Sonntag, 6. August 2017
Spielbericht SC Hansa 11 III - SV Barmbek
Samstag, 13. August 2016
Spielbericht SC Sternschanze IV - Eimsbütteler TV IV
Hattrickschütze fertigt „Schanze“ IV quasi im Alleingang ab
Nach dem Ligaauftaktsieg und dem Erreichen des Pokal-Achtelfinals ist die
vierte Mannschaft des SC Sternschanze nun im grauen Kreisklasse-Alltag
angekommen, bekam sie im Anschluss an die erste Saisonniederlage bei UH Adler
III im Derby gegen die Viertvertretung des Eimsbütteler TV gehörig die Leviten
gelesen.
Besonders in den Punkten Effektivität und Durchschlagskraft, wurden die
Gastgeber insbesondere in Abschnitt eins das eine oder andere Mal offensiv
vorstellig, ohne dabei aber wirklich konkret zum Abschluss zu kommen, bis es Jonder
Spickschen einmal aus der Distanz versuchte, der Niederländer aber das
Nachsehen gegen den aufmerksamen Denis Honisch hatte (35.).
Rot weiß hatte dagegen einen Tim Leimbrock, der als zentrale Figur im
Dreiersturm erst einen feinen Spielzug über Marc Noy und Nils Martin sicher zum
0:1 abschloss (4.), ehe er bei einer Martin-Ecke als Herr der Lüfte in
Erscheinung trat – 0:2 (18.)!
Und gerade, als der SCS dem Anschlusstreffer langsam näher kam (u.a. Spickschens
Distanzschuss), tauchte der 33-Jährige schon wieder vor der Kiste auf, um nicht
nur seinen eigenen lupenreinen Hattrick als Torschütze, sondern auch den von Martin
als Vorlagengeber perfekt zu machen (36.).
Ein unglückliches „Murmeleigentor“ von Mathis Korok, kurz vor der Pause,
rundete das unglückliche Schanzenbild schließlich ab.
Immerhin hat die Gegentorflut damit ihr Ende gefunden, sodass eine eher in Moll
vorgetragene zweite Halbzeit nichts Zählbares mehr hervorbrachte.
SC Sternschanze IV:
Huesing – Korok, Schwarzer, Parfenov – Strauch – Erxleben, Weber, Spickschen
(53. Yilmaz), Redemann – Hausser, Kayzer, Spielertrainer: Markus Schwarzer
Eimsbütteler TV IV: Honisch – Jakob,
Dinh, Puderbach, Labitzky (54. Otzen) – Schulz (54. Engel), Jonsson, Noy –
Pamperien, Noy, Leimbrock, Trainer: Norbert Voigt
Tore: 0.1 Leimbrock (4. Martin), 0:2
Leimbrock (18. Martin), 0:3 Leimbrock (36. Martin), 0:4 Korok (43. Eigentor,
Pamperien)
Gelbe Karten: Strauch – keine
Schiedsrichter: Federico Krause
Torres (TuS Germania Schnelsen, Note 3)
Zuschauer: 20
Sonntag, 14. Februar 2016
Spielbericht FC Hamburger Berg II - TSV Gülzow
8:0
– TSV Gülzow springt auf Rang drei
Bahr trifft vierfach – Hamburger Berg II ab März mit
neuem Trainer
Mit einem standesgemäßen 8:0 hat der TSV Gülzow seine Pflichtaufgabe beim
Schlusslicht vom FC Hamburg Berg II gelöst und sich vorerst auf Rang drei der
Kreisklasse 8 vorgearbeitet.
Gegen einen couragierten Tabellenletzten machten es sich die Gäste auf dem vom
Regen gezeichneten Grandplatz zunächst unnötig schwierig, mangelte es dem
gülzower Spiel zu Beginn trotz Überlegenheit an Geradlinigkeit und dem nötigen
Zug zum Tor.
Sinnbildlich dafür markierte ein ruhender Ball das 0:1, setzte Kapitän Patrick
Baumann einen Eckstoß direkt in die lange Ecke (18.), woraufhin sich am Spiel
selber allerdings nicht viel änderte. Erst, als Pascal Heyden den Ball stark
gegen Mohammadu Kamara im HB-Strafraum gewann, clever zu Daniel Bahr
zurückspiele und Bahr aus 17 Metern zum 0:2 einnetzte (38.), nahm die Partie so
richtig Fahrt auf.
Nach einer strengen Ampelkarte für Heim-Akteur Richard Dapaah (Handspiel (5.) +
Foulspiel (42.)) schlugen die Gäste schnell Kapital aus ihrer Überzahl und
erhöhten durch ein Kopfballtor von Daniel Bahr (43.) und einen Abstauber Marcel
Tessmers (45.) auf 0:4 zur Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild: die Hoffmann-Elf um Spielbeiträge
bemüht, doch oftmals mangelte es am Passtiming oder die später vermehrt
auftretenden Distanzschüsse gerieten zu lasch, sodass dem viel Sicherheit
ausstrahlenden Matthias Peter im TSV-Gehäuse Sprünge in den Matsch erspart
blieben.
Sein Gegenüber hatte es dafür umso schwieriger, musste sich Kai Meine, eigentlich
im Feld zu Hause, einem Schussversuch Heydens stellen, den er zwar im ersten
Versuch blockieren konnte, doch gegen den Nachschuss mit links war kein Kraut
gewachsen – 0:5!
Mit einem Strafstoß, dessen Berechtigung nicht für jeden Anwesenden ersichtlich
war, durfte sich auch der gülzower Torsteher in die Torschützenliste eintragen
(69.), ehe ein später Doppelpack des kantigen Bahr (der damit die 15-Tore-Marke
in der Saison knackte) den Endstand von 0:8 perfekt machte.
Durch die Niederlage Eisenbahn Hamburgs II in Altengamme (2:4) empfangen die
Grün-weiß-roten die Drittvertretung des SV Curslack-Neuengamme am kommenden
Wochenende als Tabellendritter mit noch zwei Nachholspielen in der Hinterhand,
während Adama Nomoko und Co mit dem zukünftigen Coach Hery Cortez, der bereits
in beratender Funktion dabei ist, beim FC Bingöl II ihren Kampf gegen das
Tabellenende fortsetzen werden.
FC Hamburger Berg II:
Meine – Kamara, Dapaah, Mohammad Nyoba, Schühler (75. Knoop) – Kreleger, Nomoko
– Almarachci (54. M. Ibrahim), M. Ibrahim (30. Traore), Abdi Mohamed (30. A. Ibrahim)
– Idrissa, Trainer: Ralph Hoffmann
TSV Gülzow: Peter – Wohlert (71.
Hamester), Tessmer, Birkholz, Jarsetz – Scharnberg, Baumann (75. Heyden) –
Heyden (57. Wilkens), Hamester (46. Doer), Bartel – Bahr, Trainer: Oliver
Stender
Tore: 0:1 Baumann (18. Direkter
Eckball), 0:2 Bahr (35. Heyden), 0:3 Bahr (43. Baumann), 0:4 Tessmer (45.
Scharnberg), 0:5 Heyden (51. Doer), 0:6 Peter (69. Foulstrafstoß), 0:7 Bahr
(81. Doer), 0:8 Bahr (90. Heyden)
Gelbe Karten: Kreleger, Almarachci –
keine
Gelb-rote Karte: Dapaah (42.
Handspiel + Foulspiel)
Schiedsrichter: Robert Friedhelm
Karus (SC Hansa 11, Note 4)
Zuschauer: 7