Im Jubel-Modus: Dennis Yorke und sein HEBC III |
Sonntag, 11. März 2018
Spielbericht HEBC III - GW Eimsbüttel III
Sonntag, 22. Mai 2016
Spielbericht Hamburger Gehörlosen SV - GW Eimsbüttel III
Tran
macht alles klar
Dreifachtorschütze
beschert GWE III einen würdigen Saisonausstand
Während es auf manchen Plätzen noch einmal richtig um die Wurst ging, ging das
Aufeinandertreffen des Gehörlosen SV mit der Drittvertretung Grün-weiß Eimsbüttels
ohne tabellarische Zwänge vonstatten, was aber keineswegs zu einem minder
heißen Duell am Jahnplatz führte.
So machte sich der engagierte HSGV früh in Person von Mark Wisniewski auf den
Weg zum möglichen 1:0, der über einen umkurvten Jan Awulle im GWE-Kasten
führte, allerdings durch das klärende Zentralmassiv von Sven Schlüter auf der
Linie ein dickes Stoppschild vorfand (4.).
Nach fahrigem Beginn näherten sich auch die Gäste so langsam dem Tor von Nils
Rohwedder, das zum Beispiel durch einen angeschnittenen Distanzversuch durch
Trung Tran so langsam unter Beschuss geriet (9.), ehe es der quirlige
Offensivmann nach einer halben Stunde besser machte. Ein langer Diagonalschlag
Niels Plugowskis hatte den Torschützen punktgenau erreicht, sodass der sichere Abschluss
keine Schwierigkeit darstellte.
GWE hatte die Lage jetzt, obgleich es nicht die stärkste Saisonleistung war, im
Griff, brauchte aber bis tief in die zweite Halbzeit, bis wieder Tran aus
günstiger Stürmerposition verdoppelte (70.). Gelangt hatte ihm dies aber noch
lange nicht, durfte er sich nach einem Heber aus 25 Metern, bei dem der
gegnerische Schlussmann einen Tick zu weit vor seinem Gehäuse stand, sogar noch
ein drittes Mal freuen (81.). Der eingewechselte Halil Yildiz setzte sofort
danach mit seinem 0:4 noch einen drauf und damit den sportlichen Schlusspunkt
eines Spiels. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die unnötig eingekehrte Hektik auf
dem Hartplatz, wieder gelegt. Kurz nach dem 0:2 schäumten die Gemüter nämlich
hoch, als der später gelb-rot-gefährdete Tim Sielemann den eingewechselten
Ricco Richert rustikal abräumte, woraufhin der junge HGSV-Akteur den Beweis
dafür lieferte, dass er markante zwischenmenschliche Äußerungen nicht nur in
der Gebärdensprache beherrscht. Der stets extrem liberale Alfred Bräuer (SV
Osdorfer Born) sah die Angelegenheit mit dem gelben Karton als ausreichend
abgegolten.
Unterm Strich brachten die Eimsbütteler damit ein durchaus erfolgreiches
Halbjahr 2016 (20 Punkte aus elf Spielen) siegreich zu Ende, sodass man sich nach
der insgesamt souveränen Qualifikation nächstes Jahr durchaus positiv der
Aufgabe in der kommenden Kreisklasse A stellen kann, während der personell
einfach zu inkonstante Gehörlosen SV als Schlusslicht mit nur sieben Zählern
abschließt und neben der diesmal deutlich verfehlten Deutschen
Gehörlosenmeisterschaft auch eine bessere Bilanz – dann in der Kreisklasse B –
ins Visier nehmen wird.
Hamburger GSV: Rohwedder –
Palgan (25. Gülcemal), Adseven, Ostrowski (57. Mamerow), Müller (80. Ostrowski)
– Torgonskij (61. Palgan / 84. Buchmann) – Buchmann (25. Richert), Volkmann,
Rösler, A. Sejdovic – Wisniewski, Spielertrainer: Martin Dethloff
GW Eimsbüttel III: Awulle –
Plugowski, Wietstock, Kettnitz, Schlüter – Plugowski, Schütt – Dibbern, Thiele,
Tran – Sielemann, eingewechselt:
Yildiz, Eseigbe, Lenzen, Trainer:
Stefan Fandrich
Tore: 0:1 Tran (30.
Plugowski), 0:2 Tran (70.), 0:3 Tran (81.), 0:4 Yildiz (82.)
