Relegationsverhinderungsduell
mit zwei Siegern
Rapid-Landesliga-Rettung
mit Heimsieg – Hagens mit Schützenhilfe
Bloß nicht in die Relegation, lautete die Losung vor dem direkten Duell der
Abstiegsrundenbedrohten am Kasernenbrink. Punktgleich um drei Zähler vor der
zeitgleich aktiven U23 aus Todesfelde hatten der SC Rapid Lübeck und der SSC
Hagen Ahrensburg die fixe Landesliga Holstein-Rettung in eigener Hand.
Die Fühler nach dieser etwas weiter ausgestreckt hatten in Hörweite zum lautstarken
Stadion an der Lohmühle zunächst die Gäste, die es vorwiegend über tiefe Bälle
aus dem Zentrum versuchten und auf diese Weise prompt das frühe 0:1 setzten. Marvin
Schneider lief auf links beherzt durch und brachte die Kugel von der Grundlinie
gen Rückraum, wo Tristan Ewert aus zehn Metern linkunten finalisierte (7.).
Mit der Zeit kamen jedoch die heimstarken Gastgeber besser zurecht. Vor allem
über rechts, wo der fleißige Simon Moritz wirbelte, generierte man immer wieder
Flankensituationen. Entsprechend von dort – allerdings durch Justin Ohde von
der Fahne – entstand der verdiente Ausgleich, den Tino Arp nach flacher Ecke
aus 18 Metern hineinzimmerte (22.).
Rapid auch in der Folge mit Vorteilen, doch erst kurz vor der Pause wieder mit
Erwähnenswertem: Abdullah Sahin versuchte sich gar nicht mal so schlecht im
Fallen (44.), während Michael Saar seine Kopfballbogenlampe auf das Tor-Dach
platzierte (45.+2).
So richtig Fahrt wollte das Geschehen auch im zweiten Abschnitt nicht
aufnehmen. Kein Wunder, spielte der ausgeglichene Spielstand doch beiden in die
Karten. Zweimal trauten sich um die 60-Minuten-Marke die Ahrensburger empor, um
auf Theiss-Vorarbeit Ewerts vergebene Schusschance (traf den Ball unter Druck
nicht voll, 56.) und einen fein herausgespielten Bier-Rückraumversuch (drüber,
59.) zu kreieren.
Fast zeitgleich mit der Schützenhilfe des TSV Lägerdorf zum 2:3 in Todesfelde
schossen sich die Lübecker ansehnlich aus der Gefahrenzone, als Mario Nagels
Einwurf in der eigenen Hälfte zum Ausgangspunkt eines von Ohde steil
inszenierten Angriffs wurde. Arp behielt im Vorwärtsgang die Übersicht und
bediente schließlich Sahin für das flache 2:1 in die lange Ecke (74.).
Blau-gelb nun in Vorhand, während Hagen nun wieder etwas zittern musste. Mit
Kapitän Christopher Herklotz aus Innenverteidigung ins Angriffszentrum
beordert, sollte der rettende Punkt zurückgeholt werden. Außer Robin Bonilla
Szelitzkis halbhohe Kugel, die der eingewechselte Stefan Ponomarenko mit Freude
parierte (81.), kam aber kaum echte Torgefahr auf. Stattdessen köpfte der
glücklose Erik Bauer im Rahmen eines Eckstoßes nicht das entscheidende 3:1,
sondern aus kurzer Distanz den Torwart an (84.).
Zerfahren trudelte die Partie letztlich mit dem Heimsieg für Rapid aus. Weil im
Parallelspiel nur noch Dennis Studts 3:3 gefallen war (88.), buchte auch der
SSC Hagen trotz verpatztem Saisonfinale die Landesligateilnahme 2024/2025.
In hin- und Rückspiel gegen den SV Dörpum, der im Fernduell der Landesliga
Schleswig mit dem Osterrönfelder TSV noch auf den gefährlichen 13. Platz
abrutschte, wird nun an den kommenden beiden Wochenenden der SV Todesfelde II
versuchen, es den heutigen Kontrahenten an der Waisenallee gleichzutun und die
Klasse zu halten.
Tore: 0:1 Ewert (7. Schneider),
1:1 Arp (22. Ohde), 2:1 Sahin (74. Arp)
Schiedsrichter: Thies-Oke May (FC
Kilia Kiel, Note 2,5)
Zuschauer: 65
Samstag, 18. Mai 2024
Spielbericht SC Rapid Lübeck - SSC Hagen Ahrensburg
Sonntag, 12. Mai 2024
Spielbericht Eimsbütteler TV 3.C - Willinghusener SC 1.C
Promotion im Wonnemonat
Ungefährdetes 2:0! ETV-C3 bucht die Bezirksliga
„Alles neu macht der Mai“, stellte bereits Hermann Adam von
Kamp in seinem gleichnamigen Volkslied anno 1818 fest.
