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Samstag, 5. August 2017

Spielbericht SC Sternschanze VI - FC Hamburger Berg II

Nächster Kantersieg für Herren-Neulinge
9:0! Sternschanze VI ballert sich weiter durch die Kreisklasse B4

Auf dem direkten Weg in die Kreisklasse A konnte nach dem zweistelligen Start-Erfolg bei Teutonia 10 IV auch die Reserve des FC Hamburger Berg keinen Stolperstein für die sechste Herren des SC Sternschanze darstellen, siegte die Elf von Spielertrainer „Mink“ Zickelbein locker mit 9:0.
In der Anfangsphase noch etwas nachlässig in der Chancenverwertung, kam der SCS-Express nach einer Viertelstunde so richtig ins Rollen, als Dean Rüssels Schulter eine butterweiche Mahns-Flanke zum 1:0 veredelte.
Per Strafstoß – Mamadou Balde stellte sich im Strafraum gegen Piet Jansen ungeschickt an – verdoppelte Rüssel auf 2:0, ehe sich nach einer halben auch Neuzugang Nourallah Azizi endlich für seine emsigen aber bis dato erfolglosen Bemühungen belohnte.
Wer einer Flanke wie der vorangegangenen von Jerome Orth auf den zweiten Pfosten widersteht, hat den Fußball auch nie geliebt!
Noch vor der Pause legten Finn Emig und Paul Reller noch das 4:0 und 5:0 nach, bevor die Konzentration der turmhoch überlegenen Schanzer doch ein wenig unter dem deutlichen Spielstand litt.
Insbesondere im dritten Spielviertel schlichen sich gehörige Nachlässigkeiten ins Spiel der Schanzer, die an diesem Sonnabend-Vormittag allerdings nie ernsthaft Gefahr liefen, ihre begonnene zu-Null-Serie zu verspielen.
Stattdessen reagierte sich Blau-rot mit vier Treffern binnen 13 Minuten noch einmal für das zu hohe Pokal-Aus unter der Woche gegen „Vicky III“ ab.
Piet Jansen, gerade frisch aus dem Urlaub zurück eröffnete aus der zweiten Reihe (64.), Dean Rüssel setzte sich mit seinem zweiten Doppelpack an die Spitze der teaminternen Torjägerliste (66. & 72.) und der Coach persönlich behob mit einem direkt verwandelten Freistoß einen Kritikpunkt an der jungen Mannschaft (76.), die es im kommenden Derby beim punktgleichen St. Pauli VII vermutlich ein wenig schwieriger haben wird.
Mit siegen gegen SV Lohkamp III (2:1) und UH Adler IV (7:1) ließen David Oberacker und Co schon mal ein wenig aufhorchen.

SC Sternschanze VI: Meier – Orth, Günl, A. Morlock – Reller, Brandt – Emig, Jansen, Mahns – Rüssel, N. Azizi, eingewechselt: Huber, Haase, Zickelbein, Spielertrainer: Benjamin Zickelbein

Tore: 1:0 Rüssel (16. Mahns), 2:0 Rüssel (21. Foulstrafstoß, Balde an Jansen), 3:0 N. Azizi (30. Orth), 4:0 Emig (35. Reller), 5:0 Brandt (36. Emig), 6:0 Jansen (64. Haase), 7:0 Rüssel (66. Haase), 8:0 Rüssel (72. Zickelbein), 9:0 Zickelbein (77. direkter Freistoß)

Gelbe Karten: Haase, N. Azizi, Jansen – Mohammadi

Schiedsrichter: Aref Babaei Mehr (Oberalster VfW, Note 3)

Zuschauer: 40

Freitag, 14. April 2017

Spielbericht Niendorfer TSV VI - 1. FC Quickborn III


Nur 1:1 – NTSV VI bleibt auf Abstand
Punktverlust vor den heißen Sechs-Punkte-Duellen um den Aufstieg

