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Samstag, 7. April 2018

Spielbericht HEBC 1.D - FTSV Komet Blankenese 1.D

Aus dem Abseits auf Rang zwei
Abseitstor mit dem Schlusspfiff bringt HEBC-2005er auf den Vize-Platz

Nicht schon ungewöhnlich genug, dass ein (Nachhol-)Spiel der U13-Winterrunde im April bei 15 Grad Celsius stattfindet, gab auch das Match selber durchaus Anlass zum Staunen.
Jedoch erst, nachdem sich die Anwesenden durch einen ereignisarmen ersten Durchgang quälten, in dem Matti Schlotzhauers Scheitern frei vor Komet-Torsteher Paul Podewski den größten Aufreger darstellte (12.).
Nach dem Seitenwechsel sollte vor allem der neutrale Beobachter ordentlich auf seine Kosten kommen, erklärten die Gastgeber auf ihrer Jagd auf Platz zwei im Tableau die Belagerung des mehrfach gefährdeten Komet-Strafraums.
Und das mit Erfolg, wie man als Lila-weißer kurz hoffte, wäre bei Allaguie Gbochos Flachschuss von halbrechts eine Torlinientechnik von Vorteil gewesen, ob Riccardo Albertis Rettungstat zu spät oder gerade noch rechtzeitig gelang.
Etwas verzögert lautete die Entscheidung dann jedenfalls Weiterspielen (33.).
Kaum zu glauben, dass der defensiv zu weilen grob überforderte Tabellenletzte diese Phase unbeschadet überstand!
Beinahe hätte er den optischen Eindruck der zweiten Hälfte gar auf den Kopf gestellt, wäre das Klären vor der Linie nicht auch beim HEBC eine bekannte Disziplin. Beim Entschärfen von Julius Kubitz´ hoher Hereingabe gegen Kapitän Maximilian Sterr räumten sich die Abwehr-Schwester Maureen und Millicent Owusu allerdings kräftig gegenseitig aus der Luft.
Schlimmere Verletzungen, abgesehen vom Brummschädel, blieben den Beteiligten derweil zum Glück erspart…
Unverdrossen arbeitete der HEBC auf der anderen Seite weiter fleißig am ersehnten Heimsieg, an den sie aber auch eine Doppelchance für Matti Schlotzhauer und Robert Nachtweh nicht näher heranbrachte (48.).
So schwand die Zeit langsam dahin und kleine technische Flüchtigkeitsfehler schlichen sich im Ringen nach dem Lucky-punch ein.
Dennoch sollte es diesen tatsächlich noch geben, als Schlussmann Matti Rockel schnell schaltete und die Kugel in der Schlussminute passend für den gestarteten Fabijan Landauer servierte. Aus dem Abseits gestartet, machte er mit dem nötigen Laufvorsprung kurzen Prozess und schoss Lila-weiß doch noch zum in der Summe verdienten, aber natürlich unglücklich aus Sicht Gäste zustande gekommenen Heimsieg, mit dem Yannick Glock und Co Platz zwei in der U13-Winter-Bezirksliga 01 nun im letzten Nachholspiel bei Rasensport Uetersen in der eigenen Hand haben.

HEBC 1.D: Rockel – von Lühmann, Mi. Owusu, Ma. Owusu, Glock – Landauer, Özdemir, Nachtweh – Schlotzhauer, eingewechselt: Petre, Gbocho, Beuttenmüller, Trainer: Peter Wulftange

Tore: 1:0 Landauer (60. Rockel)

Schiedsrichterin: Vania Geier (HEBC)

Zuschauer: 28


Matti Schlotzhauer und sein HEBC freuten sich über einen späten Sieg.

