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Sonntag, 1. August 2021

Spielbericht Hamburger Gehörlosen SV - Glashütter SV

Glashütter SV lässt sich nicht beeindrucken
Nach Rückstand: Ballsichere Norderstedter machen die zweite Runde klar

Mit definitiv schlechten Erinnerungen an die Vorsaison, wo man sich beim Kreisklasse B-Teilnehmer Hamburger Berg mit wehenden Fahnen (0:3) aus dem Lotto-Pokal verabschiedete, zum wieder unterklassigen Widersacher des Hamburger Gehörlosen SV angereist, benötigte die Elf des Glashütter SV eine ganze Menge Geduld, die Geschichte gegen diszipliniert verteidigende Hausherren für sich zu entscheiden.
Schnell hatte sich die Roggensack-Equipe die Mehrheit der Spielanteile gesichert, ließ die Kugel kontrolliert laufen, doch im Sechzehner mochte es zunächst nicht konkret werden.
Ganz anders machten es die Gastgeber, die Yaw Nittschalk (Außennetz, 9.) erstmals in die Nähe einer Gefahrenszene brachte. Ein Ballgewinn im Offensivzentrum und schon war Robby Fischer auf und davon, zur Führung einzuschieben. Nach fixem Antritt war der flache Abschluss kein Problem für das 19-jährige Leichtgewicht (18.).
Die Norderstedter zeigten sich unterdessen unbeeindruckt. Zwangsläufig müsse ihre reife Spielanlage ja zu eigenen Chancen führen. Genau solche boten sich beispielsweise den Herren Maier (scheiterte am gut aufgelegten Kevin Schill, 23.), Kellermann (Heber am Tor vorbei, 38.) und Strominski (Schill parierte zur Ecke, 40.). Im langsam einsetzenden Regenfall blieb der Ertrag dabei jedoch auf dem Minimalmaß von Null kleben. Eine souveräne Führung á la Eckenverhältnis (1:8) war also weit, weit weg.
Immerhin aber durchbrachen die Jungs von der Poppenbütteler Straße den Bann Anfang der zweiten Hälfte, als Tim Schreiber steil spielte, Jan Maier für Phillip Jeksties auflegte und dieser dem umkurvten Schill den Ball im Tornetz hinterließ (51.).
Schnell verhallte die Freude über seinen Ausgleichstreffer nur kurz darauf: Eine Zerrung riss den Offensivspieler vorzeitig aus dem Spielgeschehen (55.). Moritz Maack kam herein, ehe die kluge Hereinnahme Jan-Niklaas Reeses als Stabilitätsmoment im Zentrum folgte (63.).
Zwanzig Minuten vor Ultimo stellte der Bezirksligist die Weichen schließlich auf Sieg, erreichte Maack ein Zuspiel aus der Mitte, sodass der Joker cool per Heber vollenden konnte. Den Gehörlosen gingen derweil doch sichtlich die Körner aus, während ihr Schlussmann noch das eine oder andere Mal zupackte. Nicht so gegen Maier, dessen Schuss Schill zwar noch mit dem Fuß erwischte, doch unerbittlich rotierte das Bällchen zur Vorentscheidung in die lange Ecke (79.).
Auch „GlaHü“-Torsteher Marvin Krüger durfte sich noch einmal auszeichnen (81.), dann war es vorbei und die Beteiligten vom Starkregen erlöst. Der GSV gewinnt beim HGSV und steht erstmalig seit drei Jahren wieder in Runde zwei des Verbandspokals.

Tore: 1:0 Fischer (19.), 1:1 Jeksties (51. Maier), 1:2 Maack (70. Scheer), 1:3 Maier (79. Strominski)

gelbe Karten: keine

Schiedsrichter: Simon Stadler (SC Nienstedten, Note 2: behielt auch im Platzregen stets die Übersicht.)

