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Mittwoch, 25. November 2015

Spielbericht SC Hansa 11 III - HT 16 II

Mit Hashemians Rat
Spätes Standardtor macht HT 16 II glücklich

Nach dem überraschenden 3:1-Triumph über das Spitzenteam von Hamm United III hat die dritte Mannschaft des SC Hansa 11 eine bittere Pille schlucken müssen, unterlag man HT 16 II wie schon im Hinspiel durch ein spätes Gegentor mit 0:1.
Trotz engagierter Spielführung gelang es beiden Teams zunächst nicht wirklich, gefährlich vor des Gegners´ Tor zu kommen – bis Hansas Jasper Voget die Kugel kurz vor der Halbzeit dynamisch von der Grundlinie kratzte und so für Benjamin Langelage auflegte, dessen Direktschuss doch noch im letzten Moment von HT-Kapitän Mahdi Zavareh auf der Linie geklärt werden konnte.
Nach dem Seitenwechsel sollte sich diese Chancenarmut auflösen, agierten beide Teams nun mit hochgeklapptem Visier.
Den Anfang machte ein Rechtsschuss durch Matti Allers, am Tor vorbei, nach einem guten Haasen-Freistoß (51.), ehe Nico Sanmann auf der anderen Seite mit einem platzierten Distanzschuss aufwartete und Hansas Schlussmann Sebastian Herrmann ebenso zu einer guten Tat zwang (54.), wie Hatif Celik, dessen Versuch Herrmann nicht ganz festhalten konnte. Baran Özdemirs geschickte Nachschusskerze wurde zur Erleichterung des Tormanns wiederum zwischen den Pfosten abgewehrt (75.).
Doch auch die Gastgeber, bei denen außer dem verletzten Gino Osenger (Muskelfaserriss in der linken Wade) das gesamte Gros zur Verfügung stand, kamen dem ersten Treffer des Tages äußerst nah, als Kapitän Martin Taschenbrecker aus 24 Metern genau den linken Pfosten traf (84.).
Zwei Minuten vor Ultimo war die Torbarriere dann aber schließlich gebrochen, gelang es den Feldstraßenkickern nicht, eine Sanmann-Ecke anständig zu klären, woraufhin der aufgerückte Mahdi Zavareh das Spielgerät irgendwie über den weißen Strich piekte.
Für die letzten zwei plus fünf weitere Zeigerumdrehungen rannte die Ruprecht-Elf noch einmal verzweifelt gegen die drohende Niederlage an – vergeblich, blieb es am Ende beim erkämpften Auswärtssieg für die Horner, die somit einen wichtigen und stark umjubelten Dreier im Kampf um die Qualifikation zur kommenden Kreisklasse A landen konnten. Ob dies auch ohne die wertvollen Tipps von Ex-Profi Vahid Hashemian, der das Team neulich beim Training besuchte, möglich gewesen wäre?

SC Hansa 11 III: Herrmann – Pieters, Mackeprang, Taschenbrecker, D´Onofrio (67. Wieschermann) – Allers (81. Frey), Clasing – Voget, Langelage, Pertiller (73. Haasen) – Haasen (59. Endler), Trainer: Andreas Ruprecht

HT 16 II: Drebold – Özdemir, Zavareh, Celik, Agyepong – Gotthardt, Sanmann – Quaß, Mackenrott – Cankaya (28. Mohammed-Ali), Korkmaz, Trainer: Amin Bagui

Tore: 0:1 Zavareh (88. Sanmann)

Gelbe Karten: Clasing – Sanmann (2x), Quaß, Korkmaz (2x)

Schiedsrichter: Dimitrios Mavrias (VSK BW Ellas, Note 5,5: mit zunehmender Spieldauer immer mehr konfuse Entscheidungen in der Zweikampfbewertung, die mehrheitlich zu Lasten der Gäste gingen. Verwarnte Sanmann (25. & 85.) und Korkmaz (34. & 90.+1) jeweils zweifach, ohne sie folgerichtig des Feldes zu verweisen.)