Wie passend, dass die ETV-C3 just im Wonnemonat den Sprung
in die kommende U16-Bezirksliga klarmachte.
Vor dem letzten Anpfiff des bereits zwei Monate vor den
Sommerferien beendeten Halbjahres, war die Ausgangslage klar: Ein Heimsieg
gegen den Willinghusener SC und die Promotion ist in trockenen Tüchern.
Entsprechend überlegen kam der Auftritt an der sonnendurchfluteten
Bundesstraße daher. Defensiv kompakt und zweikampfstark, hatte man auch am Ball
mehr zu bieten als die textmarkerfarbenen Gäste. Einzig ganz vorne fehlte es
noch zu oft am letzten Hauch. Die Anzahl
der falschen Einwürfe überstieg die der Torraumszenen doch spürbar.
Einmal – nach einem Dutzend an Spielminuten – war ihnen
diese letzte Idee einmal holt, als sich Linus Finke auch durch Foulspiel nicht
bremsen ließ, Philipp Riebesell über links starteten ließ und dieser eine
Station weiter Domenik Karaxha am nahen Pfosten bediente. Fuß reingehalten –
Tor!
Es lief nach Plan, für die Eimsbütteler, denen Riebesell aus
22 Metern (25.) und Artur Baumann im Vollsprint (30.) die Verdopplung hätten
einbringen können.
Diese setzte es dafür rasch im zweiten Abschnitt. Ein tiefer
Flachpass des starken Baumann, die rechte linie hinauf, leitete ein, ehe es
Karaxha und David Herbig im letzten Drittel mit Durchschlagskraft
weiterführten. Fritz Boll vollendete schließlich zentral das Werk zum
beruhigenden 2:0 (36.).
Auch mit einem engeren Spielstand wäre der Blutdruck aller,
die es mit der Elf in Rot hielten, allerdings nur unwesentlich höher
ausgefallen. Zu wenig brachte der spielerisch limitierte WSC an diesem
Sonntagnachmittag auf den Weg. Taha Doganlarli, der ansonsten zu selten einmal
Futter auf rechts bekam, durfte nur einmal wirklich konkret losspurten, um dann
jedoch unter Druck in die Arme des weitgehend beschäftigungslosen Goalies zu
pieken (52.).
Erst gegen Max Loefflers Drehschuss, den eine durchgerutschte
Flanke von links ins Leben rief und einen ebenfalls von niemandem entschärften
Stein-Freistoß konnte sich Felix Jürgens endlich im sicheren Abtauchen (67.)
und Blockieren (70.) auszeichnen.
Der ETV, dessen Zeit in der 2009er-Kreisliga nun dem Ende zuging,
machte nicht viel mehr als nötig, wobei Riebesell noch einmal im Doppelpass mit
Karaxha Zählbares ins Visier nahm (Außennetz, 63.).
Gemeinsam mit Staffelmeister Paloma II und dem Führungsduo
der Parallelstaffelm aus Altona 93 II und dem TSV Holm geht es nun nach den
Sommerferien eine Etage höher an die Pille.
Tore: 1:0 Karaxha (16. Riebesell), 2:0
Boll (36. Herbig)
gelbe Karten: Scarcelli,
Loppenthien, Da Silva Dionisio (Trainer) – keine
Schiedsrichter: Marco Kopp
(SC Sternschanze)
Zuschauer: 45
Spielbericht SC Victoria Hamburg VI - Glashütter SV II
Tag
des offenen Tores
13-Tore-Spektakel
zwischen Vicky VI und GSV-Reserve
Gänzlich unverkrampft und mit nahezu tabulosem Torhunger verabschiedeten sich
die Sechste des SC Victoria und die Reserve des Glashütter SV aus ihrer jeweils
mittelmäßigen Saison 2023/2024. Das Duell des Tabellen- Neunten gegen den
Siebten der Kreisklasse 2 hatte nämlich noch einmal in sich.
3:4 hatte es am Lokstedter Steindamm bereits nach gerade einmal 18 gespielten
Minuten gestanden. Den Anfang machten hierbei die Gastgeber, denen eine
Nadjibi-Flanke auf den langen Pfosten Hans-Jürgen Schwartes 1:0 ermöglichte
(4.). Für den GSV – abzüglich der Treffer des zurückgezogenen FC Hamburg –
Gegentor Nummer 100!
Schockieren ließ man sich von diesem gruseligen Jubiläum nicht, war im
Folgenden stets Verlass auf das oftmals zu zögerlich und kompliziert gestrickte
Aufbauspiel des Gegners. Drei individuelle Ballverluste und eine seltsame
Interpretation der Abseitsfalle brachten Victoria durch Tore von Ben Tresp
(6.), Pascal Eichner (7.) und Dave Sternberg (13.) folgerichtig ins jedoch
schnell wieder ausgeglichene Hintertreffen.
