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Samstag, 13. September 2014

Spielbericht HEBC 1.C - Eimsbütteler TV 1.C

Meisterlicher ETV schießt HEBC ab
Rot-weiß erringt die Vorherrschaft in Eimsbüttel

Nach dem desolaten 1:4 im Derby gegen den Eimsbütteler TV hat sich die Krise der U15 des HEBC in der C-Verbandsliga weiter zugespitzt. Zu leblos und zu mittellos trat die Fagin-Elf an diesem Sonnabendnachmittag auf.
Auf der anderen Seite präsentierte sich der ETV nach seinem makellosen Saisonstart mit zwei Siegen sofort mit breiter Brust und dem frühen 1:0 durch Hannes Nicolai, in Folge eines Pingpong-Spiels im Strafraum (5.). Ein Nackenschlag, den die ohnehin verunsicherte Heim-Elf nicht zu verkraften wusste. So bekamen die knapp 50 Zuschauer reinen Einbahnstraßenfußball zu sehen, der den Gästen zu einigen gefährlichen Situationen, wie einen Innenpfostenknaller durch Justin Njinmah verhalf (27.).
Dass das auf einer „Gewalttat“ des ehemaligen Palomaten Marko Tadic beruhende 2:0 nur allzu verdient war, muss daher wohl nicht weiter erläutert werden (33.).
Und ganz im Stile einer Spitzenmannschaft wählte das Team in rot-weiß mit der ersten Minute des zweiten Durchganges auch den optimalen Zeitpunkt für das 0:3, bei dem sich erneut niemand für den Torschützen Nicolai interessierte. Die übertriebenen und augenscheinlich punktgenau einstudierten Jubelarien taten in der überheblich vorgetragenen Form allerdings weniger Not...
Sportlich legte man unterdessen nach: Serdar Aydin mit dem 0:4, nachdem Johnston Kouane wohl den Traumball seines Lebens über fast 50 Meter kredenzte (65.).
Das ungestörte 1:4, erzielt von Kapitän Oskar Lenz, dürfte die Derby-Feierlichkeiten nicht besonders gestört haben. „Einen haben wir euch aus Mitleid geschenkt“ oder ähnliche Sprüche müssen sich die schwer geschlagenen HEBC-Akteure nun wohl höchstwahrscheinlich in der Schule anhören. Sollten sich die Resultate von Lila-weiß in den kommenden Wochen nicht wesentlich bessern, wäre dies noch das kleinste Übel…

HEBC 1.C: Hannemann – Bütüner, Lühr, von Vultejus, Jalass – Knüppel, O. Lenz – Butenschön, Krüger, Süchting – Cordasev, eingewechselt: Hohwieler, Kriz, Duffke, Albrecht, Trainer: Marco Fagin

Eimsbütteler TV 1.C: Sallah – Gök, Lukic, Mous, Eggers – Dursun, Kouane – Njinmah, Tadic, Nicolai – Aydin, eingewechselt: Yavuz, Karaula, Lagona, Jonat, Trainer: Loic Favé

Tore: 0:1 Nicolai (5.), 0:2 Tadic (33.), 0:3 Nicolai (36.), 0:4 Aydin (65. Kouane), 1:4 O. Lenz (68. Butenschön)

Schiedsrichter: Ian Atai Shokati (SC Victoria Hamburg, Note 4)

Zuschauer: 48

Freitag, 5. September 2014

Spielbericht Eimsbütteler TV 1.C - Kummerfelder SV 1.C

Tore, Tore, Tore!
Eiskalter ETV untermauert seine Titelambitionen

Bereits nach zwei Spieltagen kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Torfabrik der U15-Verbandsliga in Eimsbüttel steht, musste nach dem SC Nienstedten (6:2) auch die Vertretung des Kummerfelder SV mehrfach im Spiel das Bild der jubelnden Rot-weißen ertragen.
Und das, obwohl es die Gäste selbst in der Hand hatten, früh in Front zu gehen, als Tom Protzek allein vor der Kiste vergeigte (1.).
Während Protzek auch im zweiten Anlauf Unglück im Abschluss hatte (Rechtsschuss an den Pfosten, 15.), schlug die Heimelf auf der anderen Platzhälfte eiskalt zu. Der aufgerückte Loren Lukic stand nach einem Patzer Jonah Basners goldrichtig, um am zweiten Pfosten einzulochen (6.). Einen weiteren Moment der kummerfelder Schwäche nutzte der schnelle Marko Tadic mit einer blitzsauberen Vorarbeit für Serkan Dursun, wofür sich der Empfänger artig in Form des 2:0 bedankte.
Dankesreden an den „14er“ wurde Dursun auch kurz vor der Halbzeit los, als er wieder bestens in Szene gesetzt wurde, um das Bällchen ins Eckige zu befördern. Nur handelte es sich beim jetzigen Vorlagengeber um den höchst überzeugenden Hannes Nicolai. Weil man aber bei der materialistischen Spielvorbereitung etwas schlampig agierte, liefen die ETVer mit zwei „14ern“ auf.
Und diese machten mit ihren Kollegen auch nach dem Seitentausch ordentlich Druck, sodass gute Chancen für den eingewechselten Isa Zeybek (42.) und Serdar Aydin (49.) entstanden. Doch mehr, als ein Lattenkracher und ein Ball im Tor-Aus brachte dies nicht hervor.
Den Gästen gelang es derweil erst in der Schlussphase, sich vom Dreifachgegentorschock trotz ordentlicher Darbietung zu erholen. Insbesondere über Standards mischte man mitunter durchaus mit. Einen solchen presste Protzek drei Minuten vor dem Ende an den Innenpfosten, der den Torerfolg des ehemaligen St. Paulianers vollendete.
Als hätte dieser Kunstschuss des Gegners die Rot-weißen zum Handeln aufgerufen, schalteten sie für die letzten Sequenzen wieder den Turbo an, was sich gleich doppelt auszahlen sollte. Justin Njinmah (68.) und der in der Nachspielzeit auf 5:1 stellende Zeybek zelebrierten einen letztlich etwas hoch geratenen Kantersieg, der für den Rest der Liga eine klare Ansage beinhaltet: Die Meisterschaft kann nur über die Jungs von der Hoheluft gehen!