Zuschauer: 45



Samstag, 7. April 2012

Spielbericht Glashütter SV - SV UH Adler

UH Adler lässt nichts anbrennen
Saftiger Auswärtssieg beim Aufsteiger aus Glashütter

Durch einen klaren Erfolg beim Glashütter hat UH Adler seine Hegemonialstellung in der Bezirksliga Nord untermauert. Ein Sieg mit drei Toren Unterschied war zu Beginn des Aufeinandertreffens indes nicht zwangsläufig zu erwarten gewesen.
Die Gastgeber begannen engagiert, gingen bissig zu Werke und gefielen mit teils ansprechenden Offensivkombinationen. Den Ball über die Linie zu befördern, war allerdings der Hanssen-Equipe vorbehalten. Man schrieb die 21. Minute, als Dusko Pezerovic das Leder nach einer Flanke von rechts mit links ins kurze Eck setzte – das 0:1, bei dem GSV-Torsteher Boris Schuhmann nicht die beste Figur machte.
Adler-Stürmer Harry Nadolny legte in der 42. Minute schließlich nach. Formvollendet zimmerte der Routinier einen Freistoß aus 22 Metern zum 0:2 in den Winkel. Spektakuläre Sachen hatten auf der Gegenseite auch die Platzherren drauf, die wenig später in Person von Timo Wismann aufwarteten. Völlig ansatzlos drosch er die Kugel aus 27 Metern zum Anschlusstreffer in den Giebel (44.).
Die aufkeimende Hoffnung Glashüttes wurde mit Wiederbeginn jedoch rasch zerstört. Nadolny in toller Stürmermanier (57.), Kevin Knust, welcher lang geschickt worden war (72.) und Wojciech Zlotowski per Rechtsschuss aus 16 Metern (80.) sorgten für klare Verhältnisse, ehe Jan Schuhmann kurz vor dem Ende vom Punkt aus das Endergebnis etwas abmilderte.

Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer

Tore: 0:1 Pezerovic (21.), 0:2 Nadolny (42. direkter Freistoß), 1:2 Timo Wismann (44. direkter Freistoß), 1:3 Nadolny (57.), 1:4 Knust (72. Kmoth), 1:5 Zlotowski (80. Yusufi), 2:5 J. Schuhmann (90. Strafstoßtor, Kmoth an J. Schuhmann)

gelbe Karten: J. Schuhmann – keine

Schiedsrichter: Torsten Roolfs (HT 16)

Zuschauer: 60

Sonntag, 9. Oktober 2011

Spielbericht HEBC - Glashütter SV

Warnsignale erkannt
Reinmüller-Elf dreht 1:3-Rückstand gegen einen forschen Aufsteiger

