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Samstag, 13. Januar 2018

Spielbericht SV Werder Bremen 2.C - FC St. Pauli 2.C

Zu spätes Erwachen
St. Pauli-U14 unterliegt 2:4 bei Werder Bremen

Mit drei Spielen binnen neun Tagen testen sich die 2004er des FC St. Pauli derzeit fleißig munter Richtung Pflichtspielauftakt (Pokalspiel beim SV Rugenbergen und das erste Oberligaspiel gegen Altona 93).
Im Vergleich bei Werder Bremen gab es allerdings nur in 30 der insgesamt 90 gespielten Minuten einen Kiezclub in Frühform zu sehen.
Immer wieder waren die Werderaner, bei denen auch das überzeugende 2005-er-Trio Gramberg / Mashollaj / Dudock mitmischte, eine Idee im Kopf und einen Schritt auf den Beinen schneller.
Nach ersten Annäherungen wie Keke Topps Scheitern am sauber fliegenden Bendix Große (4.), machten sie durch den abstaubenden Dominik Kasper auch im Ergebnis von ihrer Überlegenheit Gebrauch (20.). Zuvor hatte Mika Ney Gegenspieler Raphael Dorra elegant über rechts stehen gelassen.
Der einzige Vorwurf an die Grünen: das fehlende 2:0.
Dieses legten sie dann durch Joshua Dudock im Strafraum-Wuselmodus nach (44.), ehe der umtriebige C3-Stürmer Werders dritten Treffer fünf Minuten später mit vollem Einsatz auf Linksaußen und dem passenden Zuspiel für seinen 05er-Kollegen Benjamin Mashollaj mustergültig vorlegte.
Und St. Pauli? Das erwachte erst im letzten Spieldrittel endlich aus der Zurückhaltung und begann nun seinerseits, den Widersacher früher zu attackieren.
Mit Erfolg, kam so gleich Michel Ludwigs Ehrentreffer zustande. Das Fleißbienchen für die Eroberung verdiente sich indes Vorlagengeber Maximilian Baafi, der beim 2:3-Anschlusstreffer aus Gäste-Sicht erneut eine tragende Rolle spielte.
Besser gesagt, eine Stürzende, war er es, den Jeremy Wrobel im Strafraum zu Fall brachte.
Der wiedereingewechselte Ludwig, in Drittel eins noch nahezu ein Totalausfall, belohnte sich mit seinem sicheren Strafstoß, gleichbedeutend mit seinem Doppelpack, für eine deutliche Leistungssteigerung, mit der der künftige Dortmunder (ab kommenden Sommer) nicht nur sein Team mitzog, sondern plötzlich auch für nicht mehr erwartete Spannung am Osterdeich sorgte.
Mit etwas Glück (Pfostentreffer Felix Möller, 78.) hätte dies bereits der Ausgleich sein können, während auch die Bremer Ricardo Schwarz´ leichtfertigen Fehlschuss (knapp vorbei, 77.) nachtrauerten.
Am Ende räume Keke Topp auf Einladung Mashollajs schließlich alle braun-weißen Hoffnungen auf den glücklichen Ausgleich gegen Bremens verlustpunktfreien Verbandsliga-Winterrunden-Meister vom Tisch.

SV Werder Bremen 2.C: Grimpe – Ciftci, Gramberg, Jaschke, Kozica – Mekic – Müller, Schwarz, Ney – Kasper, Topp, eingewechselt: Käuper, Wrobel, Mashollaj, Kümmritz, Dudock, Trainer: Norbert Hübner

Tore: 1:0 Kasper (20. Ney), 2:0 Dudock (44.), 3:0 Mashollaj (49. Dudock), 3:1 Ludwig (69. Baafi), 3:2 Ludwig (80. Strafstoßtor, Wrobel an Baafi), 4:2 Topp (89. Mashollaj)

Schiedsrichter: Ben Gattermann (SC Weyhe, Note 3)

Zuschauer: 50

Freitag, 27. Oktober 2017

Spielbericht SV Werder Bremen 2.C - TuSpo Surheide 2.C

Weiterer Schritt zur Meisterschaft
7:0 auf „Platz 13“ – Wieder ein Kantersieg für Werder-2004er!