Mit reichlich Platz im Zentrum ausgestattet, verkürzte Eliano Darabi flach mit
links auf 2:3 (14.), ehe Luke Hartmann als Empfänger eines zweiten Balls
ebenfalls mit der linken Klebe auf Gleichstand schaltete (16.).
Dann war wieder das Gästeteam an der Reihe, als Sternberg aus dem Rückraum für
den siebten Treffer des Tages sorgte (18.).
Fast enttäuschend, dass die wenigen Schaulustigen am Spielfeldrand ganze 400
Sekunden auf die nächste Bude warten mussten. Per Doppelpass zwischen Nadjibi
und Darabi ging es für den SCV voran, ehe Spielertrainer Tim Jachenholz mit
rechts zum 4:4 vollendete (25.).
Eine Viertelstunde lang nahm sich der obskure Kick eine kleine Auszeit, bis die
Schwarz-roten wieder die Initiative ergriffen und durch Sternbergs kleine
Einzelleistung die erneute Führung forcierten (40.).
Gelungen war diese dann in der Tat, weil Vicky staunend dabei zusah, wie die
Norderstedter über Rüth, Tresp und den zentral ins leere Gehäuse einschiebende
Eichner auf 4:5 stellten (44.). Den Nachschlag mit dem Pausenpfiff lieferte
schließlich Henrik Henze, der ein baugleiches Bogenlampen-Tor bereits neulich
beim FC Hamburg erzielte (45.).
Mit verbesserten Zweikampfwerten aus der Pause gekommen, lag bei Miro Pykos
Versuch, der aus einem langen Schlag entstand, der allerdings verpasste
Anschluss in der Luft (49.). Stattdessen legte die Hille-Elf das letztlich fein
per Doppelpass zwischen Sternberg und dem Torschützen Daniel Knorr
herausgespielte 4:7 nach (53.).
Zumindest gelang es Luke Hartmann wenig später, den alten zwei-Tore-Rückstand
linksoben wiederherzustellen (56.). Ging da vielleicht doch noch etwas, für die
Gelb-blauen? Nein, ergaben sich in der Folge zwar (gute) Chancen auf beiden
Seiten, doch Tore wollten plötzlich nicht mehr fallen. Darabi zielte
beispielsweise an die Latte (79.), während auf der anderen Platzhälfte eine
korrekt erkannte Abseitsstellung das 5:8 verhinderte (80.).
In den letzten Atemzügen dieses phasenweise wie ein Trainingsspiel anmutenden
Punktspiels belohnte sich der umtriebige Tresp noch einmal aus spitzem Winkel
mit dem Doppelpack (90.+1). 13 Tore zum Saisonabschluss – kann man mal so
machen!
Tore: 1:0 Schwarte (4.
Nadjibi), 1:1 Tresp (6.), 1:2 Eichner (6. Sternberg), 1:3 Sternberg (13.
Tresp), 2:3 Darabi (14. Nadjibi), 3:3 Hartmann (16. Nadjibi), 3:4 Sternberg
(18. Rüth), 4:4 Jachenholz (25. Darabi), 4:5 Eichner (44. Tresp), 4:6 Henzel
(45. Knorr), 4:7 Knorr (53. Sternberg), 5:7 Hartmann (56. Pyko), 5:8 Tresp
(90.+1, O. Hille)
gelbe Karten: keine – Steen
Schiedsrichter: Arthur Erik
Schreiber (SC Sternschanze, Note 2)
Zuschauer: 10
Donnerstag, 9. Mai 2024
Spielbericht SC V/W 04 Billstedt 4.D - HEBC 3.D
Vom
Strafstoßpunkt an die Spitze
Vorwärts/Wackers D4 triumphiert in der Nachspielzeit
Feiertagskick am Öjendorfer Weg, doch zum Jubeln war am Himmelfahrtstag nur den
Gastgebern zumute. Kein Wunder, gelang Vorwärts/Wacker quasi in letzter Sekunde
der siegreiche Sprung an die Tabellenspitze der U12-Landesliga 04.
Von diesem war man zunächst jedoch ein ganzes Stück entfernt, nachdem man
Kollektivschlag in Sekunde (!) sieben prompt das 0:1 aus eigenem Anstoß
kassierte. Farouk Rawi spritzte dazwischen und vollendete mühelos.
Vielleicht genau der richtige Wachmacher, wirkten die Gastgeber ab dem (diesmal
unfallfreien) Wiederanstoß bissiger. Auch der eigene Offensivbetrieb wurde vom
nur noch durch Mats Hagelsteins Eingreifen entschärften Toprak Karci nicht
ungefährlich eröffnet. Per Eckstoß folgte dann der Ausgleich, den Maxcil May,
am zweiten Pfosten unzureichend markiert, besorgte (5.).
Kurz darauf war es Eckenschütze Almir Pajaziti selbst, der sich zentral erst
über viel Bühne und im Abzug über einen abfälschenden Weißen freute – 2:1 (5.)!
