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Sonntag, 29. Juli 2012

Spielbericht GW Eimsbüttel - TSC Wellingsbüttel

Die Zierau-Show – „Welle“ flutet den Tiefenstaaken
Eiskalter Torjäger besiegt GW Eimsbüttel quasi im Alleingang

Klarer konnte Bezirksligist TSC Wellingsbuttel die Pflichtaufgabe GW Eimsbüttel nicht lösen: Mit einem hoch verdienten 3:0-Erfolg startete die Barth-Equipe in die Pflichtspielsaison 2012/2013. Mann des Tages: Jan Zierau, der nicht nur die GWE-Defensive immer wieder auf Trab hielt, sondern seine agile Leistung auch noch mit den drei siegbringenden Treffern belohnte.
Der Drops schien in diesem Match bereits früh gelutscht, verwertete eben jener Jan Zierau einen simpel gespielten Angriff nach nur acht Minuten zum nicht überraschenden 0:1, dem Kollege Christopher Darracott per Kopf fast den zweiten Streich folgen ließ, doch GWE-Keeper Ramon Lahme verhinderte den zweiten Gegentreffer, indem er das Leder schön über die Latte lenkte. Kurz darauf verhinderte der 33-Jährige erneut das zweite Hurra der Gäste, parierte er gegen Zierau per Fußabwehr, um gut zehn Minuten vor der Pause doch wieder hinter sich greifen zu müssen. Diesmal köpfte „Welles“ Rückennummer zehn eine exakte Dettmann-Flanke genau in die Maschen – 0:2!
Für den zweiten Abschnitt hatten sich die Gastgeber noch einmal richtig viel vorgenommen, starteten mit Torjäger Marc Güldener in den zweiten Durchgang, doch auch mit ihm sollte das maue Offensivspiel der Schirmer-Schützlinge nicht in Gang kommen.  
Und als sie auch noch im eigenen Strafraum zu zaudern begannen, knipste Jan Zierau die (GWE-) Lichter endgültig aus, als er einen Ballgewinn des eingewechselten Ole Golombek gegen Joshua Bierig erfolgreich zum 0:3 nutzte.
Damit waren auch die letzten eimsbütteler Hoffnungen begraben und die Nord-Hamburger eine Runde weiter.

Tore: 0:1 Zierau (8.). 0:2 Zierau (36. Dettmann), 0:3 Zierau (75. Golombek)

Schiedsrichter: Luca Jürgensen (Eintracht Norderstedt)

Zuschauer: 35

Sonntag, 6. Mai 2012

Spielbericht HEBC - TSC Wellingsbüttel

Der Relegation ganz nah
HEBC lässt gegen den TSC Wellingsbüttel nichts anbrennen

Und er rollt weiter…auch der gute Aufsteiger TSC Wellingsbüttel konnte den HEBC-Express in Richtung Relegation nicht aufhalten und reiste mit einem 1:3 im Gepäck wieder nach Hause.
HEBC präsentierte schnell due bessere Spielanlage, musste sich aber eine Viertelstunde gedulden, ehe der wellingsbütteler Abwehrriegel überwunden werden konnte. Tamer Dönmez verwertete ein passendes Zuspiel Antonio Avarellos mit all seinem technischen Können zum 1:0 für die Reinmüller-Elf.
HEBC hatte die Sache im Griff, die Partie plätscherte so vor sich hin, doch dann schlug es ein – 1:1! Jan Zierau war es, der mit seinem tollen direkten Freistoß aus 22 Metern für Ernüchterung bei allen Lila-weißen sorgte (27.).
Ein Gefühl, das nicht allzu lange anhalten sollte, denn wie es sich für ein Spitzenteam gehört, hatten die Gastgeber die richtige Antwort parat und gingen vier Minuten vor der Pause erneut in Front, als Marco Concilio die Führung aus typischer Mittelstürmerposition wiederherstellte, nachdem Thorsten Wolgast eine Aksoy-Ecke genau zum Torschützen lenkte.
Im zweiten Abschnitt verlor das Match deutlich an Fahrt, sodass die bolzenden Nachwuchsspieler außerhalb des Platzes für mehr Aufsehen sorgten, als die Bezirksligapartie auf dem roten Rasen.
Einen großen Anteil daran hatte das vorentscheidende 3:1, bei dem wieder Concilio die nötigen Stürmerqualitäten aufbrachte, um eine gute Papadopoulos-Vorarbeit zu einem Erfolgserlebnis zu nutzen (53.).
Da ansonsten nichts groß Erwähnenswertes mehr passierte, siegten die Eimsbütteler verdient zum zwölften Mal innerhalb der letzten 14 Spiele und hat den Einzug in die Landesliga-Relegation am kommenden Wochenende gegen UH Adler in eigener Hand. Ein erneuter Sieg und die drei Extraspiele in die Sechstklassigkeit wären sicher.
Für die Wellingsbütteler steht derweil im Aufstiegerduell gegen den ebenfalls vorzeitig geretteten SV Bergstedt ein netter Saisonausklang auf der Agenda.

