Posts mit dem Label C-Kreisklasse werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label C-Kreisklasse werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 6. Februar 2016

Spielbericht SC Sternschanze 3.C - HEBC 3.C

Möge der Kreativere gewinnen!
HEBC-C3 unterstreicht Titelambitionen – SCS ohne zündende Idee

In der Herbstserie noch knapp an der Staffelmeisterschaft in der CKK 26 gescheitert, muss die 3.C des SC Sternschanze das Feld im neuen Halbjahr zunächst (fast) von hinten aufrollen, gab es im ersten Spiel der Frühjahrsrunde 2016 eine 1:2-Niederlage im Derby gegen die C3 des HEBC zu verzeichnen.
Gegen einen HEBC, der wie die Schanzer in einem 4-2-3-1-System agierte, kam es zunächst zu einem neutralen Duell, in dem Moritz Reller in der Anfangsphase den erstmal einzigen Aufreger produzierte, als er nach Zuspiel von Gretha Böcker frei vor dem HEBC-Kasten an Schlussmann Leo Bomboma scheiterte (5.).
Mehr als eine halbe Stunde lang hatte man dagegen auf den ersten Gefahrenmoment der Gäste zu warten, doch dafür wurde es dabei gleich konkret. Deniz Yaman bewies bei seinem Lauf bis zur Grundlinie das Auge für den bis dahin komplett aus dem Spiel genommenen Konstandinos Hatzekonstantinides, der am zweiten Pfosten ohne Gegenwehr vollstreckte (32.).
Ein Schock für die Schanzer, dem sieben Minuten nach dem Seitenwechsel der zweite folgen sollte: Blau-rot attackierte den technisch begabten Yonas Sander, der für gewöhnlich zum Gros der spielfreien C2 gehört, viel zu halbherzig, sodass dieser elegant durchs Mittelfeld spazieren und zum 0:2 aus zentraler Position einnetzen konnte.
Zwar lieferte der SCS in Form des Anschlusstreffers, bei dem Andrej Anic nach Karli-Zuspiel clever am HEBC-Torsteher vorbei zog und aus spitzem Winkel versenkte (51.), die richtige Antwort auf den Rückstand, doch ansonsten fehlte es der Elf, für die an diesem Tag Stefan Simmendinger als Ersatz für die auf einer Studienreise weilenden Khaled Teldja und Lino El Ouali verantwortlich war, an der nötigen Kreativität, um sich solche Chancen zu erarbeiten, wie sie der Gegner in der Folge hatte.
So wäre für Lila-weiß am Ende sogar ein noch höherer Erfolg möglich gewesen, hätte beispielsweise Sander bei seinem freien Linksschuss aus zwölf Metern den inneren „bolz-Modus“ ausgestellt (65.).
Dem ersten Schritt auf dem Weg zum Staffelthron am Saisonende tat dies jedoch keinen Abbruch.

SC Sternschanze 3.C: Ehrenreich – Lützen, Bröcker (40. Carini), Chodzinski, Suhrbier – Gevorgyan (65. Westphal), Hatzius-Sarramona – Böcker (54. Cohrs Vallejos), Anic, Westphal (41. Karli) – Reller, Trainer: Stefan Simmendinger (i.V.)

HEBC 3.C: Bomboma – Demirbulat, Abdul, Costa Loureiro, G. Hatzekonstantinides – Zimmermann, Karacömart (6. Sander) – Yaman, Eplinius (19. Sibbert), Ay – K. Hatzekonstantinides, Trainer: Onur Özcanli

Tore: 0:1 K. Hatzekonstantinides (32. Yaman), 0:2 Sander (42.), 1:2 Anic (51. Karli)

Schiedsrichter: Lütfi Bal (Eintracht Lokstedt, Note 2,5)

Zuschauer: 27

Samstag, 5. Dezember 2015

Spielbericht SC Sternschanze 3.C - SV Rugenbergen 2.C

Schubmanns Goldschuss
SC Sternschanze verteidigt Rang drei – Schiri-Frust in Rugenbergen

