Samstag, 11. Juni 2016

Spielbericht SC Victoria Hamburg 1.D - SC Poppenbüttel 1.D

Kaiser trifft im richtigen Moment
Sieg im Verfolgerduell: SC Victoria 2003er schaffen die Landesliga!

„Rette sich wer kann!“, lautete nach dem Spiel das Motto für alle wasserscheuen Anwesenden am Lokstedter Steindamm, gönnten sich die Beteiligten der U13 des SC Victoria nach der geschafften Qualifikation zur kommenden U14-Landesliga erstmal eine kollektive „Ice Bucket Challenge“.
Bei frühsommerlichen Temperaturen hatte das Weber-Nonett im vorletzten Punktspiel der Saison eine nicht ganz einfache Nuss zu knacken, schlug schließlich mit dem SC Poppenbüttel der Tabellendritte in Eppendorf auf.
Zwar hatte Lennox Kaiser gleich zweimal das frühe 1:0 auf dem Fuß (scheiterte dabei erst am Pfosten (3.) und dann am SCP-Schlussmann (6.)), doch mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die Gäste durch sehr gutes Umschaltspiel ein Übergewicht, das Juan Hernandez (13.), Serhat Büyükkeskin (16.) und Lennart Appe (23.) bei ihren guten Torchancen aber nicht mit Inhalt füllen konnten, fehlten allen dreien ein paar Zentimeter zum Torjubel.
Stattdessen musste man auf der anderen Seite einen echten Tiefschlag hinnehmen, als Vicky-Kapitän Johannes Reimer die gegnerische Viererkette mit einem langen Schlag in den Lauf von Lennox Kaiser aushebelte und dieser im Doppelversuch dann doch zur mittlerweile etwas schmeichelhaften Führung traf (25.).
Ein echter Wirkungstreffer, verlor Schwarz-rot in der Folge den Mut zur Offensive, während Metekaan Yildirim und Co gegen ihre sonstigen Gewohnheiten eiskalt zuschlugen, landete ein schöner Heber von genanntem „Neunzehner“ genau bei Kaiser, der diesmal ebenso keinen Nachschuss zum Torerfolg benötigte (37.), wie Ben Weber wenig später, nachdem ihn der eingewechselte Joel Granados Knoch zuvor passend in Szene setzte.
Die Tatsache, dass beide Torschützen vor der Ballannahme jeweils ungeahndet im Abseits standen, heizte die Stimmung des ohnehin durchaus reklamationsfreudigen Trainerteams der Nord-Hamburger (in diesem Fall völlig zu Recht) zusätzlich an.
Eine sportliche Reaktion lieferte derweil nur Büyükkeskin mit einem Außenpfostenschuss, nachdem der sonst wie gewohnt tadellose Goran Mihailovic im SCV-Gehäuse einmal Freund und Feind verwechselte (48.).
Das Toreschießen blieb an diesem Tag einfach der Heimmannschaft überlassen, setzte Granados Knoch unter Bedrängnis im Strafraum den technisch feinen Schlusspunkt zum 4:0.
Daran änderte auch ein eleganter Ziese-Drehschuss mit links über das Tor nichts mehr.
Ein 5:0 wäre den Poppenbüttelern aufgrund der guten ersten Halbzeit auch nicht gerecht geworden.
Tabellarisch haben die Tegelsbarg-Kicker – wie auch der SC Victoria – nächstes Jahr das Startrecht für die U14-Landesliga 2016/2017 sicher, wobei die Victorianer am letzten Spieltag unter (sehr unwahrscheinlichen) Umständen sogar noch die Teilnahme an der hamburger Meisterschaft erreichen können.
Bedingungen dafür: Ein Sieg im letzten Auswärtsspiel beim Harburger TB und eine gleichzeitige Schlappe von Eintracht Norderstedt gegen die unbequem zu spielenden Jungs von Harburg Türksport.
Ob Trainer Guido Weber, der außerhalb des Fußballplatzes als DJ unterwegs ist, auch Katja Ebsteins legendären Evergreen „Wunder gibt es immer wieder“ in der Playlist hat…?

