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Samstag, 24. November 2018

Spielbericht SC Sternschanze 2.D - Rissener SV 2.D

Chismar beendet Rissens Aufbäumen
Spätes 3:1 beschert Schanzes D2 die Tabellenführung

Spitzenreiter, SCS!
Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel der U13-Winter-Kreisklasse haben die zweiten 2006er des SC Sternschanze den Thron der Staffel 25 erklommen.
Schnell stellte sich für die am Spieltag mit 4:1 in Quickborn erfolgreichen Schanzer der Jubel ein, als Sturmspitze Sylvester Chismar exakt in Rocko Rohmigs Zuspiel hineinstartete und allein vor dem rissener Tor keine Nerven zeigte – 1:0 durch einen Rechtsschuss!
Mit einem solchen wäre der Überlegenheit des SCS durch Tom Liefländer, nur wenig später, weiterer Ausdruck verliehen worden, hätte der emsige Rechtsaußen das Gehäuse nicht aus überschaubarer Distanz verfehlt.
Eine kleine Erinnerung, wie gefährlich so eine knappe Führung trotz klar gepflegterer Spielanlage sein kann, lieferte ihnen RSV-Kapitän Mehran Ahmadi, der, vorne meist auf sich allein gestellt, einmal doch von halbrechts zum Abschluss kam und im nach innen Ziehen den Außenpfosten touchierte (17.).
Zeit also, rasch nachzulegen, was Blau-rot kurz vor der wohltuenden Pause im Warmen auch just umsetzte, wobei erst Tom Liefländers Nachschuss nötig war, um Sylvester Chismars Werk nach dynamischem Flankenlauf zum erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Felix Gehrkes Rettungsaktion, in erster Instanz, blieb also ohne dauerhaften Effekt.
Für neue Hoffnung sorgte indes sein lang angespielter Kapitän, verkürzte Ahmadi im Angesicht mit dem zu zögerlichen Liam Lopez auf 1:2 aus Sicht der Marschwegler (40.).
Klar, dass sie nun verstärkte Ambitionen hegten, die Partie doch noch zu eigenen Gunsten zu drehen. Drei Minuten vor Ultimo beerdigte Sylvester Chisma jedoch jegliche Ausgleichsbemühungen mit einer platzierten Wortmeldung aus der zweiten Reihe – 3:1!
Da war es auch zu verschmerzen, dass man sich bei einem Pukas-Treffer zu früh freute: Der junge Schiedsrichter hatte in seinem zweiten Einsatz überhaupt zu zaghaft zu einer Auswechslung gepfiffen. Ein Handspiel während der entstandenen Szene machte das Bild noch kurioser. Am Ende blieb dies aber nur eine Randgeschichte, die zumindest bei den Gastgebern unter deren Jubel über die errungene Spitzenposition flugs vergessen war.
Im Sportzentrum Horst möchte die Bingel/Rohde-Equipe am kommenden Wochenende gegen die dort ansässige Spielgemeinschaft natürlich ihren Thron verteidigen.
Für den Rissener SV geht es dagegen gegen die ebenfalls punktlosen zweiten 2006er des SV West-Eimsbüttel um die ersten Zähler der Winterrunde.

Tore: 1:0 Chismar (5. Rohmig), 2:0 Liefländer (27. Chismar), 2:1 Ahmadi (40.), 3:1 Chismar (57.)

Schiedsrichter: Robert Senftleben (SC Sternschanze)

Zuschauer: 25

Samstag, 3. November 2018

Spielbericht FC Alsterbrüder 1.D - SC Sternschanze 2.D

Leihspieler lässt Schanze jubeln
SCS-D2 siegt glücklich im Test beim FC Alsterbrüder

