Auf
Negativrekordkurs
Nächste
zweistellige Schlappe für mau besetzte FTV-Reserve
0:13 gegen den TSV Wandsetal, 1:19 in einer Halbzeit (zur Zweiten war man nicht
mehr angetreten) bei der VSG Stapelfeld II und auch im dritten Match der noch
jungen Saison gab es für die neu formierte Zweitvertretung des Farmsener TV
kräftig auf die Mütze.
3:19 endete das skurril anmutende Derby gegen den SC Condor III.
Das Elend im Duell der Vereine vom Berner Heerweg hatte bereits nach 78
Sekunden erste Formen angenommen, als Pascale Weber seinen ersten von insgesamt
vier torbringenden Eckstößen genau auf den Kopf des aufgerückten Pascal
Brückner zirkelte (2.).
Eine Kombination, die innerhalb der ersten 25 Minuten zwei weitere Male ideal
zusammenspielte (15. & 25.). Doch auch aus dem Spiel heraus gelang es dem
SCC, seiner Überlegenheit in allen Belangen statistischen Wert zu verleihen,
wie Philipp Hechts 0:2 nach korrekter Vorteilsauslegung unter Beweis stellte
(6.).
Der überforderte FTV wehrte sich unterdessen im Rahmen seiner Möglichkeiten und
verkürzte durch Mohamed Abdallah Hosieny in einem Umschaltmoment, den Kapitän
Enes Cabuk mit einem eröffnenden Ball auf Ibrahim Yamba kreierte, auf
zwischenzeitlich 1:3 (17.).
Die Raubvögel präsentierten sich bis zum Pausenpfiff weiter zielstrebig und
gefielen mit gradlinigem Passspiel in die Spitze. Kevin Cyglicki vom
Strafstoßpunkt (29.), Laurens Haase (32., 36. & 37.), Nico Bodenstedt
(35.), P. Weber (Foulstrafstoß, 41. & 42.) und noch einmal Hecht (45.)
machten das Dutzend schon zur Pause vollständig.
Etwas fahriger gestaltete sich Condors Auftritt in den zweiten 45 Minuten,
deren Torreigen Yambas zweites Saisontor zum 2:12 verdientermaßen eröffnete (52.).
Die schnelle – wie haltbare – Antwort von Nico Harms aus 20 Metern schaffte aber gleich
wieder Tatsachen für den Sportclub, dessen weitere Treffer Cyglicki (63. & 77.),
Hecht (69.), Haase (70.), Gottwald (75.) und der eingewechselte Calvin Schütz
(85.) erzielten.
Für das personell sogar aus der spielfreien ersten Herren aufgestockte Kellerkind
netzte Yamba auf Steckpass Cabuk immerhin ein weiteres Mal ein (67.), sodass
man wenigstens in dieser Statistik keinen alleinigen Negativwert in der
Kreisliga 8 aufweist. Lediglich vier Tore waren bislang auch der Zweiten des Barsbütteler SV erst gelungen.
Fraglich nur, ob dies ausreichend ist, um die Motivation im ohnehin extrem
dünnen Kader der Elf um Cabuk aufrecht zu erhalten. Die Spatzen pfeifen in
Hamburg Nord-Ost jedenfalls den Begriff „Mannschaftsabmeldung“ von den Dächern…
Tore: 0:1 Brückner (2. P.
Weber), 0:2 Hecht (6. Cyglicki), 0:3 Brückner (15. P. Weber), 1:3 Abdallah
Hosieny (17. Yamba), 1:4 Brückner (25. P. Weber), 1:5 Cyglicki (29.,
Strafstoßtor, Dag an Gottwald), 1:6 Haase (32. P. Weber), 1:7 Bodenstedt (35.
P. Weber), 1:8 Haase (36. Hecht), 1:9 Haase (37. Hecht), 1:10 P. Weber (41.,
Strafstoßtor, Abdallah Hosieny an Cyglicki), 1:11 P. Weber (42. Bodenstedt),
1:12 Hecht (45. Haase), 2:12 Yamba (52. Abdallah Hosieny), 2:13 Harms (53.
Lenuck), 2:14 Cyglicki (63. Haase), 3:14 Yamba (67. Cabuk), 3:15 Hecht (69.
