Mit dem Punkt nicht unzufrieden, versuchten die Gäste nun nicht zu viel zu riskieren, was ihnen aus dem Spiel heraus auch ganz gut gelang, doch als Erkan Yildiz das Spielgerät per Linksschuss von der rechten Seite in die lange Ecke zirkelte, waren die Jungs von der Meister-Francke-Straße wieder offensiv gefordert. Zwar bemühten sie sich auch weiterhin um den einen Punktgewinn, doch als wiederum Felix Kamenske nach einem verlängerten Yildiz-Eckball zum 3:1 einlochte, war das Match entschieden, wodurch die Situation beim SVB im Tabellenkeller weiter prekär bleibt, während sich der HFC nun immer mehr in der Spitzengruppe der Liga festbeißt.
Samstag, 6. April 2013
Spielbericht Hamburger FC - SV Barmbek II
Mit dem Punkt nicht unzufrieden, versuchten die Gäste nun nicht zu viel zu riskieren, was ihnen aus dem Spiel heraus auch ganz gut gelang, doch als Erkan Yildiz das Spielgerät per Linksschuss von der rechten Seite in die lange Ecke zirkelte, waren die Jungs von der Meister-Francke-Straße wieder offensiv gefordert. Zwar bemühten sie sich auch weiterhin um den einen Punktgewinn, doch als wiederum Felix Kamenske nach einem verlängerten Yildiz-Eckball zum 3:1 einlochte, war das Match entschieden, wodurch die Situation beim SVB im Tabellenkeller weiter prekär bleibt, während sich der HFC nun immer mehr in der Spitzengruppe der Liga festbeißt.
Sonntag, 5. August 2012
Spielbericht SC Sternschanze II - Hamburger FC
Torfestival
zum Auftakt
Schanze
II fegt Hamburger FC vom Kunstrasen
Besser als es die zweite Mannschaft des SC Sternschanze getan hat, kann man
kaum in eine Saison starten!
Während man in der Vorwoche des Einzug in die zweite Pokalrunde schaffte,
konnte man sich zum Start des neuen Punktspieljahres mit einem 5:1-Erfolg über
den Hamburger FC sofort an die Tabellenspitze der Kreisliga 5 setzen.
Im Duell der beiden Mannschaften, die sich nicht unbedingt heiß und innig
lieben, hätte es jedoch ganz anders laufen können, wäre SCS-Schlussmann Nils
Schuhmacher nicht gegen einen guten Sahling-Freistoß zur Stelle gewesen (7.).
Ansonsten mangelte es derweil an echten Torraumszenen, bis Peter Kroll ein
gutes Auge bewies, indem er Johannes Jäkel auf links entdeckte und dieser
ebenfalls genau hinschaute, was um ihn herum passierte. Denn dort sah er einen
Samim Öztürk etwas zu weit vor dessen Tor, sodass er das Leder frech in den
HFC-Kasten lupfen konnte (32.).
Die passende Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten, schädelte
Neuzugang Erkan Yildiz einen erneut gelungenen Freistoß Alexander Sahlings am
zweiten Pfosten zum sofortigen Ausgleich in die Maschen (34.).
Mit Beginn der zweiten Hälfte verließen die Gäste bei hohen Temperaturen Stück
für Stück die Kräfte, was sich die Schanzer zu Nutze machten. So wusste
Ebubekir Kutun einen zweiten Ball im Anschluss an einen Freistoß sicher zur
erneuten Führung zu verwerten (51.), ehe Jäkel seinen zweiten Streich vom
Strafstoßpunkt beisteuerte (56.).
Auf der letzten Rille stemmten sich Sahling und Kollegen noch einmal gegen die
drohende Auftaktniederlage, doch seine vergebene Großchance (66.) und eine
verdiente Ampelkarte für Mitspieler Jascha Metin (69.) trugen auch nicht gerade
zur Verbesserung der Lage bei. Zudem ließ man Blau-rot einfach zu oft gewähren,
sodass Hendrik Mahns (74.) und Nico Matthies (82.) keine große Mühe hatten, ihre
Distanzschüsse jeweils im Gehäuse unterzubringen.
Endstand damit 5:1. Ein Start, der den Schanzenkickern gut schmeckt, träumen
sie von einem tabellarischen Endergebnis im oberen Drittel, während der HFC das
Feld von hinten aufrollen muss.
Tore: 1:0 Jäkel (32. P.