Allzu lang sollte aber auch dieses Zwischenergebnis nicht Bestand haben,
unterstellte der Schiedsrichter Noah Okoh Figueiro beim Wegspitzeln eines Balls
die Absicht eines Rückpasses. Nevan Radionoff nahm das EI zwischen seine
Handschuhe und fertig war das Szenario des indirekten Freistoßes aus der
Nahdistanz. Kurz auf Rawi abgelegt, schepperte es von halblinks zum 2:2 (12.).
Möglich wäre dies auch nur Sekunden später in einer Doppelchance gewesen, als
Rawi schön über Dante Rentrop und Momme Wietzke eingesetzt wurde, an Radionoff
scheiterte und Isa Ünlü den Nachschuss drüber setzte (13.).
Weitere Gelegenheiten der Eimsbütteler blieben in der Folge ungenutzt, ehe es
nach dem Seitenwechsel eine eigentlich gar nicht mal so perfekte Flanke von
Luka Jovic war, die die nicht unverdiente HEBC-Führung bedingte.
Vorwärts/Wackers Lenni Otte hatte nicht mit dem hier wieder hellwachen Rawi
gerechnet und schon war´s um die Gastgeber geschehen (37.).
Abgesehen von Pajazitis Lattenkracher (49.), spielte sich das Gefährliche
weiterhin im Strafraum der Ost-Hamburger ab. Einzig der Ertrag ließ doch arg zu
wünschen übrig. Nicht nur eine Vier-gegen-eins-Situation, in der Ünlü
vielleicht lieber den Querpass hätte wählen sollen, blieb sträflich ohne
Torerfolg (50.). – und das flog ihnen tatsächlich noch böse um die Ohren. Lang
schlug der starke Radionoff die von Wietzke unfreiwillig verlängerte Kugel das
Spielfeld hinauf zu Pajaziti, dessen Strafraumbegegnung mit Boris Baumeister
zum Strafstoß Heim führte. Der Gefoulte übernahm selbst – 3:3, obwohl
Hagelstein noch touchierte (53.)!
Abermals waren die Karten neu gemischt und abermals scheiterte das Tor zum
vierten Liga-Sieg und der dann nahezu sicheren Oberligaqualifikation für die
Jovic/Keck-Equipe an der richtigen Handlung vor dem Tor.
Diese ermöglichte man zum großen Entsetzen dem Gegner, der nach Leo Osings
eindeutigem Trikots-Test an Henry Laszko ein zweites Mal zur Strafstoßmarke
schreiten durfte. Eine durchaus strittige Sichtweise der Szene, da sich das fortgesetzte
Halten ein gutes Stück vor der Parzelle abspielte…
Pajaziti war´s egal und so verlud der Linksfuß den Torwart mit Penalty
rechtsunten ins Tor und damit mitten ins lila-weiße Herz (60.+1).
Tore: 0:1 Rawi (1.), 1:1
May (5. Pajaziti), 2:1 Pajaziti (6.), 2:2 Rawi (12. Baumeister), 2:3 Rawi (37.
L. Jovic), 3:3 Pajaziti (53., Strafstoßtor, Baumeister an Pajaziti), 4:3
Pajaziti (60.+1, Strafstoßtor, Osing an Laszko)
Schiedsrichter: Khalil Sido
Zuschauer: 40
Dienstag, 7. Mai 2024
Spielbericht TSV Gut Heil Heist - SC Pinneberg
Smits
Freistöße retten die mini-Minimalchance
Bizarres
5:5 bringt TSV Heist trotz Jubel in letzter Sekunde nicht weiter
Furios bis begeisternd schossen sich die „Heistmer Jungs“ in den letzten Wochen
in die Herzen der Fans und mitten ins Aufstiegsrennen der Kreisklasse 1.
Ausgerechnet gegen den Tabellenletzten vom SC Pinneberg verschenkte man jedoch
die womöglich entscheiden Punkte vor dem großen Staffelfinale.
Dass es am kommenden Wochenende überhaupt noch in das Fernduell um Platz drei
(Es steigt minimum der beste Dritte der acht Staffeln sicher als Nachrücker
auf) der mit dem fast zeitgleich im Nachholspiel 6:1 siegenden TSV Seestermühe
geht, ist derweil sogar noch höchst glücklich zustande gekommen. Aber der Reihe
nach!
Von Beginn an mischte am Dienstagabend der aufgrund zweier Rückzüge bereits
gesicherte Letzte frech mich und wurde dafür durch Björn Schramms ungeschicktes
Wirken im Strafraum zum Schuss vom Punkt eingeladen. Marvin Scholz, in
Halstenbek zuletzt noch zweimal in dieser Disziplin bezwungen, wehrte Ronny
Schraders Strafstoß jedoch gekonnt ab (15.). Kein Grund aber, sich lange zu
freuen, machte es Schrader dafür wenig später aus der Distanz. Aus einem D.
