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Sonntag, 7. Oktober 2018

Spielbericht FK Nikola Tesla II - Altona 93 III

Tesla II lässt es elfmal krachen
Aufstiegskandidat nimmt Altona 93 III zweistellig auseinander

Eine amtliche Machtdemonstration veranstaltete die ambitionierte Reserve des FK Nikola Tesla in Runde elf der Kreisklasse 7. Anders ist das wuchtige 11:0 gegen ein wehrloses Altona 93 III kaum zu beschreiben.
Sofort ließen die Landesliga-verstärkten Teslaner hierbei spüren, wer sich anschickt, kommende Saison eine Etage höher zu spielen. Per langem Schlag hebelte Massimo Graci die unsortierte AFC-Defensive aus, sodass Miroslav Chipenko entspannt mit links die frühe Führung nach gerade einmal 52 Sekunden besorgte, um sich nur Augenblicke später mit seinem Kollegen Hischem Oudjouadj über dessen rasches 2:0 zu freuen.
Und weiter ging der Schleudergang, den im Falle des 3:0 ein unbedrängter Flugball levin Ebbersmeyers einleite, ehe Oudjouadj nur noch für den einschiebenden Nikola Brnic querzulegen brauchte (10.).
Ohne diverse unpässliche Akteure wirkten die Jungs vom Orthmarscher Kirchenweg fast hilflos gegen gefällig kickende Hausherren, deren bestes Beispiel für individuelle Klasse der nach 22 Minute erneut erfolgreiche Chipenko darstellte. Nur per Foul konnte der beim FC St. Pauli und Dynamo Dresden ausgebildete Angreifer gestoppt werden. – Strafstoß Tesla, den Berkan Dogan sicher versenkte.
Weitere Chipenko-Treffer blieben wegen Verletzung zwar in der Folge aus, doch mit Boris Muzgonja, kurz vor der Pause, und Doppelpacker Dragan Zivkovic (56. & 65.) trugen sich die Namen fünf und sechs in die Tagestorschützenliste ein.
Flach vollendend schob sich Oudjouadj mit seinem 9:0 in diese Serie hinein. Die Zweistelligkeit war da nur noch eine Frage der Zeit, die Graci per Abstauber eines parierten N. Brnic-Versuches in Spielminute 72 zu beantworten wusste.
Dass es in der Schlussphase nicht noch dicker für Aushilfstorwart Oliver Silberbauer (Leihgabe der Senioren) und seine wegen der Farbähnlichkeit Leibchen tragenden Vorderleute kam, lag vor allem an der nun etwas gemächlicheren Herangehensweise Teslas, wobei es immerhin noch zum 11:0-Endstand langte, bei dem Graci schön den soeben losgestratzten N. Brnic fand und dieser das Ziel natürlich nicht verfehlte (76.).

Tore: 1:0 Chipenko (1. Graci), 2:0 Oudjouadj (2.), 3:0 N. Brnic (10. Oudjouadj), 4:0 Chipenko (22. S. Brnic), 5:0 Dogan (27. Foulstrafstoß), 6:0 Muzgonja (45. Oudjouadj), 7:0 Zivkovic (56. N. Brnic), 8:0 Zivkovic (65.), 9:0 Oudjouadj (67.), 10:0 Graci (72. N. Brnic), 11:0 N. Brnic (76. Graci)

Schiedsrichter: Safet Rakita (SV West-Eimsbüttel)

Zuschauer: 15

Sonntag, 9. September 2018

Spielbericht HEBC III - Altona 93 III


HEBC III siegt auch ohne den „Eckballschleicher“
Reinmüller-Elf nach Zittersieg in der Kreisklasse 7-Spitzengruppe

