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Samstag, 14. Juni 2014

Spielbericht TuS Komet Arsten 2.C - SV Werder Bremen 3.C

Arstener Machtdemonstration
Deutliches 8:1 gegen Werder Bremens C3 schafft klare Verhältnisse

Werder Bremens U13 musste im Spitzenspiel der Stadtliga eine heftige Schlappe hinnehmen, verprügelte die ein Jahr ältere Zweite Komet Arstens die Alexander-Elf mit 8:1.
Das sportliche Donnerwetter begann dabei bereits nach drei Minuten, nutzte Daniel Grand ein cleveres Zuspiel von Jonathan Bondombe-Simba zur frühen Führung aus bester Stürmerposition. Wenig später konnte Bilal Maatouk nach einem fein ausgeführten Spielzug über die linke Seite auf 2:0 erhöhen, ehe Grand per Abstauber das 3:0 besorgte, nachdem Bilal Maatouk noch an Schlussmann Feliciano Joel König und dessen Rettungsaktion, außerhalb des Strafraumes scheiterte (18.). Im Gegensatz zu den ersten beiden Treffern bestand bei diesem kein begründeter Abseitsverdacht. Das dürfte Grün-weiß allerdings wenig getröstet haben, denn kaum führten sie ihren Wiederanstoß aus, lag das Ei schon wieder im Nest, profitierte Bondombe-Simba abermals von einem dicken Defensivaussetzer der Werderaner. Offensiv gab es derweil auch nur sehr wenig zu sehen. Dafür langte die erste nennenswerte Strafraumszene gleich zum Ehrentreffer per Freistoß durch Moritz Dodenhoff, den der aufgerückte Marc Schröder durch sein Abfälschen noch zusätzlich begünstigte. Dass dieser Ausflug in die gegnerische Hälfte nicht der Startschuss zu einer fulminanten Aufholjagd werden würde, konnten die Gastgeber allerdings schnell klarstellen. Zu einfach kam Grand, im Anschluss an eine Maatouk-Ecke, zum Kopfball – 5:1! Auch in Abschnitt zwei gestaltete sich das Geschehen äußerst einseitig. Zu ängstlich agierten die Gäste trotz einer deutlichen Predigt ihres Trainers in der Halbzeitpause. So konnte wieder Jonathan Bondombe-Simba ungehindert seine persönlichen Treffer zwei und drei zum nunmehr 7:1 beisteuern. Die körperlich überlegenen Arstener machten an diesem Nachmittag besonders von langen Bällen gebrauch, während sie defensiv bei genau solchen Probleme bekamen, wie bei Dodenhoffs zweitem Freistoß, der wieder M. Schröder fand, doch dieser scheiterte aus kürzester Distanz an einer überragen Torwartaktion Schulz´ (63.). Stattdessen gab es das letzte Tor des Tages auf der anderen Seite zu bewundern, schloss Eldridge Kaboth einen schnellen Gegenangriff mustergültig zum 8:1-Endstand ab.
Am Ende hätte es das Team von der Egon-Kähler-Straße sogar zweistellig machen können, doch weil man die eine oder andere Chance ungenutzt lies und der eingewechselte Daniel Younis auch noch einen berechtigten Foulelfmeter am Tor vorbei setzte, blieb es „nur“ beim 8:1.

TuS Komet Arsten 2.C: Schulz – Mazurkiewicz, Bozkurt, Dagal (53. S. Maatouk), Kaboth – Gülac, Haschem – Bondombe-Simba, Trebin (55. Meneksen), Grand – B. Maatouk (59. Younis), Trainer: Serdal Tümkaya

SV Werder Bremen 3.C: König – Böntgen (53. Klüver), Nawrocki, Weickert, Klüver (50. Poznanski) – M. Schröder, Poznanski (42. Edelberg) – Saka, Linkov (12. Smuskewicz), Dodenhoff – C. Schröder, Trainer: Jan-Claas Alexander

