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Sonntag, 10. Dezember 2017

Spielbericht SC Sternschanze 2.D - SV West-Eimsbüttel 2.D

Mit vernageltem Tor Richtung Spitzengruppe
Überragender Biermann hält Wespes Triumph im Sternschanzenpark fest

Glücklich thronte die 2.D des SC Sternschanze mit der maximalen Punkteausbeute auf dem Spitzenplatz der D-Winter-Kreisklasse 23.
Nun, nach einer unglücklichen 1:2-Heimniederlage gegen den SV West-Eimsbüttel, ist der Ligaprimus vorerst gestürzt und der Rissener SV vorbeigezogen.
Auf leicht vereistem aber dennoch ordentlich bespielbarem Geläuf gehörte der spielerisch bessere Eindruck definitiv dem wacher wirkenden SCS, der aber vorne wie bei Jona Muchas schöner Einzelleistung (8.), die erst eine starke Fußabwehr, mitsamt Rettung gegen den Nachschuss, nicht das nötige Glück auf seiner Seite hatte.
Dieses krallten sich dafür die meist biederen Gäste, denen es langte, einmal so richtig über Dejan Odzic durch das Zentrum zu kommen und mit Milan Niknafs einen Stürmer im Glück zu haben, konnte Schanzen-Schlussmann Maxim von Bandemer noch einen Fuß an den zentralen Abschluss bringen, der aber trotzdem den Weg ins Tor fand.
Vom Rückstand unbeirrt, marschierte Blau-rot weiter gen Wespe-Tor, das aber wie vernagelt erschien. David Mirs aus der zweiten Reihe: Fußabwehr! – Joao da Rocha Faceira Rua mit dem Nachschuss: Abgeblockt (14.)!
Will der Fußballgott etwa kein Tor für Schanze?
Doch, köpfte Keno Grützmacher seine Farben nach der Pause, wenn auch leicht abseitsverdächtig, im Anschluss an einen hoch hereingebrachten Freistoß schließlich doch zum mehr als verdienten Gleichstand (34.).
Mit einem willensstarken Durchbruch von Brandon Onyeke durch das nicht konsequent genug verteidigte SCS-Zentrum und den dazu passenden Rechtsschuss drehten die Vogt-Kölln-Straßen-Kicker den Spielstand jedoch wieder auf links – 1:2!
Noch einmal wehrten sich Kalle Tamm und Co gegen den drohenden Verlust von Platz eins, doch die Chancenverwertung blieb das große Thema an diesem unglücklichen Tag.
Fünf Minuten vor Ultimo war es wieder Jona Mucha, der vor den Augen seiner Schwester Leeloo (selber Verbandsliga-Spitzenreiter mit den ETV-B-Mädchen) die große zum Ausgleich vergeigte, indem er allein vor dem fast unüberwindbaren Jamie Biermann das Nachsehen gegen den noch dran kommenden Fänger hatte und auch Alessandro Ferrignis Nachschuss durch die flinken Gliedmaßen des Elfjährigen vereitelt wurde.
So freuten sich die Stellinger dank ihres formstarken Tormannes nicht über die neue Punktgleichheit mit den geknickten Gastgebern, sondern auch über den Vorstoß in den Fünfkampf um die Meisterschaft der geografisch westorientierten Winterstaffel.

Tore: 0:1 Niknafs (11. Odzic), 1:1 Grützmacher (34. Mucha), 1:2 B. Onyeke (43.)