Zuschauer: 15

Samstag, 15. August 2015

Spielbericht SC Hansa 11 III - SV Muslime Hamburg

Osman nicht zu bremsen
Überragender Spielertrainer fertigt Hansa 11 III quasi im Alleingang ab

Nicht selten liest und hört man, dass ein Trainer stets als Vorbild vorangehen und seine Spieler zu Bestleistungen inspirieren soll. Nasser Osman, Spielertrainer des SV Muslime, dürfte sich das besonders zu Herzen genommen haben, führte er seine Kollegen mit vier Torbeteiligungen zum verdienten 5:1-Auswärtssieg bei der dritten Mannschaft des SC Hansa 11.
Verdient, weil der SVM von Beginn an zielstrebiger im Spiel nach vorn agierte, wobei die beste Torchance der Anfangsphase den Gastgebern gehörte, traf Jan Pertiller nach Flanke von Dominik Wieschermann im Strafraum nur die Latte (13.).
Der zweite Lattenkracher des Tages leitete dann schließlich den Gäste-Sieg ein, spekulierte Ramin Rockey nach Benny Dairans Alutreffer richtig und netzte per Kopf zum 0:1 ein (28.), woraufhin Muslimes „Zehner“ die Osman-Festspiele im direkten Anschluss mit einer feinen Vorarbeit für Hescham Baroudis 0:2 eröffnete (30.).
Ein kurzes Aufbäumen des Teams in Schwarz (Maximilian Heinrich verkürzte nach Doppelpass mit Dominik Wieschermann auf 1:2) egalisierte Nasser Osman auf sehenswerte Weise, indem er die Kugel aus 20 Metern gefühlvoll in die Maschen hob (43.).
Nicht weniger spektakulär machte der ehemalige Oberligaakteur direkt nach seiner flammenden Halbzeitansprache weiter, vollendete er einen Sololauf selbst zum 1:4, während er seine dritte Bude aus bester Stürmerposition (Rockey legte eine Flanke Lamin Momohs per Kopf für seinen Spielertrainer ab) erzielte.
Sehr zum Vorteil der schwachen Hansakicker, verpasste es die Elf vom Kesslau-Platz in der letzten halben Stunde trotz bester Gelegenheiten, ein noch höheres Endresultat zu erreichen, was in der Tabelle aktuell jedoch keinerlei folgen hat, rangiert der SVM nun mit sechs Zählern in Lauerstellung auf Rang fünf.
Eine Tabellenregion, von der Gino Osenger, der im direkten Anschluss dank Kompressionsstrümpfen übrigens noch die vollen 70 Minuten für die alten Herren durchielt und sogar per Distanzschuss traf (2:2 gegen die 2. Alten Herren des FC St. Pauli), und seine Kollegen derzeit nur träumen können. Drei Spiele, null Punkte – Platz 14, lautet die bittere Realität.

SC Hansa 11 III: Kirchner – Moritz, Pieters, Endler, Ruprecht – Heinrich, Osenger – Wieschermann, Trommler – Voget, Pertiller, eingewechselt: D´Onofrio, Lattermann, Rothgängel, Spielerinterimstrainer: Jan Pertiller

SV Muslime: Hollatz – Momoh, Ba Deib, A. Oueslati, Kilic – H. Oueslati, Dairan – Baroudi, Osman, Özgü – Rockey, eingewechselt: Sami, Spielertrainer: Nasser Osman

Tore: 0:1 Rockey (28. Dairan), 0:2 Baroudi (30. Osman), 1:2 Heinrich (37. Wieschermann), 1:3 Osman (43. Özgü), 1:4 Osman (46.), 1:5 Osman (60. Rockey)

Gelbe Karten: Moritz – Rockey, H. Oueslati, Kilic

Schiedsrichter: Hasan Ünver (SV Lohkamp, Note 2,5)

Zuschauer: 15

Samstag, 28. Februar 2015

Spielbericht SC Hansa 11 III - USC Paloma III

Ampelkarte gibt Paloma grünes Licht
Mackeprangs Platzverweis ebnet Paloma III den Weg zum Auswärtssieg