Dienstag, 4. April 2017

Spielbericht HEBC 1.D - Altona 93 5.D


Gmaade Wiesn für HEBC
Müheloses Pokalweiterkommen und eine Tor-Premiere

Erwartungsgemäß deutlich sicherte sich die 1.D des HEBC als turmhoher Favorit gegen die Jahrgangsdrittvertretung von Altona 93 den Einzug in die dritte Pokalrunde, räumte man einen Gegner, der durch zwei nicht erschienene Akteure ohne Auswechselspieler antrat, mit 18:1 aus dem Weg. Ganze drei Minuten lang wehrte sich dieser erfolgreich gegen die drohende Gegentorflut, die mit einem Linksschuss von Finn Mistera nach cleverer Petre-Ablage dann doch ihren frühen Anfang nahm. Ihsan Özdemir und Matti Rockel legten rasch nach – 3:0 noch sechs Zeigerumdrehungen, in denen die Gastgeber, wie auch in der Folge, besonders dann gefährlich wurden, wenn sie sich dem unkomplizierten Spiel über die Außenbahnen bedienten.
So geschehen bei Rockels 4:0-Kontertor, das Mistera per Flankenlauf über rechts lehrbuchartig vorbereitete (14.).
Mit etwas mehr von dieser spielerischen Leichtigkeit wäre Lila-weiß eine zwölfminütige Torflaute zwischen Finn Misteras Nachschusstor zum 7:0 (19.) und Emil von Lühmanns Jokertreffer, quasi mit dem Pausenpfiff, vermutlich erspart geblieben…
Auch nach dem Seitenwechsel musste bei Maureen Owusu (32.) und Harun Gökce (35.) die gute, alte Brechstange von außerhalb der Box herhalten, ehe sich die Jungs vom Trenknerweg kurz darauf für ihr tapferes Antreten belohnten, indem Alper Asan einen langen Ball durch die unsortierte HEBC-Defensive mitnahm und vor dem Tor sicher zum Ehrentreffer einschob (40.).
Bei der nahezu gleichen Szene blieb dem Angreifer das Happyend allerdings verwehrt (47.).
Dafür präsentierte sich einer abschlusssicher, dem diese Qualität bislang gänzlich abging, befreite sich Yannick Glock von seinem fünfzehnmonatigen Tor-Fluch, indem er bei einer kurzen Eckballvariante über links am zweiten Pfosten richtig spekulierte und somit für das „gute Gefühl, endlich zum ersten Mal für HEBC getroffen zu haben“ sorgte und somit den Startschuss für einen torreichen Schlussspurt abgab.
Immerhin siebenmal musste AFC-Fänger Elias Becker, der sogar noch einige Situationen dank guter Reflexe für sich entscheiden konnte, noch hinter sich greifen, ehe der Schlusspfiff die wehrlosen und ermüdeten West-Hamburger beim Stand von 18:1 erlöste.
Ihsan Özdemir (50. & 60.1), Finn Mistera (54. & 60.), sowie der bis dahin emsige, aber torlose Harun Gökce (52. 58. & 59.) kamen noch einmal in den Genuss, den gebrochenen Widerstand der Gäste für Zählbares zu nutzen.
In der dritten Runde (25.04.) dürfte das muntere Scheibenschießen im Pokal (29:1 aus zwei Spielen) dann aber beendet sein, empfängt das Wulftange-Nonett Germania Schnelsen zum Duell unter Bezirksligisten.   

HEBC 1.D: Stojilovic – Petre, Mi. Owusu, Rockel – Ma. Owusu, Landauer – Özdemir, Gökce – Mistera, eingewechselt: Glock, von Lühmann, Beuttenmüller, Trainer: Peter Wulftange

Altona 93 1.D: Becker – Zivkovic, Hartmann, Touray, Genc – Glor, Ahrens, Akbaryan – Asan, Trainer: Sergio Westermeyer

Tore: 1:0 Mistera (3. Petre), 2:0 Özdemir (4. Ma. Owusu), 3:0 Rockel (6. Gökce), 4:0 Rockel (14. Mistera), 5:0 Özdemir (16.), 6:0 Özdemir (18. Landauer), 7:0 Mistera (19.), 8:0 von Lühmann (35+1. Ma. Owusu), 9:0 Ma. Owusu (32. Mistera), 10:0 Landauer (35. Petre), 10:1 Asan (40.), 11:1 Glock (48. Gökce), 12:1 Özdemir (50. Gökce), 13:1 Gökce (52.), 14:1 Mistera (54. Özdemir), 15:1 Gökce (58. Mistera), 16:1 Gökce (59. von Lühmann), 17:1 Mistera (60. Gökce), 18:1 Özdemir (60+1. Landauer)

Schiedsrichter: Justin Hasche (TuS Germania Schnelsen, Note 2,5: kaum gefordert in einem fairen Spiel. Ließ allerdings Abstöße von der Strafraumgrenze zu und verzichtete bei Yannick Glock gleich zweimal auf eine angebrachte Verwarnung (Ballwegschlagen (38.) & Unerlaubtes Verlassen + Betreten des Spielfeldes beim Torjubel (48.).