Mit einem insgesamt verdienten 1:0-Heimsieg konnte die C3 des SC Sternschanze ihren Tabellenplatz in der C-Kreisklasse 26 Herbst  vor dem Staffelendspurt verteidigen, reichte ein Standardtor durch Matti Schubmann (46.) zum Dreier im Sternschanzenpark.
In einem Duell, das diesmal nicht so einseitig verlief, wie im vergangenen D-Jugendjahr (damals triumphierten Kapitän Jasper Laschinger und Co mit 7:1), erspielten sich die Schanzer bereits in Abschnitt eins nach einer nahezu ereignislosen Startphase immer mehr Spielanteile, die man jedoch zu wenig nutzen konnte, ging ihnen im Angriffsdrittel jeglicher Schwung verloren, sodass einzelne Distanzversuche, wie einer von Andrej Anic nach 26 Minuten (SVR-Schlussmann Torge Tegelhütter fing diesen mühelos ab) das höchste der Gefühle blieben, bis nach dem Seitenwechsel eben Matti Schubmann bei einer Anic-Ecke richtig antizipierte und von einem Fehler des sonst guten Schlussmannes profifierte, indem er das zu ihm gelenkte Leder aus günstiger Strafraumposition mit links ins linke obere Eck wuchtete (46.).
Ein Tor, das nun auch die Gäste aus Bönnningstedt auf den Plan rief, riskierten sie jetzt deutlich mehr im Spiel nach vorn.
So hätte Kapitän Kelvin Gantert in der Mitte durchaus den schnellen Ausgleich besorgen können, wäre er bei Cedric Mehlerts guter Hereingabe nach schnellem Einwurf von Roy Papst nicht einen winzigen Schritt zu spät gewesen (49.).
Die beste Gelegenheit ließ aber sein Kollege Nick Lohse, allein vor der Kiste, liegen, als Rugenbergens einzige Spitze mit einem Flachschuss aufwartete, jedoch an einer raschen Fußabwehr des gegnerischen Torstehers scheiterte (60.).
Auch in den letzten Minuten rannten die Gäste noch einmal gegen konzentrierte Schanzenkicker an, kamen jedoch nicht mehr ernsthaft vor des Gegners Tor.
Stattdessen ergaben sich vermehrt Konterchancen für Blau-rot, die man jedoch nicht konsequent genug ausspielte. Auch verpasste man es, von einigen kuriosen Fehlentscheidungen des indisponierten Schiedsrichters zu profitieren, blieben einige geschenkte Standardsituationen folgenlos.
Nicht aber der verfrühte Abpfiff, der Matti Schubmann als goldenen Torschützen des Tages bestätigte.

SC Sternschanze 3.C: Ehrenreich – Thon, Bröcker (62. Karli), Chodzinski, Lützen (51. Westphal) – Gevorgyan (56. Carini), Laschinger – Böcker (36. Suhrbier), Anic, Schubmann – Reller, Trainer: Lino El Ouali & Khaled Teldja

SV Rugenbergen 2.C: Tegelhütter – Hildebrandt, Peterson, K.Gantert, Basler – Sanjerani, Trox – Six, Mehlert, Martin (36. Papst) – Lohse, Trainer: Hendrik Rühmann

Tore: 1:0 Schubmann (46. Anic)

Schiedsrichter: Michael Schmid-Lossberg (Eimsbütteler TV, Note 5,5: verlor mit zunehmender Spieldauer komplett die Übersicht in einem einfach zu leitenden Spiel, was zu diversen konfusen Entscheidungen z.B. bei Eckball- Abstoßfragen führte. Pfiff die auf der Kippe stehende Begegnung zwei Minuten zu früh ab.)

Zuschauer: 22

Samstag, 27. Juni 2015

Spielbericht SC Sternschanze 2.C 7er - ETSV Hamburg 3.C 7er

SCS gibt die Meisterschaft aus der Hand
Dumme Abwehrfehler bringen Schanzer um den verdienten Spitzenspielsieg

