HEBC
fertigt Schenefeld ab!
„Veilchen“
machen schon vor der Pause alles klar
Ungefährdeter Heimerfolg für den HEBC. Gegen Blau-weiß 96 Schenefeld gewannen
die Eimsbütteler völlig verdient mit 5:0.
Bereits zur Halbzeit hatte man eine satte 3:0-Führung herausgeschossen.
Schenefeld, das ob der Farbenähnlichkeit mit den Jerseys der Gastgeber in
Leibchen agierte, präsentierte sich auf dem Reinmüller unterm Strich
überfordert und vor allem in der Defensive komplett ungeordnet.
Sinnbildlich das 1:0: Eduardo Avarello hatte das Leder auf den zweiten Pfosten
gebracht, wo Jannik Gramsch goldrichtig stand und trocken vollendete (23.).
Vier Minuten später bewies Enno Martini technische Fähigkeiten, als er die
Kugel nach E. Avarello-Zuspiel aus dem Zentrum formvollendet über den
herausstürzenden Yasin Aktepe in die Maschen beförderte (28.). Athanasios
Ryziotis war es schließlich, der den Blau-weißen den Halbzeittee so richtig
vermieste, indem er am zweiten Pfosten alleinstehend auftauchte und mit dem
linken Fuß das 3:0 markierte (43.).
Besser wurde es aus 96-Sicht auch nach dem Seitenwechsel nicht. Nach schönem
Duett zwischen Martini und Kopp im Strafraum der Schenefelder machte
letztgenannter Veilchen-Akteur das 4:0 (65.). Den Schlusspunkt setzte in der Folge
Gramsch, der von der rechten Seite von Eduardo Avarello in Szene gesetzt wurde
(73.).
Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer
Tore: 1:0 Gramsch (23.
Kopp), 2:0 Martini (28. E. Avarello), 3:0 Ryziotis (43. Martini), 4:0 Gramsch
(65. Martini), 5:0 Kopp (73. E. Avarello)
Schiedsrichter: Marco Kulawiak (SC
Teutonia 10)
Zuschauer: 70
Sonntag, 30. September 2012
Spielbericht HEBC - SV Blau-weiß 96 Schenefeld
Sonntag, 16. September 2012
Spielbericht HEBC - SC Sperber Hamburg
Möbius
macht´s artistisch
Sehenswerter
Fallrückzieher entscheidet Kampfspiel am Reinmüller
Dreckig gewonnen. Diese Formulierung passt wohl am ehesten auf die Darbietung
des HEBC am Sonntagvormittag gegen den SC Sperber. Ein Treffer von Timo Möbius
war es, der den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Landesligisten
machte. Per Fallrückzieher hatte der ehemalige Niendorfer einen
Edu-Avarello-Freistoß in die Maschen
befördert (68.).
Zuvor waren es die Gäste, die mehr vom Spiel hatten. In Durchgang eins war es
zweimal Benjamin Marschall, der in Erscheinung trat (30., 34.). Bei seinen
Aktionen fand er jedoch jeweils seinen Meister in HEBC-Fänger Sven Wolgast, der
drei Kreuze machte, dass er sich wenig später keiner Elfmetersituation
ausgesetzt sah, nachdem Christos Papadopoulos Sperber-Angreifer Nikolas Sideris
gelegt hatte. Zum Ärger der Raubvögel blieb der Pfiff indes aus.
Nach der Pause hielten die Eimsbütteler mit großer Leidenschaft dagegen und
wurden schließlich durch Möbius´ Bude für diese Gangart belohnt. Ein
Unentschieden wäre vermutlich gerechter gewesen, doch die Gesetze des Spiels haben
einmal ihren eigenen Charakter.
Tore: 1:0 Möbius (68.)
gelbe Karten: Prostran – Pornhagen
Schiedsrichter: Daniel Burmester (SV
Eidelstedt)
Zuschauer: 100
Sonntag, 19. August 2012
Spielbericht HEBC - Wedeler TSV
Müllers Hammer bringt noch den Ausgleich!
Kunstschuss aus der Ferne sichert guten HEBC-Start!
