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Samstag, 10. Juli 2021

Spielbericht VfL Hammonia III - FC Alsterbrüder III

Hammonia III weiter unbezwungen
Dobbratz-Elf schlägt Alsterbrüder III im Freundschaftsspiel

…und weiter wogt die Erfolgswelle! Zum dritten Mal in Folge haben die dritten Herren des VfL Hammonia einen Test auf eigener Anlage für sich entschieden. Abermals mit einem Treffer Unterschied schickte man diesmal die Drittvertretung des benachbarten FC Alsterbrüder nach Hause.
Die Hammonen präsentierten sich im Anschluss an ihr ausgedehntes Warmmachprogramm in der etwas kontrollierteren Ball-Verfassung, mussten jedoch auch auf Fortuna zählen, dass Jens Otto von halbrechts (4.) und Robin Grützmacher zentral (40.) ihre aussichtsreichen Abschlüsse gen VfL-Gehäuse nicht nach Wunsch zu platzieren wussten.
Andererseits gefiel die Heim-Elf mit Effektivität. Hammonias schönsten Angriff schloss der am zweiten Pfosten in die Torwartecke vollendende Fabian Habbe mustergültig zur 1:0-Halbzeitführung ab (38.).
In Durchgang Nummer zwei bot sich ein zunehmend zerfahrenes Spiel mit zahlreichen Freistößen im Mittelfeld. Gefährlich wurde es daher vor allem nach Standards und individuellen Fehlern. Gleich beides hatte da das 2:0 zu bieten, als der FCA einen ruhenden Ball genau in die Füße des Gegners (Mohammad Rostami) spielte, dieser den lauernden Mujibullah Jochims fand und der umkurvte Torwart kein Hindernis mehr darstellte (75.).
Einen Freistoß, diesmal durch Jannik Pokar, an den richtigen Mann gebracht, machte es Joshua Goll als König der Lüfte noch einmal spannend (80.), doch am Ende fuhren die soliden Hausherren, die gar selber die Vorentscheidung auf dem Fuß hatten, das Ding heim.
„Sieg!“, skandierte eine begeisterte Gruppe Männer – geschichtspolitisch vielleicht nicht optimal klingend, aber keineswegs mit verwerflichen Absichten –, die sich von ihrem Posten hinter dem Begrenzungszaun aus der lautstarken Unterstützung des nun in vier Vorbereitungsspielen ungeschlagenen VfL widmete.

Tore: 1:0 Habbe (38. Rostami), 2:0 Jochims (75. Zinda), 2:1 Goll (80. Pokar)

Schiedsrichter: Marco Kopp (Eimsbütteler TV)

Zuschauer: 18 (inklusive Zaungäste)


Freitag, 9. Juli 2021

Spielbericht Eintracht Lokstedt 1. Senioren - HEBC 1. Senioren

Eintracht Lokstedt nimmt Revanche
Senioren-Landesligist dreht Freundschaftsderby gegen rechtslastigen HEBC

