HEBC versohlt Paloma-Reserve
Früher
Vorsprung bringt dem Abstiegskandidaten keine Sicherheit
Ohne größere Schwierigkeiten kam der HEBC in der Bezirksliga Nord zu einem
Heimsieg gegen den USC Paloma II. Am Sonntagvormittag feierten die Schützlinge
von Poen Alarcón einen klaren 6:1-Triumph und bleiben damit weiter im Rennen um
den Aufstieg in die Landesliga.
Angefangen hatte die Partie indes nicht nach den Vorstellungen der Hausherren.
Die stark abstiegsbedrohten Gäste begannen engagiert und gingen bereits in
Minute fünf in Front. Mikel de Jesus Henriques ließ die Tauben überraschend
jubeln. Mit zunehmender Spieldauer fingen sich die Eimsbütteler jedoch und
erarbeiteten sich die ersten Torchancen. Zum verdienten Ausgleich kam man nach
gut zwanzig Minuten, als Marco Concilio das Leder an der linken Strafraumecke
gekonnt verarbeitet hatte und trocken abzog (21.).
In herrlicher Manier legte wenig später Cem Müller nach, indem er die Kugel in
den rechten Knick zimmerte (32.). HEBC hatte das Heft des Handelns nun in der
Hand und machte noch vor der Pause das 3:1. Concilios Volleyschuss landete
rechts unten in den USC-Maschen (41.).
Schlag auf Schlag machten die Veilchen nach Wiederbeginn weiter. Patrick May
aus 16 Metern (68.) und Tamer Dönmez per Doppelschlag (71. & 86.)
besiegelten schließlich den gebrauchten Tag der Palomaten, für die es in Sachen
Klassenerhalt nun äußerst düster aussieht.
Autoren: Dirk Becker &
Björn Meyer
Tore: 0:1 de Jesus Henriques (5.), 1:1 Concilio (21.), 2:1
Müller (32.), 3:1 Concilio (41.), 4:1 May (68.), 5:1 Dönmez (71.), 6:1 Dönmez
(71.)
Schiedsrichter: Tobias Annuß (FTSV Altenwerder, Note 4,5)
Zuschauer: 60
Sonntag, 22. April 2012
Spielbericht HEBC - USC Paloma II
Freitag, 6. April 2012
Spielbericht HEBC - SC Condor Hamburg II
HEBC springt auf Rang zwei
SC
Condor II deutlich in die Schranken gewiesen
Und weiter gehen die Erfolgswochen des HEBC!
Auch der SC Condor II vermochte es nicht, den Eimsbüttelern bei deren
beeindruckendem Ritt gen Landesliga einen Knüppel in die Beine zu werfen.
Aufgrund einer starken zweiten Hälfte siegten die „Veilchen“ am Ende verdient,
indes hatten sie in Durchgang eins durchaus ihre liebe Mühe und mit den
Raubvögeln.
Die Farmsener begannen am Karfreitagmorgen ohne Furcht und begegneten ihrem
Kontrahenten mit Entschlossenheit. Die Folge war ein hübsch ansehnliches Fußballspiel,
in dem es hin und her ging und in dem SCC-Keeper Nils Krahmer in teils toller
Manier die Bälle entschärfte.
Auf der Gegenseite fehlte der Dolling-Elf selber nicht viel, um zum Erfolg zu
gelangen. So scheiterte beispielsweise Timo Blaschke im letzten Moment an Sven
Wolgast, nachdem Kim Kubik seinen Mitspieler von recht bedient hatte. Zuvor war
es Nils Hansen gewesen, bei dessen Versuch aus zwölf Metern lediglich der
Pfosten im Weg gestanden hatte.
Mit Wiederbeginn erhöhte die Alarcón-Equipe die Schlagzahl und dominierte
fortan das Geschehen. Nach einer knappen Stunde war es dann passiert. Antonio Avarello
sah den freistehenden Tamer Dönmez und jener bugsierte die Kugel aus zehn
Metern hinter die Linie (57.).
