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Dienstag, 5. August 2014

Spielbericht VfL 93 Hamburg - Eintracht Norderstedt

Eintracht Norderstedt weiter im Torrausch
Erneut die 20-Tore-Marke geknackt

Nach dem 20:0 in der ersten Runde gegen das Kreisligateam des Nigerian Community of Germany FC konnte Regionalligist Eintracht Norderstedt im zweiten Pokalmatch der Saison noch einen draufsetzen und den Widersacher aus der noch tieferen Kreisklasse 21 Buden einschenken.
Vier Minuten lang hielt der Catenaccio des Außenseiters, ehe Jan Lüneburg den Torreigen nach einer Koch-Ecke per Kopf eröffnete. „Nicht einmal aus dem Spiel heraus“, witzelte ein Zuschauer, um in der Folge einige schnell herausgespielte Treffer zu bestaunen. Als besonderes Schmankerl servierten die Gäste den etwa 150 Anwesenden auch das eine oder andere Distanztor wie Pablo Kunters Rechtsschuss aus vollem Lauf, der seine 27-Meter-Flugbahn in Schallgeschwindigkeit zurücklegte (40.). Zumindest fühlte es sich für die Akteure des VfL 93 so an…
Immer wieder rollte ein neuer Angriff der Rot-blauen, die sich, wer will es ihnen verdenken, nach dem 0:18 allerdings eine kurze „Auszeit“ nahmen und damit den Gastgebern die Möglichkeit zu ihren einzigen drei Angriffsversuchen gaben. Dabei stellte sich heraus, dass der Kreisklassist mit Joachim Kuhse auf der rechten Seite immerhin den sprintstärksten Mann auf dem Platz in seinen Reihen hatte. Fast schon eine Art Majestätsbeleidigung, die Schlussmann Johannes Höcker mit einem langen Ball zu Lüneburg bestrafte, sodass dieser zum 0:19 einköpfen konnte (80.).
Mit zwei weiteren Treffern durch Steffen Heinemann (88.) und Clifford Aniteye, per Strafstoß, den der von den eigenen Anhängern aufgeforderte Höcker unterdessen respektvollerweise zu schießen ablehnte (90.), stellte die Seeliger-Elf in Abwesenheit ihres durch Stefan Siedschlag vertretenen Cheftrainers schließlich den 0:21-Endstand her.

VfL 93 Hamburg: T. Böge – Harraß, Kostka, Schulte, Wigger – Kuhse, Knopp (68. Edelmann), Goede, Samek (46. Brinkmann) – Krupp – Heuer (55. Eckle), Trainer: Said Farhadi

Tore: 0:1 Lüneburg (4. Koch), 0:2 Meyer (10. Toksöz), 0:3 Toksöz (12. Kunter), 0:4 Heinemann (20. Lüneburg), 0:5 Lüneburg (21. Güner), 0:6 Kunter (25. Güner), 0:7 Meyer (27. Güner), 0:8 Heinemann (30.), 0:9 Heinemann (32. Toksöz), 0:10 Meyer (39. Kunter), 0:11 Kunter (40.), 0:12 Lüneburg (42. Toksöz), 0:13 Kunter (52. Lindener), 0:14 Toksöz (53. direkter Freistoß), 0:15 Kunter (54. Güner), 0:16 Kunath (59. Mandic), 0:17 Ghazaryan (65. Toksöz), 0:18 Lüneburg (66. Kunath), 0:19 Lüneburg (80. Höcker), 0:20 Heinemann (88. Güner), 0:21 Aniteye (90., Strafstoßtor, Kostka an Toksöz)

gelbe Karten: Kostka – keine

Schiedsrichter: Sven Reinhart (SC Eilbek, Note 2,5)