Beinahe neun Monate Zwangspause sind nun auch für die Senioren des HEBC passé. Spiel Nummer eins nach dem zweiten sportlichen Dauerlockdown hatte jedoch überraschendes zu bieten: Eine Niederlage bei Eintracht Lokstedt!
Immerhin hatte man dem eine Klasse niedrigerem Nachbarn im letzten Vergleich (Oktober 2020) noch gehörig mit 5:1 eingeschenkt.
Heuer plätscherte das Geschehen – abgesehen von Gunnar Wölms Flanke, die zum Heber auf das Tor-Dach mutierte (6.) – zunächst so vor sich hin.
Dann aber ging es für die Lokstedter über links zum Torerfolg, den der bewegliche Francisco Acevedo Taborda aus überschaubarer Distanz markierte (16.).
Für die Reinmüller-Elf offenbar der nötige Kick zum Erhöhen der Offensivintensität, denn zielstrebige sieben Minuten drehten die Angelegenheit zur ihren Gunsten.
Vor allem Michael David ging dabei als Distanzschütze des postwendenden Ausgleichs (17.), Einschiebender ins leere Tor bei einem Überzahlangriff (22.) und Vorbereiter des 1:3, das er Francisco Casares Sineiro im Anschluss an einen fix ausgeführten Freistoß im Mittelfeld servierte, entscheidend voran.
Dass der Doppeltorschütze zwischendurch einmal per Kopf knapp verfehlte (Jörn Großkopf hatte zuvor frei flanken können, 21.), sollte sich aber trotz der Treffer rächen, verkürzte der kantige Jan Kleeberg unter Einsatz seiner gesamten Körperlichkeit auf 2:3 (26.).
Und was wäre wohl gewesen, wenn Eintrachts Michel Bauer nicht halbrechts vor dem Ziel zu unpräzise agierte hätte (32.)…
Eine Frage, die sich auf der Gegenseite auch Großkopf stellen konnte, schoss der Trainer des FC Türkiye aus wenigen Metern genau einen vor der Linie platzierten Verteidiger an. Ein Treffer wäre für Casares Sineiros unwiderstehliches Solo in der Entstehung dieser „Hundertprozentigen“ jedenfalls verdient gewesen. „Der war mir zu einfach“, scherzte Großkopf, dessen Laune ein böser Stockfehler von Gegenspieler Andreas Aug, frech durch Casares SIneiro zum 2:4 ausgenutzt, weiter angehoben haben dürfte.
Anders dagegen der LFC, der den zweiten Abschnitt zuvor mit Acevedo Tabordas freiem Lattentreffer eröffnet hatte (40.).
Alle Ampeln standen für die Lila-weißen auf grün, doch fortan machten sie es sich selber schwierig. Vorne nicht mehr mit der ballsicheren Geduld und hinten mit gigantischen Lücken luden sie den weiter emsigen Gegner zum Kontern ein.
Bei Kleebergs Flanke und Bauers Kopfball blieb dies zwar noch unbestraft (53.), doch dann ging´s rund für die „Old Boys“ von der Döhrntwiete. Matthias Schulze verkürzte auf Acevedo Tabordas Steckpass auf 3:4 (57.), ehe Holger Meyer trocken zum 4:4 abzog (62.).
Während Großkopf und Co noch darüber sinnierten, wo der ausführende Spieler sich beim Einwurf aufzuhalten hat (Aug warf zur Entstehung des Ausgleichs – regelkonform – von weit hinter der Seitenlinie ein), setzte erneut Acevedo Taborda einen drauf. Begünstigt durch die Auflösungserscheinungen der Gäste, war das Vollenden zum Siegtreffer reine Formsache (63.).
Spürbar ins Wanken geriet der Erfolg letztlich nur ein einziges Mal, als Großkopf und Casares Sineiro in einer wilden Strafraumszene auf rettende Körperteile in blauer Spielkleidung trafen (70.+2). Am Ende die nicht unverdiente Quittung für den spielerisch extrem rechtslastig ausgelegten HEBC (insbesondere der zur zweiten Hälfte eingewechselte Peter Gößler auf links bekam das Leder nur unter Zuhilfenahme eines Fernglases zu sehen), dessen Chance zur Revanche bereits terminiert ist. Am 31.07. treffen die Kontrahenten erneut im Sportpark aufeinander.

Tore: 1:0 Acevedo Taborda (16. Schulze), 1:1 David (17. Eplinius), 1:2 David (22. Casares Sineiro), 1:3 Casares Sineiro (24. David), 2:3 Kleeberg (26. Aug), 2:4 Casares Sineiro (42.), 3:4 Schulze (57. Acevedo Taborda), 4:4 Meyer (62. Kleeberg), 5:4 Acevedo Taborda (63.)

Schiedsrichter: Cumhur Cakir (SC Sternschanze)

Zuschauer: 12


Sonntag, 4. Juli 2021

Spielbericht SC Sternschanze II - VfL Hammonia II

Bayraktar macht Hammonias Derbysieg klar
Abgezockter VfL nutzt Schanzes Auswechsel-Blues eiskalt

