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Mittwoch, 1. Juli 2015

Spielbericht FC St. Pauli 2.D - SV BW 96 Schenefeld 1.D

„St. Selfie“ ist Staffelmeister!
13:2-Torflut besiegelt den Spitzenplatz im Endklassement

…und wieder posierten St. Paulis 2003er am Ende glücklich für das obligatorische Sieger-Gruppenselfie. Der neuerliche Anlass dazu war nicht weniger, als die Staffelmeisterschaft der D-Bezirksliga 09 (U12), die zwar theoretisch noch an den WTSV Concordia gehen könnte, doch 32 Tore sind dem Team beim SC Nienstedten nicht ernsthaft zuzutrauen.
Fast ein Drittel dieses Vorsprungs (die drei Punkte einmal abgerechnet) erarbeiteten sich die Brummerskamp-Kicker im Duell gegen Blau-weiß 96 Schenefeld, das schlicht keines war. Technisch, taktisch, körperlich – St. Pauli dominierte sofort auf allen Gebieten, sodass Tolga Schulz´ Viererpack innerhalb der ersten elf Spielminuten nicht von Ungefähr kam und auch die nächsten Treffer durch die Herren Matanovic, Buhr, Jessen und wieder Schulz nicht vom Himmel fielen. Das Muster war meist dasselbe. Aus dem Zentrum suchend, bediente der für gewöhnlich nicht angegriffene Außenspieler den freien Mann in der Mitte. So schaffte es der nicht zu bremsende Tim Buhr, bis zum Pausenpfiff vier Tore vorzubereiten, während er beim 6:0 selbst am Ende der Ballstafette stand (19.).
Im Offensivrausch schenkte das Olde-Nonett allerdings leichtfertig ein „zu-Null-Spiel“ her, ließ man sich ein paar Mal durch lange Bälle des Gegners überrumpeln, was beim ersten Fall noch unbestraft blieb (Außenpfosten nach zwei Minuten), während kurz vor der Pause ein strenger Foulstrafstoß folgte, den der treffsichere Schenefelder zum 9:1-Ehrentreffer versenkte (25.).
Auch den zweiten Abschnitt beendete Braun-weiß nicht gegentorlos, führten ein Zuspiel in den Rücken der Abwehr und etwas Hilfe des Innenpfostens zum zweiten Gäste-Treffer des Mittwochabends, dem St. Pauli aber auf der anderen Seite vier Stück entgegenzusetzen hatte. Besonderen ästhetischen Wert hatte dabei das letzte Hurra des Abends, bei dem Igor Matanovic die Pille nach einer genauen Flanke Felix Woldts technisch anspruchsvoll direkt versenkte (59.). Es war der Schlusspunkt einer Saison, die abgesehen von der unglücklichen Niederlage im Hamburger Pokalendspiel gegen den HSV (0:3) sehr viel Erfreuliches aus Sicht des FC zu bieten hatte.

FC St. Pauli 2.D: Boz – Buskies, Sommer, Weymar – Woldt – Matanovic, Jähnicke, Buhr – Schulz, eingewechselt: Yildiz, Güner, Dreiling, Jessen, Trainer: Benjamin Olde

Tore: 1:0 Schulz (1.), 2:0 Schulz (7. Jähnicke), 3:0 Schulz (10. Buhr), 4:0 Schulz (11.), 5:0 Matanovic (13. Buhr), 6:0 Buhr (19.), 7:0 Jessen (20. Buhr), 8:0 Schulz (21. Buhr), 9:0 Schulz (23. Sommer), 9:1 k.A. (25. Foulstrafstoß), 10:1 Buhr (32.), 11:1 Jessen (34.), 11:2 k.A. (50. K.A.), 12:2 Matanovic (54. Dreiling), 13:2 Matanovic (59. Woldt)

Schiedsrichter: Reiner Kirsebauer (SV Lurup, Note 3)

Zuschauer: 30

Samstag, 27. August 2011

Spielbericht FC St. Pauli 2.D - TSC Wellingsbüttel 2.D

Keeper stürmt mit – St. Pauli lässt es wieder krachen
Tormann Heim trifft fünffach gegen überforderte Wellingsbütteler