20 Punkte Vorsprung in der Tabelle und doch kam die sechste Mannschaft des Niendorfer TSV auf dem Weg zum Aufstieg in die Kreisklasse A nicht über ein Remis im Karfreitags-Kick gegen den 1. FC Quickborn III aus dem unteren Tabellendrittel hinaus.
Unter den fachmännischen Augen der Aufstiegskonkurrenz von SCALA V entwickelte sich ein höchst gepflegter Kick, in dem die Gastgeber deutlich mehr Ballbesitz erfuhren, es aber schwierig hatten, durch das Dickicht der geduldig verschiebenden FCQ-Viererketten hindurchzufinden.
Da überraschte es nicht, dass es fast eine halbe Stunde dauerte, ehe die Niendorfer erstmals klar vors Tor kamen – dafür aber umso konkreter, als Iven Tresp auf Einladung von Aria Morid am herausstürzenden Benjamin Hufnagel vorbeizog, mit seinem Abschluss aus spitzem Winkel zu lange zögerte, doch das fast panische Abwehrgestocherte der Quickborner hielt die Chance am Leben, sodass Torjäger Omid Voß in der Mitte nur noch ins leere Gehäuse einzuschieben brauchte.
Noch kurioser agierten die Beteiligten beim 1:1-Ausgleich, den Taulant Zuta fein über links vorbereitete, doch bevor das Bällchen über die Torlinie hüpfte, brachte es Marc Bestmann aus zentraler Einschussposition gleich mehrfach fertig, mit unplatzierten Schussversuchen an rettenden Abwehrbeinen zu scheitern, bis Stürmer Ole Gottschalk dieser wilden Szene mit dem coolen Abstauber ein Ende bereitete und den Gastgebern damit die Halbzeitführung vermieste.
Und er hätte ihnen kurz nach dem Seitenwechsel noch mehr wehtun könnten, wäre sein guter Rechtsschuss aus der Bedrängnis nicht knapp vorbei gerauscht (50.).
Ähnlich erging es nur Sekunden später Gegenspieler Nicolas Maywald, den ein abfälschender Körper im neonorangenen Trikot um die erneute Führung brachte.
Schade eigentlich um den schönen Spielzug, der dieser Chance voranging!
Eine spektakuläre zweite Hälfte bahnte sich an, doch nach diesem offen geführten Beginn präsentierte sich das Geschehen wieder im Stile des ersten Spieldrittels, sodass es bis zum Abpfiff des ruhig leitenden Samuel Garcia Ramirez (SC Egenbüttel) keine weiteren Aufreger mehr in einem zerfahrenen Match geben sollte.
Umso unverständlicher kamen dabei eine Rangelei nach Spielende daher.
Zum Glück ohne weitere Schwersttaten, wie es sie am Sachsenweg erst am vorigen Wochenende gegen den Norderstedter SV zu sehen gab.
Will die Elf um Spielertrainer Lennart Tarnaske doch noch auf den Aufstiegszug springen, muss sie in den letzten vier Partien (davon der gegen direkte Konkurrenten) eine deutlich größere Portion Durchschlagskraft mit dabei haben.

Niendorfer TSV VI: Schuchardt – Tolic (45+1. Heinzer), Jürgens (80. Henningsen), Maywald, Lock – Gökduman (60. Frank), Marsen, Morid, Loppow – Voß, Tresp (88. Gökduman), Spielertrainer: Lennart Tarnaske

1. FC Quickborn III: Hufnagel – Bestmann, Renter, Hensel, Ostermann – Zuta, Kaiser, Armack, Freitag – Devisholli (62. Wrege), O. Gottschalk, Trainer: Andre Tramm

Tore: 1:0 Voß (28. Tresp), 1:1 O. Gottschalk (40. Bestmann)

Gelbe Karten: keiner – Renter, Devisholli

Schiedsrichter: Samuel Garcia Ramirez (SC Egenbüttel, Note 2)

Zuschauer: 25