Oberligist
lässt nicht viel anbrennen
Test-Derby
an der Bundesstraße findet den erwarteten Sieger
Dreimal 25 Minuten Testspielzeit vereinbarten die B-Oberliga-Mädchen des
Eimsbütteler TV und die U19-Frauen des SC Sternschanze für den bislang wärmsten
Tag des Jahres an der sonnengefluteten Bundesstraße.
Insgesamt einseitig, aber mit 5:1 moderat endete der Kick, den Tilda Fibian
erst nach knapp 20 Minuten den ersten Treffer verpassen konnte. Eingeladen
durch einen der immer wiederkehrenden Fehlpässe im Aufbau, machte die
15-Jährige vor dem Tor kurzen Prozess (19.).
Ebenso Kollegin Lilian Erichsen, die das vom Gegner erhaltene Spielgerät malerisch
mit der Innenseite zum 2:0 in die Maschen navigierte (32.).
Zuvor haderte Rot noch mit einer vergebenen Doppelchance, bei der Magdalena
Beneke Versuche blockiert und von Torfrau Maryam Jones abgefangen wurden (31.).
Später durfte sich auch ihre Gegenüber, Sophia Schwab, endlich einmal
auszeichnen, packte sie bei Hannah Schlotts etwas zu schwach geratenem
Abschluss, den Liz Streitenberger per Steckpass einleitete, sicher zu (40.).
Genügend Dampf hinter die Kugel bekam dagegen ETVs Richeal Antwi, die Erichsens
Flanke von rechts problemlos im Strafraum zum 4:0 verwertete (56.).
Ärgerlich für den SCS, der sich im Rahmen seiner Fähigkeiten ordentlich
verkaufte und die Belohnung dafür in der Schlussphase erhielt, als Schlott
diesmal das Ideale aus ihrer Einschussposition herausholte (63.).
Das letzte Wort – auch, wenn Schanze in den letzten Zügen des Spiels noch dicke
Möglichkeiten für Rita Herweg (75. & 75.+1) und Emilia Hofmann (76.) bekam –
hatten jedoch die Gastgeberinnen, denen Gronerts Murmeltor im Eckballgewusel
den 5:1-Endpunkt einbrachte (73.).
Für die Oberliga-Elf von Nathalie Stemmler geht der Testspielmarathon vor dem
nächsten Ligaspiel Ende April gegen den SC Eilbek erst am kommenden Wochenende
gegen die Spielgemeinschaft Brietlingen/Erbstorf/Eintracht Lüneburg weiter,
während der SCS seine Vorbereitung auf das U19-Spitzenspiel gegen den SC
Victoria bereits am Folgetag mit einem Test-Duell gegen die
U17-Oberliga-Tabellenführerinnen von Alstertal/Langenhorn fortführen werden.
Tore: 1:0 Fibian (19.),
2:0 Erichsen (32.), 3:0 Gronert (53.), 4:0 Antwi (56. Erichsen), 4:1 Schlott
(63.), 5:1 Gronert (73.)
Schiedsrichter: Shaher Shehadeh (SC
Victoria Hamburg)
Zuschauer: 30
Samstag, 6. April 2024
Spielbericht Eimsbütteler TV 2.B-Mädchen - SC Sternschanze U19-Frauen
Samstag, 27. Januar 2024
Spielbericht SC Alstertal/Langenhorn 1.C - SC Sternschanze 1.B
Erst
„gut eingespielt“ – dann „überheblich“
Schanzes
U16-Landesligateam offenbart zwei unterschiedliche Gesichter
41 Tage Hunger auf das nächste Feldspiel hatte die B1 des SC Sternschanze
überstehen müssen, bis es nach dem Feiertags- und Generalabsagenblues nun
endlich wieder unter freiem Himmel an das runde Leder ging – durchaus
erfolgreich, legt man das 5:1-Endresultat beim U15-Oberligavertreter SC
Alstertal/Langenhorn zugrunde.
Diskutiert wurde nach dem Spiel jedoch hauptsächlich über Umgangs- und Verhaltensformen
– über „Wörter oder Sätze, die dann ein bisschen zu viel sind“ und „ein
bisschen Trashtalk“, der vielleicht doch irgendwie „dazu gehört“.
So richtig freundschaftlich ging es nämlich nicht mehr zu, nach einer ersten
Halbzeit, die der SCS durchaus als Erfolg für sich verbuchen darf.
Eine „sehr gut umgesetzte Systemumstellung auf 4-3-3“ ließ die im Ausweichrot
zu Werke gehenden Schanzenkicker um den aus zentraler Position offensiv
eröffnenden Arthur Schreiber (hauchdünn daneben, 3.) motiviert ins Fußballjahr
2024 starten.
Frei von jedwedem Formationsgeklüngel nickte Lukas Reiß eine Schreiber-Ecke mit
viel Platz um sich herum in der Parzelle zum 0:1 ein (7.), während Ariyan
Shafaeian Shamsabadiyans Großchance die immer wieder eingestreuten „guten
Steilpässe“ und „tiefen Läufe“ fast mit Zählbarem belohnt hätten. Der etwas
mutlose Abschluss verkam jedoch zur Rückgabe (19.).
Nicht so im Falle des kurz zuvor eingewechselten Kleon Lorenz, der über rechts seinen
Tempovorteil zum Treffer nutzte (34.), der ihm wenig später verweigert blieb
(37.).
Bis auf zwei Ausreißer, bei denen Tormann Enno Gloßner jeweils gegen Leo
Thobaben vereitelte (17. & 29.), hatte Schanze das Geschehen stets unter
Kontrolle. Einzig die wiederholte Uncleverness im Umgang mit der Abseitsregel
ließ arg zu wünschen übrig…
Ganz ohne Abseitsverdacht, aber dafür mit klar definierter Freistoßtaktik
ermurmelte man sich direkt vor dem Halbzeitpfiff das 0:3. Schreiber brachte das
Ei auf den zweiten Pfosten, wo der aufgerückte Koyar Hameed Mohammed am Happyend im Strafraumchaos beteiligt war.
Schlussendlich notierte Schiedsrichter Mehran Atai (Glashütter SV) Noah Taddigs
als Torschützen (40.+2).
Vielleicht ein wenig ein Tor zum falschen Zeitpunkt, schlich sich schon auf dem
Weg zum Wiederbeginn „eine gewisse Überheblichkeit“ der führenden Gäste ein,
wie es der ebenfalls mit „Phasen, in denen ich das Spiel nicht mehr
ernstgenommen“ auftretende Schreiber formulierte. Der ein Jahr ältere
U16-Landesligist versprühte fortan eher den odiosen Charme einer achten Klasse
auf Exkursion.
Exemplarisch dafür die Art und Weise, wie sich der im zweiten Durchgang
zwischen den Pfosten aufgebotene Shivnath Arora über seinen gegen Ilias Wahidi
parierten Strafstoß recht aufreizend freute (75.). Wahidi, unterdessen laut
eigener Aussage gegenüber der SCS-Innenverteidigung einem Parkplatzfight nicht
abgeneigt, war beim ersten Gang zum Punkt noch als Sieger des Duells gegen den
hier verladenen Schlussmannes hervorgegangen (54.).