Tore: 1:0 Dönmez (15. Avarello), 1:1 Zierau (27. direkter Freistoß), 2:1 Concilio (42. T. Wolgast), 3:1 Concilio (53. C. Papadopoulos)

Schiedsrichter: Leif Jischkowski (VfL 93 Hamburg)

Zuschauer: 90

Samstag, 30. April 2011

Spielbericht TSC Wellingsbüttel - SC Sternschanze II

Welle flutet die „Schrumpfelf“
Problemloser Heimsieg für TSC gegen Schanzes „letztes Aufgebot“.

„Das war heute eigentlich viel zu niedrig, ein paar Tore mehr hätten es schon sein können“, kritisierte TSC-Kapitän Jakob Neitzel das Resultat seiner Farben gegen eine Zweitvertretung des SC Sternschanze, die personell aus dem letzten Loch pfiff und mit Dennis Köhnke lediglich einen gelernten Torhüter auf der Ersatzbank hatte..
Auf der Sportanlage Barmwisch, wo wenige Augenblicke zuvor noch die heiße Derbyschlacht zwischen der Zweiten Mannschaft des TSC gegen TSV Sasel II unter hitziger Atmosphäre stattfand, erinnerte im Folgespiel nichts mehr daran.
Das Aufeinandertreffen des Liga-Primus gegen die bereits geretteten Schanzenkicker verkam zunächst zu einem absoluten Langweiler. Nach 21 Minuten, oder 1260 schier endlosen Sekunden gab es die erste gute Torchance im Spiel. Jan Zierau tankte sich auf der linken Seite sehr gut durch und visierte genau den Kopf von Malte Marwede an, doch sein aussichtsreicher Kopfball aus halblinker Position verfehlte das Tor doch sichtbar. Drei Minuten später verpasste es Christian Meyer-Wolters, einen schönen Wellingsbütteler Spielzug über die rechte Seite zum Erfolg zubringen, als er eine flache Hereingabe von Sören Bringmann aus kürzester Distanz um haaresbreite verpasste. „Welle“ war nun gut im Spiel und schaffte es endlich, den arg ersatzgeschwächten Gegner vor einige Probleme zu stellen, doch im Abschluss fehlte den Gastgebern oftmals die letzte Konsequenz. Ein Paradebeispiel dafür präsentierten sie nach gut einer halben Stunde. Bringmann mit dem fantastischen Zuspiel direkt in den Lauf von Jan Zierau, doch im Angesicht mit Gäste-Keeper Nils Schumacher schob er die Kugel sträflich trotz Narrenfreiheit am Tor vorbei. Und Schanzes Georg Kayser höflich auf eine angebliche Abseitsposition aufmerksam machte, machte ihm Schiedsrichter Sven Brosius ein nettes Freundschaftsgeschenk: die gelbe Karte.
Es sollte eine von nur zwei Verwarnungen in einem durchweg fairen Duell bleiben, denn ein Duell war es schlicht und einfach nicht. Die Gastgeber spielten, Sternschanze reagierte und reagierte in der 35. Minute falsch, denn ein guter Angriff der Gastgeber fand sein jähes Ende, als sich Bringmann nach einem Strafraumzweikampf mit dem bereits erwähnten Kayser auf dem Hosenboden wiederfand – Strafstoß für den Spitzenreiter!
Diese Sondereinladung ließ sich Meyer-Wolters nicht entgehen und knallte das Ei kompromisslos links unten in die Kiste. Dieses 1:0 stellte auch gleichbedeutend das Pausenresultat. Für den zweiten Abschnitt schienen sich die Gastgeber auf ihrem Ausweichplatz einiges vorgenommen zu haben, denn das Team in den grünen Trikots legte gleich los, wie die Feuerwehr. Als Daniel Schäffer das Spielgerät aus sehr aussichtsreicher Position knapp am Tor vorbei lupfte, war der zweite Durchgang gerade einmal zwei Minuten alt und keine 60 Sekunden