Möge
der Kreativere gewinnen!
HEBC-C3 unterstreicht Titelambitionen – SCS ohne
zündende Idee
In der Herbstserie noch knapp an der Staffelmeisterschaft in der CKK 26
gescheitert, muss die 3.C des SC Sternschanze das Feld im neuen Halbjahr
zunächst (fast) von hinten aufrollen, gab es im ersten Spiel der Frühjahrsrunde
2016 eine 1:2-Niederlage im Derby gegen die C3 des HEBC zu verzeichnen.
Gegen einen HEBC, der wie die Schanzer in einem 4-2-3-1-System agierte, kam es
zunächst zu einem neutralen Duell, in dem Moritz Reller in der Anfangsphase den
erstmal einzigen Aufreger produzierte, als er nach Zuspiel von Gretha Böcker
frei vor dem HEBC-Kasten an Schlussmann Leo Bomboma scheiterte (5.).
Mehr als eine halbe Stunde lang hatte man dagegen auf den ersten Gefahrenmoment
der Gäste zu warten, doch dafür wurde es dabei gleich konkret. Deniz Yaman bewies
bei seinem Lauf bis zur Grundlinie das Auge für den bis dahin komplett aus dem
Spiel genommenen Konstandinos Hatzekonstantinides, der am zweiten Pfosten ohne
Gegenwehr vollstreckte (32.).
Ein Schock für die Schanzer, dem sieben Minuten nach dem Seitenwechsel der
zweite folgen sollte: Blau-rot attackierte den technisch begabten Yonas Sander,
der für gewöhnlich zum Gros der spielfreien C2 gehört, viel zu halbherzig,
sodass dieser elegant durchs Mittelfeld spazieren und zum 0:2 aus zentraler
Position einnetzen konnte.
Zwar lieferte der SCS in Form des Anschlusstreffers, bei dem Andrej Anic nach
Karli-Zuspiel clever am HEBC-Torsteher vorbei zog und aus spitzem Winkel
versenkte (51.), die richtige Antwort auf den Rückstand, doch ansonsten fehlte
es der Elf, für die an diesem Tag Stefan Simmendinger als Ersatz für die auf
einer Studienreise weilenden Khaled Teldja und Lino El Ouali verantwortlich
war, an der nötigen Kreativität, um sich solche Chancen zu erarbeiten, wie sie
der Gegner in der Folge hatte.
So wäre für Lila-weiß am Ende sogar ein noch höherer Erfolg möglich gewesen,
hätte beispielsweise Sander bei seinem freien Linksschuss aus zwölf Metern den
inneren „bolz-Modus“ ausgestellt (65.).
Dem ersten Schritt auf dem Weg zum Staffelthron am Saisonende tat dies jedoch
keinen Abbruch.
SC Sternschanze 3.C:
Ehrenreich – Lützen, Bröcker (40. Carini), Chodzinski, Suhrbier – Gevorgyan
(65. Westphal), Hatzius-Sarramona – Böcker (54. Cohrs Vallejos), Anic, Westphal
(41. Karli) – Reller, Trainer: Stefan Simmendinger (i.V.)
HEBC 3.C: Bomboma – Demirbulat,
Abdul, Costa Loureiro, G. Hatzekonstantinides – Zimmermann, Karacömart (6.
Sander) – Yaman, Eplinius (19. Sibbert), Ay – K. Hatzekonstantinides, Trainer:
Onur Özcanli
Tore: 0:1 K. Hatzekonstantinides
(32. Yaman), 0:2 Sander (42.), 1:2 Anic (51. Karli)
Schiedsrichter: Lütfi Bal (Eintracht
Lokstedt, Note 2,5)
Zuschauer: 27
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Samstag, 6. Februar 2016
Spielbericht SC Sternschanze 3.C - HEBC 3.C
Samstag, 5. Dezember 2015
Spielbericht SC Sternschanze 3.C - SV Rugenbergen 2.C
Schubmanns
Goldschuss
SC Sternschanze verteidigt Rang drei –
Schiri-Frust in Rugenbergen
Mit einem insgesamt verdienten 1:0-Heimsieg konnte die
C3 des SC Sternschanze ihren Tabellenplatz in der C-Kreisklasse 26 Herbst vor dem Staffelendspurt verteidigen, reichte
ein Standardtor durch Matti Schubmann (46.) zum Dreier im Sternschanzenpark.