Ganz eindeutig mit 6:1 fegte die zweite Mannschaft die Reserve des Vfl Hammonia im September 2020 von der Platte. Der Bezirksligist wurde seiner Favoritenrolle gerecht und der eine Klasse tiefere Gegner trug Trauer.
Zehn Monate und einen schier ewigen „Lockdown“ später drehten die Hammonen den Spies einfach mal um. Ein 5:2-Triumph machte das anschließende Grillen vor dem eigenen Vereinsheim auf dem Gelände des Rivalen umso schmackhafter.
Der neutrale Beobachter musste sich doch arg wundern, wie es dazu kam. Schließlich hatte Schanze die Angelegenheit spätestens nach Jannis Bergmanns Führungstreffer (12.) sauber unter Kontrolle. Mehrmals war das 2:0 drin, doch unter anderem ließ Bergmann zweimal die große Chance zur Verdopplung liegen. So scheiterte der 23-Jährige erst im direkten Duell am beherzt zupackenden Rene Schümann (35.), während es im nächsten aussichtsreichen Anlauf am Zielwasser mangelte (45.).
Hammonia, bis dato hauptsächlich per Direktschuss durch Erhan Baycuman (drüber) gefährlich geworden, freute sich Anfang der zweiten Hälfte über gegnerische Aufbauhilfe in Form von Janek Brehms schlecht getimter Grätsche, die im Strafraum nur eine Folge haben konnte. Hüdayi Dogu nahm den Innenpfosten mit ins Boot und stellte vom Punkt aus auf 1:1 (52.).
Von nun an änderte sich die Richtung des Spiels komplett. Der kräftig durchrotierte und verjüngte SCS hatte den Faden komplett verloren, was sich die listigen „Gäste“ schnell zunutze machten.
Eingeleitet über Hakan Bitkin und Baycuman, drehte Serdar Aydin die Partie aus der zweiten Reihe (auch er schloss dabei einen Pakt mit dem Innenpfosten) auf 1:2 (56.).
Und weiter ging die Hammonia-Party! In Spielminute 70 war es Baycuman, der im Doppelpasse mit dem eingewechselten Lamin Saidy weiter am Ergebnis schraubte.
Ein überflüssiger Ballverlust in der Defensive setzte jedoch wieder ein Fragezeichen hinter den VfL-Triumph. Juan Arias Galera legte quer, Finn Dröge war zur Stelle und plötzlich schien für die letzten sechs Minuten doch noch etwas möglich, aus Sicht von Blau-rot.
Fatih Bayraktar war aber anderer Meinung, sodass der Mann mit der Nummer zehn per Doppelpack alles klar machte. Jeweils hatten die Weißhemden in der Umschaltbewegung die Nase vorn. Dem von den zweiten alten Herren ausgeliehene Paul Huesing, bei den Gegentoren stets machtlos, blieb somit nur das Herausholen des Spielgeräts aus dem Tornetz.
Eine Tätigkeit, die Schlussmänner der „Segundo Equipo“ derzeit gut kennen, denn auch der post-coronische Auftakt gegen die Reserve des FTSV Altenwerder ging verloren (0:7).
Hammonia II dagegen darf sich nun erstmal wie im Derbyhimmel fühlen.

Tore: 1:0 Bergmann (12.), 1:1 Dogu (52. Strafstoßtor, Brehms an Bayraktar), 1:2 Aydin (56. Baycuman), 1:3 Baycuman (70. Saidy), 2:3 Dröge (84. Arias Galera), 2:4 Bayraktar (85. Saidy), 2:5 Bayraktar (86.)

Schiedsrichter: Kevin Bootz (TuS Germania Schnelsen)

Zuschauer: 25


Spielbericht HEBC - Afghanischer Sportverein Hamburg

Jodeit zum richtigen Zeitpunkt
Torjäger bringt schwimmendem Oberligisten die Souveränität zurück

Auch Test Nummer zwei für die neue Oberliga-Saison gegen einen Landesligisten konnte der HEBC erfolgreich über die Bühne bringen.
Vor deutlich geringerer Kulisse als in der Vorwoche gegen den FC Türkiye (5:2) gelang gegen die Jungs des Afghanischen Sportvereins Hamburg ein ungefährdetes 2:0.
Die Spielanteile hatten sich dabei früh verteilt. Lila hatte den Ball, während der ASV darauf bedacht war, die Räume dicht zu kriegen.
Erstmals erfolgreich durchbrochen wurde dies in Minute 16, als die Hausherren über links zu viel Raum gestellt bekamen, Jorma Eggers auf das zweite Fünfer-Eck flankte und Toni Rohrbach sicher zur Führung einköpfte.
Weitere Freudensprünge der Ballspielclubberer verhinderte der erfahrene Nick Gyateng im Eins-gegen-Eins mit dem forsch aufspielenden Allan Muto (19.) und im geschwinden Abtauchen gegen einen flachen 18-Meter-Versuch (37.).
Doch auch der ASV bekam seine gute Gelegenheit, die man sich aus einem eigenen Abstoß heraus ansehnlich erspielte, ehe der technisch beschlagene Erdogan Pini in der Drehung an Patrick Meins scheiterte (23.). Der hätte gepasst!
Ein wenig Emotionalität brachte kurz vor der Pause die Herren Palo und Farahi in die Partie, hatten sich diese nach Foul des HEBCers noch das Eine oder Andere zu sagen. Das salomonische Urteil („Gelb“ für beide) sollte die einzigen Karten eines dennoch rassig geführten Spiels hervorbringen.
Sportlich hatten sich die Gäste unterdessen gehörig etwas vorgenommen. Mit viel Druck zwangen sie einen fahrig wiederbeginnenden HEBC zu Fehlern, wie einen Abstoß, der genau in den Füßen Lamin Jawlas landete, sodass dieser Pini in Szene setzen konnte. Der folgende Lupfer hüpfte ins Tor, nur schnellte die Fahne des Schiedsrichterassistenten jäh empor (50.).
Özden Kocadals Reinmüller-Elf war gehörig ins Schwimmen geraten, doch im genau im richtigen Moment ließ Torjäger Lion Jodeit wieder seine überragenden Strafraumqualitäten sprechen. Halblinks im Sechzehner schickte kantige Angreifer erst Gegenspieler Vedat Barlak in die Runde, um das Leder im Anschluss cool in die lange Ecke zu schieben (53.).
Mit einem frechen Heber aus der dritten Reihe durch den abschlussfreudigen Pini (da fehlte nicht viel, den weit vor seinem Tor postierten Torsteher zu überwinden) hatte das Team in Weiß durchaus an der Torerzielung geschnuppert.
Zu selten allerdings brachte es das individuelle Potenzial in einen mannschaftlichen Zusammenhang.
So plätscherte die Begegnung fortan vor sich hin. Der 2:0-Endstand daher die logische Fügung.

