Posts mit dem Label Inter Hamburg II werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Inter Hamburg II werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 28. September 2014

Spielbericht SC Sternschanze III - Inter Hamburg II

Torfestival im Sternschanzenpark
Vor Rekordkulisse: Sternschanzes U23 setzt ihre Serie fort

Mit dem dritten Sieg in Serie hat es die inoffizielle U23 des SC Sternschanze zum zweiten Mal in dieser Saison in die obere Tabellenhälfte geschafft. Dabei ließen es die Schanzenkicker diesmal richtig krachen, schenkte man dem Schlusslicht Inter Hamburg II gleich ein Dutzend an Gegentoren ein. Die ersten beiden fielen bereits nach nur 80 Sekunden, netzte Kapitän John Hilpert nach einem famosen Heber durch Ommid Safi und einem Zufallszuspiel gleich doppelt ein.
Ob die Nebenschwaden einer öffentlichen Goa-Party, die nebenan im Schanzenpark stattfand, zu Inters Schläfrigkeit auf dem Platz beitrugen, ist nicht überliefert…
Fakt ist jedenfalls, dass der SCS an diesem Sonntagabend schalten und walten konnte, wie er wollte, sodass der Zwischenstand von 4:0 nach 20 Minuten nur allzu gerechtfertigt war.
Immerhin schafften es die Gäste dann hin und wieder doch mal vor das Tor des Gegners, wie nach einem feinen Heber von Berkan Dogan in den Lauf Atalay Aricans, was letzterer mit dem 4:1 zu würdigen wusste (32.).
Ansonsten machte hier nur das Team in blau-rot die Musik. Allen voran der unterforderte Hilpert, der bis zu seiner Auswechslung gleich sechsfach ins Schwarze traf.
Da sich seine Mitspieler in dieser Disziplin aber auch nicht lumpen ließen, kam die gesamte Mannschaft schließlich auf zwölf erzielte Tore, denen auch noch einige weitere hätten hinzukommen können. Doch da der noch reichlich von seinem vormittäglichen Spielabbruch beim Spiel FC Schnelsen II vs SV Lurup III beeinflusste Ralf Stoltze (GW Eimsbüttel) diverse aussichtsreiche Torraumszenen zu Unrecht wegen angeblicher Abseitsstellungen abpfiff und die juvenile Schanzen-Elf auch einige Male zu inkonsequent im Abschluss agierte, blieb es letztlich bei zwölf eigenen Toren. Drei entfielen hingegen auf die Jungs von der Max-Braue-Allee, die dafür den Meistbejubelten für sich zu verbuchen hatten, als Hüdayi Dogu unter den Augen und dem Applaus der „Südwand“, bestehend aus beseelten Partygästen vom Punkt aus den Endstand markierte (87.).

Tore: 1:0 Hilpert (1. Safi), 2:0 Hilpert (2.), 3:0 Ekwegba (17. Heller), 4:0 Hilpert (20. Heller), 4:1 Arican (32. Dogan), 5:1 Hilpert (34. Bergerhoff), 6:1 Hilpert (47.), 6:2 Dogu (54.), 7:2 Hilpert (60.), 8:2 Becker (65.), 9:2 Ekwegba (73. Bergerhoff), 10:2 Thiele (77. Pagelsen), 11:2 Ohnesorge (80., direkter Freistoß), 12:2 Pagelsen (85. Thiele), 12:3 Dogu (87. Strafstoßtor)

gelbe Karten: Ohnesorge, Hansel, T. Rensch, Becker – keine

Schiedsrichter: Ralf Stoltze (GW Eimsbüttel, Note 5: überzogene Verwarnungen und etliche voreilige Abseitspfiff verhinderten eine bessere Bewertung)

Zuschauer: 500

besonderes Vorkommnis: Die Partie wurde wegen einer Verschiebung im Sportanlagenspielplan mit einer Verspätung von 32 Minuten angestoßen.



 

Sonntag, 1. September 2013

Spielbericht HEBC II - Inter Hamburg II

Trotz Gruselkick: HEBC II bleibt oben dran
Mühsamer Heimerfolg im Generationenduell mit Inter Hamburg II

