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Sonntag, 5. November 2017

Spielbericht SC Sternschanze / Altona 93 1.B-Mädchen - Wedeler TSV 1.B-Mädchen

Nichts Neues am Tabellenende
Sterntona kämpft mit stumpfen Waffen – Wedeler TSV siegt auswärts

Trotz eines im Gegensatz zum schwachen Pokal-Aus in Düneberg klar verbesserten Auftritts musste das Schlusslicht der B-Mädchen-Kreisklasse 03 Herbst seine vierte Niederlage im fünften Punktspiel der Saison hinnehmen, triumphierte der Wedeler TSV in einem engen Spiel am Ende mit 3:1 im Schanzenviertel.
„Ein Duell auf Augenhöhe“ hatte WTSV-Trainer Dirk Klindtwort trotz der eigenen Favoritenrolle prophezeit und auch tatsächlich recht behalte, sollte es unter Sonntags-Flutlicht bis kurz vor Ultimo spannend bleiben.
Vermeidbar aus wedeler Sicht, hatten sie die Zügel nach Inci Cavs 0:1, bei dem die Offensivfrau eine schwach ausgeführte Abstoßvariante Sterntonas eiskalt ausnutzte, eigentlich fest in der Hand.
Zur Untermauerung wäre ihnen da ein zweiter Treffer Cavs sicher recht gewesen, doch zentral vor der Kiste fehlten bei ihrem Rechtsschuss nur Zentimeter zum 0:2 nach einer knappen Viertelstunde.
Höchste Zeit, dass sich nun auch einmal die blau-rot Gestreiften aus der insgesamt recht sicheren Deckung herauswagten, doch zu häufig mangelte es bei ihren Vorstößen an gescheiten Abschlusssituationen.
Wie gut, dass da zumindest auf den Gegner verlass war, lenkte Kapitänin Svea Gielnik einen Gauding-Freistoß in Rettungsabsicht unglücklich zum 1:1-Halbzeitstand ins eigene Tor (35.).
Eine undurchsichtige Strafraumszene mit dem Ende, dass Isabelle Schönstedt aus 18 Metern gezielt einlochen konnte, warf die Spielgemeinschaft jedoch nach dem Seitenwechsel wieder zurück.
Entschlossen wehrten sich die Gastgeberinnen in der Folge mit einer dritten Spitze (3-4-3) gegen die drohende Niederlage, die aber auch eine starke Einzelaktion samt Abschluss von Julia Bien nicht mehr abwenden konnte (68.).
Im Gegenteil, Sina Ellerbrock kurz vor Ultimo mit dem 1:3 alles für ihre Farben klar.

SC Sternschanze / Altona 93 1.B-Mädchen: Wiedemann – Fryen, Borgert, Menzl, Schneider – Lemme, Gauding, Autzen, Brauner – Stuckensen, Bien, eingewechselt: Paulmann, Conteh, Bichel, Trainer: Björn Meyer

Tore: 0:1 Cav (9.), 1:1 Gielnik (35. Eigentor, Gauding), 1:2 Schönstedt (48.), 1:3 Ellerbrock (77.)

Schiedsrichter: Sascha Opitz (TSV Stellingen 88, Note 2,5)

Zuschauer: 39

Sonntag, 17. September 2017

Spielbericht SC Sternschanze / Altona 93 1.BM - SC Alstertal / Langenhorn 1.BM

SCALA komplettiert den Top-Start
Klarer Auswärtssieg und Spitzenplatz trotz Chancenwucher

Eine Woche nach dem guten 4:1-Start in die neue Punktspielsaison gegen den FC St. Pauli legten die 2002/03er-Mädchen des SC Alstertal / Langenhorn im Schanzenviertel mit wieder genau diesem Ergebnis nach.
Vom durch Gewitterchaos über Hamburg deutlich verspäteten Beginn an lief das Bällchen ansehnlich durch die Reihen der Nord-Hamburgerinnen, deren großes Manko sich allerdings früh offenbarte: die Chancenverwertung!
Insbesondere Sara Knoll ließ der Fußballgott im wahrsten Sinne des Wortes glücklos im Regen stehen.
Unter diesem verzog die emsige Offensivfrau bereits in Spielminute eins um nicht viel.
Flankengeberin Finja Grünewald machte es nur einen Wimpernschlag später erfolgreicher, versenkte sie gut postiert in jene lange Ecke, die sie in einer nahezu identischen Szene minimal verfehlte (6.).
Und Sara Knoll?
Die wollte es wissen und schoss quasi aus allen Lagen auf das Tor von Kaija Simon, die Knoll gleich dreimal in Serie die Tour vermasselte (15. 23. & 30.).
„Was Kaija heute alles rausgeholt hat, ist mir tatsächlich noch nicht untergekommen. Ohne sie wären wir wahrscheinlich zweistellig untergegangen“, lobte Sterntona-Trainer Björn Meyer seine Torfrau, die wie Leah Brauner auf der Sechs, von den Schanze-C-Mädchen ausgeliehen war. „Sonst wäre ein Antreten mit Sicherheit nicht möglich gewesen“.
Selbst mit den beiden standen der Spielgemeinschaft aus SC Sternschanze und Altona 93 in ihrer Punktspielpremiere gerade einmal auf den Punkt elf Spielerinnen zur Verfügung.
Gegen krankheits- und klassenreisengeplagte Blau-rote riss im fünften Anlauf auch endlich Sara Knolls Abschlusspech. Im Doppelpass mit keiner Geringeren als Finja Grünewald stellte sie den definitiv zu niedrigen 0:2-Pausenstand her (34.).
Motivation genug, es im zweiten Durchgang ordentlich krachen zu lassen, doch auch in der neuen Halbzeit traf die Elf von Thomas Wahl auf alte Schwächen.
Erst Jiniver Ailos feiner Heber, nachdem Jana Heinrich die ungeordnete Sterntona-Defensive mit nur einem messerscharfen Zuspiel aus der Tiefe sezierte, stellte auf 3:0, ehe Finja Grünewald ein paar vergebene Offensivmomente später mit rechts ihren Doppelpack perfekt machte – 0:4!
Kurz vor dem Ende trauten sich tatsächlich auch die Gastgeberinnen noch einmal nach vorne, um SCALA noch einen kleinen Schönheitsfehler zu bescheren.
Ida Paulmanns Hereingabe von der Grundlinie verwertete Anna Vatterodt in hektischer Klärungsabsicht ins eigene Tor. Eine der wenigen Unkonzentriertheiten der Blauen in einem Gastspiel, mit dem sie ein schönes Teamreisenwochenende (als Belohnung für die Staffelmeisterschaft in der C-Mädchen-Kreisklasse im Vorjahr) würdig abschlossen.
Die Tabelle dankt es ihnen mit dem Platz an der Sonne vor dem punktgleichen Ahrensburger TSV.