Tore: 1:0 Rohrbach (16. Eggers), 2:0 Jodeit (53. Ivanko)

gelbe Karten: Palo – Farahi

Schiedsrichter: Ben Uhrig (SC Egenbüttel)

Zuschauer: 50




Samstag, 26. Juni 2021

Spielbericht HEBC 1.B - FC Union Tornesch / Holsatia im EMTV 1.C

„Katastrophenspiel“
HEBC-2005er mit lebloser Heimschlappe gegen konterstarke Spielgemeinschaft

Mit einem ordentlichen Schuss vor den Bug endete die Saison 2020/2021 für die 2005er des HEBC. Oder anders gesagt: „Das war ein Katastrophenspiel! Katastrophe trifft es aber noch zu gut“, befand der frustrierte Yannick Glock, der als Kapitän mit seinem Team gegen die ein Jahr jünger aufgestellte Elf der Spielgemeinschaft Union Tornesch / Holsatia Elmshorn sportlichen Schiffbruch erlitt.
Lange hatte es in einem behäbigen Kick gedauert, bis überhaupt einmal Konkretes geschah. Die einzige Torchance der Gäste hatte eine Abseitsposition jäh beendet (17.), ehe Carlen Aryakelyan einmal zentral zum Abschluss kam und den abtauchenden Matti Rockel in dessen letztem Spiel vor seinem anstehenden Auslandsjahr prüfte (30.). Ebenso zieht es auch Moritz Beuttenmüller demnächst in fremde Gefilde, die der gelernte Außenverteidiger heuer auch auf dem Platz beackerte. Als Angreifer verzog der dynamisch antretende Ur-HEBCer knapp (36.).
Das Tor der ersten Hälfte gab es jedoch kurz vor der Pause auf der anderen Seite zu bestaunen, als die Lilanen zu unentschlossen verteidigten und Toni Zinn im Strafraum sicher einschieben konnte.
Unzufriedenheit natürlich bei den Haus- Herren und Damen, denen kurz nach dem Seitenwechsel auf direkte Art ihr bester Spielzug gelang. Emre Biyikli verfehlte von halblinks, doch sein Spielführer war sich sicher: „Jetzt sind wir wach, jetzt sind wir da!“.
Eine Fehleinschätzung, die spätestens mit dem desolat verteidigten 0:2 ihren Lauf nahm. Linus Ahrens, der im Mittelfeld vorbildlich Regie führte, zirkelte seinen Freistoß genau in den Lauf des als einziger eingestarteten Aryakelyan. Der Abschluss aus kürzester Distanz: kein Problem (56.).
Auch die Rückkehr des HEBC zur Dreierkette hinten brachte nicht den rettenden Impuls. Stattdessen freuten sich die Vertreter*innen aus dem Süden Schleswig-Holsteins über gefährliche Standards (Aryakelyan nach Eckball auf das Tor-Dach, 61.), Ballgewinne im wohl organisierten Pressing und reichlich Raum zum Kontern. So spielten Jibriel Halif und der vollendende Oguzhan Yeni einen raschen Gegenangriff gnadenlos aus (63.), was in ähnlicher Form auch beim 0:4 glückte. Nur hieß der Torschütze diesmal Toni Zinn.
Den Schlusspunkt gegen eine Reinmüller-Elf, der heuer jedwede Kompaktheit abging, setzten noch einmal die gezielt kombinierenden Anna Johannsen, Ahrens und der erneut mühelos einschiebende Yeni in der Schlussminute.
Zwischendurch hätten es Aryakelyan (wieder an die Querstange, 72.) und Yeni (schöne Flug-Faustaktion des im zweiten Abschnitt zwischen die HEBC-Pfosten gerückten Cosmin Petre, 79.) gar noch deutlicher für den U15-Landesligisten machen können.
Bei der kommenden U17 aus Eimsbüttel herrschte dagegen Tristesse. Nicht nur, weil auch der dritte Test seit Wiederaufnahme des Spielbetriebs in die Binsen ging. Nein, mit Jona Mucha, dessen mutiger Distanzversuch direkt vor dem 0:3 knapp drüber segelte, verlässt ein weiterer Akteur den B-Bezirksligisten, dessen Aufstiegsambitionen über die letzten Jahre bereits zum Running Gag avancierten. Immerhin ein Lila-weißer hat es somit in die Landesliga geschafft…

