Posts mit dem Label Eimsbütteler TV 2.C werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Eimsbütteler TV 2.C werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 31. Januar 2016

Spielbericht Eimsbütteler TV 2.C - Harburger TB 2.C

ETV bietet Paroli
Achtelfinaleinzug für Favorit HTB schwieriger, als erwartet

Einen Favoritensieg bekamen die etwa 25 Zuschauer an der Bundesstraße zwischen der 2.C des Eimsbütteler TV und der C2 des Harburger TB zu sehen, zog der ambitionierte Oberligist mit einem 3:1-Erfolg ins Achtelfinale des U14-Pokalwettbewerbs ein.
Allerdings taten sich die Gäste nicht ganz einfach gegen das zwei Klassen niedrigere Team, das sich in seinem 4-2-3-1-System diszipliniert wehrte, dabei jedoch früh einem Rückstand hinterherzulaufen hatte, nachdem Oswaldo Reina Coello im Anschluss an einen Freistoß von der rechten Seite Fünfmeterraum-Pingpong mit dem etwas unglücklichen ETV-Schlussmann Lennard Ebel spielte (2.).
Ansonsten wurde das im schneidenden Wind ausharrende Publikum nicht unbedingt von einem ereignisreichen Match in seinen Bann gezogen, bis ein Steilpass in den Rücken der Heim-Defensive zu einer Notbremse Juri Detterbecks führte, bei der das Team in Weiß gleich doppelt Glück hatte. Detterbeck blieb der Feldverweis fälschlicherweise erspart, während Ebel seinen Fehler vor dem 0:1 mit einer schönen Flugaktion gegen den fälligen Davutoglu-Freistoß aus rund 20 Metern wieder wettmachte (30.) und kurz darauf tief durchpusten konnte, als ein guter Kopfball des emsigen Abdullah Arakji knapp am Gehäuse vorbei rauschte (34.).
Zurück aus der Pause, setzte es die böse Bestrafung für diese vergebenen Gelegenheiten, ließ der HTB erst Otis Langlo auf links gewähren, sodass dieser in aller Ruhe Mathis Rempes Distanztor vorbereiten konnte. Der Ausgleich für den Außenseiter, der in der Folge etwas mutiger auftrat, aber kein echtes Rezept gegen den schwarz-weißen Abwehrverbund um den überragenden Artur Filimonov fand. Genauso erging es auf der anderen Seite auch dem Oberligisten, der sich offensiv zu oft verzettelte. Da überraschte es nur wenig, dass die Vorbereitung des 1:2 eher ein verunglückter Torschuss von Neuzugang Arlind Bedrolli (wechselte vom Lokalrivalen GW Harburg an die Jahnhöhe) war, der jedoch zum genialen Ball in die Schnittstelle und in den Lauf von Deni Ibriev wurde, was der in Kürze 14-Jährige mit einem sicheren Abschluss in die lange Ecke quittierte (64.).
Schockstarre beim ETV, was dem Favoriten den Raum einbrachte, den er gerne hat.
Wie es Mittelfeldakteur Emanuel Peprah fertig brachte, das Leder aus zehn Metern am leeren Tor vorbeizuschieben, bleibt jedoch sein Geheimnis (65.)...
Nicht aber die Tatsache, dass Abstöße in die Füße des Gegners unschöne Folgen haben können, was die Eimsbütteler von Ibriev (als Abfänger) und Emanuel Eprah (als rehabilitierter Vollstrecker) anschaulich unter Beweis gestellt bekamen.
So waren auch die kühnsten Pokalträume des sich teuer verkaufenden Bezirksligisten ad acta gelegt und der HTB im Achtelfinale, in dem man im April auf den Ligakonkurrenten vom SC Vier- und Marschlande treffen wird.


Tore: 0:1 Reina Coello (2.), 1:1 Rempe (37.), 1:2 Ibriev (64. Bedrolli), 1:3 Peprah (66. Ibriev)

Gelbe Karten: keine - Arakji

Schiedsrichter: Ian Shokati (SC Victoria Hamburg, Note 2: umsichtige und kommunikative Vorstellung. Einziger Makel: Detterbecks Notbremse (30.) war rotwürdig oder in der Argumentation, ein entfernter Abwehrspieler auf Höhe des Foulspiels hätte noch eingreifen können, zumindest als taktisches Foulspiel mit einer Verwarnung zu ahnden.)