HEBC-Coach Poen Alarcon hat sicherlich schon ruhigere Vormittage mit seiner Mannschaft verlebt als die 90 Minuten gegen den Glashütter. Teils wild gestikulierend stand der Übungsleiter der Hausherren an der Seitenlinie und forderte seine Mannen zu mehr Konzentration und Cleverness auf. Wirklich Gehör bei seinen Schützlingen fand er aber erst während des Pausentees. Davor war die Darbietung seiner Farben eher fahrig als zielstrebig gewesen.
Die erste Nennenswerte Szene der Begegnung ereignete sich in Minute 18, als die bis dato besonnen und kompakt agierenden Gäste die Führung markierten. Kevin Strominski bediente von rechts kommend Tobias Wismann, und jener vollendete trocken zum 0:1.
Im Verlaufe der nächsten Minuten hätte der Goalgetter sein Team sogar mit drei Toren in Front bringen können, doch scheiterte er zunächst am Pfosten und wenig später in letzter Sekunde an der HEBC-Deckung. Etwas überraschend folglich der Ausgleich. Schiedsrichter Christian Henkel (VfL Lohbrügge) hatte eine Regelwidrigkeit geahndet und auf den Punkt gezeigt. Adem Ismajli ließ sich die Chance nicht nehmen und vollstreckte souverän (23.).
Auf der Gegenseite geschah daraufhin eine ähnliche Situation. Nikola Jovic hatte – wohl leicht außerhalb des Sechzehners – Foul gespielt. Jan Schuhmann versenkte den fälligen Strafstoß im rechten unteren Eck (30.).
Als Benjamin Rehmer ein Zuspiel von To. Wismann schließlich zum 1:3 über die Linie gebracht hatte, schien die Messe bereits gelesen zu sein, aber weil Ismajli eine Unachtsamkeit in der GSV-Defensive ausnutzte, schob Antonio Avarello noch vor der Pause zum zweiten Anschlusstreffer ein (43.).
Mit Wiederbeginn drückten die „Veilchen“ immens auf die Tube und schnürten den Aufsteiger in dessen eigenen Hälfte ein. Die Belohnung: A. Avarellos wunderschöne Bude zum 3:3 per Fallrückzieher (50.) und Jovic´ schnell ausgeführter Freistoß zum 4:3 (64.), während Glashütte noch damit beschäftigt war, seine Mauer zu stellen.
Dass die Eimsbütteler im zweiten Durchgang noch zahlreiche Gelegenheiten ungenutzt ließen, verkam am Ende zu einer Nebensächlichkeit. Der HEBC fuhr verdiente drei Punkte ein.

Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer

Tore: 0:1 Tobias Wismann (18. Strominski), 1:1 Ismajli (23. Strafstoßtor), 1:2 J. Schuhmann (30. Strafstoßtor), 1:3 Rehmer (40. Tobias Wismann), 2:3 A. Avarello (43. Ismajli), 3:3 A. Avarello (50.), 4:3 Jovic (64. direkter Freistoß)

gelb-rote Karte: Tobias Wismann (Glashütter SV, 84., wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: Christian Henkel (VfL Lohbrügge)

Zuschauer: 100

Freitag, 1. Oktober 2010

Spielbericht GW Eimsbüttel - Glashütter SV

GSV: Mit Linksdruck zum Auswärtssieg!
GSV rehabilitiert sich nach 2:4-Schlappe – GWE im freien Fall!