Schneidewind-Einwurf entstand das fulminante 0:1-Winkeltor (17.)!
Viel zu einem solchen fehlte Paul Smit beim fälligen Wiederanstoß nicht. Auch
einer kuriosen Pingpong-Szene des Torjägers (22.) wohnte durchaus das Potenzial
zum Ausgleich inne, der in dieser Drangphase schließlich über einen Angriff aus
der Innenverteidigung heraus fallen sollte. In der Vollendung geistesgegenwärtig
schickte Rene Gill den Kollegen Jakob Schmidt die Wiese runter, sodass dieser trotz
anhänglichem Gegenspieler das 1:1 markierte (25.).
Seltsam, dass man fortan nicht entschlossen auf das zweite Tor ging, sondern
den mutigen Gästen das Feld überließ. Bei Fabian Reineckes Versuch war das noch
gutgegangen (31.), doch als einziger Interessent für eine Reinecke-Ecke köpfte
Mats Kruse am langen Pfosten die ruck zuck wieder getilgte Gäste-Führung (34.).
Auf der anderen Seite schaltete Smit nämlich schnell, als der Schiedsrichter
seinen Freistoß nach gelber Karte (für den häufiger zulangenden Schrader)
fälschlicherweise ohne Pfiff freigab. Für die überrumpelten Pinneberger bemühte
Tom Suderow die Kopfballabwehr – Eigentor (37.)!
Ausgleichende Gerechtigkeit dann wiederum in der TSV-Parzelle: Christian Fintzens
Ball aus überschaubarer Distanz donnerte Marcel Münster an den angelegten Arm,
wofür es wieder zur Strafstoßmarke ging. Fintzen selbst übernahm – 2:3 (39.)!
Doch weiterhin nicht genug der Proteste: Rot witterte bei Patrick Schneidewinds
zentral erzieltem 2:4 eine Abseitsstellung (41.)…
Gut für alle Beteiligten, dass wenig später erstmal Pause war.
In dieser schienen sich die Hausherren so einiges vorgenommen zu haben. Die
Heistmer drückten gegen ein physisch robustes Kellerkind. Umso ästhetischer
segelte Schmidts Ball rechtsoben zum Anschlusstreffer in´ rechten Dreiangel
(52.).
Standardwerk war dagegen das 4:4, das abermals Smits ruhender Ball
vorbereitete. Innenverteidiger Björn Schramm machte den Fuß lang und schon roch
es nach der mittlerweile nicht unverdienten Wende (60.).
Im Solo hatte Einzelkönner Smit dieser auf dem Puschen, verzog dann aber seinen
Linksschuss (63.).
Ja, geht es nach der Offensivqualität, wäre Gut Heil das Liga-Upgrade freilich
zuzutrauen – wäre da nur nicht die Anfälligkeit auf der anderen
Spielfeldhälfte. Leichtfertig vertändelte Yannick Müthel die Kugel gegen P.
Schneidewind, der wiederum Fintzen am nahen Eck bediente und schon war der
Spielverderber aus dem Wald wieder in Front (69.)!
Damit das auch so blieb, ging er weiter rustikal zur Sache und sammelte mit
seinem kreativen Zeitmanagement Argumente für die Einführung einer
Nettospielzeit im Fußball (tatsächlich stoppte der Schiedsrichter diverse
Unterbrechungen, wie es eigentlich nur im Hallenfußball üblich ist)…
Der zunehmend genervten Heim-Elf rannte indes so langsam die Zeit davon.
Wenigstens ein Punkt könnte es doch noch werden. Nachdem Suderow mit offener
Sohle in Smit hineingerauscht war, rächte sich der Gefoulte auf seine Art,
indem sein Freistoß in die Mitte vom noch nicht lang eingewechselten Nils
Klottwig zum 5:5 über die Linie gespitzelt wurde (90.+7). Geballter Jubel an
der Hamburger Straße, doch schlussendlich purzelte man durch die heute verlorenen
zwei Punkte hinter den TSV Seestermühe zurück auf den folgenlosen Rang vier.
Zwei Zähler weniger und die schlechtere Tordifferenz bedeuten, dass am letzten
Spieltag nur ein Sieg in Hörnerkirchen und eine zeitgleiche Niederlage des
Rivalen helfen würden. Immerhin: mit Union Tornesch IV kommt der Tabellenzweite
mit Meisterschaftsambitionen und einem Stürmer namens Thomas Koziol, für den es
noch um den Titel „Torschützenkönig“ geht, nach Seestermühe.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Kreisklasse 1-Drittplatzierte im
Nachrücker-Ranking der Drittplatzierten über den Punkteschnitt nur an sechster
Stelle im Vergleich zu den Parallelstaffeln steht. Wer auch immer das Fernduell
am Finalspieltag gewinnen sollte, braucht noch etwas Geduld, ob nicht noch der
eine oder andere Platz durch Mannschaftsrückzüge frei wird…
Tore: 0:1 Schrader (D.