Gelbe Karten: Rösler, Richert –
Sielemann, Plugowski
Schiedsrichter: Alfred Bräuer (SV
Osdorfer Born, Note 5)
Zuschauer: 40
Freitag, 4. März 2016
Spielbericht Bahrenfelder SV 19 - GW Eimsbüttel III
BSVs Festival der vergebenen Chancen
GWE-Serie reißt – BSV 19 II erobert Platz
zwei
Mit einem zarten Pflänzchen der Hoffnung
angereist, musste die Drittvertretung Grün-weiß Eimsbüttels nach zuletzt sieben
Punkten aus den letzten drei Spielen beim Spitzenteam vom BSV 19 II die erste
Niederlage des Kalenderjahres 2016 hinnehmen, setzte es eine 2:5-Schlappe an
der Wilhelmshöh. Dort sahen die etwa 25 Zuschauer sofort einen feldüberlegenen
Favoriten und das 1:0 nach 18 Minuten, schaltete Max Schlüter im Zentrum
schnell, um dem abschlussbereiten Phillipe Trovo das Futter zu geben, das der
Torjäger braucht.
Bis dahin schaffte es das um defensive Sicherheit bemühte GWE, den Gegner von
übertrieben großer Torgefahr abzuhalten, doch während man bei Gegentreffer
Nummer eins noch zu weit weg stand, halfen die Leibchenträger (beide Teams
kamen auf die schlaue Idee, in grün anzutreten) beim 2:0 sogar aktiv mit, bekam
Aushilfsschlussmann Daniel März eine eher ungefährliche Güldener-Flanke nicht
so richtig zu fassen, sodass der zwar etwas überraschte, aber erfolgreiche
Johannes Blömer den Vorsprung aus kurzer Distanz verdoppeln konnte (29.).
Etwas überrascht war wenig später auch BSV-Fänger Dominik Büttner, als ein
Plugowski-Geschoss aus der zweiten Reihe an den Pfosten klatschte und mit Ewald
Schröder plötzlich ein freier Angreifer für den Nachschuss da war, die Kugel
jedoch unglücklich vertändelte. „Mir war klar, dass ich, wenn ich sofort
schieße, nur den Torwart treffe. Deswegen habe ich versucht, den Ball am
Torwart vorbeizuspielen, habe ihn dabei aber zu weit weggeschossen – den muss
ich natürlich machen – keine Frage!“, ärgerte sich der Ex-Osdorfer, dessen Team
in der Folge Glück hatte, dass Henrik Güldener den Ball aus 20 Metern über das
Tor bolzte (37.) und auch Trovo nach starker Altemühle/Schlüter-Vorarbeit so
seine Mühe mit der Verwertung hatte (39.).
Nicht so aber Schlüter, der sich nach einem GWE-Ballverlust im Aufbauspiel
genügend Zeit ließ, um das Leder gezielt in die linke obere Ecke zu befördern –
3:0!
Und es hätte noch deutlich dicker kommen können für die Eimsbütteler, doch auch
in der Folge vergeigten die Gastgeber diverse Torchancen, wobei immerhin Trovo
trotz leichtem Drehwurm aus einer 360 Grand-Drehung aus zentraler Position
(58.) und Blömer mit einem gezielten Rechtsschuss in die lange Ecke (79.) ein
zweites Mal ins Schwarze trafen.
Zwischendurch konnte aber auch das Gästeteam einmal einlochen, nutzte Sören Schütt
seinen zu üppigen Raum, im Anschluss an einen Dibbern-Freistoß, zum
zwischenzeitlichen 4:1 (66.), während es Daniel Ermel vorbehalten war, den
5:2-Endstand vom Punkt herzustellen (Büttner beförderte zuvor Mehmet Ünlü
unnötigerweise auf den Hosenboden, 86.).
Die Bahrenfelder, dadurch vorerst auf Rang zwei vorgestoßen, siegten damit beim
Comeback von Stürmerleuchtturm Sven Kruppa, der sich nach längerer Verletzung
mit dem Toreschießen noch etwas schwierig tat (die Chancen waren durchaus da)
glanzlos, aber dennoch insgesamt etwas zu niedrig mit 5:2, wohingegen sich die
Köhnholdt-Elf in der dritten Halbzeit einmal mehr gewohnt formstark zeigte…
Bahrenfelder SV 19 II:
Büttner – Nawo (46. Rudolph), Wroblewski, Schuf (59. Vasiljevic) – Machule,
Nakada (63. Karacömart) – Altemühle, Trovo, Güldener – Blömer (87. Schuf),
Schlüter, Trainer: Michael Köhnholdt
GW Eimsbüttel III: März (70. Sherpa)
– Dibbern, Sittel (65. Nospreckel), Kummetz, Tran – Plugowski, Schütt – Thiele,
Schröder (46. Eseigbe), Ermel – Ünlü, Trainer: Stefan Fandrich
Tore: 1:0 Trovo (18. Schlüter), 2:0
Blömer (29. Güldener), 3:0 Schlüter (42.), 4:0 Trovo (58. Schlüter), 4:1 Schütt
(66. Dibbern), 5:1 Blömer (79. Vasiljevic), 5:2 Ermel (86. Strafstoßtor,
Büttner an Ünlü)
Gelbe Karten: Machule, Trovo – Ünlü
Schiedsrichter: Detlef Kowitz (FTSV
Komet Blankenese, Note 2)
Zuschauer: 25
Besonderes Vorkommnis: Da bei der
Verletzung von GWE-Torhüter Daniel März kein weiterer Torsteher zur Verfügung
stand, rückte Feldspieler Jeffrey Eseigbe ins Tor (69.).