Zuschauer: 25

Samstag, 3. September 2016

Spielbericht HEBC 1.D - SC Teutonia 10 2.D


HEBC besiegt den Sommerferien-blues
Ungefährdeter Testspielerfolg für 2005er nach holprigem Beginn

Wenige Tage vor dem großen Punktspiel-Start-Derby gegen den Eimsbütteler TV haben die ersten 2005er des HEBC im Test gegen das Team des SC Teutonia 10 eine ordentliche Form bewiesen, schickten sie den Bezirksligisten aus der Parallelstaffel 19 souverän mit 5:1 nach Hause.
Nach etwas nervösem Beginn, der neben einfachen Ballverlusten und dem frühen 0:1 durch einen Abstauber von Jesse Keller (2.) auch noch einen verschossenen Strafstoß von Jeremy Mata Seta (Millicent Owusu war zuvor im Strafraum gelegt worden, 5.), mit sich brachte, fanden die GastgeberInnen zunehmend besser zur angestrebten Ballsicherheit, die die Owusu-Zwillinge Millicent (13.) und Maureen (25.) nach Vorarbeiten von Jeremy Mata Seta und Allaguie Gbocho sicher in eine verdiente 2:1-Führung zur Pause umwandelten.
Diese hätte Jesse Keller kurz nach dem Seitenwechsel wieder tilgen können, wäre sein schmissiger Rechtsschuss nicht knapp vorbei gezischt (33.).
Das gefährlichere Nonett blieb aber das in lila-weiß, hatten die Teutonen arge Nöte, das dynamische Offensivspiel von Ihsan Özdemir und Co zu unterbinden.
Nur der Ertrag passte nicht ganz zum Aufwand, was auch ein zentraler Versuch Emil von Lühmanns in Mitten eines Strafraum-Ping-Pongs nicht änderte – Pfosten (42.)!
Fünf Minuten später aber dann doch die Entscheidung, als HEBC gleich doppelt zuschlug.
Erst netzte Mata Seta nach herrlichem Doppelpass mit Özdemir durch die zögerliche Teutonia-Defensive ein, ehe nur Sekunden später eine Bogenlampe von Gbocho alles klar machte.
Den Schlusspunkt setzte schließlich Kapitän Ihsan Özdemir höchstpersönlich, indem er nach Allaguie Gbochos cleverem Ballgewinn technisch anspruchsvoll vor dem Tor einschob (56.).
Die Generalprobe (übrigens das erste Testspiel nach den Sommerferien) ist den Eimsbüttelern also ordentlich gelungen, während die Jungs von der Max-Brauer-Allee mit einem Negativerlebnis im Hinterkopf in ein anspruchsvolles Halbjahr (in der Liga warten u.a. Eintracht Norderstedt und der SV Lurup) gehen muss.

HEBC 1.D: Rockel – Ma. Owusu, Beuttemüller, Landauer, Sypniewski – Mi. Owusu, Özdemir, von Lühmann – Mata Seta, eingewechselt: Gbocho, Glock, Benecke, Trainer: Peter Wulftange

SC Teutonia 10 2.D: Cayiroglu – Tsioumanis, Güngör, Scharf, Rusche – Korbmacher, Krüger, Sadowski, Keller, eingewechselt: Akdag, Boyali, Osae, Trainer: Amir Amyri

Tore: 0:1 Keller (2.), 1:1 Mi. Owusu (13. Mata Seta), 2:1 Ma. Owusu (25. Gbocho), 3:1 Mata Seta (47. Özdemir), 4:1 Gbocho (48. Sypniewski), 5:1 Özdemir (56. Gbocho)

Schiedsrichter: Victor Flores (Eimsbütteler TV, Note 4,5: wartete nach ordentlichem Beginn mit zunehmender Spieldauer mit immer mehr konfusen Kleinentscheidungen auf, die jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf das Ergebnis hatten.)

Besonderes Vorkommnis: Mata Seta schießt Foulstrafstoß an den Pfosten (5.).

Zuschauer: 30