Schneidewind), 1:1 Schmidt (25. Gill), 1:2 M. Kruse (34. Reinecke), 2:2 Suderow
(37., Eigentor, Smit), 2:3 Fintzen (39., Strafstoßtor, Handspiel Münster), 2:4
D. Schneidewind (41. Baedcker), 3:4 Schmidt (52. L. Kruse), 4:4 Schramm (60.
Smit), 4:5 Fintzen (69. P. Schneidewind), 5:5 Klottwig (90.+7, Smit)
Schiedsrichter: Lap Chung Dang (FC
Union Tornesch)
Zuschauer: 58
Sonntag, 5. Mai 2024
Spielbericht VfL Hammonia III - SC Teutonia 10 II
Sturmbrecher
schockt Hammonia III nicht
3:2
im kleinen Derby: VfL springt unbeirrt in die Aufstiegszone
SV Eidelstedt II tat der Drittvertretung des VfL Hammonia also nicht den
Gefallen, im direkten Vorspiel Punkte im Aufstiegsrennen zu lassen.
Meisterschaftsträume waren nun bei sechs Zählern und über 20 Toren Rückstand
passé. Viel wichtiger aber war die Eroberung von Aufstiegsplatz zwei, die mit
einem Sieg gegen die Zweite von
Teutonia 10 vor dem letzten Aufschlag der Serie vorerst geglückt wäre.
Die Teutonen, angereist mit einem illustren Not-Aufgebot, schienen dafür genau der richtige
Gast. Hammonia kontrollierte das Geschehen und begann früh damit, das Tor des
Gegners ins Visier zu nehmen.
So probierte es zum Beispiel Mittelfeldmalocher David Rubilar gar nicht mal so
schlecht aus 23 Metern (19.).
Stilisiert herausgespielt ging es dann nach Foul an Jose Ndiessome im perfekt
ausgespielten Vorteil zur wichtigen Führung, die Rubilar und der gescheit auf
Gaston Varetto zurücklegende Sekou Diallo messerscharf zelebrierten (21.).
Alles lief nach Plan für die Roten, denen allerdings eines vorzuwerfen war: Sie
vergaßen es, das zweite Tor nachzulegen.
Und so war es eine Unachtsamkeit, die Sekunden nach dem Wiederbeginn Inan
Palavars zentral erzieltes Ausgleichstor ermöglichte (46.). Bis dahin kaum ins
Spiel eingebunden, war der Sturmbrecher plötzlich eiskalt zur Stelle!
Was den VfL in dieser Saison aber immer wieder ausmacht, ist das
Selbstverständnis, mit dem man auch solche Rückschläge häufig bestens wegsteckt.
Nur um eine Löffelbreite zischte Roberto Rodriguez Estevez´ Rechtsschuss, den
er selbst von der Grundlinie einleitete, vorbei (50.), woraufhin fünf Minuten
später ein clever herausgeholter Strafstoß den Vorsprung wiederherstellte.
Rubilar hatte Dominik Pantelmanns Ungeschicklichkeit dankend angenommen, sodass
Diallo vom Punkt zum 2:1 netzen konnte (57.).
Über einen der gerne gespielten tiefen Bälle auf Diallo ging es dann gen
Vorentscheidung, die der quer angespielte Varetto aus kürzester Distanz
umjubelt herstellte (77.).
Alles klar für die Heim-Elf – oder doch noch nicht ganz?
Ibrahim Erdem machte per Lattenfreistoß auf der anderen Seite deutlich, wie
schnell so ein komfortabler Vorsprung wieder schmelzen kann (83.).
Nachdem Maximiliano Regner wiederum für Rot den Querbalken erwischte (Dominik
Hillesheim vermochte den Kopfballabstauber nicht erfolgreich zu verwerten, 88.),
kam es in der Nachspielzeit zur Führungsschmelze, weil Torsteher Leon Hebart
einen Cakir-Freistoß suboptimal vor die einschussbereiten Füße Dogukagan
Palavars bugsierte (90.+3). Der Joker traf, doch der Wiederanstoß fiel dem
umgehenden Abpfiff zum Opfer. Knapper als nötig eroberten die Wasserturmkicker
die Aufstiegszone, die ein Dreier auswärts bei Blau-weiß Ellas im Endklassement
der Kreisklasse 6 zementieren würde.
Gewänne man nicht, wäre man im Schlussakkord auf Schützenhilfe von Altona 93
III gegen Konkurrent Victoria V angewiesen. Das nennt man mal einen würdigen
Aufstiegskampf!
Tore: 1:0 Varetto (21.