Kroll), 1:1 Yildiz (34. Sahling), 2:1 Kutun (51.), 3:1 Jäkel (56. Strafstoßtor,
F. Dos Santos an Mahns), 4:1 Mahns (74.), 5:1 Matthies (82.)
gelb-rote Karte: Metin (Hamburger
FC, 69., Foulspiel + Meckern)
Schiedsrichter: Thorsten Kunkel (FC
Voran Ohe)
Zuschauer: 40
Samstag, 24. März 2012
Spielbericht Hamburger FC - FC St. Pauli III
39
Minuten reichen nicht
St. Pauli III für schwache zweite Halbzeit bestraft
Die Enttäuschung war den Akteuren von St. Paulis Drittvertretung deutlich
anzusehen, hatten die Jungs in Weiß eine komfortable 3:1-Halbzeitführung gegen
das Mittelfeldteam des Hamburger FC nicht ins Ziel gebracht.
Schon der Start in die Partie am Tiefenstaaken verlief nicht nach Wunsch der
Fröhlich-Elf, schlug ein Versuch von Roberto Garcia, abgefälscht durch Ingo
Prüfer, nach nur sechs Minuten im St. Pauli-Gehäuse ein.
Die passende Antwort folgte jedoch prompt, denn Sturmspitze Rogerio Ferreira
netzte auf der anderen Seite aus günstiger Strafraumposition zum Ausgleich ein
(8.).
Das ging gut los, hier!
Doch das war´s erstmal. St. Pauli zeigte sich zwar klar überlegen und mit einigen
schnellen Angriffen, doch der „tödliche Abschluss“ kam dabei zu selten.
Wenn es aber so richtig gefährlich wurde, klingelte es auch gleich im Kasten,
wie in der 27. Minute, als Christopher Bode seinen Mitspieler Alexander Stuber
mit etwas Hilfe von HFC-Keeper Samim Öztürk fand und Stuber das Geschenk
dankbar annahm (22.).
Von den Gastgebern war dagegen wenig zu sehen, während die Kiezkicker sauber
kombinierten. Geradezu folgerichtig erhöhte Marcel Bock daher kurz vor der
Pause auf 3:1, nachdem Edin Sarhatlic, sowie auch Stuber im Strafraumdickicht
noch scheiterten.
Eine glänzende Ausgangsposition, die aber wohl zu viel Sicherheit schaffte.
Leichtfertig schenkte man die Räume ab, worüber sich der Kontrahent auf seine
Weise freute. Tiago Dos Santos nutzte die freie Schussbahn aus 25 Metern und
verkürzte durch sein Brachialtor sehenswert auf 2:3 (52.). Und der
Spielertrainer blieb mit seinen Leuten dran. Engagiert kämpften sie um den
Ausgleich, während St. Pauli merkwürdig zurückhaltend agierte. Und so kam es,
wie es kommen musste. Wieder schlug es aus der zweiten Reihe ein, war es
diesmal Alexander Sahling, dessen Freistoß die Qualität des Tornetzes prüfte
(68.).
Ein Tor, dem an diesem Abend keines mehr folgen sollte, was HFC-Kapitän Felix
Kamenske sehr freute: „In der ersten Halbzeit hat St. Pauli sehr viel Druck
gemacht und sicherlich auch verdient geführt, aber unser Trainer und ein paar
weitere Wortführer haben uns in der Kabine so richtig heiß gemacht. So haben
wir uns sehr gut zurückgekämpft. St. Pauli hat ein wenig an Kraft verloren nach
dieser ersten Halbzeit. Vielleicht wäre ein 4:3 für uns auch gar nicht so
unverdient gewesen“, so der 24-Jährige, der sich in einem durchaus wortreich
geführten Match freuen konnte, 90 Minuten dabei gewesen zu sein. Schiedsrichter
Toni Steinmann (VfL 93) hatte sich von keinen Protesten aus der Ruhe bringen
lassen – gut so!
Einzig die geradewegs auf das Spielfeld gerichteten Scheinwerfer eines
parkenden PKW hatten zwischendurch eine Spielunterbrechung provoziert.
Tore: 1:0 Garcia (6.), 1:1 Ferreira (8.), 1:2 Stuber (22.
Bode), 1:3 Bock (43. Stuber), 2:3 T. dos Santos (52.), 3:3 Sahling (68.
direkter Freistoß)
Schiedsrichter: Toni Steinmann (VfL 93 Hamburg, Note 2)
Zuschauer: 34
Samstag, 10. März 2012
Spielbericht Hamburger FC - TSV Stellingen 88
Die Leiden des Claus F.
HFC
wird zum Serientäter – Stellingen am Abgrund
Mit dem vierten Sieg in Folge hat sich der Hamburger FC nun endgültig aus der
Gefahrenzone der Kreisliga 2 verabschiedet und den Gegner aus Stellingen noch
tiefer ins Schlamassel gestoßen.