Tore: 0:1 Zinn (40. Halif), 0:2 Aryakelyan (56. Ahrens), 0:3 Yeni (63. Halif), 0:4 Zinn (75. Halifc), 0:5 Yeni (80. Ahrens)

beste Spieler: keiner - Ahrens, Yeni

Schiedsrichter: Sven Eickemeyer (SV Friedrichsgabe)

Zuschauer: 5


Samstag, 12. Juni 2021

Spielbericht Eintracht Lokstedt 1.D - Eimsbütteler TV 1.D

Neuzugänge in Torlaune
U13 des ETV zeigt keine Gnade mit erdrückten Lokstedtern

Nach dem Spiel hatte sich Mario Beslic, Trainer der 2008er Eintracht Lokstedts, mehrfach dieselbe Frage anhören müssen. „Warum ladet ihr euch so einen starken Gegner ein?“, wunderte sich doch der eine oder andere über den mutigen Move, eines der absoluten Topteams des Jahrgangs in Hamburg für den ersten Test auf dem 11er-Feld zu Gast zu haben.
Keine Luft zum Atmen blieb sei9ner Elf unter der turmhohen Überlegenheit des früh pressenden Eimsbütteler TV. Dieser ließ sich auch nicht lange bitten, das gegnerische Gehäuse in Beschuss zu nehmen. Eine erste Doppelchance für den köpfenden Maalik Ebel und den mit rechts abziehenden Max Zagribennyy (vor der Linie blockiert) im Rahmen einer guten Bender-Ecke (4.) lieferte einen ersten Vorgeschmack auf die folgende Tor-Flut, die Jahnoa Hensel kurz darauf mit dem 0:1 von halblinks im Strafraum eröffnete.
Immer wieder bekamen die Lokstedter fortan zu spüren, dass weder tiefes, noch hohes Stehen die ständige Gefahr zu entschärfen wusste. Gerade über die rechte Seite, auf die Neuzugang Zagribennyy gerne auswich, entstand immer wieder größtes Alarmpotenzial. Ob als Vorbereiter (9., 30., 32., 42. & 49.) oder als Vollstrecker (17., 26., 30.+1 & 51.), der Mann mit den langen, raumgreifenden Schritten war dem LFC im wahrsten Sinne des Wortes eine Nummer zu groß.
Doch auch die Kollegen konnten ein bisschen zaubern, schickte der eingewechselte Finley Dresemeyer einmal die gesamte Eintracht-Abwehr auf eine Karussellfahrt, um erst im Abschluss entscheidend aus dem Gleichgewicht zu geraten (25.).
Bei unbeständiger Witterung der Marke „Aprilwetter“ (zwischendurch schaute gar der Starkregen im Sportpark vorbei) dauerte es nicht lang in Abschnitt zwei, ehe es Zagribennyys Kopfballtor (31.) und der eingewechselte Mohammad Atai zweistellig machten – 0:10!
Dresemeyer erhöhte unter Mithilfe einer unglücklichen Torwartaktion eines Handschuhträgers, der eigentlich Feldspieler ist, weiter auf 0:11 (34.), woraufhin mit Oscar Hiddemann die Neueste von mittlerweile drei Neuerwerbungen aus dem Schanzenviertel im neuen Trikot zur Stelle war (40.). Ebenso trugen sich auch seine alten und neuen Teamkollegen Maalik Ebel (50.) und Friedrich Bender (56.), die es vor einem Jahr zum Turnverband zog, in die Torschützenliste ein.
Und noch einer fügte sich in die Phalanx der treffsicheren Neulinge ein: Tyrell Asigbee, der zuletzt im bayrischen Stätzling, ein Ortsteil von Friedberg, nahe Augsburg, dem runden Leder hinterher eilte, schnürte einen Doppelpack (28. & 42.).
Insgesamt netzten also zehn verschiedene Kicker für den ETV, der sich dieses 18:0 mit seiner jederzeit sichtbaren Lust aufs Toreschießen definitiv in der Höhe verdient hat.

Tore: 0:1 Hensel (5.), 0:2 Hensel (9. Zagribennyy), 0:3 Schröder (16.), 0:4 Zagribennyy (17. Schröder), 0:5 Hensel (23.Schröder), 0:6 Zagribennyy (26. Sellger), 0:7 Asigbee (28.), 0:8 Atai (30. Zagribennyy), 0:9 Zagribennyy (30.+1 Dresemeyer), 0:10 Atai (32. Zagribennyy), 0:11 Dresemeyer (34.), 0:12 Hiddemann (40.), 0:13 Asigbee (42. Zagribennyy), 0:14 Nolde (49. Zagribennyy), 0:15 Ebel (50. Hiddemann), 0:16 Zagribennyy (51.), 0:17 Bender (56. Dresemeyer), 0:18 k.A. (60. Eigentor)