„Das war eine verdiente Niederlage. Wir haben nach dem 1:2 einige Schwächen des Gegners offenbart, aber wenn man zum Beispiel Glashüttes Nummer 7 sieht – das ist kein Kreisligaspieler, der gehört auf jeden Fall in die Landesliga!“, fasste GWE-Kicker Robert Brennecke enttäuscht, aber beherrscht das Wesentliche der Partie seines Teams gegen den Glashütter SV zusammen. Mit der „Nummer 7“ war übrigens GSV-Akteur Dominic Thormählen gemeint, der durch eine äußerst starke Leistung an diesem Freitag-Abend maßgeblich zum Glashütter Auswärtssieg beitrug.
Die Begegnung des Tabellen-siebten gegen den Spitzenreiter begann so, wie man es sich dem Tableau nach vorstellte: Die Gäste machten das Spiel, während GWE erst einmal versuchte, hinten sicher zu stehen. Nach zwei Glashütter Fehlversuchen aus den Minuten 12 und 18 (Timo Wismann jagte die Kugel auf den Parkplatz und Tobias Hinnrichs gegen den Zaun davor) der erste Treffer der Partie: GSV-Angreifer Tom Medrow versenkte das Spielgerät nach einer messerscharfen Hereingabe von Dominic Thormählen mit der Fussspitze im Tor von GWE-Schlussmann, Patrick Witte doch der Unparteiische hatte etwas dagegen und gab dem Treffer aufgrund einer Abseitsposition Wismanns keine Anerkennung.
Glashütte, klar Spiel bestimmend, verpasste nach 23 Spielminuten erneut den (verdienten) Führungstreffer. Diesmal setzte Dominic Thormählen einen Schuss aus 18 Metern Torentfernung ans Außennetz. Das 0:1 lag in der Luft!
Nach einer Standardsituation, einem, von GWE-Mann Immanuel Comtesse, unnötig verursachten Freistoß, war es dann geschehen: Timo Wismanns Freistoß landete genau bei Medrow, der von allen guten Gegenspielern verlassen, für die leistungsgerechte Führung für den GSV sorgte.
0:1 nach 28 Minuten – ein erneuter Schock für die Grün-weißen, denen nach zuletzt zwei Niederlagen in folge sichtlich die Sicherheit fehlte.
Erneut sichtbar in der 31. Minute: Wieder Comtesse mit einem Foulspiel auf Glashüttes linker Offensivseite und wieder landete ein Wismann-Freistoss direkt bei Tom Medrow, der nun aber das Nachsehen gegen den aufmerksamen Patrick Witte hatte.
Dennoch war auch hier das Abwehrverhalten der Gastgeber nicht akzeptabel.
Das sah auch Cheftrainer Nico Grabarczyk so, der sieben Minuten vor dem Pausentee reagierte und mit Robert Brennecke einen robusten Spieler für die offensive brachte, während er den hoch gelb-rot gefährdeten Immanuel Comtesse vom Feld nahm.
Und tatsächlich: die Eimsbütteler kamen nach geschlagenen 42 Spielminuten zu ihrer ersten erwähnenswerten Torgelegenheit durch den aufgerückten Stefan Ostertag, der allerdings im letzten Moment vom wachsamen Sebastian Kaaß gestellt werden konnte.
Somit ging es mit einem Zwischenstand von 0:1 in die Kabinen.
Auch in der neuen Hälfte erlebten die Gastgeber alte Probleme: Ein Ballverlust in der eigenen Spielhälfte lud die Gäste wiederholt zu einem Angriff über die linke Seite ein.
Dominic Thormählen schaffte es einmal mehr, die GWE-Defensive mit einem Steilpass schlecht aussehen zu lassen, was Jan Schuhmann mit einem Linksschuss aus 10 Metern Entfernung zum leistungsgerechten 0:2 ausnutzte (50.).
Zwölf Minuten vergingen nach dem zweiten Gegentreffer, ehe die Gastgeber, bei denen in der Zwischenzeit Angreifer Vincent Dahms mit Leistenproblemen verletzt ausschied, eine ernsthafte Antwort präsentierten. Eine gute Einzelleistung von Maximilian Garbe und ein Schuss ans Außennetz vom eingewechselten Sebastian Ernst markierten die bis dato beste Torchance der Eimsbütteler.
Zwei Minuten später brannte es durch einen Schuss von Jan Schuhmann, der zwar freundlich flankiert, aber nicht wirklich angegriffen, zum Schuss kam. Patrick Witte aber tauchte ab und lenkte das Leder zum Eckball ins Tor-Aus. Wieder keine 120 Sekunden später mussten die etwa 40 Zuschauer ihren Fokus wieder auf die andere Spielhälfte verlagern. Ein langer Ball von GWE-Kapitän Simon Schirrmacher erreichte genau das Haupt des aufgerückten Joachim Görsch, der seinen Arbeitsraum mit zunehmender Spieldauer immer mehr nach vorne versetzte, womit er die Kugel unbedrängt in die obere Ecke zum 1:2 ins Tor köpfte.
