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Samstag, 17. November 2018

Spielbericht GW Eimsbüttel 1.C - SC Sternschanze 3.C

Schanzes „Scheißpässe“ lassen GWE hoffen
Halbes Grün-weiß-Dutzend hält Meisterschaftskampf in C-Kreisklasse 27 offen

So richtiger Optimismus wollte bei den ersten 2005ern des SC Sternschanze auch schon vor dem Gastspiel beim Spitzenteam Grün-weiß Eimsbüttels nicht aufkommen.
Personell weiterhin dünn besetzt und sportlich auf der Suche nach der eigenen Form, hielten sich die Hoffnungen auf einen Punktgewinn beim „spielstärksten Team der Liga“ (Trainerin „Ela“ Wiedener) in bescheidenem Rahmen.
Und tatsächlich demonstrierte GWE, mit dem man sich in den vorigen Jahren zahlreiche knappe Duelle mit unterschiedlichen Ausgängen geliefert hatte, an diesem feucht-kalten Sonnabend-Mittag einen handfesten Klassenunterschied.
Erstmals eingeladen durch einen Torwartfehler (überhasteter Fehlpass in die Füße des cool per Heber annehmenden Ole Jäger), bastelte der Staffelprimus (für einen Tag) fleißig an seiner Spitzenposition, indem er immer wieder den direkten Weg in die Spitze suchte oder auch einfach mal den Schuss aus der Distanz bemühte. So geschehen – und erfolgreich umgesetzt – durch Erik Stockstrom (14.) und den eingewechselten Yasin Güder aus anspruchsvoller Linksaußenposition (23.).
Schanze dagegen hatte erhebliche Schwierigkeiten, überhaupt einen geordneten Spielaufbau zu organisieren. David Mirs´ Traumpass in den Lauf des aber frei vor Ben Spitzner zu unentschlossenen Tom Wiedener stellte da die große Ausnahme dar und leitete zudem die einzige SCS-Torchance (ohne echten Abschluss) ein.
Die Elf von Jannik Gramsch, der seit ein paar Wochen die Geschicke an der Seitenlinie leitet, blieb dagegen ihrer spielerischen Linie treu und weiter stets torgefährlich.
Folgerichtig erhöhte sie binnen 60 Sekunden erst auf 4:0 (Emre Kayar aus der zweiten Reihe), dann um einen weiteren Treffer, den Erik Stockstrom mittels eines krassen Fehlpasses im Aufbau auf dem Silbertablett serviert bekam. „Hört auf, solche Scheißpässe zu spielen!“, echauffierte sich Philipp Schmiedeberg über den zum Teil sorglosen Umgang mit dem eigenen Ballbesitz seiner gemeinsam mit Michaela Wiedener betreuten Mannen.
Der GWE-Sturmlauf ging derweil ungebremst weiter: Stockstrom in den Lauf von Finn Grünewald und schon war das halbe Dutzend zentral vor dem Gehäuse voll (55.)!
In der verbliebenen Viertelstunde wäre für die einstweilen auf Platz eins gekletterten Tiefenstaaken-Kicker gar ein noch höherer Heimerfolg möglich gewesen.
Gerade Flügelflitzer Matti Siman wäre da mit seinen beiden Versuchen, fliegend von Eleazaro Schimek pariert, zu nennen (59. & 62.).
Die Chancen auf die Staffelmeisterschaft am kommenden Wochenende beeinflussten die verpassten Tore allerdings nicht. Schließlich gehen Emil Hoppe und Co mit einem Zähler Rückstand, aber dem besseren Torverhältnis in den finalen Spieltag, den man beim Schlusslicht in Nienstedten bestreiten wird.
Was die Hoffnungen aber wieder sinken lässt: Konkurrent Altona 93 II gastiert am selben Tag beim vorletzten SC Sternschanze…

GW Eimsbüttel 1.C: Spitzner – Wittkuhn, Joswig, Glas De Sousa Wöltche, Hoppe – Stockstrom, Kayar – Siman, Jäger, Hamidiasl – Grünewald, eingewechselt: Akarsu, Güder, Dau, Trainer: Jannik Gramsch

Tore: 1:0 Jäger (6.), 2:0 Stockstrom (14.), 3:0 Güder (23.), 4:0 Kayar (43.), 5:0 Stockstrom (44.), 6:0 Grünewald (55. Stockstrom)

Schiedsrichter: Klaus Geerz (GW Eimsbüttel)

Zuschauer: 35

Sonntag, 3. Juni 2018

Spielbericht SC Sternschanze 4.C - Groß-Flottbeker SpVgg 2.C

GFSV schießt sich zum „Finale“
Pflichtaufgabe 7:1 gelöst: Jetzt wartet der Showdown gegen UH Adler!