100 Prozent Trefferquote dagegen drüben, wo Theodor Spöhrer (50.) und der
selbst gefoulte Shahab Ahmadi (61.) jeweils die Auswärtstore vier und fünf von
der Strafstoßmarke aus besorgten. „Ich denke, alle vier Strafstöße, die der
Schiedsrichter gegeben hat, waren berechtigt“, bewertete Schreiber das
ungewöhnliche Schiedsrichterhandeln wohlwollend.
Eine „Leistung, die zumindest in Ordnung ist, für das erste Testspiel, wo wir
doch lang kein Testspiel hatten“, bescheinigte der doppelte Vorlagengeber derweil
seinem Team trotz „fußballerisch abgeflauter“ zweiter Hälfte bereits annähernd
Wettkampfverfassung. Auch „(…)hat man heute gesehen, dass wir zum Teil schon
ganz gut wieder eingespielt sind.“. Bis zum ersten Auftritt im Ligabetrieb muss
aber noch ein wenig nachgelegt werden: „Wir brauchen noch eine
Leistungssteigerung, um nächste Woche in der Liga gut abzuschneiden, aber das
ist schon mal ein guter Schritt“, geht der Blick bereits gen Ligarückkehr beim
Glashütter SV, wo auch das wiedereingeführte 4-3-3 „auf jeden Fall eine Option“
ist. – Wenngleich „es besser wäre, mit einem 4-2-3-1 zu spielen“, katapultierte
man sich mit dieser Anordnung schließlich auf Rang vier des Klassements.
Tore: 0:1 Reiß (7.
Schreiber), 0:2 Lorenz (34. Shafaeian Shamsbadiyan), 0:3 Taddigs (40.+2, Hameed
Mohammed), 0:4 Spöhrer (50., Strafstoßtor), 1:4 Wahidi (59., Strafstoßtor, Reiß
an Singh), 1:5 Ahmadi (66., Strafstoßtor, Naujoks an Ahmadi)
Schiedsrichter: Mehran Atai
(Glashütter SV, Note 4)
Zuschauer: 26
besonderes Vorkommnis: Wahidi (SCALA)
scheitert mit Foulstrafstoß an Arora (75.).
Samstag, 28. Oktober 2023
Spielbericht HEBC 3.D - TuS Germania Schnelsen 2.D
Torreiche Ferienrückkehr
Testspiel: HEBC-2012er fertigen überforderte Germanen ab
Obwohl die Herbstferien noch nicht ganz der Geschichte angehören, ging es für
das 2012er-Leistungsteam des HEBC mit einem Zwölfmannkader nach zweiwöchiger
Abstinenz wieder an die Pille.
Ausgewählter Kontrahent für den Testkick am Reinmüller: Germania Schnelsens
zweite 2011er aus der U13-Kreisklasse, die rasch alle Mühe hatten, sich der
Spielstärke des Gegners zu erwehren. So spielte sich das Geschehen weitgehend
in der Hälfte der Schnelsener ab, was selbstredend zu Chancen des HEBC führte.
Wo der spielfreudige Moritz Henkel noch die Latte zum Spielverderber hatte
(2.), eröffnete der schussstarke Luke David den Tor-Reigen in Minute 9 aus
beachtlicher Distanz. Auch, weil TGS-Fänger Mats Boldt das Geschoss nicht satt
genug wegwischen konnte.
Fast im Minutentakt beschäftigten die Eimsbütteler den Sohn des früheren St.
Pauli-Profis Nico Patschinski mit weiteren Abschlüssen, von denen er unter
anderem einen durch Momme Wietzke gekonnt zu parieren wusste (20.).
Erfolgreicher lief es für den technisch starken Spielmacher dagegen als
Vorbereiter (sofern das Abspiel denn mal rechtzeitig erfolgte), war es ein
womöglich eher als Torschuss gedachter Pass, der abgefälscht Trainersohn Luka
Jovic das längst verdiente 2:0 servierte (22.).
Entlastung war den Gästen unterdessen kaum vergönnt. Lediglich Zweimal war es
ernsthaft gelungen, sich gegen den hoch postierten Favoriten über langes Holz
in Tornähe zu manövrieren. Im Falle eines Azanmasso-Zuspiels jedoch hoch effizient:
Lila-weiß hatte sich im Mittelfeld verzettelt, sodass der Ball in die Tiefe
genau den gestarteten Paul Horst für das verkürzende 2:1 vor dem zu zaghaft
herauskommenden Mats Hagelstein erreichte (23.).
Die passende Reaktion darauf: ein Dreifachschlag noch vor der Pause! L. Jovic
mit Assistenz des Pfostens (26.), Noah Theux am langen Pfosten (27.) und
Wietzke mit Maß in den Winkel (29.) schraubten das Ergebnis zum schon deutlich
realistischeren 5:1 hoch.
Weiter ging das halbzeitübergreifend elfminütige Scheibenschießen mit erneut
Wietzke aus der Ferne (31.) und einem Abstaubertor durch Luca Thaler (34.) – 7:1!
Gegen überforderte Germanen wäre fortan sicherlich noch weitaus mehr gegangen.
Die fehlende Konzentration im Abschluss, wie bei Farouk Rawis Rücklagen-Schuss
(43.), nistete sich nun spürbar im Spiel der Reinmüller-Kicker ein.
Gut, dass sie zum Ende noch einmal die Konsequenz wiederfanden. Über die
Stationen Henkel und Rawi kam Alexander Vasovic zum freien 8:1 (51.), dem David
einen flach eingeschobenen (52.) und hoch versenkten (59.) Doppelpack
nachlegte.
Das Finale der Veranstaltung markierte schließlich erneut Vasovic, der bei
einem blockierten Rawi-Versuch goldrichtig für den Abpraller stand (60.).
Vor dem Feiertagsauftritt am 31.10. (Testspiel gegen den starken SC Nienstedten
aus dem eigenen Jahrgang) schlussendlich ein ordentlicher Aufgalopp für das
zweite Saisonviertel, in dem noch der wichtige Auftritt um die Qualifikation
zur kommenden U12-Landesliga gegen den SC Alstertal/Langenhorn auf dem Programm
steht.
Tore: 1:0 David (9. L.
Jovic), 2:0 L. Jovic (22. Wietzke), 2:1 Horst (23. Azanmasso), 3:1 L. Jovic
(26. Thaler), 4:1 Theux (27. Wietzke), 5:1 Wietzke (29. L. Jovic), 6:1 Wietzke
(31.), 7:1 Thaler (34. L. Jovic), 8:1 Vasovic (51. Rawi), 9:1 David (52.
Vasovic), 10:1 David (59., direkter Freistoß), 11:1 Vasovic (60. Rawi)
Schiedsrichter: Martin Landahl (HEBC)
Zuschauer: 24
Samstag, 14. Oktober 2023
Spielbericht HEBC 3.D - Niendorfer TSV 3.D
HEBCs
„Kraftfaktor“ erhält den NTSV-Nimbus
Gutklassiger
Test: breiter besetzte Niendorfer gleichen zweimal aus
Ungeschlagen in 2023/2024 zum HEBC an den Reinmüller gereist, bauten die 2012er
des Niendorfer TSV ihren Nimbus im Testkick weiter aus – auch, wenn es bis zur Schlussphase anders aussah.