Grün-weiß witterte nun wieder Morgenluft und wäre in der 74. Minute fast zum Ausgleich gekommen, doch Joachim Görsch, Torschütze des 1:2, setzte seinen erneuten Kopfball im Strafraum des Gegners nicht INS, sondern AUF das Tornetz.
Quasi im Gegenzug machte der GSV dann alles klar:
Ein langer Diagonalball auf die linke Seite reichte erneut, um die Gastgeber defensiv zu zerreißen, was sich der überragende Dominic Thormählen zu seinem Vorteil machte und das Spielgerät herrlich aus 18 Metern in die rechte obere Ecke des GWE-Gehäuses zirkelte.
Die Partie war nun entschieden, was auch die Ampelkarte für Glashüttes Timo Wismann (78.) und eine sehr gute Kopfballchance für Stefan Ostertag nach einem Freistoß vom ehemaligen Landesliga-Spieler Nick Burke nicht mehr abwenden konnten.
Am Ende stand dann ein Leistungsgerechter 3:1-Auswärtssieg für den Glashütter SV zu Buche, was auch Nico Grabarczyk, Trainer des unterlegenen Teams so sah: „Im Endeffekt geht die Niederlage in Ordnung. Wir haben heute viel Pech gehabt und sehr unglückliche Gegentore bekommen. Was wir jetzt brauchen, ist einen echten Befreiungsschlag. Wir haben momentan wirklich Kacke am Fuß!“, konstatierte der Übungsleiter nach der Partie.
Auch Stefan Ostertag, Mittelfeldspieler der Eimsbütteler, zeigte sich enttäuscht: „In der ersten Halbzeit hat unsere Taktik überhaupt nicht funktioniert. Im Mittelfeld hatten wir überhaupt keine Bälle, da wir nur hohe Bälle aus der Abwehr geschlagen haben.
In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch umgestellt und hatten das Spiel dann auch besser im Griff, aber Glashütte hat das ganz stark gemacht. Das ist eine Mannschaft, die mehr als Kreisliganiveau hat“
GSV-Keeper Boris Thormählen sah das genauso. „Für uns zählt nur der Aufstieg!“, stellte er nach dem Spiel klar. „Es war sehr gut für uns, nach der Niederlage gegen den SC Pinneberg, das heutige Spiel zu gewinnen. Wir haben heute wieder die Zweikämpfe angenommen und nicht viel zugelassen. Das war eine kämpferisch ganz starke Leistung von uns!“, hatte der Schlussmann noch ein Paar lobende Worte für sein Team übrig.
Für den Spitzenreiter gilt es nun am kommenden Wochenende die nächsten drei Punkte für das „Unternehmen Aufstieg“ zu holen, wenn die Reserve der SV Lieth an der Poppenbütteler Straße aufschlägt. Das Ziel der Eimsbütteler muss es nun sein, den freien Fall in der Tabelle zu stoppen, denn nach drei Niederlagen in Folge ist der Abstand zu den besten dreien der Tabelle, wo Stefan Ostertag sein Team vom Leistungsvermögen aus betrachtet, sieht, nicht geringer geworden. Die nächste Chance, den eigenen Anhang wieder positiver zu stimmen, bietet das kommende Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft von Holsatia Elmshorn. „Wir müssen dort einfach mal schmutzig die drei Punkte erkämpfen!“, setzte Nico Grabarczyk seinem Team eine klare Marschroute.     


GW Eimsbüttel: Witte – Przybylski, Kassube, Schirrmacher – Görsch (86. C. Pleus), Ostertag – Garbe, Comtesse (38. Brennecke), Burke, M. Güldener, Dahms (53. Ernst), Trainer: Nico Grabarczyk

Glashütter SV: B. Thormählen – Fuss, Claaßen, Kaaß – Hinnrichs (90+1. Müller) – D. Thormählen, Kastropetsch, Schuhmann, Al Jouman (68. Strominski) – Timo Wismann, Medrow (90+3. Lugiewicz), Trainer: Peter Roggensack

Tore: 0:1 Medrow (28. Ti. Wismann), 0:2 Schuhmann (50. D. Thormählen), 1:2 Görsch (66. Schirrmacher), 1:3 D.Thormählen (75. Schuhmann)

Gelbe Karten: Kassube Comtesse Ernst – Schuhmann, Fuss

Gelb-Rot: Timo Wismann (78. wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: Carlos Medina

Zuschauer: 40