Zuschauer: 150

Sonntag, 27. Juli 2014

Spielbericht VSK Blau-weiß Ellas - SV West-Eimsbüttel

„Zeit für die Liga“
Wespe siegt bei Blau-weiß Ellas und ist eine Runde weiter

Auch der SV West-Eimsbüttel gehört in diesem Jahr zum Kreis der Zweitrundenteams.
Im Kreisligaduell mit dem auch geographisch nicht weit entfernten Sportsfreunden des VSK Blau-weiß Ellas konnte man sich letztlich souveräner durchsetzen, als es das Ergebnis verrät.
Dichao Yao war der umjubelte Mann, der seine Farben nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit aus der Torlosigkeit befreite, nachdem die Gäste zuvor deutlich überlegen, aber zu einfältig im Abschluss agierten.
Ein Dank der Anhänger der Jungs vom Sportplatzring gebührte hierbei aber auch Vorlagengeber Patrick Klesten, der bei seinem Zuspiel aus dem Zentrum nicht nur gutes Auge, sondern auch exaktes Timing bewies.
Gegen ein griechisches Team, das nach der Auflösung der ersten Herren einen Kraftakt in der Kreisliga mit der letztjährigen Kreisklassemannschaft vor sich hat, sollte sich die sonst vorherrschende Offensiv-Ebbe nicht rächen. Seinerseits blieb Ellas trotz eines leidenschaftlichen Auftritts ohne nennenswerte Torchance.
Die letzte Gelegenheit des Tages vergab der eingewechselte Yanick Meyer für die ungewohnt in rot gekleideten Stellinger, völlig blank vor dem gegnerischen Gehäuse, indem er das Leder zu unüberlegt vorbeiköpfte (80.).
Allzu enttäuscht zeigten sich Hausherren, die mit einem knappen Zwölfmannkader ans Werk gingen, nicht: „Jetzt hat die Mannschaft mehr Zeit, sich auf die schwierige Aufgabe in der Liga zu konzentrieren“, resümierte ein Ellas-Fan nach dem Pokal-Aus in Runde eins.

Tore: 0:1 Yao (63. Klesten)

Schiedsrichter: Simon Stadler (SC Nienstedten, Note 3)

Zuschauer: 25



Freitag, 25. Juli 2014

Spielbericht VfL 93 Hamburg - TSV Stellingen 88

„Neuer“ VfL startet siegreich
Sicheres Pokalweiterkommen gegen den TSV Stellingen 88

Die neue Zeitrechnung beim VfL 93 konnte auf heimischer Anlage mit einem überzeugenden 6:1-Erfolg gegen die Elf des TSV Stellingen 88 erfolgreich begonnen werden.
Dabei ging es in diesem Match sofort an die Buletten, erkannte Schiedsrichter Max Botting nach nicht einmal 100 Sekunden auf Strafstoß für Grün, nachdem TSV-Schlussmann René Ripperger nach einem kapitalen Bock eines Vordermannes nur noch die Notbremse gegen den hellwachen Tobias Knopp blieb, jedoch nur gelbverwarnt auf dem Feld bleiben durfte und somit Michael Kohpmanns Versuch abwehren konnte. Doch da der Schütze im zweiten Anlauf deutlich sicherer agierte, fiel des doch, das frühe 1:0, dem allerdings kurz darauf die Ernüchterung folgen sollte. Der rustikale Kapitän David Wilke schädelte einen Gökce-Freistoß mustergültig am zweiten Pfosten zum zügigen Ausgleich in die Maschen (5.).
Ein Ereignis, das die clever agierenden Gastgeber aber keineswegs aus der Bahn warf, bewiesen Jeremy Marten als Schütze und Knopp als Kopfballungeheuer, dass auch der VfL treffsichere Standards ausführen kann (17.).
Es war der Startschuss für einen hoch souveränen Auftritt der Borgwegler, die durch einen Doppelpack des überzeugenden Neuzugangs Maximilian Krupp im Sturmzentrum auf mittlerweile 4:1 erhöhten (26. & 40.), während die unstrukturierten Gäste nicht selten den Betonfuß einsetzten oder den Schiedsrichter kritisch ins Gericht nahmen.
Da überraschte es wenig, dass Baris Gökce mit seinem Rechtsschuss, knapp am Gehäuse vorbei, die einzige noch folgende Torchance der Stellinger hatte (67.).
Zu diesem Zeitpunkt stand es indes bereits 5:1, fand ein abgefälschter Linksschuss des Rechtsfußes Ole Wigger den etwas krummen Weg ins Tor (66.).
Kurz vor Ultimo sorgte auch Nils Schulte für ein Novum, als er das Leder im Anschluss an eine gute Zusammenarbeit mit Kohpmann bei vollem Körpereinsatz zu seinem allerersten Treffer im VfL-Trikot und dem 6:1-Endstand über die Linie drückte (86.).

