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Samstag, 14. April 2012

Spielbericht SC Eilbek 1.D - FC St. Pauli 1.D

Klare Sache in Eilbek
St. Pauli-D1 schießt sich locker an die Tabellenspitze

Ein überraschendes 1:1 beim Niendorfer TSV erfreute die 99er des SC Eilbek zum Auftakt der Aufstiegsrunde zur kommenden U14-Landesliga, ehe der Schwierigkeitsgrad im zweiten Match ein gewaltiges Stück zu hoch ausfiel. Der Profinachwuchs des FC St. Pauli ließ an der Fichtestraße nämlich nichts anbrennen und schenkte den überforderten Gastgebern achtfach ein.
Doch erst, nachdem diese sogar den aktiveren Beginn auf den roten Rasen legten und dabei die große Chance zur Führung serviert bekamen. Cüneyt Tarbasar hatte die noch etwas müde wirkenden Gäste per langem Schlag düpiert, woraufhin der gesuchte Jacob Desai nach Umkurven des Schlussmannes aber zu hoch auf das zwei Meter empor ragende Tor zielte (3.).
Mit einer einziger Aktion, besser gesagt, dem 0:1, bekamen die Braun-weißen die Zügel auf den wenig verehrten Grandacker aber rasch in die Hand, indem Bruno Dane auf Einladung John Bebensees sicher abschloss.
Es entstand eine einseitige Veranstaltung, in der SCE-Fänger Bennett van Kempen vermehrt beweisen konnte, dass seine Dienste zu Recht auch andernorts begehrt sind.
So entschärfte er beispielsweise Lennard Henkes 17-Meter-Schuss (13.) und Martin Schauers Versuch aus kürzester Distanz mit allem Reflexkönnen (22.).
War der hochgewachsene Goalie einmal nicht entscheidend zur Stelle, klingelte es jedoch sofort, wie bei einem zu kurz abgewehrten Schauer-Freistoß, dem sich Sturmspitze Nikola Kosanic zum 0:2 annahm (18.), um wenig später selbstlos für Danes 0:3 querzulegen.
Dass er es in der Folge fertigbrachte, das leere Gehäuse zu verfehlen, fiel nicht nur dank Mert Erdals Strafstoßtor zum Halbzeitpfiff nicht ins Gewicht.
Und es schien weiterzugehen, mit dem Scheibenschießen, das van Kempen im Duell mit Daane zur aufschieben konnte, denn zum Nachschuss hatte sich Lennard Henke längst in Position gebracht. – 0:5!
Unter zahlreiche Wechseln und der Gewissheit des ungefährdeten zweiten Halbjahressieges schaltete der designierte Spitzenreiter fortan etwas herunter, um zum Schluss wieder die gewohnte Fahrt aufzunehmen.
Resultat(e): Kosanic´ Doppelpack in reinster Mittelstürmermanier (54. & 56.) und der 0:8-Schlussounkt, den Dario Kovacic trotz idealer Torchance nicht selber setzte. Lieber überließ er für den dankbar einlochenden Martin Schauer. Ein Gemeinschaftsgedanke, der in den Vormonaten allzu oft auf der Strecke blieb.
Die jungen Kiezkicker scheinen somit nicht nur sportlich auf der richtigen Spur.

FC St. Pauli 1.D: Wittkugel – Erdal, Gerber, von Zitzewitz, Bebensee – Henke, zu Klampen – Schauer, Dane, Kehr – Kosanic, eingewechselt: Zähringer, Aslani, Stanjevic, Kovacic, Trainergespann: Tobias Oertel und Oliver Olde

Tore: 0:1 Dane (10. Bebensee), 0:2 Kosanic (18. Schauer), 0:3 Dane (20. Kosanic), 0:4 Erdal (30. Strafstoßtor, Annak an Dane), 0:5 Henke (35. Dane), 0:6 Kosanic (54. Dane), 0:7 Kosanic (56. Stanjevic), 0:8 Schauer (60.+1 Kovacic)

Zuschauer: 30