Brückner), 3:16 Haase (70. Hecht), 3:17 Gottwald (75. Brückner), 3:18 Cyglicki
(77. Haase), 3:19 Schütz (85. Haase)
Schiedsrichter: Sven Reinhart (SC
Eilbek)
Zuschauer: 35
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Samstag, 12. August 2023
Spielbericht Farmsener TV II - SC Condor Hamburg III
Samstag, 4. April 2015
Spielbericht Moorreger SV - SV Rugenbergen III
Spiel gedreht –
Moorreger SV kurz vor der Rettung!
Später 3:2-Heimsieg gegen uncleveres Rugenbergen III
Gratulationen zum Klassenerhalt wollte Mathias Jürs, Obmann des Moorreger
SV, zwar noch nicht annehmen, die Erleichterung ob der guten Ausgangslage im
Abstiegskampf für die kommenden Wochen war ihm jedoch deutlich anzusehen.
Kräftig dazu beigetragen hat dieser leidenschaftlich erkämpfte Heimsieg im
Nachholspiel gegen die Drittvertretung des SV Rugenbergen, nach dem es aber
zunächst ganz und gar nicht aussah, waren es die Gäste, die nicht nur den
optisch besseren Eindruck, sondern Ende der ersten Hälfte auch das 0:1 machten,
bediente Steven Reinhardt seinen Spielertrainer Dirk Ballandat im Rahmen eines
Konters derart passend, dass der 24-Jährige aus spitzem Winkel versenken konnte
(36.).
Per Abstauber legte Reinhardt kurz vor der Pause das 0:2 nach, nachdem der
gute Jan-Niklas Bohl noch sehenswert gegen einen Kopfball Dennis Ballandats
retten konnte.
Der Fisch schien hier bereits zur Pause vom Teller, zumal die
redlichen Bemühungen der Gastgeber bis auf einen guten Rechtsschuss von Marvin
Hoffmann, den Nils Küchenmeister im SVR-Tor gut mit dem Fuß abwehren konnte
(71.), nichts Erwähnenswertes einbrachten, bis Florian Bloch einen schönen
Diagonalball Jonas Kaisers, alleingelassen, direkt zum Anschlusstreffer in die
Maschen drosch (73.).
Es war der Startschuss zu einer spannenden Schlussphase, die Dennis
Ballandat zehn Minuten vor Ultimo hätte verhindern können, wäre ihm aus kurzer
Distanz nicht das Kunststück gelungen, genau den bereits fallenden Schlussmann
anzuschießen.
So kam es nur Augenblicke später auf der anderen Seite zum
Strafraumduell zwischen dem Moorreger Marvin Hoffmann und Gegenspieler Patrick
Widau, das mit dem Heimakteur auf dem Hosenboden und dem 2:2 vom Punkt durch
Torjägerfossil Martin Skowronek (44) Endete.
Während das junge Team aus Bönningstedt verzweifelt versuchte, die Führung
zurückzuerobern, stach der Moorreger SV den Dolch kurz vor Ultimo ganz tief in
das Gäste-Herz, als Küchenmeister eine Hereingabe unglücklich, genau vor die
Füße von Philip Zink abwehrte und letzterer das glückliche 3:2 per Abstauber
erzwang. Grenzenlose Freude bei den Himmelsbarg-Kickern, die durch diesen Sieg
nun neun Punkte Vorsprung auf den SV Hörnerkirchen auf dem ersten Abstiegsplatz
haben.
Mathias Jürs weiß trotzdem: „Wir schauen weiter nach unten. Zwar haben wir neun
Punkte Vorsprung, aber wenn wir jetzt alles verlieren, kann noch alles
passieren. Jetzt wollen wir erstmal in Tornesch gewinnen; dann schauen wir
weiter."
Tore: 0:1 Dirk Ballandat (36.
Reinhardt), 0:2 Reinhardt (43. Dennis Ballandat), 1:2 Bloch (73. Kaiser), 2:2
Skowronek (81. Strafstoßtor, Widau an Bloch), 3:2 Zink (89. Sarapata)
Schiedsrichter: Ayhan Simsek
(Sportfreunde Uetersen, Note 3,5)
Zuschauer: 50
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