Eimsbütteler TV 1.C: Sallah – Gök, Lukic, Mous, Aytekin (69. Eggers) – Yavuz, Dursun (36. Zeybek) – Njinmah (36. Lagona / 57. Njinmah), Tadic, Nicolai /51. Karaula) – Aydin, Trainer: Loic Favé

Kummerfelder SV 1.C: Basner (36. Pawelec) – Piening, Honeck, Gündüz, Basta – Wunsch, Kordes – Rudek, Brandis, Siebert – Protzek, eingewechselt: Lange, Brandt, Güngör, Trainer: Nils Hachmann

Tore: 1:0 Lukic (6. Nicolai), 2:0 Dursun (14. Tadic), 3:0 Dursun (34. Nicolai), 3:1 Protzek (67. direkter Freistoß), 4:1 Njinmah (68.), 5:1 Zeybek (70.+1)

gelbe Karten: Sallah, Aydin – keine

Schiedsrichter: Dominik Kopmann (Niendorfer TSV, Note 2)

Zuschauer: 55

Mittwoch, 14. September 2011

Spielbericht FC St. Pauli 1.C - Eimsbütteler TV 1.C

Derby-Held Aboagye
ETV siegt trotz Unterzahl gegen einfallslose Kiezkicker

Das kann man freilich eine Blamage nennen: St. Paulis C1 musste sich der des Aufsteigers Eimsbütteler TV im Dienstagabendmatch vierdient mit 1:2 (0:0) geschlagen geben und verlor damit weiter an Boden im Kampf um eine vordere Regionalliga-Position.
In einem leidenschaftlich geführten Match waren es die Gäste, die den scheinbar härteren Weg zu gehen hatten, musste Außenspieler Braydon Manu noch während des ersten Abschnitts für eine komplett unnötige Tätlichkeit mit der roten Karte vom Feld.
Wirklich nutzen konnte der FC dies nicht, sodass die Eimsbütteler das torlose Remis mit nicht allzu großer Mühe in die Pause bringen konnten. Aus dieser kamen sie dann auch noch mit der aktiveren Haltung zum Spiel – und einem bestens aufgelegten Dilan Aboagye, der keine 150 Sekunden im zweiten Abschnitt benötigte, um Svend Brodersen den Tunnel zum 0:1 zu versetzen. Braun-weiß hatte es hier einfach mit sich geschehen lassen. Wie ein Blick auf die Wiederholung des ersten Treffers wirkte da Aboagyes zweiter Streich, den er wieder im St. Pauli-Spalier erzielen durfte (46.).
Erst jetzt erkannte nun auch die Brummerskamp-Equipe den Ernst der Lage und investierte mehr in die Partie. Die schnelle Rendite dafür folgte gleich in Form von Bennet Brüggers verkürzendem 1:2, das 20 Minuten vor Schluss alles offen hielt. In der Folge agierten die Elert-Schützlinge jedoch zu kopflos, während die Jungs von der Bundesstraße trotz 39-minütiger Unterzahl geschickt verteidigten.
Schlussmann Niklas Marten sollte damit tatsächlich seinen großen persönlichen Triumph erleben, beim Ex-Club, der ihn im Sommer nach vielen Jahr aussortierte, als strahlender Sieger von der Kunstwiese zu gehen.

Tore: 0:1 Aboagye (38.), 0:2 Aboagye (46.), 1:2 Brügge (50.)

gelbe Karten: Jurcher, Oshoffa, Brügge – keine

rote Karte: Manu (Eimsbütteler TV, 31., Tätlichkeit)

Schiedsrichter: Jouri Savitchev (Norderstedter SV, Note 2)

Zuschauer: 81