Souverän und ungefährdet hat die C2 der Groß-Flottbeker Spielvereinigung ihre Titelchancen in der U14-Kreisklasse 50 gewahrt, nahm sie auswärts beim SC Sternschanze einen klaren 7:1-Erfolg mit nach Hause.
Im Umschaltspiel kaum zu bremsen: Matteo Dom-Legrand
und seine Kollegen aus Groß-Flottbek.
Ein Sieg, der in der Summe vor allem durch die chancenreiche erste Hälfte auch höher hätte ausfallen können.
Blitzschnell umgeschaltet, legten sie ebenso rasch sofort los mit dem Toreschießen, als Sturmspitze Emiliano Smietana, von dem nicht das letzte Mal die Rede sein sollte, entschlossen in der Mitte durch ging und sicher vor der Kiste zur frühen Führung abschloss (2.).
Schanze antwortete zwar mit Nelson Osadolors knapp verzogenen Rechtsaußenschuss (4.) gefährlich, doch das Tor machten wieder die zügig nach Linus Westphals Einwurf voran stürmenden Gäste, deren zweiter Torschütze binnen der ersten zehn Minuten Vincent Kaatzsch hieß.
Auch mit dem wunderbar per Diagonalball Jacobs Schmidts vorbereiteten Anschlusstreffer von Manuel Indjai Candé (15.) wurde es nicht besser für die Blau-roten, die in der Rückwärtsbewegung immer wieder einen Tick zu spät zur Stelle waren.
So konnte Henri Wallerich den alten Abstand von halblinks aus zügig wieder herstellen (22.), während Eliano Smietana (28.) und der soeben eingewechselte Noah Ewald (31.) die reichlich vorhandenen Chancen zum 1:5-Halbzeitstand nutzten.
Immerhin wusste das zurückliegende Team die Gegentor-Flut nach dem Wechsel mit etwas mehr Ordnung in der Defensive zu stoppen und dabei auch selbst einmal durch einen Osadolor-versuch an die Latte (59.) vor das GFSV-Tor zu kommen.
In den Schlussminuten machten die allerdings weiter, und vor allem über Linus Westphals rechte Seite, mit der besseren Spielanlage ausgestatteten Gäste aber noch einmal ernst, als Vincent Lescher zwar noch einen Smietana-Rechtsschuss zur Ecke abwehren konnte, gegen den schließend freien Kopfball des 13-Jährigen aber machtlos war (65.).
Genauso wie bei Smietanas 1:7-Schlusspunkt, bei dem er sich die Kugel zuvor seelenruhig zurecht legen konnte.
Durch das fleißig sanierte Torverhältnis brauchen die zweitplatzierten West-Hamburger am Finalspieltag gegen Spitzenreiter UH (drei Punkte vor) „einfach nur“ zu gewinnen, um das Halbjahr als Staffelmeister abzuschließen. Ansonsten könnte sich der punktgleiche Harburger TB sogar noch auf den Vize-Platz schieben.
Für den enttäuschten SCS, der an diesem Nachmittag zu allem Überfluss auch noch Oskar Langela und Fallou Cisse verletzungsbedingt verlor (jeweils Oberschenkel) ist die Saison wegen Spielfreiheit bereits beendet.

SC Sternschanze 4.C: Lescher – Grönwald, Langela, N´Goran, Rasmussen – Osadolor, Matthies, Jacob Schmidt, Cisse – da Rocha Tomas, Indjai Candé, eingewechselt: Leite Magalhaes, Jan Schmidt, M. Schmidt, Trainer: Johann Schmidt

Groß-Flottbeker SpVgg 2.C: He. Chmielewski – Westphal, Mitscherling, Lixfeld, Netzband – Kaatzsch, Dom-Legrand – Hochstein, Culeca, Wallerich – Smietana, eingewechselt: Meiser, Bruhn, Ewald, Trainer: Holger Chmielewski

Tore: 0:1 Smietana (2.), 0:2 Kaatzsch (10. Westphal), 1:2 Indjai Candé (13. Jacob Schmidt), 1:3 Wallerich (23. Smietana), 1:4 Smietana (28. Westphal), 1:5 Ewald (31.), 1:6 Smietana (65. Ewald), 1:7 Smietana (68. Ewald)

Gelbe Karten: Osadolor – Wallerich

Schiedsrichter: Deniz Karli (SC Sternschanze)