Tore als Fließbandware fabrizieren die 2000er des FC St. Pauli derzeit mit viel Freude in ihrer D-Bezirksligastaffel, wo man heuer zum zweiten Mal nicht unter zehn Treffern Feierabend machte.
Nach dem SV Bergstedt (10:0) erwischte es nun den TSC Wellingsbüttel, dessen Leid am Brummerskamp in der Anfangsphase noch reduzierter Natur war.
Den Grund dafür lieferten die Gastgeber mit ihrer ausbaufähigen Chancenverwertung selber.
Insbesondere Neuzugang Finn Ole Becker (kam von Holsatia Elmshorn) wollte das Erfolgserlebnis nicht gelingen, scheiterte er an Pfosten 813.), einem Luftloch (13.) und einer Fußabwehr (15.) des gegnerischen Schlussmannes, den zu diesen Zeitpunkt immerhin ein weiterer Neuling bereits überwunden hatte. In Minute neun hatte Jannis Wieckhoff (neu vom HSV) einfach Spiel ins leere Tor, weil Jonathan Bornemann über rechts schon alle verfügbaren Kräfte des TSC eliminierte (9.).
Als nach kurz gezogener Wicher-Ecke dann auch Becker endlich schaffte (16.), war das Scheibenschießen eröffnet. Wieder im Anschluss an einen Eckstoß, diesmal durch Konstantinos Tokas getreten, köpfte Wieckhoff zum 3:0 ein (22.), ehe Bornemann kurz darauf per Doppelpack auf 5:0 stellte (27.).
Dass Cem Eren Yilmaz (Pfosten) und Zugang Nummer drei, Daniel Wicher (der Ex-Süderelber zielte aus sieben Metern an die Latte) weitere Einschläge verpassten, blieb derweil eine Randnotiz.
Nicht so der Feldspielereinsatz von Torsteher Jesper Heim, der sich als Strafraumungeheuer (im Gegnerischen, wohlgemerkt) pudelwohl fühlte und im zweiten Abschnitt gleich mit sieben direkten Torbeteiligungen aufwartete. Dabei glänzte er gegen mittellose Pfeilshöfer nicht nur als fünffacher Vollstrecker, sondern auch als cleverer Aufleger, wovon Bornemann (32. & 47.) und Wieckhoff bei dessen Strich von Gewaltschuss (53.) konkret profitierten.
Einzig Bornemanns zwischenzeitliches 8:0 (39.) spielte sich außerhalb von Heims Wirkungskreis ab. Wurde der ebenfalls fünfmalig vorstellige Angreifer hier zum Nutznießer einer Becker-Flanke, die von der Grundlinie aus durch den Fünfmeterraum sauste.
Ebenso sauste Braun-weiß damit auf den Staffelthron, den man am kommenden Wochenende auf dem Grandplatz des TSV Eppendorf/Groß-Borstel erneut verteidigen will.

FC St. Pauli 2.D: N. Hoffmann – Wicher, Frankenstein, T. Hoffmann – Bornemann, Tokas, Becker, Yilmaz – Wieckhoff

Tore: 1:0 Wieckhoff (9. Bornemann), 2:0 Becker (16. Wicher), 3:0 Wieckhoff (22. Tokas), 4:0 Bornemann (23.), 5:0 Bornemann (27. Wieckhoff), 6:0 Bornemann (32. Heim), 7:0 Heim (33. Bornemann), 8:0 Bornemann (39. Becker), 9:0 Heim (45. Bornemann), 10:0 Bornemann (47. Heim), 11:0 Heim (49. Yilmaz), 12:0 Wieckhoff (53. Heim), 13:0 Heim (55. T. Hoffmann), 14:0 Heim (57. Tokas)

Zuschauer: 35

Samstag, 7. Mai 2011

Spielbericht FC St. Pauli 2.D - SC Concordia Hamburg 3.D

Die Bestellung: „Einmal drei Punkte bitte!“
Ungefährdeter 3:0-Sieg für St. Paulis U12 gegen mittelloses Concordia

Die D2 des FC St. Pauli hat die Pflichtaufgabe SC Concordia 3.D mit einer guten Mannschaftsleistung und einem daraus resultierenden 3:0-Erfolg gut gelöst.