Wenig später ereignete sich Dönmez´ zweiter Streich. Im Anschluss an einen
langen Ball umkurvte er Krahmer und schob ein (67.). Mit einem feinen Heber aus
halblinker Position legte Adem Ismajli in der Folge nach (79.) – Condor war
endgültig erlegt. Der eingewechselte Marco Concilio machte schließlich den
Endstand perfekt, als er einen Querpass Ismajlis verwertete (82.).
Der HEBC bestätigt seine gute Form der jüngsten Vergangenheit, profitiert von
der parallel erlittenen Niederlage des VfL 93 gegen Eintracht Lokstedt (1:2)
und springt auf den zweiten Rang des Nord-Klassements.
Autoren: Dirk Becker und Björn Meyer
Tore: 1:0 Dönmez (57. A. Avarello), 2:0 Dönmez (67.), 3:0
Ismaijli (79.), 4:0 Concilio (82. Ismajli)
Schiedsrichter: Frank „Bobby“ Schnehagen (SC Poppenbüttel)
Zuschauer: 75
Sonntag, 18. März 2012
Spielbericht HEBC - SC Urania
Zunächst zog Cem Müller aus 25 Metern ab – der Ball schlug rechts oben in den Maschen ein (21.) –, und wenig später legte Antonino Avarello nach Dönmez-Zuspiel nach (25.).
Dienstag, 6. März 2012
Spielbericht HEBC - Eintracht Norderstedt
Die Prohn-Elf zeigte sich von Beginn an engagiert. Nur allzu deutlich war den Akteuren anzumerken, dass man den Uderdog aus Eimsbüttel keine Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen wollte. Und nachdem Milos Ljubisavevic (3.) und Ivan Sa Borges Dju (4.) in den Anfangsminuten das Glück noch versagt geblieben war, machte es Steven Lindener wenig später besser. Einen Browarczyk-Freistoß ließ Serdar Aksoy direkt vor Füße des 20-Jährigen prallen, welcher aus zehn Metern trocken abschloss (9.).
Wenig später ein Aufreger. Sven Wolgast hatte Ivan Sa Borges Dju im Strafraum zu Fall gebracht, doch der Elferpfiff blieb aus (16.) – Glück für die „Veilchen“. In der Folge schaltete Norderstedt einen Gang zurück. HEBC kam nun besser ins Spiel, ohne dabei jedoch Zwingendes zustande zu bringen. So blieb Adem Ismajlis Schuss aus halblinker Position (35.) schließlich die einzig nennenswerte Gelegenheit der Hausherren im ersten Durchgang.
Ein ähnliches Bild erbot sich dem Betrachter nach dem Pausentee. HEBC präsentierte sich zwar gewillt, dem Gegner Paroli zu bieten, doch eine Lücke in der guten Staffelung des Favoriten fand man beileibe nicht. In der Schlussphase machte Norderstedt den Sack letztlich in souveräner Manier zu. Der eingewechselte Mario Jurkschat bediente mit einem hübschen Seitenwechsel über 30 Meter Steven Lindener und jener machte per Heber alles klar (87.).
„Das war absolut in Ordnung. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sind nicht abgeschossen worden, auch wenn es nicht wirklich nach einer Überraschung gerochen hat. Jetzt gilt unsere volle Konzentration der Bezirksliga Nord.“, konstatierte HEBC-Akteur Thorsten Wolgast, der der Pokalschlacht in der Funktion als Co-Trainer beiwohnte.
Sonntag, 13. November 2011
Spielbericht HEBC - Eintracht Lokstedt
Da fiel auch die Ampelkarte für Cem Müller nach etwas mehr als einer Stunde nicht ins Gewicht. Viel mehr hatte man den Eindruck, die orangenen Gäste wären mit einem Mann weniger auf dem Platz.
„Das war ein extrem wichtig für uns! Wir sind mit unserem Mittelfeldplatz nicht zufrieden und haben heute ein klares Zeichen gesetzt – HEBC lebt noch! Jetzt müssen wir das Beste aus unserer Situation machen, weiter dran bleiben und von Spiel zu Spiel denken“, ist sich HEBC-Kapitän Dejan Prostran der aktuellen Tabellenlage bewusst, denn auch er weiß: Die Trauben hängen im Aufstiegskampf weit oben!