Gerechterweise, gefielen zunächst die energetischeren Gastgeber mehr, indem sie die
Kugel gekonnt laufen ließen und folglich auf 1:0 stellten. Isa Ünlü war in
Minute neun gelungen, was Ebbe Reichel bei seiner verstolperten Einschusschance noch
verwehrt blieb: In der zweiten Welle drosch Ünlü das Leder nach tiefem Zuspiel
Momme Wietzke und Querlage Reichel aus elf Metern in den rechten Giebel.
Wenig später war es wieder das (Tor-)Werk des kleinen Edeltechnikers, das den
HEBC verzückte. Aus einem gegnerischen Einwurf heraus ging es zackig über drei
Stationen gen Strafraum, wo NTSV-Schlussmann Emilio Hernando Hernandez den
Lupfer nicht mehr entscheidend ablenken konnte (14.). „In letzter Zeit haben die
Jungs im Training richtig Gas geben – genauso haben wir auch angefangen“,
freute sich HEBC-Coach Nikola Jovic über den gefälligen Auftritt seines
feriengeschwächten Kaders. „Wir waren sehr ballsicher, haben den Ball gehalten,
in den eigenen Reihen und dadurch dann auch früh 2:0 geführt. Beides
super herausgespielte Tore!“.
Dann aber erhöhten die jetzt deutlich früher störenden Gäste so langsam ihr
Engagement gegen das mit nur einem Auswechselspieler ausgestatte Heimteam. „Dann
kam so ein bisschen dieser Kraftfaktor“, erklärte Jovic, der heuer nicht nur
auf seinen in Serbien weilenden Sohn zu verzichten hatte.
Miko Schultz unterstrich die zunehmende Bedrohlichkeit der Schwarz-blauen von
halblinks (auf das Tor-Dach, 26.), woraufhin die missglückte Klärung einer Ecke
von links („über den Spann gerutscht – einfach Pech gehabt!“) zur perfekten
Einladung für Bjarne Kühns Anschlusstreffer avancierte.
Auf Remis gestellt war der Spielstand kurz nach der Pause, als HEBC viel Luft
vor der eigenen Hütte ließ, Giuliano Köhn nur den Pfosten erwischte, doch
Alparslan Celikyay blieb auf Sendung und entschied das Eins-gegen-eins mit dem
direkt im Anschluss für einen spontanen Latrinenbesuch temporär ausgewechselten
Mats Hagelstein für sich (33.).
Vertreter Noah Theux machte seine Sache gut, wobei er auch davon profitierte,
dass Köhn zweimal zu hoch ansetzte (35. & 36.).
Mittenhinein in die niendorfer Drangphase war es Reichel, der seinen eigenen
Ballgewinn zum Anlass nahm, einmal über rechts durchzustarten und das Bällchen
über den wieder nur abklatschenden Tormann zu hieven – 3:2 (39.)!
Nachschlag gefällig? Elf Minuten vor dem Ende ließ Ünlü die HEBC-Herzen ein
drittes Mal höher schlagen, indem er Reichels, von Theux durchgelassenes
Zuspiel eiskalt zum 4:2 einschob (49.).
Alles deutete auf einen Erfolg der Eimsbütteler hin; die Neumann-Equipe, die in
der Vorwoche den Profi-Nachwuchs von Holstein Kiel durch Celikyays
Last-minute-Fernschusstor mit 5:4 bezwang, hatte noch etwas im Köcher.
Durchsetzungsstark auf rechts bediente Celikyay den, recht freistehend, mit drei
Kontakten verwertenden Amin Mezni für den erneuten Anschluss (53.), dem um ein
Haar der 4:4-Gleichstand folgen sollte. Hagelsteins Reflex vereitelte, was ein
paar Augenblicke später doch noch Realität wurde.
Linus Christiansens starker Laufweg eröffnete die nötige
Überzahl, damit der etwas glücklich an das Spielgerät gekommene Köhn den
4:4-Ausgleich Celkikyays auflegen konnte (58.).
Mehr passierte nicht mehr, sodass es letztlich pari pari blieb. „Für uns war das
ein Spiel, um Sachen zu probieren, um die Schnittstellen zu bespielen, um schnell
in die Spitze zu spielen – das haben wir
alles gesehen. Von daher waren wir Trainer überhaupt nicht unzufrieden, mit dem
4:4 – eher mit dem ganzen Spiel sehr zufrieden!“, entgegnete der lila-weiße Vorturner der
Enttäuschung seiner Mannen, in der Schlussphase noch den Sieg verloren zu
haben. „Ich würde ein bisschen dem Kraftfaktor die Schuld geben.“. Die
angebrochenen Herbstferien bieten nun die Gelegenheit, mit aufgeladenem Akku und wieder zurückgekehrtem Personal in
die nächsten Duelle zu gehen.
Tore: 1:0 Ünlü (9. Reichel),
2:0 Ünlü (14. Reichel), 2:1 Kühn (26. Bettaieb), 2:2 Celikyay (33. Köhn), 3:2
Reichel (39.), 4:2 Ünlü (49. Theux), 4:3 Mezni (53. Celikyay), 4:4 Celikyay (58.
Köhn)
Schiedsrichter: Martin Bruns (HEBC)
Zuschauer: 23
Sonntag, 27. August 2023
Spielbericht HEBC 1. Frauen - Eimsbütteler TV 3. Frauen
Spiel der Abstaubertore
Mit Gewitterkulisse: Dritte ETV-Frauen entscheiden letzten Test für sich
Ein echtes Marathonspiel zur Generalprobe vor dem Pflichtspielauftakt im Pokal
kommendes Wochenende genehmigten sich die ersten Frauen des HEBC und die
Drittvertretung des Eimsbütteler TV am Sonntagabend. Mit mehr als einer halben
Stunde Überlänge hielt das Testspiel seine Beteiligten wegen einer
Gewitterunterbrechung nach 53 gespielten Minuten ungewöhnlich lang auf dem
Reinmüller-Platz fest.
Noch bei Sonnenschein starteten die schwarzen Gäste feldüberlegen in den
Vergleich der Bezirksligisten, sodass Donette Owusu Manu gleich gefährlich aus
fünf Metern zum direkten Abschluss (knapp rechts vorbei) kam (5.).
Immer wieder war es die dynamische Angreiferin, die der ETV an vorderster Front
suchte und auch fand. Ihr Grundlinien-Solo über links vermochte in Minute 13
nur HEBC-Torfrau Kristina Kleber mittels Fußreflex stoppen. Beim Abfangen der
fälligen Ecke kam ihr jedoch eine Mitspielerin in die Quere, sodass der
Zusammenprall Jaqueline Grimms Abstaubertor im Fünfmeterraum heraufbeschwor.
Nicht weniger unglücklich gestalteten sich die Geschehnisse für die Torsteherin
beim 0:2.
HEBC fehlerhaft im Aufbau, sodass Owusu Manu lang geschickt werden konnte.
Kleber räumte zwar auf Kosten eines erneuten Körperkontaktes auf, nur versenkte
Vervara Voitsekhovska das abprallende Leder sicher aus der Mitte zum
Halbzeitstand (35.).
Dieser überdauerte nicht nur Halbzeit- und Gewitterpause, sondern auch ein
Helm-Geschoss, dass Kleber schön über ihren Kasten lenkte (90.+5) und einen
guten Versuch durch Vivian Fox, die es von halbrechts mal für den HEBC auf der
anderen Seite probierte (90.+22).