Nach einer ausgeglichenen wie höhepunktarmen ersten Hälfte kam in Durchgang
zwei wesentlich mehr Brennholz in den Kamin. Mit dem Wiederbeginn nutzte Filiks
Tunici die erste Chance sich bietende Chance und stellte die 1:0-Führung her
(46.), welche er 20 Minuten vor Ultimo höchstpersönlich per Freistoß ins
Torwarteck selbst verdoppelte (70.).
Der zurückliegende TSV kämpfte jedoch weiter, musste diesen Kampf jedoch ab der
76. Minute mit zwei Mann weniger bestreiten. Was war passiert?
Einen abgepfiffenen Vorteil kommentierte der aussichtsreich postierte Sven
Kruppa lautstark mit der rhetorischen Frage „Wie kann man so einen Vorteil
abpfeifen?!?“, auf die Schiedsrichterin Nathalie Pansch (Ahrensburger TSV) mit
der roten Karte reagierte. Kapitän Fabian Petersen („Das ist doch lächerlich!“)
schickte sie gleich hinterher. Außerhalb des Innenraums wurden die beiden von
ihrem Co-Trainer in Empfang genommen. Perry Bruhn war bereits 20 Minuten zuvor
– ebenfalls wegen Beleidigung – verwiesen worden…
Ironischerweise führte der nicht gewollte Freistoß zum 1:2-Anschlusstreffer
durch Max Schlüter. Die Parole war nun klar: „Wir geben nicht auf! Wir lassen
die Köpfe nicht hängen!“, brüllte Henrik Güldener entschlossenen seinen acht
verbliebenen Kollegen zu.
Ein zielsicherer Konter des HFC über rechts, abgeschlossen von Maik Dziallas,
der dabei von einer zu kurzen Abwehr Sven Ottes profitierte, machte in der
Schlussminute aber alles klar.
Gäste-Coach Claus Frerix platzte nach der Niederlage der Kragen: „Es geht nicht
darum, dass wir verloren haben, aber es ist nicht das erste Mal, dass wir so
verpfiffen wurden! Sie hat einfach nur scheiße gepfiffen!“, echauffierte sich
der Übungsleiter, der jedoch auch mit seinen eigenen Sorgen zu kämpfen hat:
„Heute haben wieder sechs Leute gespielt, die hier einfach nicht hingehören.
Mit dieser Mannschaft reicht es einfach nicht. Aber was will man machen, wenn
die Magendarmgrippe rumgeht!“. In Sachen Klassenerhalt reicht es aber immerhin
noch zu Durchhaltephrasen: „Wir glauben so lange daran, wie es theoretisch
möglich ist. Wir hoffen, dass die kranken Spieler schnell zurückkommen, aber
durch die roten Karten fehlen uns jetzt wieder zwei Leute.“. Keine guten
Vorzeichen für das Match gegen Benfica.
Aus der anderen Kabine hörte man indes fröhliche Männer Achim Reichels Kultsong
„Kuddeldaddeldu“ schmettern. Mit Recht, denn elf Zähler Vorsprung auf die
Abstiegsplätze dürften jetzt schon fast zum Ligaverbleib langen. Nächste Woche
geht es zum FK Nikola Tesla. „Das wird schon etwas schwieriger. Nicht nur, weil
Tesla stärker ist als Stellingen. Die sind auch immer hart zu bespielen“, weiß
Spielertrainer Tiago Dos Santos, der mit seinen Jungs zurzeit sehr zufrieden
ist: „Das war heute ein gutes Kampfspiel von uns. Man sieht, dass wir nach der
schlechten Hinrunde nun fast immer mit derselben Mannschaft spielen und unser
Innenverteidiger Benjamin Freese, der in der Hinrunde kein einziges Spiel
gemacht hat, und heute einer der Besten war, wieder zurück ist. Es ist doch
sehr schön, wenn man eine eingespielte Viererkette hat!“.
Tore: 1:0 Tunici (46.),
2:0 Tunici (70. direkter Freistoß), 2:1 Schlüter (77.), 3:1 Dziallas (90.)
rote Karten: Kruppa (TSV Stellingen,
76., Schiedsrichterinnenbeleidigung), Petersen (TSV Stellingen, 76.
Schiedsrichterinnenbeleidigung)
Schiedsrichterin: Nathalie Pansch
(Ahrensburger TSV)
Zuschauer: 40
besonderes Vorkommnis: Stellingens
Co-Trainer Perry Bruhn wurde wegen einer Beleidigung des SR-Assistenten aus dem
Innenraum verwiesen (58.).