SC Victoria Hamburg 1.D: Mihailovic – Reimer (55. Lahmar), Duah (44. Kasischke / 52. Duah) – Kasischke (31. Iseni), Yilmaz (56. Reimer), B. Weber (31. Besener) – Kaiser (39. Ziese), Ziese (20. Granados Knoch) – Lahmar (39. B. Weber / 52. Kaiser), Trainer: Guido Weber


SC Poppenbüttel 1.D: Riefke – Kozina (31. Bassiery), Ebeling, L. Katzer, Dießner – Appe, Büyükkeskin, L. Albes (46. Murawski) – Hernandez, Trainer: Börge Albes

Tore: 1:0 Kaiser (25. Reimer), 2:0 Kaiser (37. Yilmaz), 3:0 B. Weber (42. Granados Knoch), 4:0 Granados Knoch (54. Ziese)

Schiedsrichter: Mahdi Rahimizadeh (Eintracht Lokstedt, Note 5,5: präsentierte sich über die gesamte Spielzeit mit der Partie überfordert, zahlreiche Fehler bei Einwurfentscheidungen und der Bewertung von Zweikämpfen.)

Zuschauer: 50


Die aktuelle Tabelle der D-Bezirksliga 02 (U13):

Pl

Mannschaft

Sp

S

U

N

Tore

Pkt

01

FC St. Pauli 1.D

6

5

1

0

22:1

16

02

Eintracht Norderstedt 1.D

6

4

2

0

16:2

14

03

SC Victoria Hamburg 1.D

6

3

2

1

16:5

11

04

SC Poppenbüttel 1.D

6

3

0

3

  8:9

9

05

Hetlinger MTV 1.D

6

3

0

3

  7:8

9

06

Harburg Türksport 1.D

6

2

1

3

  6:11

7

07

Harburger TB 1.D

6

1

0

5

  4:16

3

08

HT 16 1.D

6

0

0

6

  2:29

0

 

Donnerstag, 9. Juni 2016

Spielbericht HEBC 1.D - Hamburger SV 1.D

Brodersens Ausflug bringt Gewissheit
5:0 – Geduldiger HSV knipst dem HEBC die Landesligalichter aus

Rein mathematisch war der Auftrag für die 2003er des HEBC in den beiden verbliebenen Punktspielen ganz einfach: zwei Siege und die Qualifikation für die kommende U14-Landesliga wäre geschafft.
Wäre da nicht die Tatsache, dass zum vorgezogenen Match des sechsten Spieltags der große HSV an den Reinmüller reiste und trotz erreichter Teilnahmen an U14-Landesliga 2016/2017 und hamburger Meisterschaft 2016 sicher kein Interesse an sportlicher Entwicklungshilfe haben würde.
So galt es an diesem Abend, einen echten Kraftakt gegen den unangefochtenen Spitzenreiter zu schultern, was Lila-weiß mit einer gelungenen Raumaufteilung zunächst überraschend gut gelang und um ein Haar von einem frühen Torerfolg gekrönt war, als Arbes Tahirsylaj plötzlich allein vor Mika Lorenz und dessen HSV Gehäuse auftauchte, das Leder aber knapp vorbeischob (9.).
Die Norderstedter taten sich indes schwierig, durch das massive Zentrum der Gastgeber zu kommen, bis ein schneller Konter für einen Amir Mohammadi in zentraler Schussposition sorgte, der Pfosten jedoch von seinem Vetorecht gegen diesen Zehnmeterschuss Gebrauch machte (18.).
Genau, wie bei einem Tahirsylaj-Freistoß, der das Gesper-Nonett erneut um den Lohn für eine couragierte Vorstellung brachte (36.).
Und so kam es, wie man es im Vorfeld zu erwarten hatte: Einmal gelang es Otis Hannemann und Co nicht, den Zugriff im Zentrum zu finden und schon machte sich das Bällchen auf den Weg zum bis dato gut aus der Partie genommenen Arnold Kuepo Deutcho, der mit links locker zum 0:1 einschob (39.).
Kein Grund für den HEBC, sich nun kampflos zu ergeben, doch als Leonard Brodersen einen Offensivausflug nach Zuspiel von Kuepo Deutcho erfolgreich mit dem 0:2 abschloss, was der Fisch vom Teller und der HSV um einige Räume auf dem Feld reicher, was drei weitere, schön herausgespielte Treffer durch Mohammadi (46.) und Henry Koeberer (50. & 53.) numerisch illustrierten.
Stichwort Zahlen: Den HEBC könnte nach dieser (am Ende zu hohen) Niederlage nur noch ein möglichst deutlicher Sieg im Schlussspiel beim Rahlstedter SC, wo man im Pokal übrigens mit 1:0 gewann, in die kommende U14-Landesliga bringen, sofern die Konkurrenz entsprechend mitspielt.