Wenig später dann doch der Anschlusstreffer, den Klebers langer Abschlag zur in
erster Instanz noch an Schams Hussein scheiternden Kara-Maria Becker einleitete.
Die mitlaufende und bei Beckers Schuss nicht abseits stehende Desiree Daus
blieb hellwach und verkürzte auf 1:2 (90.+26). Mehr gab es für Lila aber nicht
mehr zu bejubeln. Es blieb beim verdienten Erfolg des ETV, der nun sein
Pokalspiel beim Kreisligisten Bramfelder SV II vor sich hat. Die Damen vom „Verein
zwischen den Häusern“ reisen derweil ebenfalls zu einem Team aus der
niedrigsten Frauenspielklasse: es geht zu St. Pauli III.
Tore: 0:1 Grimm (14.), 0:2
Voitsekhovska (35. Owusu Manu), 1:2 Daus (90.+26. Becker)
Schiedsrichter: Marco Kopp (SC
Sternschanze, Note 3)
Zuschauer: 20
besonderes Vorkommnis:
Spielunterbrechung wegen Gewitters (53.).
Spielbericht FC Teutonia 05 2.B - SC Sternschanze 1.B
„Ball
und Gegner über den ganzen Platz geschickt“
Oberligisten
geschlagen: SCS-2008er setzen dickes Testspielausrufezeichen
„Wir haben das überragend gemacht. Vor allem, dass wir es immer wieder hinbekommen
haben, nicht zu hoch anzulaufen. Und wenn wir denn angelaufen sind, haben wir gut
zugemacht, in unserem Mittelfeldpressing“, begann Schanzes Arthur Schreiber
seinen ausführlichen Lobgesang auf das soeben Abgelieferte seiner SCS-B1, die
es beim Oberligaaufsteiger Teutonia 05 nicht nur verstand, „sehr, sehr wenig
zuzulassen“, sondern durch „zwei sehr schöne“ und „gut herausgespielte Tore“ dem
höherklassigen Kontrahenten den Garaus zu machen.
Anfangs war es der Heim-Elf noch gelungen, sich spielerisch in des Gegners
Hälfte festzusetzen und – meist durch Abschlüsse von außerhalb des Strafraums –
für Gefahr zu sorgen. So beschäftigte die bereits im U-Bereich des DFB eingesetzte
Jonna Wrede (6.) den gegnerischen Schlussmann ebenso wie Alp Eren Ucar (11.),
während Vorwärts/Wacker-Rückkehrer Shukrullah Estalifi (13.) und der Ex-Süderelber
Hamza Tutak (20.) etwas mehr Zielwasser benötigt hätten.
Fortan gelang es den Rothemden mittels „guter Zusammenarbeit“, „viel
Kommunikation“ und „eng gemachten Räumen“, die Teutonen aus der eigenen
Gefahrenzone fernzuhalten. Bis zur ersten eigenen Gelegenheit, die Anton
Kuhlmann per Fernschuss (Lennart Lukasch tauchte sicher ab), dauerte es jedoch
eine ganze Weile (40.+1).
Bevor es torlos zum Seitenwechsel ging, vereitelte Shivnath Arora noch gekonnt
Teutonias Doppelchance, die an diesem Nachmittag tatsächlich die Beste des
durchaus rotationsfreudigen Oberliganeulings bleiben sollte (40.+3).
Schanze erlangte unterdessen aus der klugen Defensive heraus mehr und mehr
Sicherheit – auch am Ball: „In der zweiten Hälfte haben wir den Ball richtig
gut laufen gelassen.
Wir haben Ball und Gegner eigentlich über den ganzen Platz geschickt!“,
erläuterte Schreiber die Lage, die sich mit dem rasch erzielten 0:1 auch in
Substanziellem ausdrückte (43.). „(…)etwas glücklich(…)“ setzte sich Shahab
Ahmadi, der sich heuer auch in der Defensivarbeit arg verbessert zeigte, über
links durch, woraufhin Mohammadullah Azimi „perfekt“ abschloss.
Von Schreiber diagonal in Szene gesetzt, war es auch Ahmadi, der frei vor dem
blockierenden Tormann das 0:2 verpasste, doch ausgerechnet Schreiber, vor dem
Sommer eine ganze Weile als möglicher 05-Neuzugang gehandelt, schlenzte das Spielgerät
aus der zweiten Reihe in die lange Ecke (67.). „Für mich ein schönes
Gefühl, gegen Teutonia zu treffen. Auch einfach, weil das dem Spielverlauf ganz
gut tat. Es hat irgendwie einfach gepasst, zu diesem Tag!“ – einem Tag, an dem man,
von Romeo Ghicas Kopfball über das Tor (60.) abgesehen, im zweiten Durchgang nahezu
alles konsequent wegverteidigte. Der 2:0-Erfolg des SCS somit die logische Folge. „Das war für mich total verdient, dieser Sieg
– also unfassbar gut gemacht!“.
„Viel mehr Rückenwind kann man nicht haben, um in das erste Landesligaspiel zu
gehen. Vor allem, weil so viel gut funktioniert hat. Wir haben genau das
umgesetzt, was gefordert war, haben den Ball gut laufen gelassen, sind gut in
die Tiefe gekommen, haben unser Tempo genutzt, das wir auf den schnellen
Flügeln haben. Es hat fast alles funktioniert, was funktionieren kann!“,
schlägt der Torschütze bereits die euphorische Brücke zum anstehenden Ligaauftakt
zu Hause gegen den Glashütter SV. Dieser ist den Schanzern noch bestens aus
einem „Schlagabtausch“ im Hinspiel (3:5) und dem Rückspiel, das durch „dumme
Fehler“ spät 1:2 verloren wurde, sowie einer 0:1-Niederlage aus der damaligen
U14-Oberliga bekannt.
Mit einer kollektiv starken Vorstellung wie heuer an der Kreuzkirche dürfte auch
gegen den stets physisch auftretenden Angstgegner der letzten Jahre „alles drin“
sein.
Tore: 0:1 Azimi (43.
Ahmadi), 0:2 Schreiber (67. Ahmadi)
Schiedsrichter: Adem Akman (FC St.
Pauli, Note 2,5: souveräne Spielleitung ohne heikle Szenen, Schreiber
(taktisch, 72.) und Mehesen (Frust, 80.+3) wären für ihre Fouls zu verwarnen
gewesen)
Zuschauer: 40Schanze suchte stets die Nähe zu den Gegenspieler*innen
Harte Bandagen an der Kreuzkirche |
Samstag, 24. Juni 2023
Spielbericht SC Sternschanze 1.C - Harburger TB 1.C
Mit Spielfreude und Disziplin
Schanze-2008er schließen erfolgreich ab - HTB entgleist das Gemüt
In der U15-Landesliga torverhältnisgleiche Nachbarn im
Endklassement, machte sich der SC Sternschanze im Duell mit dem kurfristig für die Spielgemeinschaft SC Egenbüttel/SV Rugenbergen eingesprungenen Harburger TB im
letzten Testkick der Spielzeit 2022/2023 noch einmal einen sportlichen
Sommerspaß zu ungewohnter Samstagabendstunde. „Das war echt cool. Eine tolle
Stimmung und noch besseres Wetter. Da kann man sich fast schon dran gewöhnen“,
frohlockte Schanzes Anton Kuhlmann über die herrlichen Rahmenbedingungen, unter
denen man nicht nur „die Ansagen des Trainerteams umgesetzt hat“, sondern auch
den in der Punktrunde jeweils verpassten Sieg (2:4 & 1:1) holte.