Diallo), 1:1 I. Palavar (46.), 2:1 Diallo (57., Strafstoßtor, Pantelmann an
Rubilar), 3:1 Varetto (77. Diallo), 3:2 D. Palavar (90.+3, Cakir)
gelbe Karten: Rubilar – keine
Schiedsrichter: Arthur Erik
Schreiber (SC Sternschanze, Note 2)
Zuschauer: 57
Tabellenausschnitt der Kreisklasse 6 nach dem 29. Spieltag
Pl |
Mannschaft |
Sp |
Tore |
Diff |
Pkt |
01 |
SV Eidelstedt II |
27 |
120:48 |
78 |
63 |
02 |
VfL Hammonia III |
27 |
94:41 |
53 |
60 |
03 |
SC Victoria Hamburg V (N) |
27 |
87:51 |
26 |
59 |
04 |
GW Eimsbüttel II |
27 |
72:32 |
39 |
56 |
05 |
HSV Barmbek-Uhlenhorst IV (N) |
27 |
85:60 |
25 |
48 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
08 |
SC Teutonia 10 II |
27 |
55:46 |
9 |
44 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
Spielbericht SC Sternschanze IV - SV Eidelstedt II
Unterkühltes
Aufstiegsmanöver
Ohne
große Jubelszenen: SV Eidelstedt II macht die Promotion perfekt
Eines war im Vorfeld durch die überraschende Niederlage der Streamer-Truppe von
Victoria V am Vorabend (3:4 gegen den Vorletzten aus Bramfeld) klar: Gewinnt
die Reserve des SV Eidelstedt ihr Match bei Schlusslicht SC Sternschanze IV,
steht der Aufstieg rechnerisch zu 100 Prozent fest – egal, was Konkurrent Hammonia
III im direkten Anschluss auf demselben Kunstgrün macht.
Entsprechend einseitig präsentierte sich das Szenario zu früher
Sonntagmorgenstunde. Der SVE mit hohen Spielanteilen gegen tief gestaffelte und
zweikampfgiftige Schanzer, aber zunächst noch ohne die finale Idee im letzten
Drittel.
Erst ein tiefer Ball nach halbrechts führte David Herz einmal in leicht
verzogene Schussposition (18.), ehe der von links kommende Dennis Wotzka seinen
Meister im blockierenden Tony Krone im Schanzen-Gehäuse fand (23.).
Bevor die Zeit dem Aufstiegsunterfangen eine echte Gefährdung einhandelte,
brachen die beiden Außenstürmer im Duett den Bann, als Herz von rechts Flankte
und Wotzka mittig problemlos zuschlug (28.).
Nur einmal wackelten die ansonsten ruhig und abgeklärt auftretenden Furtwegler
an diesem Morgen, was Arturo Hidalgo Ron nach langem Ball und Ablage Günes
Demirer nicht ganz zu nutzen wusste. Unten links rollte sein Rechtsschuss am
Tor vorbei (31.).
Ansonsten bastelten die Gäste emsig an der Erhöhung des Vorsprungs, die
schließlich per Standard glückte. Okan Afsins Freistoß vollendete Kapitän Aliu
Djau unter den Augen der langsam zu ihrem 11 Uhr-Spiel eintrudelnden Hammonen am langen
Eck (39.).
Weiter ging es nach der Pause mit Außenverteidiger Tim Wittschen, dessen
spitzwinkligen Abschluss Krone schön über den Quader leitete (53.).
Das wäre dem 33-Jährigen sicher auch gerne gegen Ananthasothy Anojhan gelungen,
doch alleingelassen von den Vorderleuten, war gegen die Blaue 17 nichts zu
machen (55.).
Ein schneller Freistoß des zunehmend von griffigen Gegenspielern genervten
Afsin wäre um ein Haar zur blitzgescheiten Vorarbeit für Wotzkas 0:4 avanciert –
ein paar Zentimeter fehlten hier allerdings zum Doppelpack (56.), der auch in
der verbliebenen Spielzeit nicht mehr gelingen sollte. Taktgeber Afsin
konzentrierte sich zunehmend auf Spielchen mit dem minderjährigen
Schiedsrichter und auch die Kollegen machten für den Rest der Partie nur noch
das Nötigste.
Nicht ganz unverdient verkürzte da der bereits sicher abgestiegene SCS mit
Hidalgo Rons Gewaltfreistoß aus gut 30 Metern auf den 1:3-Endstand (86.).
Mehr geschah nicht mehr, im Schanzenviertel, wo die Eidelstedter ihre soeben
eingetütete Promotion in die Kreisliga nahezu regungslos zur Kenntnis nahmen. Platz
zwei, der ihnen im Saisonfinale kommendes Wochenende nicht mehr zu nehmen ist,
bedeutet nämlich den direkten Sprung empor. Daheim gegen GWE IV, das selbst
noch Chancen auf Rang drei (über den Punkteschnitt möglicherweise noch ein
Aufstiegsplatz) hegt, kann obendrauf auch noch die Meisterschaft endgültig
klargemacht werden.
Tore: 0:1 Wotzka (27.