HEBC 1.D: Philipp – Bewersdorff, Doormann, Klein – von Vultejus (51. Cabraja), Hannemann – Hagelstein (46. Hillmer), Olfen – Tahirsylaj (54. Pfahler), Trainer: Jan Gesper

Hamburger SV 1.D: Lorenz – Moor, Meyer (31. Anthonio), Koeberer – Pinar, Brodersen – Mohammadi, Jürgensen (31. Pohlmann Olave), Kuepo Deutcho, Trainer: Philipp Henkel

Tore: 0:1 Kuepo Deutcho (39.), 0:2 Brodersen (46. Kuepo Deutcho), 0:3 Mohammadi (49. Pinar), 0:4 Koeberer (50.), 0:5 Koeberer (53. Anthonio)

Schiedsrichter: Kian Elvis Wiemer (GW Eimsbüttel, Note 3)

Zuschauer: 80

Die aktuelle Tabelle der D-Bezirksliga 01 (U13):

Pl

Mannschaft

Sp

S

U

N

Tore

Pkt

01

Hamburger SV 1.D

6

6

0

0

26:1

18

02

WTSV Concordia 1.D

5

5

0

0

16:2

15

03

SB BW 96 Schenefeld 1.D

5

2

1

2

  8:12

  7

04

SV GW Harburg 1.D

5

2

0

3

  7:14

  6

05

TuS Germania Schnelsen 1.D

5

1

2

2

  4:5

  5

06

HEBC 1.D

6

1

1

4

  7:16

  4

07

Rahlstedter SC 1.D

5

1

1

3

  3:12

  4

08

FTSV Komet Blankenese 1.D

5

0

1

4

  5:16

  1

Mittwoch, 8. Juni 2016

Spielbericht Eintracht Norderstedt 1.D - FC St. Pauli 1.D

Riesner belohnt die Disziplin
Abstaubertor in der Schlussminute stellt den Spielverlauf auf den Kopf