Wie schon beim Remis neulich, übernahm Schanze die
Spielherrschaft, die schnell für Gefahr durch den abziehenden Ariyan Shafaei Shamsabadiyan
sorgte (3.). Zwar fehlte hier ein gutes Stück, doch der designierte Neuzugang
von Atlantik 97 unterstrich damit, dass der SCS hier etwas vorhatte.
So auch Kuhlmann, der im Zentrum beherzt vorstieß, mit
Theodor Spöhrer doppel spielte und mittig zum 1:0 netzte (18.). „Wieder ein
tolles Gefühl zu treffen – das kann ja jetzt jede Woche passieren“, freute sich
der Schütze, der erst in der Vorwoche sein Tor-Debüt gab.
Angetrieben von der „Qualität des Teams, die sich sehr
verbessert hat“, machte man munter weiter, verpasste jedoch jeweils durch
Shahab Ahmadi die mögliche Verdopplung (22. & 31.).
Diese besorgte dafür Sami Alhanash, indem er sich bei einer
eigentlich ungefährlichen Einwurfsituation geschickt um den Gegner schlängelte
und mit dem 2:0 überraschte (34.).
Den HTB hielt man unterdessen diszipliniert in Schach.
Danylo Tarasenko (26.) und der sich zunächst rustikal durchsetzende Chaalar Ali
(44.) stellten den sicheren Shivnath Arora vor keine unlösbaren Aufgaben.
Wenig später dann der Beginn des Nebenduells „Harburger TB
gegen Schiedsrichter Timo Steffens“. Ein Handspiel von Abwehrspieler Mohammad
Ido erkannte der Pfeifenmann vom VfL Hammonia zwar korrekt, verlegte den Tatort
jedoch fälschlicherweise in den Strafraum. „Das Handspiel war klar nicht im
Strafraum“, bekundete Tarasenko nach dem Spiel. Keine exklusive Meinung. So
holte sich Mitstreiter Mohamad Huri noch ein „Ticket“ wegen Meckerns ab.
Nachdem Ahmadi den resultierenden Strafstoß auch noch zum
3:0 versenkte, war das harburger Gemüt endgültig auf Missbehagen eingestellt
und der Schiri-Frust perpetuierte sich (47.).
Zuvor war bereits der gelb vorbelastete Daniel Bulat für ein
sinnbefreites Ballwegschlagen mit einer Zeitstrafe belegt worden (45.). Yaser Assaf
brachte es gar fertig, zwei Verwarnungen in Szene zu kassieren. Taktisches Foul
und das Wegpöhlen der Kugel hätten schon zum temporären Ausschluss ausgereicht
– das Betteln um eine Hinausstellung brachte schließlich ein ironischer Applaus
für die soeben kassierte gelbe Karte zum Erfolg (63.). „Das gehört sich
überhaupt nicht!“, empörte sich Kuhlmann: „In der C-Jugend mit so wenig Ehre
und so viel Undiszipliniertheit zu spielen, ist nicht richtig. Die Jungs
vom HTB müssen noch einiges lernen, was Respekt angeht.“. „Wir hatten schon am
letzten Spieltag (1:6-Niederlage nach roter Karte in Glashütte) Probleme mit
diesem Schiedsrichter.“, bemühte sich der besonnene Tarasenko derweil um
Beschwichtigung.
Sportlich respektabel dagegen die Tatsache, dass man
innerhalb der erneuten Unterzahl durch Emir Ben Frej das laut Kuhlmann „100%
verhinderbare“ 3:1 von halbrechts vollbrachte.
Ohnehin waren die Jungs vom anderen Elbufer zum Ende das
aktivere Team. Für eine Aufholjagd war es jedoch zu spät. Stattdessen holte
sich Bulat, aktuell für den FC Süderelbe spielberechtigt, eine rote Karte wegen
Schiedsrichterbeleidigung ab (70.+6). Ebenso flog auch sein aufgebrachter
Trainer per Ampelkarte aus dem Innenraum. Nur gut, dass direkt danach Schluss
war...
Über eine sportlich „tolle Teamleistung“ der Gastgeber und
das gelungene Comeback von Julius Ahrens, den nach knapp 17-monatigem
Intermezzo in Niendorf das Heimweh packte, sprach letztlich fast kaum jemand
mehr. „Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft; bin aber auch sehr glücklich,
dass sich die Neuzugänge gut integriert haben. Auch, wenn man bei Julius merkt,
dass er schon mal bei uns gespielt hat – ein toller Spieler mit viel
Spielverständnis!“.
Tore: 1:0 Kuhlmann (18. Spöhrer), 2:0 Alhanash (34.), 3:0 Ahmadi
(48., Strafstoßtor, Handspiel Ido), 3:1 Ben Frej (66.)
gelbe
Karten: Shafaei Shamsabadiyan, Kuhlmann – Huri, Ido, Bulat,
Assaf
Zeitstrafen: Bulat (45., wh. Foulspiel), Assaf (63., Foulspiel +
Unsportlichkeit)
gelb-rote
Karte: Kara (Trainer HTB, 70.+6,
wiederholtes Meckern)
rote
Karte: Bulat (70.+6,
Schiedsrichterbeleidigung)
Schiedsrichter: Timo Steffens (VfL Hammonia)
Zuschauer: 75
Sonntag, 14. Mai 2023
Spielbericht SC Sternschanze 1.D - SC Victoria Hamburg 2.D
Vicky
macht es wieder zweistellig
Drei
Hattrickschützen: Haushoher Testspielerfolg für SCV-2011er
Reichlich einseitigen Sport bekamen am Sonntag vor Hamburgs Maiferien die
Schaulustigen an der Sternschanze zu sehen. Bei bestem Fußballwetter gönnten
sich die 2011er des SC Victoria im Freundschaftsspiel ein ganzes Dutzend an
Toren gegen die ein Jahr ältere D1 des Sternschanze.
Dass es gegen das reine Freizeitteam des SCS nur ein Kantersieg werden könnte,
untermauerte die Leistungsmannschaft in Marineblau sofort mit purer
Überlegenheit, die immer wieder in besten Torchancen mündete. Vor allem der
auffällige Aarush Karki suchte immer wieder den Abschluss, der aber zunächst
nicht von Erfolg gekrönt war (4., 9., 11. & 13.). Anders dagegen
Mitstreiter Hamza Ben Abdessalem, der auf Anspiel Anton Friedrichsens mittig
flach zur überfälligen Führung netzte (13.).
Quasi im Minutentakt nahmen die Gäste das gegnerische Tor ins Visier, um dabei
aber zu oft die letzte Genauigkeit vermissen zu lassen. David Bornmann
beispielsweise verzog knapp (15.), ehe Ben Abdessalam die Querstange auf
Bruchfestigkeit prüfte (16.). Sekunden später dann doch das 0:2, weil Karki
diesmal Auge als Vorbereiter bewies und Lian Dartmann unwiderstehlich
einstartete. Der Abschluss frei vor dem Ziel war da nur noch Formsache (16.). Ebenso
wie bei Ben Abdessalams 0:3 (17.), dem der eifrige Fredo Bruns nach innen
ziehend einen Distanztreffer folgen ließ (23.).