Tore: 1:0 Grand (3. Bondombe-Simba), 2:0 B. Maatouk (10. Grand), 3:0 Grand (18. B. Maatouk), 4:0 Bondombe-Simba (19.), 4:1 Dodenhoff (23. direkter Freistoß), 5:1 Grand (35. B. Maatouk), 6:1 Bondombe-Simba (41. Grand), 7:1 Bondombe-Simba (54.), 8:1 Kaboth (68. Grand)

Gelbe Karte: keiner – Klüver

Schiedsrichter: Niklas Hunold (TuRa Bremen, Note 5,5: Mit gewaltigen Problemen in einem schwierig zu leitenden Spiel: Griff erheblich in das Spielgeschehen ein, indem er vor den Toren zum 1:0 und 2:0 jeweils eine Abseitsstellung übersah und das Strafraumduell Bozkurt – C. Schröder zu Unrecht als nicht strafstoßwürdig einschätzte (32.), pfiff Grand mit einem falschen Abseitspfiff eine Großchance ab (37.); richtig allerdings, bei Königs Handspiel außerhalb des Strafraums den Vorteil (Abstaubertor Grand) abzuwarten (18.), sowie der Strafstoßpfiff (65.); ob Nawrockis Querschläger wirklich nicht hinter der Linie war, ist indes ohne Torlinientechnik nicht ersichtlich gewesen (14.).)

Zuschauer: 22

Besonderes Vorkommnis: Younis schießt Strafstoß neben das Tor (65. Nawrocki an Kaboth).

Samstag, 8. März 2014

Spielbericht SV Werder Bremen 3.C - Habenhauser FV 1.C

Ein Tor kommt selten allein
Werder Bremens 2001er bieten erneutes Torfestival

Mit gleich sieben Treffern verwöhnte Werder Bremens U13 ihren Anhang zum Start der Sommerrunde der Stadtliga und setzte sich damit sofort auf deren Thron. Doch so wirklich souverän kam dieser Heimauftritt zunächst nicht daher, bereitete das Defensivverhalten doch so manche berechtigte Sorgen, die sich zügig als berechtigt herausstellten, löffelte Behnam Ghadamy das Leder ,im Anschluss an einen Ballverlust im Aufbauspiel, auf Einladung von Nils Tönsmeyer, frei aus halblinker Position zum 0:1 in die Maschen (8.). Die nötige Antwort folgte jedoch prompt, war es ein Eckball Louis Poznanskis, in dessen Folge der aufgerückte Maik Nawrocki Kapital aus einem Torwartfehler schlug, indem er aus kürzester Distanz die Reset-Taste drückte – 1:1 nach zehn Minuten!
Wiederum nur zwei Zeigerumdrehungen später die komplette Wende, fand eine gute Dodenhoff-Flanke zwar nicht den in der Mitte verpassenden Corvin Schröder, aber dafür Thomas Linkov am zweiten Pfosten, sodass dieser problemlos eintüten konnte. Allerdings kam auch dieser Spielstand nicht über die Überlebensdauer von 120 Sekunden hinaus, denn wer bei zweiten Bällen nicht aufmerksam ist, hat es für gewöhnlich schwierig. So, wie in Spielminute 14, als Werder-Schlussmann König einen Freistoß des auffälligen Tönsmeyer nur an die Latte lenken konnte und Spielführer Fabian Mosch der einzige Interessent für den Abpraller aus vier Metern war – der folgerichtige Ausgleich! Nach diesem Torbeben innerhalb von nur acht Minuten gewannen die Gastgeber zunehmend an Spielkontrolle, was sich in einem, nun verbesserten Defensivverhalten und auch weiterhin guten eigenen Möglichkeiten zeigte. Nur fehlte es Moritz Dodenhoff (24. & 34.), Nick Woltemade (25. & 33.) und Corvin Schröder (33.) letztlich an der entscheidenden Priese Präzision, die ihnen dafür nach dem Seitenwechsel den Punktebraten schmackhaft würzte, war der famose Oberkellner Moritz Dodenhoff mit zwei erneut guten Flanken zu einem großen Anteil mitverantwortlich, dass Woltemade (40.) und Poznanski (41.) jeweils zweite Bälle von C. Schröder in des Gegners Strafraum für ein 4:2 auf dem Silbertablett serviert bekamen.
Doch das war noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gegen jetzt deutlich verunsicherte Habenhauser, die, bedingt durch einen Werder-Angriff über rechts, keine Ordnung in ihrem Sechzehner schaffen konnten, sodass sich Corvin Schröder nun schließlich doch einmal für seinen Aufwand belohnen durfte.
Zwar keimte direkt danach noch einmal kurz die Gäste-Hoffnung wieder auf, als Dennis Biber einen traumhaften Außenristpass Tönsmeyers zum verkürzenden 5:3 vergoldete, doch weil die in weiß spielende Alexander-Elf in bester Hallenmanier, quasi im Gegenzug und ein weiteres Mal mit dem Zutun einer Dodenhoff-Flanke, zurückschlug, war die Angelegenheit nach 58 Minuten schließlich doch geklärt und die Partie per Stolpertor durch den eingewechselten Diyar Saka später mit 7:3 gewonnen.