Narwi Frey (l.) darf mit seinem HEBC vom Aufstieg träumen.
Zweimal hieß Altona 93 IIIs Endstation im Pokal HEBC III und auch in der Liga gab es gegen die Lila-weißen wieder einmal knapp nichts zu holen, unterlagen die abstiegsbedrohten Jungs vom Othmarscher Kirchenweg mit 0:1.
Für den Treffer des Tages sorgte in diesem abermals engen Duell ausnahmsweise nicht der sich beim Eckstoß zum Ball schleichende Konstantin Zimmermann (diesmal nicht dabei), sondern Joker Tobias Wegner, als ihn zehn Minuten nach seiner Hereinnahme ein langer Schlag erreichte und der 21-Jährige über den herausstürzenden Namik Bakhishov hinweg einnetzte (71.).
Zu diesem Zeitpunkt nicht ganz unverdient, investierte HEBC, das mit Dennis Yorkes sauber über die Latte gelenktem Versuch (46.) die bis dato beste Chance im Spiel hatte.
Nach dieser Führung jedoch verlegte man sich in der Schlussphase zu sehr auf die Verwaltung des Vorsprungs, sodass der AFC zum Ende noch einmal gefährlich aufwartete.
Wie gut aber für die heuer in Weiß-organge-weiß auflaufenden Reinmüller-Kicker, dass für sie mit Bela Krebs ein talentierter Nachwuchskeeper gegen den ebenfalls eingewechselten Amthal Abo Ammar parieren konnte (90.), ehe ihm bei Jonah Quasts letztem freien Distanzschuss (um Haaresbreite vorbei, 90.+1) das Glück des Tüchtigen holt war.
Durch den dritten Sieg in Serie gehören sie nun sogar zum breit gefächerten Verfolgerkreis hinter dem souveränen Tabellenführer aus Stellingen, der übrigens bis dato einzig in Eimsbüttel Punkte liegen ließ (4:4)...

Tore: 1:0 Wegner (71.)

Gelbe Karten: Kostorz – Boy

Schiedsrichter: Sven Eickemeyer (SV Friedrichsgabe)

Zuschauer: 40

Sonntag, 2. September 2018

Spielbericht Altona 93 III - Eintracht Lokstedt II


„Locke“ verballert den Auswärtssieg
Aufstiegskandidat lässt überraschend Federn

Kleiner Punkt – große Freude! Altona 93 III ist im Abstiegskampf der Kreisklasse 7 eine kleine Überraschung geglückt, trotzte das Team von Jürgen Trapp der favorisierten Reserve Eintracht Lokstedts einen Zähler ab.
Verloren haben allerdings beide – nämlich jede Menge Nerven.
Denn während die Lokstedter das gegnerische Tor aus fast allen Lagen unter Beschuss setzten – und dabei lediglich nur einmal trafen, erzitterte sich der Aufsteiger einen wichtigen Zähler im Abstiegskampf.
Zunächst aber schien sich der Ausflug in die urig charmante „OKW-Arena“ ordentlich für die Blauen zu lohnen, als Danny Baatz ein abgewehrter Juhl-Freistoß vor den einschussbereiten linken Fuß fiel und somit zur idealen Vorlage für das 0:1 nach einer halben Stunde wurde.
Bis dahin hatte er mit seinen Kollegen mit ihrem Pressing zwar etwas mehr vom Spiel, ohne aber das letzte Feintuning im Angriffsdrittel.
Mit dem Schwung der Führung lief es da schon ein wenig geschmeidiger, nur verfehlte Alec Rieck knapp (35.), während sich einem schönen Doppelpass-Angriff von Danny Baatz und dem abschließenden Florentin Dreisow nur AFC-Fänger Namik Bakhishov, einst unter dem Namen Natic Aliev bekannt, erfolgreich in den Weg stellten konnte (40.).
Mirco Trapp (am Ball) behielt vom Punkt die Nerven.
Die Gastgeber beschränkten sich dagegen weitgehend auf ihre solide Grundordnung, aus der heraus nur Jonah Quast einmal ernsthaft vor dem fix reagierenden Alex Fernandes auftauchte (9.).
Dieser war es dann kurz nach dem Wiederbeginn, der im Strafraumduell mit  Bennett Juhl den Pfiff für sich bekam – Strafstoß! Eine Spielstrafe, die im Gegensatz zur überzogenen gelben Karte hierfür in Ordnung ging. Und kaum stapfte Schiedsrichter Lütfü Dagci liebevoll seine elf Schritte auf dem staubigen Grandgeläuf ab, stand die Partie dank des sicheren Mirco Trapp wieder auf Remis.
Von nun an wirkte die Spielrichtung wie einprogrammiert. „Locke“ wollte die erneute Führung, um mit der Spitzenkonkurrenz der Kreisklasse 7 im Gleichschritt zu bleiben.
Nur wie soll das bloß gelingen, wenn man beste Möglichkeiten einfach ungenutzt lässt?
Die passende Szene für das lokstedter Torschuss-Elend lieferte dabei gleich der erste Angriff nach dem Gegentor, als Dreisow gleich doppelt aus idealer Zentraldistanz erst den Pfosten traf und im zweiten Anlauf der heranrauschende Bakhishov noch seinen linken Fuß dazwischen bekam.
„Sowas Blindes!“, polterten zwei ältere LFC-Anhänger auf der Gegenseite mehrfach ob der auch fortan fahrlässigen Chancenverwertung ihrer Jungs.
Ein Torjäger, der nicht wie der wohl zu überraschte Henri Gemeinardt aus kurzer Entfernung auf Kriegsfuß mit dem Querbalken steht (74.), hätte der Scholz-Elf wohl nicht nur letztes Jahr im letztlich verlorenen Abstiegskampf weitergeholfen, sondern auch heuer das Punktekonto um als nur einen Punkt erhöht.
Denn auch in der nachher noch etwas hektischen Schlussphase (insbesondere, nachdem Altonas Johannes Rieder dem zu spät in einen Zweikampf fliegenden Pierre Lage mit einem weniger freundlichen „Fuck you!“ bedachte, dafür aber wie Lage nur Gelb sah. Im Gegensatz zu Florentin Dreisow, der für seine ausführlichen Kommentierungen im Vorfeld der Ahndung gleich die Ampelkarte kassierte.) konnte sich der Fußballgott nicht erbarmen, den Blauen einen Torerfolg zu schenken.
So muss der Absteiger um den zweikampfstarken Abdulrahname Diallo zunächst um fünf Punkte auf den Spitzenreiter aus Stellingen abreißen lassen, ehe am kommenden Wochenende gegen den „Vize“ namens Germania Schnelsen II (vier Zähler mehr) ein vielversprechendes Spitzenspiel ansteht.