4:1 gewonnen und doch unzufrieden. Der Reserve des HEBC reichte eine äußerst dürftige Vorstellung zu einem deutlichen Heimsieg gegen einen „Seniorentrupp“ von der Max-Brauer-Allee.
Gegen ein Inter Hamburg II, bei dem Außenverteidiger Turhan Muhammet mit 33 Lenzen noch der Jüngste Akteur war, dauerte es eine gute Viertelstunde, bis Stoßstürmer Francisco Casares Sineiro einen langen Körner-Ball zum 1:0 aus abseitsverdächtiger Position frei vor der Kiste nutzen konnte.
Genauso erging es wenig später auch dem anderen „Neuner“ auf dem Platz, nämlich Cemil Patan, als Coskun Doganay alle Beteiligten mit einem langen Schlag überraschte und seinen Mitspieler damit mustergültig bediente (24.).
Zuvor verpassten es die Gastgeber, sich einen komfortablen Vorsprung herauszuschießen, scheiterten Karim El-Sheikh an der Latte (7.) und Sebastian Körner (9.), sowie Casares Sineiro (17.) an Inter-Schlussmann Yilmaz Günay.
Ansonsten enthielt die Begegnung reichlich Fußball zum Abgewöhnen, was insbesondere an lustlos wirkenden HEBC-Kickern lag. Passend dazu war es mit Erkan Sancak ausgerechnet eine Altherren-Leihgabe, die das Heft des Handelns aus 32 Metern einmal in die Hand nahm und auf diese Weise sehenswert zur erneuten Führung traf (63.).
Eine Milderung der schlechten Laune von Orlando Estevez auf der Trainerbank sollte sich auch mit dem verbesserten Spielstand nicht einstellen. „Wir haben heute gegen meine Brüder, meinen Vater, dessen Brüder und deren Väter gespielt, aber das Spiel niemals schnell gemacht! Erst in der zweiten Halbzeit haben wir es dann endlich besser angenommen und sind so zu einem schmutzigen Sieg gekommen“, polterte der 46-Jährige gegen seine espritlose Elf, die auf den letzten Metern immerhin noch ein zumindest statistisch ordentlich zu lesendes 4:1 produzierte.
Can Groth netzte als Verwerter eines Konters (da ging es einmal fix) aus zwölf Metern zum 3:1 ein (80.), ehe dessen Vorlagengeber noch den 4:1-Nachtisch servierte: Ein schönes Freistoß-Tor durch den eingewechselten Petros Papadopoulos!
Auch wenn die Art und Weise nicht zum Euphorie-Entzünder taugt, hält die HEBC-Reserve durch den Dreier den Anschluss an die Spitzengruppe der Kreisklasse 6. Inter II fristet dagegen weiter ein punktloses Kellerdasein.

Tore: 1:0 Casares Sineiro (16.), Patan (24.
Doganay), 2:1 Sancak (63.), 3:1 Groth (80. P. Papadopoulos), 4:1 P. Papadopoulos (83.)

Schiedsrichter: Hans-Otto Facklam (TuS Germania Schnelsen, Note 3: angenehm ruhige Ausstrahlung in einem fairen Spiel, entschied bei den kaum zu erkennenden vielleicht-Abseitstoren zum 1:0 und 1:1 jeweils für die Angreifer.)

Zuschauer
: 5

Sonntag, 11. November 2012

Spielbericht Inter Hamburg II - VfL 93 Hamburg II

Die Trends fortgesetzt
VfL-Reserve auf Wiedergutmachungstour – Inter II stürzt weiter ab

Zum Ende der Hinrunde sicherte sich die zweite Mannschaft des VfL 93 noch einmal drei Punkte bei Inter Hamburgs Zweitvertretung.
Zu früher Stunde (neun Uhr morgens) legten die Gäste einen durchaus wachen Beginn auf den roten Rasen, verfehlten Marius Dickmann (7.) und Finn Masurek (15.) das Ziel jeweils nur knapp.
Wie gut für sie und die weiteren Kollegen, dass dafür auf Süleyman Sütcü und dessen Torjägerqualitäten Verlass war, als er seinen eigenen Schlussmann mit einer vollkommen verunglückten Abwehraktion zu einem ebenso untauglichen Rettungsversuch zwang – das 0:1!
Für lange Zeit sollte danach niemand am Zwischenstand rütteln, bis der agile Nikola Weiler im Sturmzentrum der Gäste erst an den Querbalken zielte (49.), um wenig später den Kürzeren im Duell mit Inter-Fänger Deniz Demirbolat zu ziehen.
Besser machte es dagegen der 17-jährige Marius Dickmann, indem er einen konsequent gespielten Konter per Rechtsschuss aus 23 Metern sehenswert vollendete (75.). Noch mehr Freude bei der zuletzt selten überzeugenden Elf aus Winterhude bereitete der eingewechselte Robin Ertel, dessen herrlicher Distanzheber gar das 0:3 markierte (77.). Für beide war es übrigens das erste Saisontor.
Auf der anderen Seite kam Clemens Boveland zu der umstrittenen Ehre, seinen zweiten Treffer der Spielzeit zu erzielen – in den eigenen Kasten! Denn wie schon im Heimspiel gegen den SC Osterbek lenkte der junge Defensivspezialist einen verlängerten Freistoß von der linken Seite in die eigenen Maschen. Beim Endstand von 3:1 war dies aber zu verschmerzen.
Tabellarisch haben die Borgwegler damit wieder einen Schritt in Richtung Mittelgeschoss der Kreisklasse 7 gemacht. Das personell arg angeschlagene Inter, das sich mit einer komplett unnötigen Ampelkarte auch noch selbst schwächte (70.), befindet sich derweil weiter im freien Fall (sechste Niederlage in Serie).

VfL 93 Hamburg II: Oeser – Harraß, Backes, Boveland – Wilson, T. Böge – Maurer, Goede, Masurek – Weiler (76. Ertel), Dickmann (83. Grimm), Trainer: Marco & Michael Böge

Tore: 0:1 Demirbolat (17. Eigentor, Weiler), 0:2 Dickmann (75. Wilson), 0:3 Ertel (77. Maurer), 1:3 Boveland (80. Eigentor, Sütcü)

gelbe Karten: Keklikci – Oeser, Maurer, Weiler

gelb-rote Karte: Sahin (Inter Hamburg II, 70. Unsportlichkeit + Meckern)

Schiedsrichter: Jörg Wiltschek (FC St. Pauli, Note 3: inhaltlich solide Spielleitung mit Hang zur Theatralik)

Zuschauer: 8