SV Werder Bremen 3.C: König – Böntgen, Nawrocki, Weickert, Klüver – Linkov, Poznanski – C. Schröder, Andelic, Dodenhoff – Woltemade, eingewechselt: Karabas, Smuskewicz, Saka, Trainer: Jan-Claas Alexander

Habenhauser FV 1.C: Warnken – Heißenbüttel, Mosch, Gießmann, Ehlers – Ghadamy, Martens, Schenker – Tönsmeyer, Lühring, Biber, eingewechselt: El Hadi, Gürtler, Mohamed, Trainer: Sebastian Rother

Tore: 0:1 Tönsmeyer (8. Ghadamy), 1:1 Nawrocki (10. Linkov), 2:1 Linkov (12. Dodenhoff), 2:2 Mosch (14. Tönsmeyer), 3:2 Woltemade (40. C. Schröder), 4:2 Poznanski (41. C. Schröder), 5:2 C. Schröder (54. Dodenhoff), 5:3 Biber (56. Tönsmeyer), 6:3 Nawrocki (58. Saka), 7:3 Saka (70.+1. Woltemade)

Gelbe Karten: keine – Gießmann, Tönsmeyer

Schiedsrichter: Joscha Frölich, (Note 3: verdarb sich eine bessere Bewertung durch verschiedene Fehler bei der Abseitsregel, wie beim 7:3, als C. Schröder zum Zeitpunkt des Zuspiels klar im Abseits stand, zudem ging der Situation ein klares Foulspiel an Tönsmeyer hervor, ansonsten mit einer guten, liberalen Zweikampfbewertung.)

Zuschauer: 35

Samstag, 9. November 2013

Spielbericht SV Werder Bremen 3.C - TS Woltmershausen 1.C

Sieg im Spitzenspiel – Werder bleibt dran!
Verdienter Heimsieg in rasantem Match gegen TS Woltmershausen

Werder Bremens dritte C-Junioren bleiben dank eines letztlich souveränen 6:1-Erfolges auf heimischem Terrain in der Verlosung um die Meisterschaft der Stadtliga, deren Gewinn mit einem Sieg bei der Zweitvertretung des SC Borgfeld und einer Niederlage des TV Eiche Horn gegen den SC Vahr Blockdiek erreichbar ist.