Tore: 0:1 Baatz (30. Juhl), 1:1 M. Trapp (47. Strafstoßtor, Juhl an Quast)

Gelb-rote Karte: Dreisow (Eintracht Lokstedt II, 80.)

Schiedsrichter: Lütfü Dagci (Note 4,5)

Zuschauer: 25

Mittwoch, 5. August 2015

Spielbericht Altona 93 III - Dersimspor II

„sensationelle Leistung“ – AFC III ist trotzdem raus!
Dersimspor II behält am Othmarscher Kirchenweg die Oberhand

0:4, doch zufrieden waren am Ende beide. „Dafür, dass uns heute wieder 14 Leute gefehlt haben, war das eine sensationelle Leistung!“, frohlockte an diesem Abend gar der Verlierer, bei dem Trainer Klaus Beckmann (musste, wie Geschäftsstellenmitarbeiter Jan Schwentkowski aufgrund der anhaltenden Personalmisere kurzfristig die Knochen hinhalten) nach einem „charakter- und respektlosen“ Punktspielauftakt beim SC Sternschanze III (0:4-Niederlage) diesmal „positiv überrascht“ war, wie er nach dem Match konstatierte. „Wir haben eine starke erste Halbzeit gespielt, dann aber zu einem sehr unglücklichen Zeitpunkt das erste Gegentor kassiert“, so Beckmann, der zunächst von der Ersatzbank aus ein einseitiges Pokalspiel erlebte, in dem es den Gästen erst nach 21 Minuten gelang, ernsthaft gefährlich zu werden, als Ismail Akgül aus halbrechter Position knapp drüber zielte. Es folgten weitere Gefahrenmomente für die Gäste, die der AFC aber mit viel Glück und Einsatz überstehen konnte – bis in der Nachspielzeit von Hälfte eins ein unnötig verursachter Freistoß von der linken Seite in den Fünfmeterraum gelangte und Dalibor Petrovic allen Grund für einen Erlösungsschrei bekam.
Wer auch nach diesem 0:1 noch an eine Pokalüberraschung glaubte, wurde dann kurz nach dem Seitenwechsel durch Volkan Yoksul eines Besseren belehrt, lochte dieser mit links vor der Kiste ein, nachdem ihn Firat Inanir geschickt in Szene setzte (50.). Daran änderten auch eine unclevere Ampelkarte für Yoksul (53.) in einem aber insgesamt sehr fairen Spiel und ein guter Behrens-Distanzschuss, den Dersim-Schlussmann Moritz Laß schnell zur Ecke abwehrte (69.), nichts. Stattdessen spielten die Gäste die Schlussphase souverän runter, was ihnen gegen tapfere, aber zunehmend müder werdende Altonaer noch den 0:4-Endstand einbringen sollte. Da konnte auch der hinausgestellte Volkan Yoksul wieder lachen: „Zumindest haben wir euch eine Show geboten“, scherzte der Offensivmann mit den „Altonaer Jedi Rittern“ auf der Süd-West-Seite der „OKW-Arena“, in der man seine Anhänger am kommenden Sonntag in der Kreisklasse 6 gegen die Drittvertretung des SV Lurup ebenfalls mit einer engagierten Vorstellung erfreuen möchte.