Drei Spieltage sind in der Winterrunde der  C-Verbandsliga Bremen noch zu gehen, doch die Goldmedaille scheint bereits unlängst vergeben, gab sich der Ligaprimus Werder Bremen II auch im Duell der Regionalligareserven gegen TuSpo Surheide keine Blöße und flexte den klar unterlegenen Gegner mit 7:0 vom Gelände rund um das Weserstadion.
Vielleicht, so könnten es die Gäste, die ohne Verstärkungen aus der ersten Mannschaft antraten, behaupten, hätte das Match einen etwas spannenderen Verlauf genommen, wäre der schnelle Noah Anwises nach wenigen Sekunden aus halblinker Position erfolgreich gewesen. So aber rettete der bereits voll konzentrierte Joel Grimpe zum nichts einbringenden Eckball, dem auf der anderen Seite der Beginn des neuerlichen Torfestivals der Werderaner folgte.
Bei Elmin Mekic´ erstem Versuch noch glücklich, dass Schlussmann Bastian Kretzner zur Ecke abwehren konnte (2.), waren quasi im Anschluss gleich die ersten beiden Gegentreffer hinzunehmen.
Beide Male kombinierte sich Grün flüssig zur Grundlinie, von wo aus die beiden Spitzen Kümmritz (3.) und Topp (4.) genau das richtige Futter am zweiten Pfosten bekamen – das ging zu einfach!
Wie auch bei einigen anderen Offensivszenen, bei denen die tief stehenden Gäste einfach keinen Zugriff bekamen.
Nur das dritte Tor wollte zunächst nicht so recht fallen, köpfte Jan-Moritz Jaschke nach Flanke des sehr aktiven Mika Ney an die Latte (12.), während Keke Topp seinen Meister im per Fuß klärenden Kretzner fand (14.).
Elijah Müllers ästhetisch wertvoller 18-Meter-Treffer in den rechten Winkelbereich beendete die „Torflaute“ schließlich nach einer genauen Viertelstunde.
Nur Topp haderte noch ein wenig mit seinem Stürmerschicksal, als wäre der gegnerische Schlussmann nur da, um den „17er“ am zweiten Torerfolg zu hindern.
Doch auch das änderte sich unter freundlicher Missachtung seitens seiner „Gegenspieler“, die ihm nach strukturiertem Spielzug über Elmin Mekic und Liam Kümmritz genug Zeit gaben, die Kugel im Strafraum auf den gewünschten linken Schussfuß zu legen – 4:0!
Mit einem Lupfer (wieder waren Kümmritz und Mekic die effektiven Wegbereiter) setzte sich der 13-Jährige (14 Saisontore) noch vor dem Seitenwechsel endgültig auf Rang zwei der Liga-Torschützenliste.
In dieser tauscht unter den ersten 15 nun auch Jan-Moritz Jaschke auf, der mit einem frech verwandelten Freistoß (37.) und einem Kopfballtor im Stile eines Hubschraubers (65.) noch etwas fürs zählbare Tagesgeschäft tat.
Ansonsten blieb es auch in den zweiten 35 Minuten ein dominanter Werder-Auftritt, der mit einer oder anderen einfacheren Lösung mehr bei Ballbesitz in des Gegner´s Hälfte und einer Prise mehr Konzentration im Abschluss vielleicht noch etwas höher ausgefallen wäre.
Immerhin Bastian Kretzner konnte mit einigen guten Rettungsaktionen so noch ein paar Mal positiv auf sich aufmerksam machen.
Die damit weiterhin verlustpunktfreien Werderaner könnten unterdessen am kommenden Sonntag beim FC Oberneuland vorzeitig die Winterrundenmeisterschaft eintüten, wenn die Surheider am Vortag entsprechende Schützenhilfe gegen den SC Borgfeld leisten.

SV Werder Bremen 2.C: Grimpe – Ciftci, Tepe, Wrobel, Kozica (43. Müller) – Jaschke – Müller (36. Miesner), Mekic, Ney (43. Kasper) – Kümmritz (43. Breher), Topp, Trainer: Norbert Hübner

TuSpo Surheide 2.C: Kretzner – Günnemann, Tocha (47. Cichon), Bloch, Marquardt (41. Glagau), Weidmann – M. Kück, Hawut (42. Omerovic), Blum, Kastrati – Anwises, Trainer: Kevin Blum

Tore: 1:0 Kümmritz (3. Mekic), 2:0 Topp (4. Mekic), 3:0 Müller (15.), 4:0 Topp (29. Kümmritz), 5:0 Topp (34. Mekic), 6:0 Jaschke (37. direkter Freistoß), 7:0 Jaschke (65. Müller)  

Gelbe Karten: keiner – Günnemann

Schiedsrichter: Mert Yerlikaya (Note 5)

Zuschauer: 45