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Sonntag, 26. August 2018

Spielbericht SC Victoria Hamburg 3.B - TuS Germania Schnelsen 4.B

Keine Tore, viele Emotionen
Zur U16-Premiere: Geteilte Punkte zwischen Vicky und Germania

Die Kontrahenten hatten sich einiges zu sagen...
Mit einer heiß umkämpften Nullnummer startete die Saison für die jeweils zweiten 2003er des SC Victoria und die des TuS Germania Schnelsen in der U16-Bezirksliga.
Ein Resultat, das passender für 80 eher zähe Minuten kaum sein konnte, verstrickten sich die Akteure in zahlreiche Zweikämpfe; gepaart mit scharfsinnigen Dialogen.
Vor allem, nachdem Haben Haylemikaels selbst erkämpfter Führungstreffer (der Ball soll, bevor ihn der Torschütze ins leere Tor beförderte, hinter der Grundlinie gewesen sein, 23.) bei Schiedsrichter Volkan Özkan, folglich daraufhin nicht gerade Germanias Empfehlung zum Schiedsrichter des Jahres, keine Anerkennung fand, entwickelte sich ein rassiges, zum Teil unnötig aufgeladenes Match, dem Luca Di Serio einen echten Dreh hätte verleihen können.
Schließlich lässt der Torjäger des SCV Chancen wie sein Scheitern vor Konstantin Sprenger (13.) oder seinen Lupfer (knapp drüber, 33.) selten ungenutzt.
So hielt sich der torlose Spielstand bis in die Schlussphase, wo Louis Kreikenbohm die Gastgeber mit seinem Lattenschuss aus der zweiten Reihe am dichtesten an den Siegtreffer heran brachte (73.).
Doch auch Germania probierte es noch einmal, hatte in Person des feurig eingestellten Noah Hellweg aber das Nachsehen gegen eine Klärung, kurz vor der Linie (76.). Ob der in die Landesliga nach Schenefeld abgewanderte Vion Memedi den wohl gemacht hätte?
Als gesichert gilt dagegen die Tatsache, dass sich beide am kommenden Wochenende als Favoriten in ihren Pokal-Erstrundenduellen austoben können. – aber bitte mit etwas mehr innerer Ausgeglichenheit…

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Volkan Özkan (SC Victoria Hamburg)

Zuschauer: 55

Sonntag, 10. Juni 2018

Spielbericht SC Victoria Hamburg 3.B - TuS Dassendorf 1.B

Vicky nutzt die Körpervorteile
Vizemeister lässt gegen TuS Dassendorf nichts anbrennen

Dynamisch zum Torerfolg: Georg Kraskov (#23) erzielte die
1:0-Führung für den SC Victoria.
Wie erwartet haben die zweiten 2002er des SC Victoria das Kellerkind TuS Dassendorf geschlagen und damit  auch allerletzte Zweifel an der Vizemeisterschaft in der B-Bezirksliga 25 (ohne Aufstieg) ausgeräumt.
Zwar mit der besseren Spielanlage ausgestattet, dauerte es aber ein wenig, bis der Favorit auch die nötige Torgefahr ausstrahlte. Dafür waren die Weichen durch Georg Kraskovs 1:0 gleich bei der ersten nennenswerten Offensivaktion scheinbar auf Sieg gestellt (17.).
Kein Wunder, dass Denni Lastovskiy da schnell aus dem Zentrum nachlegen wollte (knapp vorbei, 22.).
Stattdessen melden sich jedoch die erst kurz vor Spielbeginn vollzählig anwesenden Dassendorfer zu Wort, indem Leon Schenk auf Einladung Sören Wincenciusz´ plötzlich mittig vor Florian Reuls auftauchte und dem Vicky-Schlussmann flach keine Chance ließ – 1:1!
Ein unerwarteter Spielstand, den die körperlich robusteren Gastgeber aber nach dem Wechsel durch Edmond Weiß und seine dynamische Einzelleistung über links rasch wieder zu ihren Gunsten bogen.
In Hoffnung auf den erneuten Ausgleich suchte der Tabellenvorletzte sein Heil in der Offensive, doch zu selten drangen sie dabei wirklich in den Sechzehner vor wie bei Max Deuters Halbchance (62.).
Vicky dagegen machte binnen fünf Minuten alles vorzeitig klar, als Zadjad Zalehi dank eines cleveren Zuspiels von Julian Kratz und eines noch cleveren Abschlusses in die linke untere Ecke auf 3:1 erhöhte (65.), ehe spätestens nach Leandro Alassana Jalos 4:1 alles entschieden war (70.).
Fynn Bergel und Co schließen das Halbjahr somit als verdienter Vizemeister, der einzig dem SV Lurup zweimal unterlag, ab.