St. Pauli präsentierte sich von Beginn an konzentrierter und offensiv einfallsreicher.
Eine erste Kostprobe davon stellte eine kurze Eckballvariante, durch Julian zu Klampen zum Abschluss gebracht, dar. Cordis Schlussmann war jedoch voll auf der Höhe und blockierte zur Ecke. Vergleichbares gelang ihm auch im Duell gegen Robin Kehr, der sich auf halblinks gefährlich in Richtung Tor bewegte, der Keeper aber erneut seinen Körper erfolgreich zwischen Ball und Tor stellte.
Den ersten Concordia-Versuch gab es nach gut einer Viertelstunde zu verzeichnen, als ein Freistoß aus der Distanz aber doch relativ ungefährlich am Tor vorbei rauschte.
Die Gastgeber agierten weiter dominant und sollten zwei Minuten vor der Pause dafür belohnt werden. Zu Klampen bewies mit einem halbhohen Zuspiel in den Lauf von Dario Kovacic wahre Spielmacherqualitäten, wofür sich Kovacic mit einem sicheren Abschluss, frei vor dem Tor, zum 1:0 artig bedankte, welches auch gleichzeitig den Halbzeitstand markierte.
Wieder zurück aus den Kabinen, ließen es beide Teams weiter ruhig angehen und verzichteten darauf, die Nerven der gut 40 Zuschauer am Brummerskamp großartig zu strapazieren. Bis zur 50. Minute gab es lediglich eine Halbchance für den SCC zu verbuchen, bei der Leon Schmidt im St. Pauli-Kasten jedoch nicht einen Hauch von Problemen hatte. Konkreter machten es dann die Gastgeber. Erik Lüth vollendete eine schöne Einzelleistung von Dario Kovacic, indem er das Leder aus kurzer Distanz ins leere Tor murmelte. Kurz darauf entschied sich das Trainerteam an der Seitenlinie für einen Dreifachwechsel, bei dem unter anderen ein Torwartwechsel von Leon Schmidt zu Joris Wittkugel unternommen wurde. Am endgültig entscheidenden 3:0, vier Minuten vor Ultimo, war jedoch alt bewährtes Personal beteiligt. Lüth servierte mustergültig in den Laufweg von Kovacic, der den chancenlosen Cordi-Keeper spielend einfach versetzte, um ihm mit besten Wünschen das dritte Ei ins Nest zu legen.
Cordi war nun extrem ins Taumeln geraten und hätte sich am Ende nicht über eine höhere Niederlage beklagen dürfen. Der wieder eingewechselte Robin Kehr versuchte seine drei Minuten im zweiten Einsatz zur Schlusspointe an diesem Sonnabend zu setzen, doch sein Linksschuss aus 16 Metern rotierte sich am Kasten vorbei und ein zu überhasteter Abschluss aus kürzester Distanz nach einem Konter über u.a. Erik Lüth endete in den Armen des übergroßen Gäste-Schlussmannes. Dennoch konnte man der Oertel/Olde-Elf zu einem guten und verdienten 3:0-Heimsieg gegen eine Vertretung des SC Concordia gratulieren, die schlussendlich nicht die individuelle und mannschaftliche Stärke hatte, dem Profinachwuchs gefährlich zu werden.

FC St. Pauli 2.D: Schmidt (53. Wittkugel) – Bebebsee, Bendowski, Zähringer (53. Erdal), Henke – zu Klampen, Stanjevic – Schauer (49. Erdal), Kehr (53. Evlicoglu) – Kovacic (57. Kehr), Lüth, Trainer: Tobias Oertel & Oliver Olde

Tore: 1:0 Kovacic (28. zu Klampen), 2:0 Lüth (50. Kovacic), 3:0 Kovacic (56. Lüth)

Schiedsrichter: Simon Jäger

Zuschauer: 40 

Samstag, 30. Oktober 2010

Spielbericht FC St. Pauli 2.D - TuS Germania Schnelsen 3.D

Ein gutes Pferd…
Knappes 1:0 – St. Paulis U12 nimmt die Hürde Germania 3.D!