Aber was machte eigentlich die Schussmisere des Aarush Karki? Die endete kurz
vor der Pause per Abstauber, den der Linksfuß im Stile eines echten
Mittelstürmers zelebrierte (29.).
Auch nach dem Seitenwechsel hielt das Schwägerl-Oktett die Zügel fest in den
Händen. Bruns von halblinks (32.), Schäfer am zweiten Pfosten aus der
Minimaldistanz (36.) und Karki einmal mit rechts (44.) schrieben die Tor-Story
des Spiels weiter.
Wenig Entlastung ergab sich indes für die Gastgeber, denen nach einem saftigen
Schäfer-Geschoss auch noch Schlussmann Otis Kallies mit schmerzender Hand
ausfiel (45.). Joshua Prahl rückte dafür zwischen die Pfosten, von wo aus er
bestaunen konnte, wie sich Max Stangenberg robust gegen Friedrichsen
durchsetzte, woraufhin Julius Paulenz zentral im Strafraum den 1:8-Ehrentreffer
besorgte (51.).
Ansonsten aber blieb der SCV die klar überlegene Macht, die in den letzten
sieben Minuten noch einmal vierfach zuschlug. Bruns (53.) und Karki (56.)
schnürten jeweils ihre Dreierpacks, was dank cleveren Abspielen durch Karki
auch Dartmann noch gelang (58. & 60.).
Für den verlustpunktfreien Spitzenreiter der stark gemeldeten U12-Frühjahrsbezirksliga
10 übrigens der dritte Auftritt (ein Punkt-, zwei Testspiele) hintereinander,
in dem man die Schallmauer von zehn selbst erzielten Toren durchbrach. Schanze
bekam dagegen eine kleine Lehrstunde frei Haus geliefert.
Tore: 0:1 Ben Abdessalem
(13. Friedrichsen), 0:2 Dartmann (16. Karki), 0:3 Ben Abdessalem (17.
Furthmann), 0:4 Bruns (23.), 0:5 Karki (29. Ben Abdessalem), 0:6 Bruns (32.
Schäfer), 0:7 Schäfer (36. Bruns), 0:8 Karki (44.), 1:8 Paulenz (51. Stangenberg),
1:9 Bruns (53. Karki), 1:10 karki (56. Bruns), 1:11 Dartmann (58. Karki), 1:12
Dartmann (60. Karki)
Verwarnungen: Patan – Bruns
Schiedsrichter: Till Steinfeld (SC
Sternschanze)
Zuschauer: 20
Sonntag, 23. April 2023
Spielbericht JFV Südholstein 1.C - SC Sternschanze 1.C
Hinten „Klassiker“ –
vorne verschwenderisch
0:7! SCS-2008er
unterliegen (zu) deutlich beim JFV Südholstein
Wieder ein spielfreies Wochenende – da entschloss sich die U15-Landesligatruppe
des SC Sternschanze zu einem Sonntagsausflug zum Schleswig-Holsteinischen C-Oberligisten
JFV Südholstein nach Kaltenkirchen, um dort im Schatten der zeitgleich
stattfindenden Lego-Ausstellung „Stein Hanse“ vor allem weiter an der neuen
Spielidee des Ballbesitzfußballs zu bauen.
Nach kurzweiliger Anfangsphase mit beidseitig besten Chancen, nutzte Lukas
Magner den bereits zweiten Alutreffer des Tages zum 1:0-Abstaubertor (18.).
Rasch versuchte insbesondere der auffällige Luc Otzmann das Nachlegen, welches
SCS-Fänger Enno Gloßner in Minute 26 gleich doppelt vereitelte. Problem nur:
Die große Standardschwäche, die sich beim fälligen Eckstoß just offenbarte,
konnte Jonah Schuppan Otzmanns Werk im Strafraum schließlich nachholen.
Einen parierten Otzmann-Freistoß später (31.), leitete ein Zuspiel durch die
Mitte den 3:0-Halbzeitstand durch Marian Schenkewitz ein (32.). „Die Gegentore
waren wieder ganz die Klassiker: eine Ecke war mit dabei, langer Ball durch die
Mitte, ein Fehlpass aus der Innenverteidigung, ein Fehlpass vom Torwart und
auch einen Freistoß gab es – ärgerlich, dass halt immer wieder diese
Kleinigkeiten so einen großen Unterschied machen!“, haderte Schanzes Arthur
Schreiber mit den altbekannten Gegentormustern, die in etwa so schmerzen wie
ein Tritt auf einen Lego-Stein.
Den erwähnten Freistoß steuerte übrigens Otzmann bei, indem dieser kurz nach
dem Pausentee seine Flaute mit einem ruhenden Ball in die Maschen ad acta legte
(37.).
Direkt zuvor hätte sich auch eine andere Tor-Blockade lösen können, wäre
Enayatullah Makhdoomzada aussichtsreich eine saubere Schusstechnik hold gewesen
(36.).
„In der Halbzeit hat man nochmal ein bisschen die Köpfe hochbekommen und gedacht:
Okay, 3:0 ist schwierig, aber man kann
zumindest nochmal mitspielen, nochmal ein, zwei Tore machen. Aber als wir
dann schnell das Vierte und Fünfte bekommen haben und vorne einfach unsere
Chancen nicht genutzt haben, waren die Köpfe unten und die Moral natürlich weg“,
berichtete Schreiber über das teaminterne Seelenleben, wobei Schanze trotz
bemerkenswerten Defensivaussetzern aktiver Teil des Spiels blieb. So verfehlte
Theo Spöhrer knapp mit seiner Bogenlampe (45.), während der überragende Nick
Bargel gerade noch im Luftduell vor Makhdoomzada zu klären wusste (54.).
Gleich doppeltes Abschlusspech spielte sich kurz darauf ab, als Rickmer
Enseleits Rettung gegen Spöhrer jene Schreiber-Ecke verursachte, die Felix
Lenzen doch recht unbedrängt vorbei schädelte (57.). „In der zweiten Hälfte
hatten wir genug Chancen, unsere Tore zu machen. Aber wir haben das wieder
nicht hinbekommen. Das ist nicht landesligareif!“.
Mit etwas mehr Effizienz wartete dagegen der SH-Oberligist auf, der durch den
dynamisch aufbrechenden Rayan Amri und dessen Zusammenspiel mit Otzmann und dem
Innenpfosten auf 5:0 erhöhte (47.).
Und das war´s noch lange nicht, vollendete der Joker in Zusammenarbeit mit
Schenkewitz das halbe Dutzend (64.), aus dem Deniz Kazak, einen Lattenkracher
Amris verwertend, noch ein Septett machte (70.).
„Es war auf jeden Fall kein 7:0. Eher ein 3, vielleicht 4:1. Aber das Ergebnis
sagt am Ende einen deutlichen Klassenunterschied. Den habe ich jetzt nicht in
der Form gesehen.“, beschwichtigte Schreiber das enttäuschende Resultat eines
Tests, in dem man den Ball „immer noch
zu oft hintenherum“ spielte. „Das hat viel mit Entscheidungsfindung zu tun – das fehlt leider ein bisschen und das sollten
wir dann nochmal überdenken, inwiefern das richtig ist, den Ball nochmal nach
hinten zu spielen, anstatt einfach mal aufzudrehen und den Blick nach vorne zu
nehmen.“.