Eintracht Norderstedts 2003ern ist auf dem Weg zur Teilnahme an der hamburger U13-Meisterschaft ein glücklicher wie wichtiger Punktgewinn gelungen, konnte man dem FC St. Pauli auf eigener Anlage im vorgezogenen Match des sechsten Spieltags ein Remis abtrotzen. Ein Remis, das sich die Gastgeber mit einer konsequenten Umsetzung ihres Defensivkonzeptes in Form von zwei engmaschigen Viererketten, einer Portion Glück und großer Effektivität erkämpften.
So überließ man dem Favoriten das Gros der Spielanteile, wobei dieser allerdings lediglich über Standards zu Torchancen, wie Tolga Schulz´ Kopfball über das Tor (2.), kam.
Die jungen Kiezkicker quälten sich somit durch ein Geduldsspiel, das nach 41 Minuten schließlich ein Ende zu haben schien, als Daniel Dreiling einen Pfostenschuss von Muhammed Güner aus halblinker Strafraumposition im zweiten Versuch unter der abfälschenden Mitwirkung von Gegenspieler Lennart Granzow zum nicht unverdienten 0:1 versenkte.
Und als hätte Granzow bei dieser Situation nicht schon genug Pech gehabt, musste er wenig später auch noch verletzt raus, nachdem ihn Igor Matanovic auf Höhe der rechten Eintracht-Eckfahne völlig überflüssig zu Boden rammte. Außer ein paar Tagen Zwangsschonung zog diese Aktion für den Zwölfjährigen zum Glück nichts Schlimmeres nach sich.
Bis zum Schluss sollte es auch die einzige Szene dieser Art bleiben, ließen beide Seiten ihr Aggressionspotenzial diesmal zu Hause und lag die Partie bei Schiedsrichterveteran Horst Kiesewetter (79, Glashütter SV) mit seiner durchaus genauen, aber oftmals auch sehr spielflussfördernden Art der Spielleitung in besten Händen.
So erkannte er in der Schlussminute seines 195. (!!!) Saisoneinsatzes auch ein uncleveres Foulspiel der Gäste in der eigenen Hälfte, was den Süd-Schleswig-Holsteinern, die nach dem Rückstand keineswegs in Panik verfielen, noch einmal eine schöne Freistoßposition einbrachte. Kapitän Panagiotis Koliofotos nahm sich der Sache an, schlug das Leder mit voller Wucht gen St. Pauli-Gehäuse, sodass Emre Boz nur zur Seite abwehren konnte – genau zu Mario Riesner das erste was man überhaupt einen norderstedter Torschuss nennen konnte, cool in die Maschen setzte – 1:1!
Der Endstand, brachten die vom Spielverlauf her nicht gerade üppigen drei Minuten Extrazeit nichts mehr ein, wodurch Paul Kaiser und Co, unabhängig vom Schaffen der Konkurrenz aus Poppenbüttel beim SC Victoria, im letzten Punktspiel bei Harburg Türksport bereits ein Remis zur sicheren Qualifikation für die Play-offs der Hamburger Meisterschaft, an denen auch die jungen Kiezkicker teilnehmen werden, reichen würde.

Eintracht Norderstedt 1.D: Voigtmann – Völzke, Dimakis, Granzow, Koliofotos – Ajrulli, Kaiser, Riesner, Drees, eingewechselt: Saggöz, Pelger, Wüschem, Trainer: Lionel Heilmann

FC St. Pauli 1.D: Boz – Buskies, Bröhl, Weymar – Güner, Jessen, Düwel, Matanovic – Schulz, eingewechselt: Jablonski, Sommer, Dreiling, Urbschat, Trainer: Benjamin Olde

Tore: 0:1 Dreiling (41. Güner), 1:1 Riesner (60. Koliofotos)

Verwarnungen: keine – Matanovic

Schiedsrichter: Horst Kiesewetter (Glashütter SV, Note 1,5: hatte die Partie mit seinem geschulten Blick jederzeit bestens unter Kontrolle, gutes Gleichgewicht aus Detailtreue und der Förderung des Spielflusses.)

Zuschauer: 50

Donnerstag, 2. Juni 2016

Spielbericht ATSV Sebaldsbrück 1.D - SV Werder Bremen 1.D

Alle Fragen sind geklärt!
Wildes 6:2 krönt Werders 2004er zum Meister – Abstiegstränen beim ATSV