Es war kein besonders illustrer Vormittag für die etwa 30 Zuschauer am Brummerskamp.
Zu geschickt stellten sich die Gäste aus Schnelsen an, um als Fischfutter für den klaren Favoriten in den braunen Gewändern zu werden.
Eigentlich hätte dies jedem schon vor der Partie klar sein müssen, denn es handelte sich um ein (D-Junioren) Pokalspiel, welches zudem auch noch eine Art Derby war, tragen beide Teams ihre Heimspiele im Hamburger Stadtteil Schnelsen aus.
Dass Derbys und der Pokal eigene Gesetze haben, war in den Anfangssekunden allerdings nicht zu erkennen. Torversuche von Kovacic und Kosanic konnten in den Minuten eins und drei erst auf der Linie geklärt werden.
Doch auch die Gäste waren zum Fussballspielen angereist und kamen direkt nach Kosanic´ Fehlversuch zu einer Konterchance, die Leon Schmidt im Tor der Gastgeber jedoch geschickt zu vereiteln wusste. Wiederum wenige Sekunden später herrschte wieder Alarm auf der anderen Seite des Spielfeldes: Ein schöner Angriff über die rechte Seite mit den Stationen Lüth und Kovacic fand allerdings kein glückliches Ende, nachdem Angreifer Nikola Kosanic am aufmerksamen Schlussmann der Gäste scheiterte.
Trotz der Fülle an Chancen in den Anfangsminuten fehlte es den Gastgebern an der nötigen Kreativität, den hervorragend organisierten Abwehrriegel der ganz in schwarz gekleideten Schnelsener zu knacken.
In der 13. Minute dann die Erlösung für die Oertel / Olde-Elf:
Flanke Kovacic von der rechten Seite, Schauer mit der Ablage in die Mitte zu Kosanic und der drosch das Leder mit einem platzierten Linksschuss aus zentraler Position vor der Strafraumgrenze in die untere, linke Ecke des Tores.
Ein Tor, das Sicherheit und Selbstvertrauen geben sollte.
Eine besonders große Portion davon gönnte sich Stürmer Kosanic, der sich in den Spielminuten 17, 22 und 23 gleich drei Mal im Torabschluss versuchte, dabei aber seinen Heber aus der 17. Minute an die Latte setzte, seinen Kopfball nach Stanjevic-Flanke neben das Tor beförderte und zu guter Letzt einen abgefälschten Torversuch am Außennetz enden sah..
Kosanic hätte das Spiel also bereits zur Pause im Alleingang entscheiden können, doch der Spielstand nach 30 Minuten orientierte sich mehr am optischen Eindruck der Begegnung:
1:0 zur Halbzeit.
Die Gäste, weiterhin defensiv sicher stehend, brachten den Favoriten mit der ersten nennenswerten Aktion des zweiten Abschnitts kräftig in Bedrängnis. Erst der aufmerksame Schmidt bereinigte die Szene mit Bravour, indem er sich dem gegnerischen Angreifer, der nach einem Stellungsfehler in der FC-Abwehr frei vor dem Tor auftauchte, in den Weg warf (37.). Eine Szene, die dem Team um Kapitän Schauer zeigte, wie brüchig so eine 1:0-Führung sein kann.
Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel hätte Erik Lüth für Ruhe in der Partie sorgen können, doch sein Versuch nach starker Vorarbeit von John Bebensee aus zehn Metern passierte die Torlinie oberhalb des Querbalkens.
Wenige Sekunden später brannte es nach einem unwiderstehlichen Sololauf von Kosanic erneut im Schnelsener Strafraum, doch der mitgeeilte Robin Kehr hämmerte das Spielgerät fahrlässig aus 10 Metern über das Tor.
St. Paulis U12 schaffte es einfach nicht, die wenigen vorhandenen Räume zum entscheidenden Treffer zum 2:0 zu nutzen.
Auch ein Schauer-Freistoß aus 14 Metern verfehlte das Ziel denkbar knapp (55.).
Für die letzten Minuten versuchten es die Gäste, sich für eine disziplinierte Abwehrleistung zu belohnen und hielten die FC-Defensive um den, zum Ende immer stärkeren Tom Zähringer in Atem. 120 Sekunden vor Ultimo hätte es der Ausgleich durch eine Mega-Konterchance für die Gäste sein müssen, doch der frei aufs Tor zulaufende Stürmer schoss die Kugel aus bester Position kläglich in die Arme von Keeper Schmidt.
Die Schnelsener versuchten es noch einmal, die Verlängerung zu erzwingen, doch Zähringer und Co überstanden die Schnelsener Druckperiode und retteten das 1:0 über die Ziellinie.
Schlussendlich siegte das Team vom Brummerskamp verdient, aber am Ende mit viel Dusel gegen einen Gegner, der sich über die gesamte Spielzeit teuer verkaufte und durch eine starke Defensivleistung ein weitaus besseres Ergebnis gegen die D2 des FC St.Pauli erzielte, als verschiedene frühere Gegner.
Beim Anhang der Gastgeber war nach dem Match eine gewisse Enttäuschung über die diesmalige Leistung ihrer Jungs spürbar, was Offensivkraft Julian zu Klampen nicht nachvollziehen konnte.
„Wir waren heute brandgefährlich, was nicht einfach ist, gegen einen Gegner, der mit sieben Leuten auf der Torlinie steht“, entgegnete der Eingewechselte der Kritik der Ideenlosigkeit im Offensivbereich.
Torschütze des Tages, Nikola Kosanic nutzte die Gelegenheit des Interviews nach dem Spiel für eine echte Kampfansage an die Konkurrenz: „Wir sind die besten und wir bleiben die Besten!“, demonstrierte St. Paulis „Nummer Neun“ eisernes Selbstvertrauen.
Worin genau er und seine Mitspieler die besten seien, ist allerdings nicht genau überliefert…

FC St. Pauli 2.D: Schmidt – Henke (49. Aslani), Bendowski, Zähringer, Erdal (50. Evlicoglu) – Schauer – Kehr, Lüth, Stanjevic (31. Bebensee) – Kovacic (31. zu Klampen), Kosanic (59. Kovacic), Trainergespann: Tobias Oertel & Oliver Olde 

Tore: 1:0 Kosanic (13. Schauer)

Zuschauer: 30