Passend zum vermutlich heißesten Tag des Jahres schenkten sich der HEBC und der Wedeler TSV in ihrem intensiven Hammonia-Aufeinandertreffen
beileibe nichts. 2:2 trennte man sich am Sonntagvormittag auf dem
Reinmüller-Platz, auf dem die Hausherren in Durchgang eins durch Stefan
Hermes hätten in Führung gehen können. Bei seinem Abschluss aus
halbrechter Position fehlten jedoch die viel zitierten Zentimeter.
Wedels Sturmtank Marcel Plewka
war es schließlich, der die Gäste nach einer Stunde in Front brachte.
Nach ansehnlicher Kombination bugsierte er die Kugel aus 15 Metern ins
kurze Eck. Es schien der Tag des WTSV zu werden, doch als Lukas Westphal
Veilchen-Akteur Patrick May in die Haxen sprang und es den Gang zum
Punkt gab, gesellten sich die Dinge anders. Eduardo Avarello ließ sich vom Punkt nicht lumpen und markierte den Ausgleich (73.).
Geschockt
waren die Barthel-Schützlinge in der Folge nur kurz. Einen Ballverlust
der Gastgeber ausnutzend, tauchte der eingewechselte Mark Hinze alleine
vor Sven Wolgast auf und erzielte das 1:2 (83.).
Mit der letzten Luft warf der HEBC daraufhin alles nach vorne. Und nachdem Kadir Katran
einen Müller-Hammer gerade noch hatte ablenken können (89.), war der
Torsteher in der Nachspielzeit plötzlich geschlagen. Abermals war es ein
Geschoss von Cem Müller, das aus 30 Metern mit der linken Klebe im
Winkel landete (90.+4) – der Abschluss eines spannenden Matches, in dem
die Wedeler leichte spielerische Vorteile hatten und HEBC durch tolle
Moral gefiel.
Tabellarisch
dürfte dieses Endresultat eher dem Aufsteiger in Lila-weiß
weiterhelfen, rangiert er nun mit einer ausgeglichenen Startbilanz im
Mittelfeld des Klassements, während die ambitionierten Elbestädter
sieglos erstmal im Untergeschoss der Landesliga Hammonia Quartier beziehen müssen.
Tore: 0:1 Plewka (61.), 1:1 E. Avarello (74. May), 1:2 Hinze (84.), 2:2 Müller (90.+4)
gelbe Karten: Prostran, Müller – Plewka, Mutlu, Henkel
Schiedsrichter: Dennis Voß (TuS Dassendorf)
Zuschauer: 80
Mittwoch, 30. Mai 2012
Spielbericht HEBC - MSV Hamburg
1:0! – HEBC packt den Landesligaaufstieg!
Umkämpfter
Sieg im Relegationsduell bringt die Entscheidung
Am Ende strahlten sie wie die Honigkuchenpferde. Dank eines knappen 1:0-Erfolges
gegen den Ostvertreter MSV Hamburg die direkte Rückkehr in die Landesliga.
Das Tor des Abends markierte in der 53. Minute Veilchen-Stürmer Marco Concilio,
der einem vom MSV verlängerten Einwurf von Christos Papadopoulos am zweiten
Pfosten ins lange Eck köpfte.
Zuvor war es ein nervöses Unterfangen auf dem neutralen Geläuf in Dulsberg-Süd
gewesen.
Torchancen waren zunächst Mangelware. Ein Aschenbrenner-Kopfball an den
Pfosten, nachdem Sven Wolgast ein wenig unkoordiniert in Erscheinung trat (34.)
und wenige Minuten davor eine Gelegenheit von Tamer Dönmez, der im
entscheidenden Moment im Strafraum zu lange wartete, waren die einzigen nennenswerten
Aktionen des ersten Durchgangs (28.).
Nach der Führung der Alarcón-Elf drückten die Mümmelmannsberger auf die Tube.
Einen Dreyer-Kopfball konnte S. Wolgast gerade noch zur Ecke abwehren (54.).
In der Folge wurde es immer hektischer: Ivan Klaric flog wegen wiederholten
Foulspiels vom Feld (76.). Entlastung für HEBC kam in Person von Patrick, der
mit einem tollen Distanzschuss MSV-Keeper Florian Walter prüfte (87.).