Tore: 1:0 Kraskov (17.), 1:1 Schenk (26. Wincenciusz), 2:1 Weiß (48.), 3:1 Zalehi (65. Kratz), 4:1 Alassana Jalo (70.)

Gelbe Karten: keine – Schenk, Bötz

Schiedsrichter: Nizam Ademi (SC Victoria Hamburg, Note 2,5)

Zuschauer: 22

Sonntag, 3. Juni 2018

Spielbericht SC Sternschanze 1.B - FTSV Lorbeer 1.B

„Gegner stark gemacht“ – SCS siegt trotzdem
Schanze-2002er siegen 3:1 und bleiben dick im Aufstiegsgeschäft

Sind manchmal aller guten Dinge eben doch vier?
Im so vielten Anlauf nämlich könnte der lang ersehnte Aufstieg der SC Sternschanze-2002er in die Landesliga endlich gelingen.
Mit Aufstiegsrundensieg Nummer fünf stießen sie das Tor zur höheren Liga jedenfalls wieder ein Stück weiter auf.
Und das, obwohl man nach spielerisch überlegenem Beginn die bitte Pille namens 0:1-Rückstand zu schlucken hatte.
In ihrer gewohnten Manier überbrückten die Gäste des FTSV Lorbeer das Mittelfeld lang, woraufhin Emrah Coskun zu viele Freiheiten genoss, um diese Chance vor dem Tor ungenutzt zu lassen (10.).
Da ärgerte sich nicht nur SCS-Fänger Henri Glombitza, der sein Team in der Folge zweimal reflexstark vor dem doppelt so hohen Rückstand bewahrte (13. & 15.).
„Wir machen den Gegner unnötig stark!“, kritisierte Trainerin Sabine Sudheimer, der vor allem das zu hohe Stellungsspiel ihrer Defensive missfiel.
Dafür aber hatten sie vorne das nötige Glück, dass Lorbeer-Schlussmann Dennis Kerber eine Redlich-Hereingabe unglücklich fallen ließ und Marian Loos den Abstauber noch vor dem wieder eingreifenden Torsteher in die Maschen spitzeln konnte – 1:1!
Ein echter Wirkungstreffer, bekamen die zuvor etwas strauchelnden Schanzer das Geschehen zunehmend immer besser unter Kontrolle.
Vor allem nach der Pause wurde es dabei gerne gefährlich, zielte zum Beispiel Ben Rimkeit nach Loos-Ecke nicht allzu weit am Gehäuse vorbei (56.).
Zehn Minuten später war es dann so weit. Auf Einladung von Valentin Hau, seines Zeichens eigentlich selbst Torjäger, erlupfte Lionel Ristau zentral die mittlerweile verdiente Führung, die der frisch vor dem Spiel kurzfrisierte Hau cool vor dem Tor in die lange Ecke auf 3:1 ausbaute (69.).
Von den durchaus körperlich aber nicht unfair agierenden Marckmannstraßen-Kickern kamen dagegen keine großen Offensivakzente mehr.
Und wenn sie doch einmal an vorderster Front durchkamen, war das Innenverteidigerduo Sonntag / Schubmann stets zu Stelle.
Mit Platz drei hat der SC Sternschanze den Aufstieg nun weiter in der eigenen Hand, doch der punktgleiche TuS Osdorf und  die Konkurrenz aus Egenbüttel (nächster SCS-Gegner) und Wilhelmsburg lauert noch aus vier Zählern Distanz.
Für den FTSV Lorbeer ist der Zug dagegen durch sechs Punkte Rückstand bei nur noch zwei ausstehenden Duellen vorzeitig abgefahren.

SC Sternschanze 1.B: Glombitza – Redlich, Sonntag, Schubmann, Winter – Rimkeit, Bümmerstede – Ristau, Loos, Rademacher – Hau, eingewechselt: Yurttas Branco, Bachmann, Trainerin: Sabine Sudheimer

Tore: 0:1 Coskun (10.), 1:1 Loos (16. Redlich), Ristau 2:1 (66. Hau), 3:1 Hau (69. Loos)

Gelbe Karten: Bachmann – keine

Schiedsrichter: Steffen Edelmann (Eimsbütteler TV, Note 3)

Zuschauer: 60