Zuschauer: 25

Sonntag, 30. März 2014

Spielbericht Eimsbütteler TV - SC Victoria Hamburg 3.C

6:1! ETV demütigt den Nachbarn
Überragende zehn Minuten ebnen den Weg zum Derbysieg

Mit einem deutlichen 6:1-Erfolg auf heimischem Terrain schafften die ersten 2000er des Eimsbütteler TV nicht nur klare Verhältnisse im eigenen Stadtteil, sondern auch in der Tabelle der U14-Landesliga.
Besonders überragend waren hierbei die Minuten 8 bis 18, in denen die Gastgeber gleich viermal gegen einen überrumpelten Gegner einnetzten. Den Anfang machte der körperlich hoch überlegene Hilkiah Voigt auf dem grünen Kunstrasen, indem er einen Konter nach gegnerischem Offensivstandard problemlos zur frühen Führung veredelte (8.). Keine zwei Minuten später legte Kapitän Fatih Aytekin Treffer Nummer zwei aus 22 Metern nach, ehe Isa Can Zeybek einen wunderbar gespielten Angriff auf finaler Einladung Hannes Nicolais mit dem sicheren Abschluss zum 3:0 zu Ende brachte (12.).
Sechs Minuten ließen sich die Hausherren daraufhin Zeit, bis Zeybek wieder einen feinen Spielzug mit dem 4:0 krönte (18.). Glück im Unglück für die desolate Hintermannschaft des SC Victoria, dass wenigstens Voigt einmal knapp verfehlte (20.) und somit nicht noch höheren Pausenrückstand verursachte. Gerade, als man sich so langsam zu fangen schien, hatte der abermals nicht ausreichend markierte Voigt einen Schuss ins linke obere Eck in petto – 5:0 (42.)!
Sicherlich auch aus Frust darüber räumte Schlussmann Levin Quass einmal rüde außerhalb seiner Parzelle auf und konnte dabei froh sein, beim jungen Schiedsrichter nur mit der gelben Karte davongekommen zu sein (45.).
Eine kurze Aufhellung des angeschlagenen Vicky-Gemüts bereitete wenig später der sehenswerte Ehrentreffer durch Semir Demirovic. Aus der zweiten Reihe hatte sein Geschoss im ETV-Quader eingeschlagen.
Mehr gelang der Nabaoui-Elf in offensiver Hinsicht jedoch nicht. Stattdessen schaltete Rot-weiß noch einige aussichtsreiche Angriffe, von denen Voigt letztlich einen zum 6:1-Endstand veredelte (59.).
So untermauert man seine berechtigten Aufstiegsambitionen!

Eimsbütteler TV 2.C: Bohls – Gök, Kouame, Mous, Yavuz (41. Beverungen) – Aytekin (32. Eggers), Dursun (32. Jonat) – Njinmah (48. Dimakis Groev), Zeybek, Nicolai (69. Njinmah) – Voigt, Trainer Loic Favé

SC Victoria Hamburg 3.C: Quass – Feldsmann, Stolze, Kovacic, Schmich – Momm, Puljic (43. Ilic) – Heinz (60. Sinemus), Demirovic, Grebe Pinhao (48. Ohmenzetter) – Möller, Trainer: Phil Nabaoui

Tore: 1:0 Voigt (8.), 2:0 Aytekin (10. Zeybek), 3:0 Zeybek (12. Nicolai), 4:0 Zeybek (18. Voigt), 5:0 Voigt (42.), 5:1 Demirovic (52.), 6:1 Voigt (59.)