VfL 93 Hamburg: Oeser – Marten (46. C. Frey), Boveland, Masurek, Wigger – Kohpmann, Schulte – Harraß, Knopp (70. Heuer), T. Böge (64. Goede) – Krupp, Trainer: Said Farhadi, Marco Ritter, & Michael Böge

TSV Stellingen 88: Ripperger – Ohlerich, S. Gökce, Düven, Bayer – Partsanakis, Laurien, Demetriades, Schmeling – D. Wilke, B. Gökce, eingewechselt: Meyer, Koopmann, Zorlu, Trainer: Bilal Savak

Tore: 1:0 Kohpmann (2. Strafstoßnachschuss), 1:1 D. Wilke (5. S. Gökce), 2:1 Knopp (17. Marten), 3:1 Krupp (26. Wigger), 4:1 Krupp (40. Knopp), 5:1 Wigger (66.), 6:1 Schulte (86. Kohpmann)

gelbe Karten: keine – Ripperger, Ohlerich, Zorlu, Düven

Schiedsrichter: Max Botting (Note 4)

Zuschauer: 30

Sonntag, 28. Juli 2013

Spielbericht SC Union 03 - TuS Appen

Union hat mehr Luft
Waidmannstraßenkicker fertigen TuS Appen ab

Souverän und nie ernsthaft gefährdet konnte der Kreisliga-Aufsteiger SC Union 03 den Einzug in die zweite Runde des Oddsetpokals perfekt machen.
Beim 4:0-Heimerfolg gegen das Team des TuS Appen agierten die Gastgeber von Beginn an mit mehr Zug nach vorne und phasenweise sehr schönen Ballstafetten, jedoch zunächst glücklos im Abschluss.
Den Höhepunkt der erwähnten Glücklosigkeit bereitete Patrick Behrens´ Rechtsschuss, am appener Schlussmann vorbei, den aber ein Abwehrbein der Gäste noch in allerhöchster Not klären konnte (39.). Sekunden später dann aber die Erlösung, als Edeltechniker Camilo Rose Nutznießer eines langen Balles aus der Tiefe des Raumes wurde und das Leder mit seinem eigentlich „schwächeren“ rechten Fuß aus gut 14 Metern in die Maschen beförderte.
Auch im zweiten Abschnitt blieb die Elf von Trainer Mike Stecker optisch überlegen, musste jedoch einmal kurz zittern, als ein guter Freistoß der Mannschaft aus der Kreisliga 8 aus 21 Metern nur knapp über das Gehäuse zischte.
Die prompte Antwort folge sofort, schloss der bullige Alexander Tietz einen herrlichen Angriff über Rose und Steven Öfenscheidt mustergültig zum 2:0 nach einer Stunde ab.
Der Widerstand von Tore Kaland und Co war gebrochen und Union erntete die Früchte einer intensiven Vorbereitung in Form der Tagestreffer drei und vier, wobei das 3:0 eher einer „Flutschfingereinlage“ von TuS-Torsteher Martin Kubisch geschuldet war.
Den 4:0-Endstand besorgte unterdessen der eingewechselte Florian Berisha im zweiten versuch gegen den hier zunächst gut reagierenden 28-Jährigen.
Für den SC Union geht der Pokaltraum damit weiter, während sich der unterlegene Widersacher nun voll und ganz auf die Liga konzentrieren kann.

Tore: 1:0 Rose (40.), 2:0 Tietz (61. Öfenscheidt), 3:0 Tietz (68. direkter Freistoß), 4:0 Berisha (83.)

Schiedsrichter: Jan Fitschen (SV Blau-weiß 96 Schenefeld)

Zuschauer: 30 

Sonntag, 29. Juli 2012

Spielbericht GW Eimsbüttel - TSC Wellingsbüttel

Die Zierau-Show – „Welle“ flutet den Tiefenstaaken
Eiskalter Torjäger besiegt GW Eimsbüttel quasi im Alleingang