In einem Duell, das diesmal nicht so einseitig
verlief, wie im vergangenen D-Jugendjahr (damals triumphierten Kapitän Jasper
Laschinger und Co mit 7:1), erspielten sich die Schanzer bereits in Abschnitt
eins nach einer nahezu ereignislosen Startphase immer mehr Spielanteile, die
man jedoch zu wenig nutzen konnte, ging ihnen im Angriffsdrittel jeglicher
Schwung verloren, sodass einzelne Distanzversuche, wie einer von Andrej Anic
nach 26 Minuten (SVR-Schlussmann Torge Tegelhütter fing diesen mühelos ab) das
höchste der Gefühle blieben, bis nach dem Seitenwechsel eben Matti Schubmann
bei einer Anic-Ecke richtig antizipierte und von einem Fehler des sonst guten
Schlussmannes profifierte, indem er das zu ihm gelenkte Leder aus günstiger
Strafraumposition mit links ins linke obere Eck wuchtete (46.).
Ein Tor, das nun auch die Gäste aus Bönnningstedt auf
den Plan rief, riskierten sie jetzt deutlich mehr im Spiel nach vorn.
So hätte Kapitän Kelvin Gantert in der Mitte durchaus
den schnellen Ausgleich besorgen können, wäre er bei Cedric Mehlerts guter
Hereingabe nach schnellem Einwurf von Roy Papst nicht einen winzigen Schritt zu
spät gewesen (49.).
Die beste Gelegenheit ließ aber sein Kollege Nick
Lohse, allein vor der Kiste, liegen, als Rugenbergens einzige Spitze mit einem
Flachschuss aufwartete, jedoch an einer raschen Fußabwehr des gegnerischen
Torstehers scheiterte (60.).
Auch in den letzten Minuten rannten die Gäste noch
einmal gegen konzentrierte Schanzenkicker an, kamen jedoch nicht mehr ernsthaft
vor des Gegners Tor.
Stattdessen ergaben sich vermehrt Konterchancen für
Blau-rot, die man jedoch nicht konsequent genug ausspielte. Auch verpasste man
es, von einigen kuriosen Fehlentscheidungen des indisponierten Schiedsrichters
zu profitieren, blieben einige geschenkte Standardsituationen folgenlos.
Nicht aber der verfrühte Abpfiff, der Matti Schubmann
als goldenen Torschützen des Tages bestätigte.
SC
Sternschanze 3.C: Ehrenreich – Thon, Bröcker (62.
Karli), Chodzinski, Lützen (51. Westphal) – Gevorgyan (56. Carini), Laschinger
– Böcker (36. Suhrbier), Anic, Schubmann – Reller, Trainer: Lino El Ouali &
Khaled Teldja
SV
Rugenbergen 2.C: Tegelhütter – Hildebrandt, Peterson,
K.Gantert, Basler – Sanjerani, Trox – Six, Mehlert, Martin (36. Papst) – Lohse,
Trainer: Hendrik Rühmann
Tore:
1:0 Schubmann (46. Anic)
Schiedsrichter:
Michael Schmid-Lossberg (Eimsbütteler TV, Note 5,5: verlor mit zunehmender
Spieldauer komplett die Übersicht in einem einfach zu leitenden Spiel, was zu
diversen konfusen Entscheidungen z.B. bei Eckball- Abstoßfragen führte. Pfiff
die auf der Kippe stehende Begegnung zwei Minuten zu früh ab.)
Zuschauer:
22
Samstag, 27. Juni 2015
Spielbericht SC Sternschanze 2.C 7er - ETSV Hamburg 3.C 7er
SCS gibt die
Meisterschaft aus der Hand
Dumme
Abwehrfehler bringen Schanzer um den verdienten Spitzenspielsieg
Diese
Punkteteilung war zu wenig. Trotz einer überlegenen Vorstellung im direkten
Duell mit dem punktgleichen
Spitzenreiter haben die 2001er des SC Sternschanze ihre letzte
Titelchance in der C-Kreisklasse 74 7er verspielt, langte es am Ende nur zu
einem 2:2.
Ein
durchaus vermeidbarer Zustand, lag die optische Überlegenheit von Beginn an bei
der Heimmannschaft, die durch ein Distanztor von Tolgahan Basar, bei dem
Gäste-Fänger Arthur Krenz nicht gut aussah, auch verdientermaßen früh in Front
ging (4.), während Luis Cardenal seinen Rechtsschuss knapp verzog (6.).
Ebenso
Kapitän Sebastian Cholyst, nachdem Daniel Wlocka willensstark für ihn vorlegte
(35.).