Schiedsrichter: Dominik Kopmann (Niendorfer TSV, Note 3)

Zuschauer: 35

Sonntag, 19. Mai 2013

Spielbericht Eimsbütteler TV 2.C - Niendorfer TSV 2.C

NTSV: Ohne Glanz und Gloria ins Halbfinale
Durchschnittliche Leistung reicht gegen arg geschwächten Eimsbütteler TV

Sicher, aber wenig glanzvoll hat die C2 des Niendorfer TSV dank eines 3:0-Erfolges bei der 2.C des ETV das Halbfinale des Pokalwettbewerbs für die jüngeren C-Junioren Hamburgs erreicht.
Dabei stellten die Gäste die Weichen früh auf Sieg, nutzte Lasse Lahrtz freistehend eine mustergültige Vorarbeit von Yassin Ghasemi Conjani zum 0:1 gegen eine extrem personalproblemgeplagte Maleszka-Elf, die in der Folge von Glück reden konnte, dass Frederik Sehner gleich zweifach aussichtsreich scheiterte (12. & 23.).
Das Glück verließ das Team in Rot allerdings schnell wieder, als Ghasemi Conjani völlig unnötig an der Seitenlinie die Sense auspackte und den beweglichen Jesper Trzeciok von hinten rüde niederstreckte. Warum der wenig souveräne Stefan Romacker an der Pfeife auf eine persönliche Strafe verzichtete, blieb indes sein Geheimnis. Treciok musste die Segel derweil nach 28 Minuten streichen und mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden. Zusätzlich bitter für den ETV: es standen durch diverse Ausfälle keinerlei Einwechselspieler zur Verfügung, weshalb man die verbliebenen 42 Minuten in Unterzahl bestreiten musste.
So entstand nun ein hoch giftiges und hartes Match, das der NTSV zwar klar beherrschte, doch zu selten kam es dabei zu ernsthaften Gefahrenmomenten wie kurz nach der Pause, ging der zweite Ball nach einem Freistoß an Jacques Harmuth, der sich das Leder nicht nur in aller Ruhe zurecht legen, sondern dieses auch schön vom rechten Strafraumeck aus in den Winkel befördern konnte – 0:2!
Die Entscheidung war gefallen, doch der NTSV tat sich als klassenhöheres Team weiter schwierig gegen zehn Mann, beziehungsweise neun Mann und ein Mädchen, nämlich Carlotta Kuhnert, welches den Gästen mit einem Ballverlust zu einer exzellenten Torchance verhalf, Jacques Harmuth vergeigte jedoch allein vor dem Kasten.
Für Carl Janta und Co war es also ein höchst frustrierendes Pokalspiel, dessen Schlussminuten der Defensivakteur wegen wiederholtem Meckerns gegen den unglücklich agierenden Schiedsrichter von draußen beobachten musste. Was er in den letzten Momenten zu sehen bekam, waren noch einmal drei hervorragende NTSV-Chancen, von denen letztlich nur Jacques Harmuth noch eine per Spaziergang durch den ETV-Strafraum zum 0:3-Endstand nutzen konnte.
Die ersten 99er des Niendorfer TSV stehen damit im Pokalhalbfinale, in dem man entweder gegen den FC St. Pauli, den SC Poppenbüttel oder den Willinghusener SC antreten muss, während dem ETV eine schnelle Lichtung des Lazaretts zu wünschen ist.

Eimsbütteler TV 2.C: Hidalgo – T. Trzeciok, Torani, Janta, Kuhnert – Yilmaz, Evlicoglu – Sali, Aydin – Semmerling, J. Trzeciok, Trainer: Maximilian Maleszka

Tore: 0:1 Lahrtz (8. Ghasemi Conjani), 0:2 Harmuth (38.), 0:3 Harmuth (68.)

gelbe Karten: T. Trzeciok, Torani, Aydin – Metidji

Zeitstrafen: Janta (65. wiederholtes Meckern)

Schiedsrichter: Stefan Romacker (GW Eimsbüttel, Note 5: diverse kleine Fehlentscheidungen, ohne erkennbare Linie bei der Bewertung von Zweikämpfen: hätte Ghasemi Conjanis Foulspiel an J. Trzeciok zwingend mit einem Feldverweis ahnden müssen, erkannte erst nach Spielbeginn, dass ein Kleinfeldtor auf der Seitenlinie stand.)

Zuschauer: 40

besonders Vorkommnis: Da bei Jesper Trzecioks verletzungsbedingtem Ausscheiden keine Auswechselspieler zur Verfügung standen, setzte der ETV die Partie zu zehn fort (28.).