Sonntag, 18. Oktober 2015
Spielbericht GW Eimsbüttel III - SV West-Eimsbüttel II
Grün-weißer
Festtag – GWE III überrollt Wespe II!
Starke erste Halbzeit legt den Grundstein zum
wichtigen Heimsieg
Völlig losgelöst vom Vize-Tabellenende schwebte die Drittvertretung GW
Eimsbüttels am Sonntag zum Derbysieg gegen die Zweite des SV West-Eimsbüttel, zehrte man in diesem Match auf
überraschend gutklassigem Rasen von einer ersten Halbzeit, wie sie die
GWE-Anhänger von ihren Jungs lange nicht mehr sahen.
Gegen einen naiv formierten Widersacher, der vergeblich das Spiel auf Abseits
probierte, belohnte Joshua Dibbern seine Farben für einen engagierteren Beginn
(12.), ehe ein einfacher Konter mit allem nötigen Raum, abgeschlossen durch
Daniel Ermel, die Verdopplung des Vorsprungs bedeutete (17.). „Wespe“ fand
derweil überhaupt nicht in diese Partie und musste nach einem wunderbaren
Longline-Ball des überzeugenden Dennis Schädlich im GWE-Abwehrzentrum und dem
passenden Abschluss von Doppelpacker Ermel erneut gen Anstoßkreis tapern (20.).
Ein weiteres Mal, als sich Jeffrey Eseigbe auf rechts etwas sehr rustikal Platz
verschaffte und Sturmveteran Ewald
Schröder bediente, sodass dieser, wenn auch erst im zweiten Versuch (Martin
Reimer wehrte zunächst mit einem starken Reflex ab), das vierte Hurra des Tages
liefern konnte. Obendrauf kassierte Reimer auch noch ein berechtigtes gelbes
„Ticket“ für seine berechtigten Proteste gegen die Gültigkeit des Treffers, für
die sich der ansonsten vorzügliche Hannes Meier an der Pfeife entschied.
Wie aus dem Nichts gelang den Gästen in den Schlusswehen des ersten Abschnitts
plötzlich der Anschlusstreffer, nachdem es die Gastgeber verpassten, ihren
Vorsprung weiter zu erhöhen. So köpfte Yanick Meyer im Dickicht des Strafraums
zum 4:1 ein, das den Blau-weißen durchaus etwas Auftrieb verlieh, agierten sie
nach dem Seitenwechsel nun ein gutes Stück emsiger, sodass Boris Kubow mit
einem Lupfer über Schlussmann Jan Awulle auf 4:2 verkürzte (57.). Mit einem
platzieren Dibbern-Rechtsschuss in die lange Ecke (Wespe gelang es zuvor nicht,
Niels Plugowskys und Lennart Habbes Angriffszug entscheidend zu stören, 69.)
war die Neue Hoffnung schon wieder begraben. So war das Team in Grün wieder kommandogebend,
verpasste es jedoch mehrfach, den Sack noch enger zu zurren. Vergebene
Großchancen, wie Eseigbes Doppelchance (Reimer rettete zweifach gut, um dann
gerade noch im Rahmen des Erlaubten zur Ecke zu klären) blieben aber ungesühnt,
wodurch die Elf von Trainer Stefan Fandrich in der Tabelle um zwei Ränge auf
Platz 13 klettert, während die Jungs vom Sportplatzring nach dem guten
Saisonstart mehr und mehr durchgereicht werden.
GW Eimsbüttel III: Awulle
– Wietstock, Schlüter, Schädlich,
Kummetz – Hanke, Plugowsky – Eseigbe, Ermel, Dibbern – Schröder, eingewechselt:
Ünlü, Habbe, Trainer: Stefan Fandrich
Tore: 1:0 Dibbern (12. Plugowsky),
2:0 Ermel (17. Eseigbe), 3:0 Ermel (20. Schädlich), 4:0 Schröder (26. Eseigbe),
4:1 Meyer (45. Kubow), 4:2 Kubow (57. Jahnke), 5:2 Dibbern (69. Habbe)
Gelbe Karten: Ünlü, Habbe – Reimer,
Meyer, Speer, Vabi
Schiedsrichter: Hannes Meier (SC Sternschanze,
Note 1,5)
Zuschauer: 12