Herz), 0:2 Djau (39. Afsin), 0:3 Anojhan (55. Djau), 1:3 Hidalgo Ron (86., direkter
Freistoß)
gelbe Karten: Dorner, Demirer –
Anojhan, Afsin
Schiedsrichter: Arthur Erik
Schreiber (SC Sternschanze, ersatzweise, Note 3)
Zuschauer: 25
Samstag, 4. Mai 2024
Spielbericht SC Sternschanze U19-Frauen - FC Süderelbe U19-Frauen
Niederaus
Schusskraft sichert den Vize-Titel
2:1
im direkten Duell: Schanzes U19-Frauen schließen als Zweitplatzierte ab
Kompliment an die Verantwortlichen für den Spielplan der U19-Frauen-Staffel,
ging es zum Saison-Schlusspunkt noch einmal im direkten Duell um die
Vize-Meisterschaft.
Vorausgesetzt, das wegen Tumulten abgebrochene Match der SC Sternschanze bei
Bergedorf 85 vom vorigen Wochenende wird entsprechend dem Spielstand (2:0 SCS)
beziehungsweise sportgerichtlich 0:3 gegen die offenbar verantwortlichen
Bergedorferinnen gewertet, war der zweite Platz in der Endabrechnung bereits
mit einem Remis gegen den (noch) punktgleichen FC Süderelbe in der Tasche.
Vor ordentlicher Schanzenkulisse taten die Gastgeberinnen prompt ihr Werk, um
nicht vom Urteil des Hamburger Fußballverbands abhängig zu sein.
Durchsetzungsstark und mit reichlich Schusskraft wemmste Pheline Niederau das
Spielgerät bereits in Minute zwei hinter die Linie.
Ein krachender Start, den Hannah Schlott per Freistoß fast ausgebaut hätte.
Viel fehlte ihrem ruhenden Ball jedenfalls nicht zum Erfolg (11.).
Mit der Pieke scheiterte auch die immer wieder dynamisch auffallende Niederau
am 2:0 (19.), das auch Romy Twickel aus dem Rückraum nicht gelingen wollte
(26.).
Ein überlegener Auftritt, der letztlich aber zu wenig Ertrag für den SCS
einbrachte.
Frei nach dem Minimalprinzip schlugen die rosafarbenen Gäste unvermittelt zu,
als Schanze das Leder hinten nicht geklärt bekam und Neha Kapur die Gunst der
Stunde (eher der 53. Minute) für sich und das 1:1 nutzte.
Engagiert drückten die Marineblauen fortan auf die Rückeroberung des
Vorsprungs, nur wollte der Ball einfach nicht nochmal ins Tor. Schlott zog
beispielsweise den Kürzeren gegen Maja Siemonsens Fußabwehr (64.), während
Niederau den Außenpfosten zum Ertönen brachte (77.). Wiederum Schlott, diesmal
aus der Distanz, musste sich abermals Siemonsen und ihrem sicheren Übergreifen
geschlagen geben (80.).
Sieben Minuten vor dem Ende dann aber doch die Erlösung: Erneut setzte Niederau
alle verfügbare Kraft ein, zentral vor der Kiste auf 2:1 zu stellen (83.).
Die von draußen stets mit Lebensweisheiten gecoachten Kiesbarg-Kickerinnen
wollten sich jedoch noch nicht geschlagen geben. Auch Siemonsen mischte in der
Schlussphase noch vorne mit, um im Rahmen eines Eckstoßes auch tatsächlich zur
Kopfballchance zu kommen (88.). Der SCS aber brachte das Ding letztlich sicher
ins Ziel, sodass der zweite Platz hinter der immer wieder aus den Frauenteams
gepushten SC Victoria mit drei Punkten Vorsprung auf den heutigen Gegner amtlich
ist.
Tore: 1:0 Niederau (2.),
1:1 Kapur (51.), 2:1 Niederau (83.).
Schiedsrichter: Ghazi Sabir Ali
Hamawand (Hamburger SV, Note 3,5)
Zuschauer: 50
Pl |
Mannschaft |
Sp |
S |
U |
N |
Tore |
Diff |
Pkt |
01 |
SC Victoria Hamburg 11er |
12 |
11 |
0 |
1 |
99:11 |
88 |
33 |
02 |
SC Sternschanze 11er |
11 |
8 |
0 |
3 |
27:32 |
-5 |
24 |
03 |
FC Süderelbe 9er |
12 |
7 |
0 |
5 |
37:32 |
5 |
21 |
04 |
FC Bergedorf 85 7er |
10 |
4 |
1 |
5 |
45:42 |
3 |
13 |
05 |
SV Halstenbek-Rellingen 7er |
12 |
3 |
2 |
7 |
23:35 |
-12 |
11 |
06 |
Bostelbeker SV 7er |
12 |
3 |
1 |
8 |
23:49 |
-26 |
10 |
07 |
VfL Pinneberg 11er |
11 |
2 |
0 |
9 |
13:66 |
-53 |
6 |