Eine
mangelnde Chancenverwertung, die sich rächen sollte, bedankte sich Dominik
Nowak auf seine Weise aus kurzer Distanz für einen zu kurz abgewehrten
Andres-Versuch, nachdem der erste Schütze von der blau-roten Defensive mit
Verachtung „beschenkt“ wurde.
Die
passende Antwort folgte jedoch prompt, behielt der eingewechselte Daniel Wlocka,
quasi im Gegenzug, die Übersicht im Strafraum, um für Daniel Quineiro de Jesus
Ferreira querzulegen, sodass dieser den soeben verlorenen Vorsprung wiederherstellte.
Für
die Ewigkeit war dieses ergebnistechnische Regiment allerdings nicht, führte
ein erneuter Abwehrtiefschlaf der Gastgeber in den Schlusszügen der Partie zum
Ausgleichstreffer durch den am zweiten Pfosten lauernden Nowak, der den Kickern
vom mittleren Landweg damit die Staffelmeisterschaft wohl gesichert hat, reicht
ihnen im letzten Punktspiel des Halbjahres gegen das Kellerkind TuS Dassendorf
sogar eine 0:8-Niederlage zur sicheren Meisterschaft.
SC Sternschanze 2.C 7er:
Masini – Cardenal, Jaup, German – Schmidt, Basar – Cholyst, eingewechselt: Wolter, Wlocka, Mertens,
Badr-Eddine, Quintaneiro de Jesus Ferreira, Trainer: Niels Berschneider &
Christopher Angsten
ETSV Hamburg 3.C 7er:
Krenz – Bruns, Muchorowski, Andres – L. Humbert – Nowak, Renner, eingewechselt: Sejdi, Trainer: Andre
Humbert
Tore: 1:0 Basar (4.), 1:1 Nowak (44. Andres), 2:1
Quintaneiro (45. Wlocka), 2:2 Nowak (69. Andres)
Schiedsrichter: Bujamin
Ademi (SC Victoria Hamburg, Note 5: Knauserte mit Laufwegen, was zu verschiedenen
Fehlern, insbesondere im Abseitssektor führte, trug zudem einige Fehlinformationen
zu diesem Spiel ins dfbnet ein.)
Zuschauer:
25
Sonntag, 22. März 2015
Spielbericht SC Sternschanze 1.C - Groß-Flottbeker SpVgg 1.C
Klemme-Elf lässt nichts
anbrennen
Groß-Flottbeks
Aufbäumen nur von kurzer Dauer
Nach
dem Start mit nur einem Punkt aus zwei Spielen konnten sich die 2000er des SC
Sternschanze ihren ersten Halbjahressieg sichern, wies man den Gegner aus
Groß-Flottbek deutlich mit 5:1 in die Schranken.
Den
Anfang machte dabei der stark aufspielende Manuel Birk, als er nach neun
Minuten zu einem kleinen Solo ansetzte, welches er mit einem straffen
Rechtsschuss aus spitzem Winkel zum verdienten 1:0 beendete, während der flach geschickte
Nicolai Munoz Moller kurz darauf, zentral vor der Kiste, die Verdopplung der
Führung besorgte (12.).
Der
GFSV kam dagegen nicht wirklich ins Spiel, leistete man sich zu viele einfache
Ballverluste im Spiel nach vorne. Einen der wenigen Offensivausreißer markierte
Sina Aatais guter Distanzversuch, knapp über den Kasten (45.), während der SCS
mit einer guten Chancenverwertung aufwartete. So netzte Birk nach einer Ecke
Anton Rodiguez Illerts zum 3:0 ein, ehe Sidar Tuncel schließlich doch das
verkürzende 3:1 gelang, hatte ihn Robin Becker zuvor auf die abseitsbehaftete
Reise geschickt.
Für
die Klemme-Elf, die mit Lisa Wiedemann eine Gastspielerin aus dem Kader der
B-Mädchen dabei hatte, kein Grund zur Panik, änderte sich an der allgemeinen
Harmlosigkeit der West-Hamburger nichts, während Rodriguez Illert (58.) und Munoz
Moller (70.) noch den 5:1-Endstand herstellten.
Tore:
1:0 Birk (9.), 2:0 Munoz Moller (12. Rodriguez Illert), 3:0 Birk (49. Rodriguez
Illert), 3:1 Tuncel (51. Becker), 4:1 Rodriguez Illert (58. Do Nascimento), 5:1
Munoz Moller (70. Birk)
Schiedsrichter:
Lütfi Bal (Eintracht Lokstedt, Note 2,5: Ohne Probleme in einem einfach zu
leitenden Spiel, dem 3:1 ging jedoch eine klare Abseitsposition voraus.)
Zuschauer:
5
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