Diese Punkteteilung war zu wenig. Trotz einer überlegenen Vorstellung im direkten Duell mit dem punktgleichen  Spitzenreiter haben die 2001er des SC Sternschanze ihre letzte Titelchance in der C-Kreisklasse 74 7er verspielt, langte es am Ende nur zu einem 2:2.
Ein durchaus vermeidbarer Zustand, lag die optische Überlegenheit von Beginn an bei der Heimmannschaft, die durch ein Distanztor von Tolgahan Basar, bei dem Gäste-Fänger Arthur Krenz nicht gut aussah, auch verdientermaßen früh in Front ging (4.), während Luis Cardenal seinen Rechtsschuss knapp verzog (6.).
Ebenso Kapitän Sebastian Cholyst, nachdem Daniel Wlocka willensstark für ihn vorlegte (35.).
Eine mangelnde Chancenverwertung, die sich rächen sollte, bedankte sich Dominik Nowak auf seine Weise aus kurzer Distanz für einen zu kurz abgewehrten Andres-Versuch, nachdem der erste Schütze von der blau-roten Defensive mit Verachtung „beschenkt“ wurde.
Die passende Antwort folgte jedoch prompt, behielt der eingewechselte Daniel Wlocka, quasi im Gegenzug, die Übersicht im Strafraum, um für Daniel Quineiro de Jesus Ferreira querzulegen, sodass dieser den soeben verlorenen Vorsprung wiederherstellte.
Für die Ewigkeit war dieses ergebnistechnische Regiment allerdings nicht, führte ein erneuter Abwehrtiefschlaf der Gastgeber in den Schlusszügen der Partie zum Ausgleichstreffer durch den am zweiten Pfosten lauernden Nowak, der den Kickern vom mittleren Landweg damit die Staffelmeisterschaft wohl gesichert hat, reicht ihnen im letzten Punktspiel des Halbjahres gegen das Kellerkind TuS Dassendorf sogar eine 0:8-Niederlage zur sicheren Meisterschaft.

SC Sternschanze 2.C 7er: Masini – Cardenal, Jaup, German – Schmidt, Basar – Cholyst, eingewechselt: Wolter, Wlocka, Mertens, Badr-Eddine, Quintaneiro de Jesus Ferreira, Trainer: Niels Berschneider & Christopher Angsten

ETSV Hamburg 3.C 7er: Krenz – Bruns, Muchorowski, Andres – L. Humbert – Nowak, Renner, eingewechselt: Sejdi, Trainer: Andre Humbert

Tore: 1:0 Basar (4.), 1:1 Nowak (44. Andres), 2:1 Quintaneiro (45. Wlocka), 2:2 Nowak (69. Andres)

Schiedsrichter: Bujamin Ademi (SC Victoria Hamburg, Note 5: Knauserte mit Laufwegen, was zu verschiedenen Fehlern, insbesondere im Abseitssektor führte, trug zudem einige Fehlinformationen zu diesem Spiel ins dfbnet ein.)

Zuschauer: 25

Sonntag, 22. März 2015

Spielbericht SC Sternschanze 1.C - Groß-Flottbeker SpVgg 1.C

Klemme-Elf lässt nichts anbrennen
Groß-Flottbeks Aufbäumen nur von kurzer Dauer

Nach dem Start mit nur einem Punkt aus zwei Spielen konnten sich die 2000er des SC Sternschanze ihren ersten Halbjahressieg sichern, wies man den Gegner aus Groß-Flottbek deutlich mit 5:1 in die Schranken.
Den Anfang machte dabei der stark aufspielende Manuel Birk, als er nach neun Minuten zu einem kleinen Solo ansetzte, welches er mit einem straffen Rechtsschuss aus spitzem Winkel zum verdienten 1:0 beendete, während der flach geschickte Nicolai Munoz Moller kurz darauf, zentral vor der Kiste, die Verdopplung der Führung besorgte (12.).
Der GFSV kam dagegen nicht wirklich ins Spiel, leistete man sich zu viele einfache Ballverluste im Spiel nach vorne. Einen der wenigen Offensivausreißer markierte Sina Aatais guter Distanzversuch, knapp über den Kasten (45.), während der SCS mit einer guten Chancenverwertung aufwartete. So netzte Birk nach einer Ecke Anton Rodiguez Illerts zum 3:0 ein, ehe Sidar Tuncel schließlich doch das verkürzende 3:1 gelang, hatte ihn Robin Becker zuvor auf die abseitsbehaftete Reise geschickt.
Für die Klemme-Elf, die mit Lisa Wiedemann eine Gastspielerin aus dem Kader der B-Mädchen dabei hatte, kein Grund zur Panik, änderte sich an der allgemeinen Harmlosigkeit der West-Hamburger nichts, während Rodriguez Illert (58.) und Munoz Moller (70.) noch den 5:1-Endstand herstellten.

Tore: 1:0 Birk (9.), 2:0 Munoz Moller (12. Rodriguez Illert), 3:0 Birk (49. Rodriguez Illert), 3:1 Tuncel (51. Becker), 4:1 Rodriguez Illert (58. Do Nascimento), 5:1 Munoz Moller (70. Birk)

Schiedsrichter: Lütfi Bal (Eintracht Lokstedt, Note 2,5: Ohne Probleme in einem einfach zu leitenden Spiel, dem 3:1 ging jedoch eine klare Abseitsposition voraus.)

Zuschauer: 5