Schiedsrichter: Yuliang Chen (HSV Barmbek-Uhlenhorst, Note 4,5)

Zuschauer: 35



Samstag, 24. Oktober 2020

Spielbericht Eimsbütteler TV 1.D - TSV Sasel 1.D

Ausgleich in der Nachspielzeit
Durch Akyildiz´ Wucht-Kopfball: Gerechtes Remis im Topp-Testspiel

Die Schlusspointe hatten sich die 2008er des TSV Sasel für die Nachspielzeit aufgehoben. Mit voller Entschlossenheit rammte Liam Akyildiz einen Schwarz-Eckball per Kopf zum schwer umjubelten 2:2-Endstand in die Maschen des führenden ETV.
Dieser wähnte sich in einem emsig geführten Vergleich unter Spitzenteams des Jahrgangs schon im Siegestaumel.
Schließlich stand es bis sieben Minuten vor Ultimo noch 2:0 für die Gastgeber, deren Vorsprung auf messerscharfem Direktspiel, flach abgeschlossen durch Mattis Fleer, Ende der ersten Hälfte, fußte. Per Einzelleistung verdoppelte Frederik Schröder aus der Distanz, nachdem er zunächst zwei Gegenspieler dynamisch abgeschüttelt hatte (47.).
Das eigene Tor hatte man derweil mit Glück (Lattenkracher von Danijel Grabovac (37.) und Johann Schönberg (50.)) und einem formstarken Noa Albrecht zwischen den Pfosten (u.a. Doppelrettungstat bei einem Henne-Freistoß, 43.) verteidigt.
Nur unterließ man es eben auch, den Vorsprung im Rahmen eigener Torchancen weiter zu erhöhen. So passierte, was passieren musste. Soeben setzte Ali Nabizade seinen aussichtsreichen Versuch zu hoch an, und schon holte der eingewechselte Tom Spöhring seine Farben wieder zurück ins intensive Match. Da hatte er einfach zu viel Platz am zweiten Pfosten! Logisch, verstärkten die Jungs aus dem Bezirk Wandsbek noch einmal ihren Offensivgeist. Hinzu kamen hier ein paar spannende (allerdings ungenutzte) Freistoßpositionen für Schuss und Flanke.
Mit einem Eckstoß sollte dann eine andere Art von Standardsituation tatsächlich noch den verdienten Gleichstand an der Bundesstraße herbeiführen…

Tore: 1:0 Fleer (22.), 2:0 Schröder (47.), 2:1 Spöhring (53. Lengani), 2:2 Akyildiz (60.+2 Schwarz)

Schiedsrichter: Yannick Fynn Glock (SC Sternschanze)

Verwarnungen: Fleer, Dresemeyer, vom Hau, Breuer, Nabizade – keine

Zuschauer: 42








Spielbericht SC Sternschanze 3.A - Niendorfer TSV 2.A

NTSV wirbelt nur eine Halbzeit lang
Auswärts-Test im Schanzenpark schon zur Pause entschieden

Endlich wieder Heimspiel! Erstmalig seit Aussetzung des Spielbetriebs im März freuten sich zweiten 2003er des SC Sternschanze wieder über ein Heimspiel – und ärgerten sich über eine verdiente Niederlage.
Gegen die A2 des Niendorfer TSV gab es nämlich nichts holen, begannen die Gäste, die mit einer illustren Mischung aus Spielern der Jahrgänge 2002, 2003 und 2004 aufwarteten, äußerst druckvoll, sodass sich das Spielgeschehen zumeist in der Hälfte des SCS abspielte.
Einzig belohnen wollte sich die Treder-Elf dafür nicht, ließ sie Chance um Chance ungenutzt, bis der komplett alleingelassene Ali Esmatollahi in der Mitte gar nicht anders konnte, als eine flache Wichern-Hereingabe schließlich doch zum überfälligen 0:1 in Minute 22 zu nutzen.
Ab jetzt ging´s dann auch rund, vollendete Emil Röbbelen einen flüssigen Angriff über die Stationen Gelhausen, von der Weth und Heise kraftvoll (24.), ehe auch Lukas Heise zum Profiteur einer feinen Vorarbeit (Rabona-Flanke durch Niklas Wichern) wurde (29.).
Mit einstimmen in den Kanon des Torjubels tat auf der Schlussetappe des ersten Abschnitts auch noch Shadab Rahimi, der als einziger am heutigen Tage nicht von der Strafraummitte aus einnetzte.
Überhaupt war das Toreschießen nach dem Seitenwechsel kein besonders präsentes Thema mehr, denn während der NTSV taktisch und personell vermehrt experimentierte, gewannen die Gastgeber Stück für Stück an Sicherheit.
Dank Daouda Barry wurde es im Zuge eines Eckstoßes gar ein wenig torgefährlich, als der Neuzugang das Leder am ersten Pfosten aber nicht ganz in Zielrichtung gezogen bekam (52.).
Die Nord-Hamburger verwalteten derweil unaufgeregt ihre Spielanteile, ohne dabei aber die erfrischen Überraschungsmomente aus der ersten Hälfte vorzutragen.
Dass der eine Treffer der zweiten 45 Minuten für die Schanzer fiel, ging somit auch in Ordnung, zumal eine zu kurze Abwehr bei Mika Grimbergers Freistoß auch die perfekte Einladung für Barrys Abstaubertor, gleichbedeutend mit dem 1:4-Endstand, darstellte (80.).