„dieses Gleichgewicht hinzubekommen“ wird neben dem Umstand, „dass jeder alles
gibt, sich in jeden Zweikampf reinhaut und einfach zeigt, dass wir da jetzt
unten rauskommen wollen und das auch spielerisch können“ zur Marschrute der
kommenden Auswärtsaufgabe beim physisch starken Harburger TB, dem man in der
hitzigen Hinspielschlacht letztlich mit 2:4 unterlegen war.
Tore: 1:0 Magner (19.),
2:0 Schuppan (27.), 3:0 Schenkewitz (32.), 4:0 Otzmann (38., direkter
Freistoß), 5:0 Amri (47. Otzmann), 6:0 Amri (64. Schenkewitz), 7:0 Kazak (70.
Amri)
Schiedsrichter: Henning Grimm
(Kaltenkircher TS, Note 2: souveräner Leiter eines unaufgeregten Spiels)
Zuschauer: 30
Samstag, 15. April 2023
Spielbericht SC Sternschanze 1.C - SV Grün-weiß Harburg 1.C
„übertrieben
geübt“: SCS zahlt Lehrgeld
Extremes
Spiel auf Ballbesitz im Testspiel konsequent bestraft
Essenzieller Teil eines Fußballspiels – wer mag das bestreiten – ist von je her
das Toreschießen. Doch wie sieht es aus, wenn ein Team dieses urnatürliche
Dogma ad absurdum führt? Eine schwer verdauliche Kostprobe davon servierte
Schanzes 1.C ihrem Publikum im Test gegen die U14 des SV Grün-weiß Harburg. „Vio
und Khaled haben uns gesagt, dass wir das jetzt übertrieben üben müssen, damit
das auch sitzt“, erläuterte Mittelfeldspieler Arthur Schreiber, warum seine
Farben einzig daran interessiert waren, sich die Kugel ohne jeden Raumgewinn („(…)
es ging quasi nichts nach vorne“) in der eigenen Defensive hin und her zu
schieben. Statistisch betrachtet, blieb lediglich ein überwältigender
Ballbesitzwert. „ich finde es ein bisschen zu übertrieben, dass wir gar nichts
nach vorne gemacht haben und auch nicht angelaufen sind. Das war vollem das,
was mich total genervt hat.“. Nicht so der Gegner, der früh durch den sich am
langen Pfosten anschleichenden Leon Gashi in Front ging (5.) und Gashis zweiten
Streich per Fehlpass im schier endlosen Zurückgeschiebe höftlich aufgetischt
bekam (26.). „Ich finde es grundsätzlich auch gut, aber unsere Spielidee sollte
nicht sein, auf Ballbesitz zu spielen – und vor allem nicht, wenn unsere
Innenverteidiger den Ball viel zu lange halten. Dann hat das keinen Sinn!“,
polterte Schanzes Nummer 10 weiter.
Sein SCS vermochte es derweil nur selten, sich der grün-weißen Gefahrenzone
konstruktiv zu nähern. Zwei Versuche des ansonsten komplett in der Luft hängenden
Enayatullah Makhdoomzada taugten lediglich als zaghafte Anwesenheitsnotizen (9.
& 21.). „Es war kein Spiel für ihn. Er ist ja eine ganz andere Art von
Stürmer“, befand Mitspieler Schreiber, dessen gehörig abgedrifteter Distanzschuss
tatsächlich Marineblaus Abschlusshöhepunkt des zweiten Abschnitts markierte
(55.).
„Unmut im Team war auf jeden Fall da. Ich meine, wenn wir dann mal vorne den
Ball haben oder die einen Abstoß haben; dass wir die nicht einmal anlaufen. Das
ist ja das, was wir eigentlich auch machen. Wenn wir tief stehen, haben die so
viel Platz und können uns so an die Wand spielen, weil die einfach spielerisch
und taktisch besser waren als wir. Deswegen hätte ich gesagt: hoch anlaufen und
die unter Druck setzen.“.
Tat das SCS-Kollektiv aber nicht, sodass der Tabellensiebte der U14-Oberliga
nur auf weitere Schanzenklöpse, wie einen erneuten Ballverlust im Aufbau, der
Leotrim Ramaj prompt das 3:0 ermöglichte (37.), zu warten brauchte. Gut für die
Heim-Elf, dass Ramaj aus der Ferne etwas weniger effizient vorging (17. &
45.).
Dafür besorgte der eingewechselte Rafael Fernandes Ramos das 0:4 mit einem „Ball
im Kullertempo“, anschließend an ein „Gewusel im Strafraum“. „davor muss der Ball
schon dreimal geklärt werden!“.
Eine neue Gelegenheit, „vielleicht nicht mehr jeden Ball nach hinten spielen,
sondern auch mal aufzudrehen“ bietet nun in der weiter pflichtspielfreien Zeit
das kommende Auswärtsspiel beim JFV Südholstein – immerhin Tabellenvierter der
C-Oberliga in Schleswig-Holstein.
Tore: 0:1 Gashi (5.), 0:2
Gashi (26.), 0:3 Ramaj (37.), 0:4 Fernandes Ramos (53.)
Schiedsrichter: Jakob Hüchner
(Hamburger SV, Note 2,5)
Zuschauer: 25
Spielbericht HEBC 3.D - Niendorfer TSV 1.E
Rawi
entläuft dem NTSV
Dauerläufer
an fast jedem HEBC-Hurra beteiligt
Ein kleines Ausrufezeichen ist den HEBC-2012ern im Testspiel gegen den im
Jahrgang hochgewetteten Niendorfer TSV gelungen, schickte man den Widersacher
in dreimal 26 Minuten mit einem 9:3 retour gen Sachsenweg.
Lange war es am Reinmüller ein ausgeglichener Kick, dessen unterhaltsames Hin
und her rasch begann, als Momme Wietzke herrlich in den Lauf von Luka Jovic
spielte, dieser aber nicht so viel Zielwasser intus hatte (1.), wie Mitstreiter
Farouk Rawi im Rahmen des daraufhin von Wietzke abgefangenen Abstoßes - 1:0!
Ein ebenso schwacher Ball im Aufbau schenkte den frühen Vorsprung jedoch wieder
her, weil Enver Mielke aufpasste und von der Grundlinie aus für den
einlochenden Lennie Böhm zurücklegte (4.).
Wiederum unter Beteiligung Böhms entstand wiederum keine 120 Sekunden danach
das 1:2, war es diesmal Böhm, der Maximilian Dreier im Rücken bediente (6.).
Zahlreiche Chancen ließen die nun klar besseren Gäste in der Folge liegen, was
sich kurz vor Ende des ersten Spieldrittels schmerzhaft rächte. Abermals lud
ein Lapsus in der Spieleröffnung zum Abschluss ein, den Leo Osing aus zwölf
Metern flach ins Ziel brachte (25.). Weiterer Jubel folgte in den Minuten 30
und 34, als Luke David und nochmal Wietzke in den Lauf des enteilenden und
vollendenden Rawi schlugen.