Schiedsrichter: Bosco Fuchs (SC Sternschanze)

Zuschauer: 30

Samstag, 11. September 2010

Spielbericht FC St. Pauli 2.D - SV West-Eimsbüttel 1.D

Hornissenschwarm St. Pauli frisst harmlose Wespen
Unspektakulärer 4:0-Sieg gegen zu schwaches West-Eimsbüttel

Gut gelaunt und hoch zufrieden verließen die Spieler des FC St. Pauli nach ihrem Heimspiel gegen den SV West-Eimsbüttel das Spielfeld.
Zuvor verdiente sich die U12 des Trainergespanns Oertel/Olde durch ein überzeugendes 4:0 ein schönes Wochenende.
Seinen von Beginn an dominanten Auftritt verlieh der FC in Minute 13 erstmals konkrete Züge, als Julian zu Klampen gleich im ersten Anlauf erfolgreich war. Nur der Schiedsrichter hatte zu Recht etwas dagegen: Abseits!
Zwei Minuten später wieder ein irreguläres Tor für den Profinachwuchs, hatte Nikola Kosanic bei der Verarbeitung eines Kehr-Zuspiels die Hand mit zur Hilfe genommen. Dem Pfeifenmann war dies entgangen, sodass Kovacic zum durch Schlussmann Nelson Saßmannshausen abgewehrten Torschuss kam. Den entstandenen Abpraller verwertete schließlich Erik Lüth zur umstrittenen Führung.
In der Folge verflachte das Geschehen zunehmend. Einziger Höhepunkt bis zum Pausenpfiff blieb da ein dafür umso schönerer, riss Ivan Stanjevic per Traumpass genau die Lücke, in der Kovacic aus zentraler Position das 2:0 markierte (26.).
So richtig an Fahrt nahm das Geschehen auch im zweiten Teil nicht wirklich auf. Langeweile stellte sich ein, bis Defensivspezialist Lennard Henke einmal vorpreschte, aus 14 Metern draufhielt und Saßmannshausen so zu einer schönen Flugaktion animierte (45.).
Ein kleiner Wachrüttler, erhöhte Braun-weiß nun endlich die Schlagzahl, was ein Lüth-Versuch aus ähnlicher Distanz (knapp drüber, 50.) unterstrich.
60 Sekunden danach revanchierte sich Kovacic bei seinem Vorlagengeber des 2:0, indem die beiden jetzt in getauschten Rollen vor dem Wespe-Tor auftauchten und Stanjevic in die kurze Ecke alles klar machte.
Kurz vor dem Ende knipste mit Nikola Kosanic auch noch der letzte St. Paulianer mit der Namenendung -ic. Sein IC-Fahrschein gen 4:0-Heimerfolg hätte einer genaueren Kontrolle allerdings nicht standgehalten. Der Kontrolleur (Schiedsrichter) bemerkte nicht, dass der letzte Torschütze des Tages im Moment von Lüths Anspiel einen großzügigen Schritt im strafbaren Abseits weilte…
Wieder ärgerlich für die Gäste, deren letztlich klare Niederlage dennoch in Ordnung geht. Eine gute Kopfballchance (55.) ist über 60 Minuten eben zu wenig, um auf diesem Niveau auf einen grünen Zweig zu kommen. Als „nicht konkurrenzfähig“ betitelte diese St. Paulis Robin Kehr, der dennoch „Spaß am Spiel“ beschrieb.
Lobende Worte fand der 2000er unter seinen 1999 geborenen Mitspielern auch für den spielerischen Auftritt seiner Farben: „Wir haben mehr Bälle gespielt und sind viel besser zum Abschluss gekommen“, fiel der Vergleich zum schwachen Auswärtsauftritt beim Eimsbütteler TV (0:1) aus der Vorwoche positiv aus.

FC St. Pauli 2.D: Wittkugel – Henke, Bendowski, Aslani, Erdal – Schauer – zu Klampen, Lüth, Bebensee  – Kehr (25. Stanjevic), Kosanic, eingewechselt: Stanjevic, Evlicoglu, Kovacic, Trainer: Tobias Oertel & Oliver Olde

Tore: 1:0 Lüth (15. Kosanic), 2:0 Kovacic (26. Stanjevic), 3:0 Stanjevic (51. Kovacic), 4:0 Kosanic (59. Lüth)

Zuschauer: 35