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Sonntag, 30. September 2012

Spielbericht HEBC - SV Blau-weiß 96 Schenefeld

HEBC fertigt Schenefeld ab!
„Veilchen“ machen schon vor der Pause alles klar

Ungefährdeter Heimerfolg für den HEBC. Gegen Blau-weiß 96 Schenefeld gewannen die Eimsbütteler völlig verdient mit 5:0.
Bereits zur Halbzeit hatte man eine satte 3:0-Führung herausgeschossen. Schenefeld, das ob der Farbenähnlichkeit mit den Jerseys der Gastgeber in Leibchen agierte, präsentierte sich auf dem Reinmüller unterm Strich überfordert und vor allem in der Defensive komplett ungeordnet.
Sinnbildlich das 1:0: Eduardo Avarello hatte das Leder auf den zweiten Pfosten gebracht, wo Jannik Gramsch goldrichtig stand und trocken vollendete (23.). Vier Minuten später bewies Enno Martini technische Fähigkeiten, als er die Kugel nach E. Avarello-Zuspiel aus dem Zentrum formvollendet über den herausstürzenden Yasin Aktepe in die Maschen beförderte (28.). Athanasios Ryziotis war es schließlich, der den Blau-weißen den Halbzeittee so richtig vermieste, indem er am zweiten Pfosten alleinstehend auftauchte und mit dem linken Fuß das 3:0 markierte (43.).
Besser wurde es aus 96-Sicht auch nach dem Seitenwechsel nicht. Nach schönem Duett zwischen Martini und Kopp im Strafraum der Schenefelder machte letztgenannter Veilchen-Akteur das 4:0 (65.). Den Schlusspunkt setzte in der Folge Gramsch, der von der rechten Seite von Eduardo Avarello in Szene gesetzt wurde (73.).

Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer

Tore: 1:0 Gramsch (23. Kopp), 2:0 Martini (28. E. Avarello), 3:0 Ryziotis (43. Martini), 4:0 Gramsch (65. Martini), 5:0 Kopp (73. E. Avarello)

Schiedsrichter: Marco Kulawiak (SC Teutonia 10)

Zuschauer: 70

Sonntag, 16. September 2012

Spielbericht HEBC - SC Sperber Hamburg

Möbius macht´s artistisch
Sehenswerter Fallrückzieher entscheidet Kampfspiel am Reinmüller

Dreckig gewonnen. Diese Formulierung passt wohl am ehesten auf die Darbietung des HEBC am Sonntagvormittag gegen den SC Sperber. Ein Treffer von Timo Möbius war es, der den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Landesligisten machte. Per Fallrückzieher hatte der ehemalige Niendorfer einen Edu-Avarello-Freistoß  in die Maschen befördert (68.).
Zuvor waren es die Gäste, die mehr vom Spiel hatten. In Durchgang eins war es zweimal Benjamin Marschall, der in Erscheinung trat (30., 34.). Bei seinen Aktionen fand er jedoch jeweils seinen Meister in HEBC-Fänger Sven Wolgast, der drei Kreuze machte, dass er sich wenig später keiner Elfmetersituation ausgesetzt sah, nachdem Christos Papadopoulos Sperber-Angreifer Nikolas Sideris gelegt hatte. Zum Ärger der Raubvögel blieb der Pfiff indes aus.
Nach der Pause hielten die Eimsbütteler mit großer Leidenschaft dagegen und wurden schließlich durch Möbius´ Bude für diese Gangart belohnt. Ein Unentschieden wäre vermutlich gerechter gewesen, doch die Gesetze des Spiels haben einmal ihren eigenen Charakter.

Tore: 1:0 Möbius (68.)

gelbe Karten: Prostran – Pornhagen

Schiedsrichter: Daniel Burmester (SV Eidelstedt)

Zuschauer: 100

Sonntag, 19. August 2012

Spielbericht HEBC - Wedeler TSV

Müllers Hammer bringt noch den Ausgleich! 
Kunstschuss aus der Ferne sichert guten HEBC-Start! 
 