Klarer konnte Bezirksligist TSC Wellingsbuttel die Pflichtaufgabe GW Eimsbüttel nicht lösen: Mit einem hoch verdienten 3:0-Erfolg startete die Barth-Equipe in die Pflichtspielsaison 2012/2013. Mann des Tages: Jan Zierau, der nicht nur die GWE-Defensive immer wieder auf Trab hielt, sondern seine agile Leistung auch noch mit den drei siegbringenden Treffern belohnte.
Der Drops schien in diesem Match bereits früh gelutscht, verwertete eben jener Jan Zierau einen simpel gespielten Angriff nach nur acht Minuten zum nicht überraschenden 0:1, dem Kollege Christopher Darracott per Kopf fast den zweiten Streich folgen ließ, doch GWE-Keeper Ramon Lahme verhinderte den zweiten Gegentreffer, indem er das Leder schön über die Latte lenkte. Kurz darauf verhinderte der 33-Jährige erneut das zweite Hurra der Gäste, parierte er gegen Zierau per Fußabwehr, um gut zehn Minuten vor der Pause doch wieder hinter sich greifen zu müssen. Diesmal köpfte „Welles“ Rückennummer zehn eine exakte Dettmann-Flanke genau in die Maschen – 0:2!
Für den zweiten Abschnitt hatten sich die Gastgeber noch einmal richtig viel vorgenommen, starteten mit Torjäger Marc Güldener in den zweiten Durchgang, doch auch mit ihm sollte das maue Offensivspiel der Schirmer-Schützlinge nicht in Gang kommen.  
Und als sie auch noch im eigenen Strafraum zu zaudern begannen, knipste Jan Zierau die (GWE-) Lichter endgültig aus, als er einen Ballgewinn des eingewechselten Ole Golombek gegen Joshua Bierig erfolgreich zum 0:3 nutzte.
Damit waren auch die letzten eimsbütteler Hoffnungen begraben und die Nord-Hamburger eine Runde weiter.

Tore: 0:1 Zierau (8.). 0:2 Zierau (36. Dettmann), 0:3 Zierau (75. Golombek)

Schiedsrichter: Luca Jürgensen (Eintracht Norderstedt)

Zuschauer: 35

Dienstag, 6. März 2012

Spielbericht HEBC - Eintracht Norderstedt

Eintracht nimmt die Hürde HEBC
Doppelpack von Steven Lindener macht HEBC den Garaus

Die große Überraschung blieb aus. Bezirksligist HEBC zog sich am Dienstagabend in der 4. Pokalrunde gegen den Oberligisten Eintracht Norderstedt zwar ordentlich aus der Affäre, musste am Ende dennoch das Ausscheiden hinnehmen.

Die Prohn-Elf zeigte sich von Beginn an engagiert. Nur allzu deutlich war den Akteuren anzumerken, dass man den Uderdog aus Eimsbüttel keine Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen wollte. Und nachdem Milos Ljubisavevic (3.) und Ivan Sa Borges Dju (4.) in den Anfangsminuten das Glück noch versagt geblieben war, machte es Steven Lindener wenig später besser. Einen Browarczyk-Freistoß ließ Serdar Aksoy direkt vor Füße des 20-Jährigen prallen, welcher aus zehn Metern trocken abschloss (9.).

Wenig später ein Aufreger. Sven Wolgast hatte Ivan Sa Borges Dju im Strafraum zu Fall gebracht, doch der Elferpfiff blieb aus (16.) – Glück für die „Veilchen“. In der Folge schaltete Norderstedt einen Gang zurück. HEBC kam nun besser ins Spiel, ohne dabei jedoch Zwingendes zustande zu bringen. So blieb Adem Ismajlis Schuss aus halblinker Position (35.) schließlich die einzig nennenswerte Gelegenheit der Hausherren im ersten Durchgang.

Ein ähnliches Bild erbot sich dem Betrachter nach dem Pausentee. HEBC präsentierte sich zwar gewillt, dem Gegner Paroli zu bieten, doch eine Lücke in der guten Staffelung des Favoriten fand man beileibe nicht. In der Schlussphase machte Norderstedt den Sack letztlich in souveräner Manier zu. Der eingewechselte Mario Jurkschat bediente mit einem hübschen Seitenwechsel über 30 Meter Steven Lindener und jener machte per Heber alles klar (87.).

„Das war absolut in Ordnung. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sind nicht abgeschossen worden, auch wenn es nicht wirklich nach einer Überraschung gerochen hat. Jetzt gilt unsere volle Konzentration der Bezirksliga Nord.“, konstatierte HEBC-Akteur Thorsten Wolgast, der der Pokalschlacht in der Funktion als Co-Trainer beiwohnte.

Tore: 0:1 Lindener (9.), 0:2 Lindener (87. Jurkschat)

Schiedsrichter: Enis Mejahdi (Germania Schnelsen)

Zuschauer: 150