Tore: 0:1 Esmatollahi (22. Wichern), 0:2 Röbbelen (25. Heise), 0:3 Heise (29. Wichern), 0:4 Rahimi (40.), 1:4 Barry (80. Grimberger)

Schiedsrichter: Mika Lemme (SC Sternschanze, Note 1,5: hatte die Situation jederzeit bestens im Griff, einzig wäre Krüger für sein Einsteigen zwingend zu verwarnen gewesen (83.).)

Zuschauer: 3

Samstag, 26. September 2020

Spielbericht TuS Germania Schnelsen 1.C - Niendorfer TSV 2.C

NTSV fällt vom hohen Ross
Regionalliga-Reserve erlebt herbe Derby-Schmach bei Germania Schnelsen

„Zweistellig“ sollte das Testspiel-Derby auf des Gegners´ Platz gewonnen werden; der Status der Nummer eins im Gebiet Niendorf-Schnelsen unterstrichen werden.
Für die zweiten 2006er des NSTV aus der U15-Landesliga ging der Schuss im Duell mit dem ungeliebten, unterklassigen Rivalen Germania Schnelsen aber voll nach hinten los.
Sofort setzte es unter trister Wetterlage die kalte Dusche durch einen griffigen Bezirksligisten, der mittels eines Eckstoßes die frühe 1:0-Führung bejubeln durfte. Joris Ramckes Hereingabe schädelte der frei im Fünfer hochsteigende Farzan Noorzai mühelos ein (8.).
Das gleiche Muster elf Minuten später, als nun auch noch ein Torwartfehler mit im Spiel war. Zuvor hatte bereits ein dicker Lapsus eines Vordermannes den Freifahrtschein für Ramckes zwischenzeitliches 2:0 ausgestellt.
„Ausgerechnet Ramcke!“, werden sich die Klassenkameraden unter den Gäste-Akteuren gedacht haben, dürfte sein eigener Treffer sicher eine satte Genugtuung für sämtliche Sticheleien im Vorfeld gewesen sein.
Vorne schafften also Noorzai und Ramcke die Fakten, während sich Germania im hinteren Bereich auf eine intakte Defensivstruktur mit intakter Abseitsfalle verlassen konnte. Da halfen auch die wiederholten Proteste des unzufriedenen Trainergespanns Müller/Morid herzlich wenig…
Erst ein spektakulärer Torabschluss Julius Kruses per Fallrückzieher, am Ziel vorbei, schaffte einmal die längst geforderte Gefahr (23.).
Kein Wunder, dass der Lautstärkepegel bei der Halbzeitansprache entsprechend in die Höhe schnellte. Und das zeigte gleich einmal Wirkung, präsentierte das Team, das aufgrund der farblichen Ähnlichkeit Leibchen zu tragen hatte, eine klar verbesserte Körpersprache.
Dass man mit dem Wiederbeginn nicht einmal 90 Sekunden benötigte, auf 2:3 zu verkürzen, tat da sein Übriges. Beide Male flog das Leder lang in den Rücken der Abwehr, wo Anton Biermann jeweils das bessere Ende gegen Schlussmann Justin Wloch für sich beanspruchte.
Quasi im Gegenzug des Anschlusstreffers beendete Noorzais dritter Tagestreffer von halbrechts wieder die niendorfer Herrlichkeit, weil das Spiel auf Abseits hier nicht den gewünschten Ertrag einbrachte.
In der Folge wurde es körperlich intensiver und die Stimmung giftiger, worunter der Spielfluss etwas zu leiden begann.
Eine schöne Kombination zwischen Biermann und Brünnler führte Letztgenannten dann aber plötzlich zur idealen Anschlusschance, doch Wlochs Eingreifen rettete gen Eckball, der der Regionalliga-Reserve bitter um die Ohren fliegen sollte.
Geschwind erkonterten die Germanen nämlich das 5:2, das neben einen getunnelten Rufus Schönemann eben auch einen abermals geschlagenen Martin Lehmköster-David zurückließ (51.). Torschütze zum Vierten: Farzan Noorzai, der mit seiner Ablage für den mit rechts zum 6:2 vollendenden Bernard Angong an allen Treffern seiner Mannen beteiligt blieb. Eine Demütigung für den höherklassigen Nachbarn, den schlussendlich auch Leopold Brünnlers abgefälschter Ehrentreffer nicht mehr positiver stimmte (63.).