‚Sekt oder Selters hieß es an diesem frühsommerlichen 02.06.2016 in Sebaldsbrück, war der hiesige ATSV im Abstiegskampf ebenso zum Siegen verdammt, wie die gastierende D1 des SV Werder, für die es wiederum um eine Vorentscheidung in der Meisterfrage der D-Bezirksliga Bremen ging.
Den Ambitionen entsprechend gestalteten die Gäste das Spielgeschehen sofort dominant, doch ein 15-Meter-Kasper-Versuch über das Tor (4.) und ein Scheitern Elmin Mekic´ an ATSV-Schlussmann Fyn Osmer (7.) ließen das alte Thema Chancenverwertung wieder aufkommen.
Obendrauf setzte Gelb-schwarz auch noch das überraschende 1:0, profitierte Felix Bauhus bei seinem Kopfballtor nach Yusuf Ertens gut getretener Ecke von der schlechten Zuordnung der Werderaner, die aber durch einen schönen Distanztreffer von Florian Schütt sofort wieder in die Spur kamen (11.). So gab es diesmal nicht das enge Duell, wie im Pokalhalbfinale (Werder siegte erst im Neunmeterschießen mit 5:3) zu bestaunen.
Osmer konnte daher den offenen Spielstand zwar erfolgreich gegen Keke Topp (16.), aber nicht gegen Almin Mekic verteidigen, als dieser nur Sekunden später auf feiner Einladung Schütts mit Ball am Fuß vor dem Torsteher auftauchte.
Im Anschluss an einen Konter über die gedankenschnellen Stationen Schwarz und Schütt schien Dominik Kaspers gefühlvolles Hebertor (21.) den Deckel vorzeitig drauf gemacht zu haben, zumal Elijah Müller die Gunst eines etwas zweifelhalt zustande gekommenen Freistoßes zum 1:4 nutzte (27.). Doch ein erneuter Abwehrklopps mitsamt Gegentor durch den wachsamen Salem Nouwame hielt die Sebaldsbrücker in Form des 2:4 künstlich im Spiel, ehe Schütt im Eckballgemenge die Übersicht behielt und das Pendel quasi mit dem Abpfiff des ereignisreichen ersten Abschnitts  endgültig in Richtung Auswärtssieg schlagen ließ.
Auch weil ein gefährliches Aufbäumen von Gelb-schwarz nach der Pause, bei dem erst Niklas Henning (33.) und wenig später Yusuf Erten (35.) Werders Abwehrsalat mit guten Bällen aus der Tiefe für Bauhus und Nouwame einmal mehr offen legten, Ben Käuper aber in beiden Fällen weiteren Schaden abwenden konnte.
Den vorzeitigen zählbaren Schlusspunkt setzte derweil Topp, der sich aus kurzer Distanz schließlich doch noch für seine zahlreichen Bemühungen belohnen sollte (40.).
Der Rest war schließlich nur noch Sommerfußball mit ein paar Chancen auf beiden Seiten, am Endstand von 2:6 sollte sich aber eben nichts mehr ändern.
Die Werle-Schützlinge hatten also allen Grund, die soeben eingefahrene Bezirksligameisterschaft mit einer Wasserschlacht zu bejubeln, wohingegen der Nachfolgejahrgang des ATSV Sebaldsbrück nächstes Jahr nicht in Bremens höchster U13-Spielklasse antreten darf.

ATSV Sebaldsbrück 1.D: Osmer – Stegmann, Richter, Treis – Loscha, Erten – Nouwame, Bauhus, Henning, eingewechselt: Ellebrecht, Lucega, Altinissik, Marino, Trainer: Matthias Reich

SV Werder Bremen 1.D: Käuper – Kasper, Luchtmann, Ciftci – Schütt, Mekic – Schwarz – Müller, Topp, eingewechselt: Blume, Grimpe, Trainer: Markus Werle

Tore: 1:0 Bauhus (9. Erten), 1:1 Schütt (11.), 1:2 Mekic (17. Schütt), 1:3 Kasper (21. Schütt), 1:4 Müller (27. Schwarz), 2:4 Nouwame (28.), 2:5 Schütt (29. Schwarz), 2:6 Topp (40. Kasper)

Zuschauer: 40