Von gegnerischer Ungenauigkeit vom Passspiel profitierte dagegen Isa Ünlü,
dessen 5:2 den krönenden Abschluss einer überragenden HEBC-Drangphase markierte
(37.).
Aufgeben galt aber nicht für die Neumann-Equipe, der das Aluminium Alparslan
Celikyays Treffer vermieste (43.).
Immerhin bekam Mielke alle aus der Drehung alle Schussgenauigkeit zusammen, um
nicht nur einen Ballgewinn von Leo Schmitz zu vergolden, sondern auch wieder
etwas Spannung in der Siegerfrage zu entfachen (58.).
Spannung, die jedoch schnell der Gewissheit eines Heimsiegs wich, weil Ben
Welge mit seinem 6:3 aus der zweiten Reihe (Wietzke leitete eine Rawi-Ecke
mustergültig weiter) Richtungsweisendes beisteuerte (58.).
Die heuer mit fast zwei vollständigen Teams an den Start gegangenen Eimsbütteler
hatten es nun einfach, ihre Frische auszuspielen.
Vor allem der nimmermüde Rawi drehte noch einmal so richtig auf! Zweimal legte
er für die Kollegen Ünlü (65.) und Thaler (74.) auf, um den Vorlagenhattrick
ganz altruistisch zu Gunsten von David und dessen 9:3-Endtor komplett zu machen
(75.).
Tore: 1:0 Rawi (2.
Wietzke), 1:1 Böhm (4. Mielke), 1:2 Dreier (6. Böhm), 2:2 Osing (25.), 3:2 Rawi
(30. David), 4:2 Rawi (34. Wietzke), 5:2 Ünlü (37.), 5:3 Mielke (58. Schmitz),
6:3 Welge (61. Wietzke), 7:3 Ünlü (65. Rawi), 8:3 Thaler (74. Rawi), 9:3 David
(75. Rawi)
Verwarnungen: keine – Dreier, Mielke
Schiedsrichter: Till Steinfeld (SC
Sternschanze)
Zuschauer: 35
Sonntag, 2. April 2023
Spielbericht SC Victoria Hamburg 3.C - SC Sternschanze 1.C
Schanze
ohne Zielwasser
Absurder
Chancenwucher im Freundschaftsspiel
„Ich denke, das wird eine klare Angelegenheit für uns. Wenn nicht, machen wir
ganz schön viel falsch“, nahm Arthur Schreiber aus dem Mittelfeld der
SCS-2008er den Mund im Vorfeld des Testspiels bei der Zweitvertretung des SC
Victoria durchaus voll. Letztlich zwangen ihn die Ereignisse ein wenig zum
Rückrudern.
Nur ein ergebnistechnisch wenig berauschendes 2:1 stand für die höherklassigen
Schanzer am Sonntagabend zu Buche.
Ähnlich wie im Test gegen die C5 der Victorianer (2:0), machte man zu wenig aus
den eigenen Spielanteilen, die freilich zuhauf vorhanden waren.
„Unser Aufbauspiel hat sich in den letzten Spielen sehr gut entwickelt. Wir
haben gewartet, bis die Lücke da ist. Leider hatten wir individuelle Fehler
drinnen. Das hat dem Spielaufbau nicht gutgetan und dadurch haben wir auch
Chancen zugelassen“, erklärte Schreiber, wie es in Minute zehn plötzlich zur
überraschenden Führung der Gastgeber kommen konnte. Piet Mattlage fühlte sich
jedenfalls herzlich eingeladen, per Hochschuss das umjubelte 1:0 für die Elf
von Trainerin Petra Baumann zu besorgen.
Baumann hatte im Vorfeld noch etwas gezögert, den Landesligisten als Testspielgast
einzuladen.
Ein vielleicht zu befürchtender Abschuss ihres Teams trat allerdings nicht ein.
Auch, weil der SCS neben Schreibers beiden Distanzversuchen, von denen einer
die Querstange ins Visier nahm („Ein bisschen ärgerlich, dass der nicht doch noch
reinrutscht. Ich glaube, der Keeper wäre da nicht mehr rangekommen.“. 12.),
weitere Gelegenheiten liegen ließ. Beispielsweise köpfte Vladyslav Kosykh einsam
am zweiten Pfosten auf Flanke Kleon Lorenz´ vorbei (9.).
Auch der zweite Versuch des Ukrainers, der mit Bratslavskyi auf der anderen
Seite einen Namens- und Landesvetter vorfand, schien im Angesicht mit Vicky-Fänger
Mats Mischke in die Binsen zu gehen, doch im Nachschuss war das Ausgleichswerk
dann doch vollendet (22.).
Der Auftakt zu mehr Effizienz war dies für die Schanzer allerdings nicht.
Insbesondere in der zweiten Halbzeit herrschte doch große Verwunderung über die
Chancenverwertung des Favoriten. Zweimal schädelte Lorenz nach Ecke Schreiber
nicht ins Ziel (37. & 43.), während sich Jona Specht einer gelenkigen
Fußabwehr des eingewechselten Jaime Calatayud Yubero beugen musste (42.). Und
da war ja auch noch Kosykh, dessen Abschlusspech zum Running Gag des Tages
avancierte. Ob als zweiter Sieger gegen den auf der Linie imposanten
Schlussmann (39., 59. & 67.) oder ohne das entscheidende Zielwasser (46.
& 66.): Es sollte irgendwie nichts werden, mit dem Doppelpack.
„In der Kabine war ich auf jeden Fall nicht der einzige, der sauer war. Da
müssen wir auf jeden Fall dran arbeiten; das geht nicht!“, ärgerte sich Kollege
Schreiber über den fahrlässigen Umgang mit weiteren möglichen Treffern. „Gar
nicht nur Vlad, sondern auch andere Kandidaten im Sturm standen mehrmals auch
vorm Tor und anstatt ihn entweder selber reinzumachen, schon früher, oder ihn
später querzulegen, spielen sie ihn entweder zu spät rüber oder sie schießen zu
früh“, kommentierte der heuer von einem Privatfanclub aus seinen HEBC-2016er-Schützlingen
angefeuerte Zentrumsspieler, der auch selbst per Linksschuss eine Fahrkarte
schoss (65.).
Nur gut, dass Koyar Majeed Mohammed in der Zwischenzeit einen stilistischen
Angriff über die Stationen Lorenz, Taddigs und Specht mustergültig zentral zum überfälligen
1:2 abschloss (44.).
Mehr sprang am Ende bei strahlender Nachmittagssonne am Lokstedter Steindamm
nicht mehr heraus. Laut Schreiber auch ein Produkt der Tatsache, dass bis auf
Noah Taddigs alle eingesetzten Schanzenkicker bereits am Vortag ihren Teil zum
4:1-Punktspielsieg gegen den SC Vier- und Marschlande beitrugen: „Wenn wir am
Tag davor kein Spiel gehabt hätten, wären wir da auch mit einer anderen
Einstellung reingegangen und hätten wir mit mehr Kräften und mehr Ehrgeiz wahrscheinlich
auch ein paar mehr Tore gemacht.“.
Tore: 1:0 Mattlage (10.),
1:1 Kosykh (22.), 1:2 Majeed Mohammed (44. Specht)
Schiedsrichter: Shaher Shehadeh (SC
Victoria Hamburg, Note 3)
Zuschauer: 32