Keinen Orden, aber immerhin drei Punkte hat sich die „Dritte“ des USC Paloma im Samstagabendspiel an der Feldstraße verdient. Gegen einen disziplinierten Widersacher tat sich die Volkmann-Equipe durchaus schwierig, sodass trotz Bemühungen kaum ernsthafte Torgefahr aufkam.
„Das war wirklich Not gegen Elend!“, nahm Hansas Gino Osenger nach der Partie kein Blatt vor den Mund. Diese Aussage sollte auch in den zweiten 45 Minuten nicht an Bedeutung verlieren, kam außer einem guten Linksschuss Philip Müllers, knapp am Tor vorbei (72.), nichts Erwähnenswertes zustande.
Hansa 11 III schnupperte am überraschenden Punktgewinn, doch eine Viertelstunde vor Schluss dann der Schlag ins Kontor. „Schade, dass der Schiedsrichter dieses Spiel mit der gelb-roten Karte entschieden hat.“, ärgerte sich Osenger über die Ampelkarte für Malte Mackeprang.
„Die erste Gelbe war völlig korrekt, die zweite hätte ich aber nicht gegeben. Danach war uns dann klar, dass es hier sehr schwierig für uns werden würde.“. Objektiv gesehen ging der Platzverweis für wiederholtes Foulspiel jedoch in Ordnung.
Tatsächlich nutzten die Gäste die nummerische Überlegenheit schließlich zum 0:1, bei dem sich der emsige Martin Krawieczek einer Vorarbeit Shane Mohr Condrons bedienen konnte.
Die Entscheidung in einer nun äußerst intensiven Schlussphase lieferte schließlich Mohr Condron selber, lochte er problemlos ins leere Tor ein, nachdem Paul Knoop den herausstürzenden Sebastian Herrmann an der Grundlinie aussteigen ließ.
Ein wichtiges Spielfinish also für die Jungs von der Brucknerstraße, bleiben sie damit weiter im Siebenkampf um den wohl aufstiegsbringenden Rang zwei der Kreisklasse 7, während die Hanseaten am Ende eher nicht über den aktuellen neunten Platz hinauskommen werden.

SC Hansa 11 III: Herrmann – Moritz, Schulz, Mackeprang, Haasen – Osenger, Langelage – Özcan, Deisinger, Bulut – Pertiller (28. Er / 53. Pertiller), Spielertrainer: Malte Packeprang (i.V.)

USC Paloma III: Bingel – Barry (46. Knoop), M. Volkmann, Große, Hanselmann – Darkow, Müller – Krawieczek (86. Günnemann), Echterhoff (58. Haudek), Bonin – Mohr Condron, Spielertrainer: Matthias Volkmann

Tore: 0:1 Krawieczek (78. Mohr Condron), 0:2 Mohr Condron (84. Knoop)

Gelbe Karten: Langelage, Er – Große, Mohr Condron

Gelb-rote Karte: Mackeprang (76. Wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: Burghard Lemke (TuS Osdorf, Note 2,5: Nur kleine Fehler bei Einwurf- und Abseitsentscheidungen verhinderten eine bessere Bewertung.)