Dabei schien der Tabellendritte aus Woltmershausen den Werderanern tatsächlich einen Strich durch die Rechnung machen zu können, netzte Kapitän Dominic Pereira nach handgestoppten 25 Spielsekunden zum 0:1 ein, weil Werders Defensive bei Robin Graß´ langem Schlag gedanklich noch nicht auf dem Platz schien. Die Viererkette um Maik Nawrocki machte in der Anfangsphase ohnehin eine extrem unsichere Figur, was die überraschend forsch auftretenden Gäste jedoch nicht entscheidend bestrafen konnten. Mangelnde Konsequenz im letzten Drittel war allerdings auch den Gastgebern vorzuwerfen, scheiterten Malik Memisevic (9.) und Marc Schröder (12.), jeweils nach Vorarbeit von Louis Poznanski, an TS-Schlussmann Marc Killing, während auch Poznanski selber knapp aus der Distanz vergab (6.).
Nach ganzen 26 Minuten war der Damm dann aber schließlich doch gebrochen, markierte Moritz Dodenhoff per Abstauber das hoch verdiente 1:1. Dass Memisevic das Leder zunächst allein vor dem Gehäuse an den Pfosten setzte, passt da nur zu gut ins Bild…
Es war der Beginn eines Offensivfeuerwerkes der Alexander-Elf, denn keine zwei Minuten nach dem erlösenden ersten Tor legte der schnelle Corvin Schröder das zweite nach, wobei mindestens 50 Prozent des Treffers an Max Weickert für dessen starken Ballgewinn mit anschließendem Traumpass in die Lauf des Angreifers gehen.
TS war nun in Schockstarre und der SVW spielte seine ganze Macht knallhart aus und hatte nun auch noch Glück, dass C. Schröders „krummes Ding“ direkt vor den Füßen Memisevic´ landete und sich dieser seiner Ladehemmung entledigte. Kaum hatten die Gäste nach der Pause wieder etwas Ruhe in die Partie gebracht, war es ein Schiedsrichterpfiff, der ihnen endgültig jegliche Chancen auf einen Punktgewinn verhagelte, erkannte Marc Castendiek nach einer Notbremse von Nick-Carlos Nolte an Corvin Schröder auf Strafstoß und Rot für den Sünder. In allem Übermut drosch Malik Memisevic das Ei jedoch deutlich über den Kasten. Ein Vorgang, der dem starken Louis Poznanski mit seinem Rechtsaußen-Freistoß indes erspart blieb, zauberte er diesen sehenswert in die lange Ecke – 4:1!
Verzweifelt kämpften die nun auch verbal immer unruhiger werdenden Woltmershauser gegen den jetzt klar überlegenen Gegner an, doch während Feliciano König seinen Kasten in zwei Eins-Gegen-Eins-Situationen sicher zu bewachen wusste, erhöhten Memisevic und C. Schröder, jeweils nach schön gespielten Angriffen, noch auf 5, beziehungsweise 6:1.
Die Staffelmeisterschaft bewegt sich für Werders 2001er also weiter im Bereich des Möglichen…

SV Werder Bremen 3.C: König – Klüver, Nawrocki, Weickert, Karabas (36. Smuskewicz) – Poznanski, M. Schröder – C. Schröder, Linkov (35. Andelic), Dodenhoff (49. Saka / 61. Dodenhoff) – Memisevic (66. Saka), Trainer: Jan-Claas Alexander

TS Woltmershausen 1.C: Killing – Wacker, Graß, Nolte, Stumper – Aravi, do Carmo – Wittkowski (49. Bembenek), Janssen (36. Grbani), Pereira – Ahrens, Trainer: Paulo Brito Carlos Pereira

Tore: 0:1 Pereira (1. Graß), 1:1 Dodenhoff (26. Memisevic), 2:1 C. Schröder (28. Weickert), 3:1 Memisevic (32. C. Schröder), 4:1 Poznanski (45. direkter Freistoß), 5:1 Memisevic (47. C. Schröder), 6:1 C. Schröder (69. M. Schröder)

Gelbe Karten: keiner – Stumper, Aravi, Pereira

Zeitstrafe: Pereira (65. Meckern)

Rote Karte: Nolte (51. Notbremse an C. Schröder)

Schiedsrichter: Marc Castendiek (RV Schorf Oberneuland, Note 2: stets auf der Höhe des Geschehens, lag mit dem Strafstoß und dem dazugehörigen Platzverweis ebenso richtig, wie damit, vor dem 0:1 auf den Abseitspfiff zu verzichten, zum Ende jedoch mit kleineren Fehlern und einer zu unrecht wegen Abseits abgepfiffenen Großchance vor die TSW (60.).)

Zuschauer: 35

Besonderes Vorkommnis: Memisevic schießt Strafstoß über das Tor (41. Nolte an C. Schröder).