Die letzte Aktion des Spiels gehörte schließlich David Swatek, dessen Freistoß
in der Nachspielzeit länger und länger wurde und die Eimsbütteler beinahe um
ihren Ertrag gebracht hätte. Zu deren Erleichterung war jedoch wieder Sven
Wolgast zur Stelle.
„Es ist nicht nur die Mannschaft aufgestiegen, sondern der gesamte Verein Von unserem
Platzwart Renato bis hin zum 17., 18. Mann Eine ganze Familie ist aufgestiegen!“,
freute sich Eduardo Avarello über den vollbrachten Kraftakt. Sein Teamkollege
Dejan Prostran: „Wir haben nie unser Ziel aus den Augen verloren, immer daran
geglaubt. Der Aufstieg in der Relegation ist komplett verdient, weil wir mit
TBS die beste Mannschaft sind und die Partie heute, gerade in Überzahl, clever
ausgespielt haben.“.
Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer
Tore: 0:1 Concilio (53. C. Papadopoulos)
gelbe Karten: Dittrich – keine
gelb-rote Karte: Klaric (MSV Hamburg, 76., wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Sven Brosius (SV Halstenbek-Rellingen, Note 2)
Zuschauer: 200 (Dulsberg-Süd)
Sonntag, 6. Mai 2012
Spielbericht HEBC - TSC Wellingsbüttel
Der
Relegation ganz nah
HEBC
lässt gegen den TSC Wellingsbüttel nichts anbrennen
Und er rollt weiter…auch der gute Aufsteiger TSC Wellingsbüttel konnte den
HEBC-Express in Richtung Relegation nicht aufhalten und reiste mit einem 1:3 im
Gepäck wieder nach Hause.
HEBC präsentierte schnell due bessere Spielanlage, musste sich aber eine
Viertelstunde gedulden, ehe der wellingsbütteler Abwehrriegel überwunden werden
konnte. Tamer Dönmez verwertete ein passendes Zuspiel Antonio Avarellos mit all
seinem technischen Können zum 1:0 für die Reinmüller-Elf.
HEBC hatte die Sache im Griff, die Partie plätscherte so vor sich hin, doch
dann schlug es ein – 1:1! Jan Zierau war es, der mit seinem tollen direkten
Freistoß aus 22 Metern für Ernüchterung bei allen Lila-weißen sorgte (27.).
Ein Gefühl, das nicht allzu lange anhalten sollte, denn wie es sich für ein
Spitzenteam gehört, hatten die Gastgeber die richtige Antwort parat und gingen
vier Minuten vor der Pause erneut in Front, als Marco Concilio die Führung aus
typischer Mittelstürmerposition wiederherstellte, nachdem Thorsten Wolgast eine
Aksoy-Ecke genau zum Torschützen lenkte.
Im zweiten Abschnitt verlor das Match deutlich an Fahrt, sodass die bolzenden
Nachwuchsspieler außerhalb des Platzes für mehr Aufsehen sorgten, als die
Bezirksligapartie auf dem roten Rasen.
Einen großen Anteil daran hatte das vorentscheidende 3:1, bei dem wieder
Concilio die nötigen Stürmerqualitäten aufbrachte, um eine gute
Papadopoulos-Vorarbeit zu einem Erfolgserlebnis zu nutzen (53.).
Da ansonsten nichts groß Erwähnenswertes mehr passierte, siegten die
Eimsbütteler verdient zum zwölften Mal innerhalb der letzten 14 Spiele und hat
den Einzug in die Landesliga-Relegation am kommenden Wochenende gegen UH Adler
in eigener Hand. Ein erneuter Sieg und die drei Extraspiele in die
Sechstklassigkeit wären sicher.
Für die Wellingsbütteler steht derweil im Aufstiegerduell gegen den ebenfalls
vorzeitig geretteten SV Bergstedt ein netter Saisonausklang auf der Agenda.
Tore: 1:0 Dönmez (15.
Avarello), 1:1 Zierau (27. direkter Freistoß), 2:1 Concilio (42. T. Wolgast),
3:1 Concilio (53. C. Papadopoulos)
Schiedsrichter: Leif Jischkowski
(VfL 93 Hamburg)
Zuschauer: 90