danach legten die Gastgeber den zweiten Treffer des Spiels aufs Parkett. Zierau bekam auf der rechten Seite alle Freiheiten, um richtig für Schäffer querzulegen, der keine Mühe hatte, aus kurzer Distanz einzuschieben. Das Spiel lief weiter nur in eine Richtung, große Torchancen produzierten die Wellingsbütteler aber nicht so riesig viele. Der Spitzenreiter gewährte sich ein stattliches Torchancenpäuschen, ehe es eine Viertelstunde vor dem Ende zum dritten Mal einschlug. Sören Bringmann schloss einen schönen Angriff über die rechte Seite mustergültig ab, wobei die SCS-Defensive zum zweiten Mal im Spiel bestens ausgehebelt wurde. Es hätte am Ende sogar noch schlimmer für die Gäste kommen können, denn ein unnötiger Ballverlust am eigenen Strafraum lud die Gäste erneut zum Toreschießen ein, doch Schumacher verhinderte im direkten Duell mit Jan Zierau schlimmeres und entschärfte wenig später auch einen guten Versuch von Daniel Schäffer. Die Gäste von der Sternschanze hofften nur noch auf den erlösenden Schlusspfiff, denn der TSC belagerte weiter den gegnerischen Sechzehner.
Drei Minuten vor Ultimo ging Meyer-Wolter zu fahrlässig mit seiner Kopfballgelegenheit um, die ihm der auffällige Zierau bestens vorbereitete.
Als Endnote knallte Schäffer noch einmal aus fünf Metern über den Kasten, nachdem TSC-Kapitän Neitzel eine genaue Flanke in den Sechzehner brachte.
Am Ende beließen es die Gastgeber also beim 3:0, welches den TSC weiter auf Kurs in Richtung Bezirksliga hält. Zum Thema Wiederaufstieg wollte sich der Defensivakteur, der wie viele seiner Mannschaftskollegen aus der eigenen Jugend stammt, seiner Position gemäß nicht offensiv äußern: „Wir haben jetzt noch zwei harte Spiele vor uns, die wir natürlich gewinnen wollen. Was dann passiert, werden wir sehen“, formulierte er wage. In der Tat werden das anstehende Gastspiel beim SC Persia und das Heimduell gegen die Reserve von Eintracht Norderstedt keine einfachen Gänge für die Wellingsbütteler. Der Relegationsplatz sollte dagegen bereits sicher sein, denn sechs Punkte bei noch zwei Spielen sollte die Zweitvertretung des SC Sperber wohl nicht mehr aufholen.
Für diese Rechnung sind aber auch die Schanzenkicker von Belangen, denn am letzten Spieltag setzt sich das Team um Kapitän Konrad Stahlschmidt mit dem SC Urania, aktuell auf Rang zwei auseinander. Um dabei Schützenhilfe leisten zu können, muss scih die Personalsituation dringend bessern, wie auch Trainer Benjamin Zickelbein, selbst verletzt, findet: „Die Niederlage heute war zu erwarten. Wir waren nicht mit einer Rumpftruppe, sondern einer Schrumpftruppe hier. Dafür haben wir uns aber ganz gut verkauft“, stellte der Übungsleiter fest. Zunächst aber steht das Achtelfinale des II-Ligapokals gegen die Reserve von Holsatia Elmshorn an der Sternschanze an. Um gegen Yannick Riewesell und Co den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen, muss aber eine Leistungssteigerung her.  

Tore: 1:0 Christian Meyer-Wolters (35. Strafstoßtor, Kayser an Bringmann), 2:0 Schäffer (48. Jan Zierau), 3:0 Bringmann (75. Jan Zierau)

beste Spieler: Jan Zierau, Bringmann – keine

Schiedsrichter: Sven Brosius (SV Halstenbek-Rellingen)

Zuschauer:  50