Altona 93 III:
Niemann – Stach, Nöh, Behrens, Catakli – Gössing, Walde – Hellwig (73. Schwentkowski), Dück (73. Beckmann), Haack – Land (58. Fraberger), Trainer: Klaus Beckmann

Dersimspor II: Laß – Akgül, Sezmis, Kirac, Janaszek – Tanriver, Petrovic – Yoksul, Bana, Inanir (74. Balouch) – Olulana (68. Abdallah), Trainer: Sven Siebert

Tore: 0:1 Petrovic (45.+1 Tanriver), 0:2 Yoksul (50. Inanir), 0:3 Bana (76. Klement), 0:4 Bana (88.)

Gelbe Karten: Stach, Nöh – Petrovic

Gelb-rote Karte: Yoksul (52. wiederholtes Meckern)

Schiedsrichter: Björn Struckmann (FC St. Pauli, Note 3: Licht (starke Vorteilsauslegung, 79.) und Schatten (keine gelbe Karte für Banas Ballwegschlagen (33.), pfiff zwei Minuten zu früh ab), setzte durch den Platzverweis das richtige Zeichen für ein sehr faires Pokalspiel.)

Zuschauer: 30

Besonderes Vorkommnis: Verfrühter Abpfiff (88.).

Sonntag, 2. August 2015

Spielbericht SC Sternschanze III - Altona 93 III

Rehabilitation geglückt
SC Sternschanze gewinnt Duell der Drittvertretungen gegen Altona 93 deutlich

Nach dem schwachen Pokal-Aus gegen die zweite Mannschaft des FTSV Altenwerder (0:6) zeigte die Drittvertretung des SC Sternschanze mit einem 4:0-Erfolg zum Punktspielauftakt gegen die „Dritte“ des Altonaer Fußballclubs eine passende Reaktion.
Gegen einen spielerisch hoffnungslos unterlegenen AFC dauerte es 26 Minuten, ehe Neuzugang Mohammad Azizi den Bann aus dem Strafraumgetümmel heraus brechen konnte.
Zuvor war dies auch Ebubekir Kutun gelungen, sein Treffer aus fünf Metern fiel jedoch einem berechtigten Abseitspfiff des insgesamt unauffälligen Bünyamin Yazici (TSV 08 Eppendorf / Groß-Borstel) zum Opfer (13.).
Besser erging es ihm da bei seinem zweiten Anlauf, als auch er halbrechts im Dickicht des Sechzehners abzog und ins Schwarze traf (43.).
Mit dem Wiederbeginn gewannen die Gäste vom Othmarscher Kirchenweg zwar etwas mehr defensive Sicherheit, nach vorne ging aber weiterhin aufgrund einer erschreckenden Fehlpassquote herzlich wenig. Zudem nutzte der SCS gleich den ersten Abwehrfehler des zweiten Abschnitts zum 3:0, bei dem Ibo Delgado den zehn Sekunden zuvor eingewechselten Maik Bregulla mustergültig bediente und Bregulla seine erste Ballberührung gleich vergoldete (55.). Besondere Freude beim Torschützen, war es berufsbedingt sein Abschiedstreffer im letzten Einsatz für Blau-rot.
Ähnlich geradlinig spielten die Schanzer auch das 4:0 heraus, welches auf Delgados Konto ging (71.), wobei man sich fast fragte, warum die Jungs aus dem Schanzenviertel nicht noch häufiger Gebrauch von ihren athletischen Vorteilen machten.
Für ein kleines Trostpflaster für die treuen mitgereisten „Jedi Ritter“ im Gästeblock hätte Matthias Stoffregen in der Schlussphase sorgen können, sein toller Freistoß aus 22 Metern konnte jedoch von SCS-Fänger Pascal Martins Saraiva ebenso sehenswert zur Ecke abgewehrt werden (76.) – Applaus für beide von den rund 100 anwesenden Zuschauern!
Für das Team von Kerstin Stutte und Sven Hilpert, der zur Enttäuschung der Massen nicht als Edeljoker mit der Rückennummer zehn ins Spiel kam, war es somit ein Auftakt nach Maß, der es zunächst in die anvisierte Spitzengruppe katapultiert.
Beim Absteiger Nikola Tesla II dürfte es nächste Woche aber schon ein wenig schwieriger werden…

Tore: 1:0 Azizi (26.), 2:0 Kutun (43. El Ouali), 3:0 Bregulla (55. Delgado), 4:0 Delgado (71. Gröhnke)

Gelbe Karten: El Ouali – keine

Schiedsrichter: Bünyamin Yazici (TSV 08 Eppendorf-Groß-Borstel, Note 2)

Zuschauer: 110