SC Sternschanze / Altona 93 1.B-Mädchen: Simon – Fryen, Stuckensen, Menzl, Berndt – Stohldreier, Brauner, Gauding, Petersen – Grilo Santos, Paulmann, Trainer: Björn Meyer

Tore: 0:1 F. Grünewald (2.), 0:2 Knoll (35. F. Grünewald) 0:3 Ailo (53. Heinrich), 0:4 F. Grünewald (68. Wunderlich), 1:4 Vatterodt (76. Eigentor, Paulmann)

Schiedsrichter: Michael Radtke (Hamburger SV, Note 2,5)

Zuschauer: 50

Sonntag, 6. September 2015

Spielbericht SV Eidelstedt 1.B-Mädchen - SC STernschanze 1.B-Mädchen

Ein Tor entscheidet
Starke Defensive verhilft Schanzenmädels zum Auftaktsieg

Zwar ergebnistechnisch nicht so imposant, wie die Konkurrenz aus Sasel, Bramfeld und Rantzau, aber ebenso mit drei Punkten starteten die B-Mädchen des SC Sternschanze in die neue Spielzeit.
0:1 lautete der Endstand einer Partie, die zu Beginn noch beidseitig vom Findungsprozess nach der Sommerpause geprägt war, wobei der SCS mit dem wiedereingeführten 4-2-3-1-System den aktiveren Eindruck machte. Ein Beleg dafür sind Königschancen für Charlotte Harzer, aus den Minuten neun und 40, wo sie aus dem Zentrum bedient, frei vor dem gegnerischen Kasten auftauchte, in beiden Fällen jedoch verfehlte.
Auf der anderen Seite dauerte es dank einer gut organisierten SCS-Defensive und einer aufmerksamen Lisa Wiedemann zwischen den Pfosten bis in die zweite Halbzeit, ehe auch die Gastgeberinnen einmal gefährlich wurden, nachdem sich Amanda Adjei einmal im Strafraum durchsetzte und Anna Regent zur Hundertprozentigen einlud, letztgenannte aber aus bester Position vergeigte (47.). „In dieser Phase hatten wir die Chancen, 2:0 in Führung zu gehen, aber stattdessen kriegen wir dann das 0:1“, ärgerte sich ihr Trainer Burkhard Reimers auch über den Treffer des Tages, der mitten in die beste Phase seiner Mädels fiel, setzten die Gäste den Gegner nach einem langen Ball in dessen Füße konsequent unter Druck, sodass Emily Ludwig die Kugel für ein gefühlvolles Zuspiel zu Harzer gewann, woraufhin diese erst an Torsteherin Lara Peitz vorbeizog, um diesmal ins leere Tor einzulochen (52.).
In der Folge kämpfte Blau-gelb mit weitgehend stumpfen Waffen (hauptsächlich lange Bälle auf die schnelle Anna Regent, die auf ihrer linken Seite jedoch gänzlich von der starken Chiara Grassia ausgeschaltet wurde) gegen die drohende Niederlage an.
Einziger Vorwurf an die Schanzerinnen: Aus den Räumen zum Kontern wurde insgesamt zu wenig gemacht, sodass es bis zum Abpfiff des guten Ersatzschiedsrichters (Michael Görge sprang für die nicht erschienene Gina Sophie Trosin ein) spannend blieb.
Die Punkte aber verließen den Redingskamp in Richtung Schanzenviertel, was Reimers nach dem Spiel bedauerte: „Eigentlich war es ein typisches 0:0-Spiel. Ein Punkt wäre für uns deswegen auch verdient gewesen, aber so ist Fußball!“.
Für den SCS war es indes der erste dreifache Punktgewinn seit fast einem halben Jahr.

SC Sternschanze 1.B-Mädchen: Wiedemann – Funke, Lux, Laasch, Fiedler – Arntzen, Aye – Berke, Ludwig, Grassia – Harzer, eingewechselt: King, Menke, Trainerin: Lina Charlotte Gaßner

Tore: 0:1 Harzer (52. Ludwig)

Schiedsrichter: Michael Görge (ersatzweise, SV Eidelstedt, Note 2)

Zuschauer: 15

Besonderes Vorkommnis: Da die angesetzte Gina Sophie Trosin (BW 96 Schenefeld) nicht zum Spiel erschien, leitete SVE-Trainer Michael Görge die Partie.