Tore: 1:0 Noozai (8. Ramcke), 2:0 Ramcke (11.), 3:0 Noorzai (18. Ramcke), 3:1 Biermann (36.), 3:2 Biermann (37.), 4:2 Noorzai (38.), 5:2 Noorzai (51.), 6:2 Angong (59. Noorzai), 6:3 Brünnler (63.)

Schiedsrichter: Milan Meißner (SC Sternschanze)

Zuschauer: 35

Spielbericht FC Alsterbrüder 1.C - SV Großborstel 1.C

Mit den Gedanken noch im Torjubel
Chancenwucher und Defensivschlaf: Alsterbrüder-2006er nur Remis

Durchaus Grund zum Ärgern hatten die 2006er des FC Alsterbrüder in ihrem bereits fünften Testspiel der Saison. Denn trotz klarer Chancenverteilung wollte es gegen das ersatzgeschwächte Team des SV Großborstel nur zu einem Gleichstand reichen.
Den Grundstein für ein siegreiches Comeback auf der eigenen Anlage (bislang kickte man stets auf fremdem Geläuf) hätten die Gelb-blauen in der klar dominierten ersten Hälfte legen können, sogar müssen. Mit hohen, oft sinnvoll verwalteten Spielanteilen schnürten sie die reichlich schwimmenden Grün-weißen hinten ein. Klar, dass gute Torchancen folgen mussten. Nur verfehlte Johann Bierendt jeweils zweimal knapp (1. & 6.), während ein Versuch des für einen der zahlreichen Eckstöße aufgerückten Jannis Hungerland vor der Linie geklärt werden konnte.
Ein Pfostenschuss vom ideal in der Box postierten Finn Weyel war wenig später ebenfalls mit dabei (23.).
Gerecht war heuer nur, dass ein Aussetzer vor dem eigenen Sechzehner nicht noch das 0:1 verursachte, als John Bidlingmeier die sofortige Chance erkannte, doch der folgende Heber das Ziel ganz knapp verfehlte (29.).
Umso erleichterter reagierte der FCA auf seinen dann endlich geglückten Führungstreffer, den direkt nach Wiederbeginn ein famoses Diagonalzuspiel Bierendts für den losgestiefelten Johann Hauser bereite. – Blindes Verständnis unter den ehemaligen HEBCern!
Der Anfang einer verspäteten Erfolgsstory schien gemacht, doch mit dem ersehnten 1:0 stellten die Gastgeber das Fußballspielen plötzlich weitgehend ein. Passé war das zielstrebige Offensivspiel, was der dadurch stark gemachte Gegner auch nicht allzu lange unbestraft ließ. So freute sich Can Sentürk per Flachschuss in die linke untere Ecke über den schmeichelhaften Ausgleich seiner Farben (45.).
Eigentlich das richtige Signal für Jakob Vink und Co, sich den Vorsprung zurückzuholen, doch zu oft versuchte man es jetzt mit dem Kopf durch die Wand.
Erst ein ungeschickt verursachter Freistoß in Strafraumnähe ließ das geplante Unterfangen glücken, setzte Paul Borchert den Standard sechs Minuten vor Ultimo aus 18 Metern direkt in den rechten oberen Torbereich. – 2:1!
Sollte es sich nach zuletzt zwei Niederlagen gegen den SC Pinneberg (2:5) und den HEBC (0:3) diesmal ausgehen?
Nein, verteidigte man, mit den Gedanken wohl noch im Torjubel, einen Einwurf des SVG und den folgenden Einsatz von Sentürk über rechts nicht konsequent genug, sodass der alleingelassene Theo Hell im Abstauber den 2:2-Endstand markieren konnte.
Auch ein letzter Freistoß aus schöner Flankenposition von links schaffte dem FC Alsterbrüder da keine Abhilfe mehr, ertönte direkt nach einem verpufften letzten Freistoß von der linken Seite der Schlusspfiff auf dem Walter-Wächter-Platz.
Mit einer schwachen Chancenverwertung und eigener Fahrigkeit nach dem 1:0 brachten sich die Alsterbrüder somit um den insgesamt verdienten Lohn, während sich der personell knapp aufgestellte SV Großborstel dank einer etwas mutigeren zweiten Halbzeit letztlich ordentlich aus der Affäre zogen.

Tore: 1:0 Hauser (36. Bierendt), 1:1 Sentürk (45.), 2:1 Borchert (64. direkter Freistoß), 2:2 Hell (66. Sentürk)

Gelbe Karten: keine – Estl, Reyher

Schiedsrichter: Björn Meyer (SC Sternschanze)

Zuschauer: 23