Zwei Wochen vor Beginn der Winterrunde testeten die zuletzt sechs Wochen spielfreien 2006er des FC Alsterbrüder und die letztes Wochenende aus dem Pokal (0:4 gegen den Harburger TB) ausgeschiedene Jahrgangszweitvertretung aus dem Schanzenviertel bei goldigsten Herbstbedingungen ihre Form. Mit dem Ergebnis, dass beide diese kleine Extraschicht gut gebrauchen konnten.
Der FCA präsentierte sich zwar als das aktivere Team, leistete sich im Spiel nach vorne aber zu viele Ballverluste. Wie gut, dass es da noch das Mittel der Standardsituation gibt. Insbesondere die weiten Abstöße Paul Borcherts kamen unter Aufhebung der Abseitsregel als dankbare Dosenöffner daher. Ungeahndet von der Strafraumgrenze (anstatt von maximal fünf Meter vor der Torlinie) geschlagen, segelte das Spielgerät nach acht Minuten derartig genau in der Lauf des gestarteten Khesraw Noori, dass dieser vor dem Tor nur noch mühelos in die lange Ecke einzuschieben hatte.
Dies wäre ihm später in der ersten Halbzeit in einer ähnlichen Szene fast wieder gelungen, hätte Liam Lopez nicht als letzte Instanz zur Ecke abgewehrt (19.). 
Und die Schanzer? Die gingen in der Novembersonne weitgehend auf Tauchstation, glichen aber dennoch nach einer Viertelstunde überraschend aus, als Tom Liefländer sich auf rechts einmal durchtankte und dank eines abfälschenden Fußes das 1:1 markierte.
Erst mit dem Wiederbeginn bekam der SCS etwas Linie ins eigene Spiel, das Rocko Rohmig gleich zweimal abzurunden gedachte. Der FCA-Schlussmann hatte allerdings etwas dagegen und parierte (33. & 36.).
So auch Liam Lopez, der sich Finn Weyels gepfefferten Distanzknaller zur Ecke abwehrte (42.), ehe er wenig später Glück hatte, dass Khesraw Noori nach Vorarbeit Titus Greve nur unwesentlich drüber zielte (46.).
Ein langer Ball und ein Stellungsfehler im Abwehrzentrum der Alsterbrüder ermöglichten Tammo Fuchs, quasi im Gegenzug, die Königschance zur Schanzen-Führung, die sich die D1-Leihgabe auch nicht nehmen ließ – 1:2 am Walter-Wächter-Platz!
Das wollten sich die Gelb-blauen natürlich nicht auf eigenem Grund gefallen lassen, sodass die Schlussphase noch einmal ein munteres Anrennen auf den SCS-Kasten wurde.
Was dabei aber fehlte: Der entscheidende Abschluss, den das Bingel/Rohde-Team immer wieder geschickt verhinderte.
Zwar vergeigte Tom Liefländer einen der wenigen Entlastungsangriffe frei vor dem Tor, doch auch so sollte es schlussendlich für den sicher etwas glücklichen Derbysieg für Len Sänger und Co reichen.

Tore: 1:0 Noori (8. Borchert), 1:1 Liefländer (15.), 1:2 Fuchs (47.)

Schiedsrichter: Gunnar Hitscher (FC Alsterbrüder)

Zuschauer: 20

Samstag, 27. Oktober 2018

Spielbericht SC Sternschanze 2.D - Harburger TB 1.D

Isenov sprengt den Schanzen-Beton
Dreierpack macht HTB die vierte Runde klar

Germania Schnelsen III (8:1) und den SV Osdorfer Born (4:2) konnten die zweiten 2006er des SC Sternschanze aus dem Weg räumen, nun spielte der klassenhöhere Harburger TB den Pokal-Schlussmacher.
Auf dem sonnendurchfluteten Polizeiplatz wollten die Schanzenkicker dem für die Aufstiegsrunde zur kommenden U14-Landesliga qualifizierten Favoriten mit Defensivbeton das Leben schwer machen. Bis zur 24. Minute sollte dies trotz klar verteiltem Ballbesitz auch gut funktionieren, denn zu selten fanden die Grauen die nötigen Räume zum Kombinieren vor.
Da erlöste Enis Isenov seine Mannen mit einem wahrhaften Sonntagsschuss, der aus 16 Metern von halblinks keine Abwehrchance für Liam Lopez ließ.
Kein Produkt des Zufalls, war es vor allem nach der Pause immer wieder der "21er", der dem SCS hinten mächtig einheizte.
So zielte er im nach innen ziehen knapp drüber (38.), ehe es nach Zuspiel von Alexander Mraczny besser lief. Cool schob Isenov zur wohltuenden Verdoppelung ein.
Schließlich hatte der vorne weitgehend vereinsamte Sylvester Chismar mit seinem abgefälschten Strafraumversuch zwischendurch daran erinnert, dass für die Harburger auch ein Gegner mit auf dem Feld stand.
Als Lennie Bethge das richtige Zuspiel für Maximilian Wojak zog und letzterer den Tormann clever umkurvte, war der Gegner vorzeitig in Ketten gelegt (43.).
Für die Jungs von der Elb-Südseite war es jetzt ein Einfaches, die Partie souverän herunterzuspielen, wobei ihnen Ilkay Tokmak gegen ein gepfeffertes Bentz-Geschoss die heutige Null retten musste (50.).
Tore sollten an diesem Pokal-Tag aber (fast) nur unter Beteiligung Enis Isenovs fallen. Eine schwache Spieleröffnung Schanzes bestrafte der Offensivmann wenige Tage vor seinem zwölften Geburtstag mit dem 0:4.
Der Titel "Spieler des Tages" vergab sich somit natürlich von selbst.
Auf der anderen Seite freute sich Philipp Rohde, der gemeinsam mit Lilli Bingel auf der Kommandobrücke des SCS steht, über sein ganzes Team; „Die Jungs haben sich klasse an unsere Vorgaben gehalten und alles gegeben. Schade, dass es nicht für ein Tor gereicht hat.“.

Tore: 0:1 Isenov (24.), 0:2 Isenov (42. Mraczny), 0:3 Wojak (43. Bethge), 0:4 Isenov (60.)

Schiedsrichter: Christian Günter Schultz (Eimsbütteler TV, Note 3)

Zuschauer: 30