Zuschauer: 25


Sonntag, 18. Februar 2018

Spielbericht SC Sternschanze 4.C - Eintracht Lokstedt 1.C

Schanze kantert weiter
16:3-Schützenfest gegen chancenloses Eintracht Lokstedt

Wenn Schanzes C4 einmal zuschlägt, dann aber auch richtig!
Bereits zum zweiten Mal im noch recht jungen Halbjahr haben die zweiten 2004er von der Sternschanze einen donnernden Kantersieg in ihrer Kreisklassestaffel gelandet.
Im Vergleich zum 12:1 gegen den SV Lurup vor zwei Wochen legten sie diesmal sogar noch vier eigene Treffer obendrauf, indem sie heillos überforderte Lokstedter mit sage und schreibe 16:3 deklassierten.
Fünf ballbesitzreiche Minuten ließ die Schmidt-Elf dabei am Sonntagvormittag verstreichen, ehe sie binnen 24 Zeigerumdrehungen bereits sieben Mal zuschlug.
Manuel Indjai Candés zentral erzieltes 1:0 verdoppelte Romeo Amarh postwendend auf 2:0.
Und weiter ging´s: Zweimal staubte Fallou Cisse jeweils nach von LFC-Schlussmann Yuri Staarmann abgewehrten Indjai Candé-Versuchen zum nunmehr 4:0 ab, das wiederum nur einen gefühlten Wimpernschlag Bestand hatte.
Schließlich veredelte der freistehende Frieder Matthies einen überlegten Spielzug mit den Stationen Rasmus Loos und Romeo Amarh (20.).
Kurz vor der Pause des Scheibenschießens (der Spielstand wies bereits ein 7:0 auf) durften dann auch endlich einmal die Gäste kurz das Gefühl der Torfreude erleben, als Henk Loosens Eckball auf Umwegen bei Ahmad Abu Khamis landete und dieser per Kopf das nachholte, was ihm beim Stand von 2:0 noch knapp verwehrt blieb (sein Versuch nach gekonnter Ballmitnahme zischte gefährlich am langen Eck vorbei, 11.).
Sollte dies der Auftakt für einen besseren lokstedter Sonntag sein?
Nicht wirklich, begann bei Felipe da Silva Gröhns definitiv haltbarem 8:1 nun auch noch der bis dahin starke Fänger der Blau-weiß-roten, die Orientierung zu verlieren.
Nicht so Eintrachts einziger Torschütze, der seine Farben immerhin noch zweimal zu Zählbarem führte (46. & 60.).
Wäre da nur nicht die mitleidserregende Unterlegenheit in Puncto Schnelligkeit, Handling und Technik, wenn Indjai Candé und Co wieder einmal eine neue Angriffswelle starteten.
Die Tore fielen daher weiter wie reife Früchte, von denen Cisse mit dreien in Abschnitt zwei noch einmal die größte Anzahl erntete. Auch Indjai Candé (2) und Amarh, der später noch als etwas ungestümer Strafstoßverursacher gegen Marvin Matscheizik auf den Plan trat (60.), legten noch einmal nach.
Frieder Matthies´ Abstauber quasi von der Torlinie (53.) und Jacob Schmidts schöner 17-Meter-Schuss (65.) erhöhten derweil den Anteil der Schaltzentrale im Mittelfeld am Schützenfest, das letztlich gar noch etwas höher hätte ausfallen können, wenn sich zum Beispiel auch der fleißige Nail Differt (siehe Fotos) für seinen Aufwand belohnt oder gelegentlich den Querpass gesucht hätte.
Vor dem Auftritt beim Tabellenführer in Groß-Flottbek ziehen die Schanzenkicker einstweilen auf Rang drei vor, während ausgerechnet mit dem Schiedsrichter hadernde Eintrachtler am kommenden Wochenende im Kellerduell ihre ebenfalls noch punktlosen Leidensgenossen aus Lurup empfangen.

Tore: 1:0 Indjai Candé (5.), 2:0 Amarh (6.), 3:0 Cisse (15. Indjai Candé), 4:0 Cisse (19. Indjai Candé), 5:0 Matthies (20. Amarh), 6:0 Indjai Candé (22.), 7:0 Amarh (29. Differt), 7:1 Abu Khamis (34. Loosen), 8:1 da Silva Gröhn (38.), 8:2 Abu Khamis (46. Öztas), 9:2 Indjai Candé (48. Matthies), 10:2 Amarh (49.), 11:2 Matthies (53. Cisse), 12:2 Cisse (54. Da Silva Gröhn), 12:3 Abu Khamis (60. Foulstrafstoß, Amarh an Matscheizik), 13:3 Cisse (62.), 14:3 J. Schmidt (65.), 15:3 Indjai Candé 66. Cisse), 16:3 Cisse (70.+1)

Gelbe Karten: Rasmussen – keine

Schiedsrichter: Yasin Kilic (SC Sternschanze)

Zuschauer: 30

Willkommen zu Differts Torschuss-show! Diesen wehrte LFC-Fänger Yuri Staarmann ab...

...hier fehlte nicht viel zum Treffer ins kurze Eck...

...während dieser Versuch wieder ein Fall für den Mann in Gelb war.