Passend zum vermutlich heißesten Tag des Jahres schenkten sich der HEBC und der Wedeler TSV in ihrem intensiven Hammonia-Aufeinandertreffen beileibe nichts. 2:2 trennte man sich am Sonntagvormittag auf dem Reinmüller-Platz, auf dem die Hausherren in Durchgang eins durch Stefan Hermes hätten in Führung gehen können. Bei seinem Abschluss aus halbrechter Position fehlten jedoch die viel zitierten Zentimeter.  
Wedels Sturmtank Marcel Plewka war es schließlich, der die Gäste nach einer Stunde in Front brachte. Nach ansehnlicher Kombination bugsierte er die Kugel aus 15 Metern ins kurze Eck. Es schien der Tag des WTSV zu werden, doch als Lukas Westphal Veilchen-Akteur Patrick May in die Haxen sprang und es den Gang zum Punkt gab, gesellten sich die Dinge anders. Eduardo Avarello ließ sich vom Punkt nicht lumpen und markierte den Ausgleich (73.). 
Geschockt waren die Barthel-Schützlinge in der Folge nur kurz. Einen Ballverlust der Gastgeber ausnutzend, tauchte der eingewechselte Mark Hinze alleine vor Sven Wolgast auf und erzielte das 1:2 (83.). 
Mit der letzten Luft warf der HEBC daraufhin alles nach vorne. Und nachdem Kadir Katran einen Müller-Hammer gerade noch hatte ablenken können (89.), war der Torsteher in der Nachspielzeit plötzlich geschlagen. Abermals war es ein Geschoss von Cem Müller, das aus 30 Metern mit der linken Klebe im Winkel landete (90.+4) – der Abschluss eines spannenden Matches, in dem die Wedeler leichte spielerische Vorteile hatten und HEBC durch tolle Moral gefiel. 
Tabellarisch dürfte dieses Endresultat eher dem Aufsteiger in Lila-weiß weiterhelfen, rangiert er nun mit einer ausgeglichenen Startbilanz im Mittelfeld des Klassements, während die ambitionierten Elbestädter sieglos erstmal im Untergeschoss der Landesliga Hammonia Quartier beziehen müssen. 
 
Tore: 0:1 Plewka (61.), 1:1 E. Avarello (74. May), 1:2 Hinze (84.), 2:2 Müller (90.+4) 
 
gelbe Karten: Prostran, Müller – Plewka, Mutlu, Henkel 
 
Schiedsrichter: Dennis Voß (TuS Dassendorf) 
 
Zuschauer: 80 

 
 


Mittwoch, 30. Mai 2012

Spielbericht HEBC - MSV Hamburg

1:0! – HEBC packt den Landesligaaufstieg!
Umkämpfter Sieg im Relegationsduell bringt die Entscheidung

Am Ende strahlten sie wie die Honigkuchenpferde. Dank eines knappen 1:0-Erfolges gegen den Ostvertreter MSV Hamburg die direkte Rückkehr in die Landesliga.
Das Tor des Abends markierte in der 53. Minute Veilchen-Stürmer Marco Concilio, der einem vom MSV verlängerten Einwurf von Christos Papadopoulos am zweiten Pfosten ins lange Eck köpfte.
Zuvor war es ein nervöses Unterfangen auf dem neutralen Geläuf in Dulsberg-Süd gewesen.
Torchancen waren zunächst Mangelware. Ein Aschenbrenner-Kopfball an den Pfosten, nachdem Sven Wolgast ein wenig unkoordiniert in Erscheinung trat (34.) und wenige Minuten davor eine Gelegenheit von Tamer Dönmez, der im entscheidenden Moment im Strafraum zu lange wartete, waren die einzigen nennenswerten Aktionen des ersten Durchgangs (28.).
Nach der Führung der Alarcón-Elf drückten die Mümmelmannsberger auf die Tube. Einen Dreyer-Kopfball konnte S. Wolgast gerade noch zur Ecke abwehren (54.).
In der Folge wurde es immer hektischer: Ivan Klaric flog wegen wiederholten Foulspiels vom Feld (76.). Entlastung für HEBC kam in Person von Patrick, der mit einem tollen Distanzschuss MSV-Keeper Florian Walter prüfte (87.).
Die letzte Aktion des Spiels gehörte schließlich David Swatek, dessen Freistoß in der Nachspielzeit länger und länger wurde und die Eimsbütteler beinahe um ihren Ertrag gebracht hätte. Zu deren Erleichterung war jedoch wieder Sven Wolgast zur Stelle.
„Es ist nicht nur die Mannschaft aufgestiegen, sondern der gesamte Verein Von unserem Platzwart Renato bis hin zum 17., 18. Mann Eine ganze Familie ist aufgestiegen!“, freute sich Eduardo Avarello über den vollbrachten Kraftakt. Sein Teamkollege Dejan Prostran: „Wir haben nie unser Ziel aus den Augen verloren, immer daran geglaubt. Der Aufstieg in der Relegation ist komplett verdient, weil wir mit TBS die beste Mannschaft sind und die Partie heute, gerade in Überzahl, clever ausgespielt haben.“.

Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer

Tore: 0:1 Concilio (53. C. Papadopoulos)

gelbe Karten: Dittrich – keine

gelb-rote Karte: Klaric (MSV Hamburg, 76., wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: Sven Brosius (SV Halstenbek-Rellingen, Note 2)

Zuschauer: 200 (Dulsberg-Süd)

Sonntag, 6. Mai 2012

Spielbericht HEBC - TSC Wellingsbüttel

Der Relegation ganz nah
HEBC lässt gegen den TSC Wellingsbüttel nichts anbrennen

Und er rollt weiter…auch der gute Aufsteiger TSC Wellingsbüttel konnte den HEBC-Express in Richtung Relegation nicht aufhalten und reiste mit einem 1:3 im Gepäck wieder nach Hause.
HEBC präsentierte schnell due bessere Spielanlage, musste sich aber eine Viertelstunde gedulden, ehe der wellingsbütteler Abwehrriegel überwunden werden konnte. Tamer Dönmez verwertete ein passendes Zuspiel Antonio Avarellos mit all seinem technischen Können zum 1:0 für die Reinmüller-Elf.
HEBC hatte die Sache im Griff, die Partie plätscherte so vor sich hin, doch dann schlug es ein – 1:1! Jan Zierau war es, der mit seinem tollen direkten Freistoß aus 22 Metern für Ernüchterung bei allen Lila-weißen sorgte (27.).
Ein Gefühl, das nicht allzu lange anhalten sollte, denn wie es sich für ein Spitzenteam gehört, hatten die Gastgeber die richtige Antwort parat und gingen vier Minuten vor der Pause erneut in Front, als Marco Concilio die Führung aus typischer Mittelstürmerposition wiederherstellte, nachdem Thorsten Wolgast eine Aksoy-Ecke genau zum Torschützen lenkte.
Im zweiten Abschnitt verlor das Match deutlich an Fahrt, sodass die bolzenden Nachwuchsspieler außerhalb des Platzes für mehr Aufsehen sorgten, als die Bezirksligapartie auf dem roten Rasen.
Einen großen Anteil daran hatte das vorentscheidende 3:1, bei dem wieder Concilio die nötigen Stürmerqualitäten aufbrachte, um eine gute Papadopoulos-Vorarbeit zu einem Erfolgserlebnis zu nutzen (53.).
Da ansonsten nichts groß Erwähnenswertes mehr passierte, siegten die Eimsbütteler verdient zum zwölften Mal innerhalb der letzten 14 Spiele und hat den Einzug in die Landesliga-Relegation am kommenden Wochenende gegen UH Adler in eigener Hand. Ein erneuter Sieg und die drei Extraspiele in die Sechstklassigkeit wären sicher.
Für die Wellingsbütteler steht derweil im Aufstiegerduell gegen den ebenfalls vorzeitig geretteten SV Bergstedt ein netter Saisonausklang auf der Agenda.

Tore: 1:0 Dönmez (15. Avarello), 1:1 Zierau (27. direkter Freistoß), 2:1 Concilio (42. T. Wolgast), 3:1 Concilio (53. C. Papadopoulos)

Schiedsrichter: Leif Jischkowski (VfL 93 Hamburg)

Zuschauer: 90