Zuschauer: 5

Sonntag, 2. November 2014

Spielbericht SC Hansa 11 III - VfL 93 Hamburg

Kaum zu knacken!
Bissiges Hansa 11 III erkämpft sich unerwarteten Heimpunkt

Der Sonntagsausflug an die Feldstraße endete für den erstarkten VfL 93 mit einer Enttäuschung, musste man am Ende ein sparsames 1:1 gegen Kellerkind Hansa 11 III hinnehmen. Eine Punkteteilung, die insgesamt absolut in Ordnung ging. Das Heimteam machte die wenigen Räume auf dem engen Geläuf geschickt zu und verstrickte den Gegner in eine Vielzahl von Zweikämpfen, während die Borgwegler wenig Kreativität im Spiel nach vorne offenbarten.
Immer wieder versuchten sie es mit hohen Bällen auf ihren Ausnahmekönner Schahab Sarlak, der an diesem Tag jedoch glücklos agierte. So hatte er gleich zweimal das Nachsehen im Duell mit Hansa-Schlussmann Sebastian Herrmann, scheiterte er in der Anfangsphase an genau diesem (5.), um kurz vor der Pause in dessen Angesicht knapp drüber zu zielen (45.).
Den winterhuder Super-GAU gab es quasi mit dem Wiederanpfiff, als diesem Sekunden später das 1:0 durch einen unbehelligten 20-Meter-Schuss von Benjamin Langelage folgte. „Mir war klar: Der muss jetzt sitzen – mehr Chancen kriege ich heute nicht!“, berichtete der Torschütze, der bereits im Vorjahr doppelt gegen Grün-schwarz traf. „Wir wussten, dass es unsere einzige Chance ist, aggressiv aufzutreten, um den Gegner zu verunsichern. Das ist schließlich das, was wir können“, erläuterte Langelage neben seiner Bude auch die hanseatische Herangehensweise.
Dieses aggressive Auftreten, das nicht immer im Rahmen des Legalen blieb und den reichlich unsouveränen Hakan Yalcin an der Pfeife stets auf Trab hielt, machte es dem VfL tatsächlich recht schwierig.
Immerhin konnte Tobias Knopp nach gut einer Stunde ausgleichen, indem er im Strafraumgewühl aus 13 Metern die Nerven behielt (59.). Doch erst in der Schlussphase schafften es die Gäste, erneut gefährlich vor das gegnerische Tor, versuchte sich Nils Schulte aus zehn Metern, um dabei am guten Herrmann zu scheitern, was dem 29-jährigen Fänger samt Kollegen den verdienten zehnten Saisonpunkt einbrachte. Auch, wenn Sinan Buluts Ausraster gegen VfL-Schlussmann Timo Böge in der Schlussminute für Unmut, auch auf eigener Seite, sorgte: „Es tut mir leid, dass ich so dämliche Mitspieler habe!“, bat Hansas Jan Pertiller, der nach Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf stand, um Verzeihung. Said Farhadi, Trainer des VfL 93, hatte dagegen lobende Worte für die Hanseaten übrig: „Ich hätte nicht gedacht, dass sie so gut im Raum verteidigen. Das hat uns heute vor große Probleme gestellt“, analysierte der Übungsleiter abschließend.

SC Hansa 11 III: Herrmann – Bulut, Isik, Taschenbrecker, Moritz – Efe (61. Haasen), Preßentin (84. Pertiller) – Pertiller (70. Efe), Mackeprang, Özcan – Langelage, Spielertrainer: Erkan Efe

VfL 93 Hamburg: T. Böge – Marten, Wentzel, D. Frey, Wigger (78. Kuhse) – Schulte, Alpheus (70. Krupp) – Kuhse (46. Khoshgouy), Knopp, Kostka – Sarlak, Trainer: Said Farhadi

Tore: 1:0 Langelage (46.), 1:1 Knopp (59. Alpheus)

gelbe Karten: Mackeprang, Bulut – Marten, Knopp

Schiedsrichter: Hakan Yalcin (Bahrenfelder SV 19, Note 5: mit diversen konfusen Entscheidungen bei der Bewertung von Zweikämpfen, verpasste es, dem Spiel durch Konsequenz etwas Schärfe zu nehmen, wie Buluts „Drohlauf“ gegen T. Böge (90.))

Zuschauer: 30
 

Sonntag, 3. August 2014

Spielbericht SC Hansa 11 III - Eintracht Lokstedt II

Den Kampf noch rechtzeitig angenommen
Mühsamer Auftaktsieg für Eintracht Lokstedts Zweitvertretung

Auch, wenn die zweite Mannschaft Eintracht Lokstedts spielerisch noch nicht auf der Ideallinie fährt, führte sie ihre Reise über den Gegner Hansa 11 III zu den ersten drei Zählern der neuen Saison.
Auch ein einseitig agierender Ersatzschiedsrichter und das 1:0 für die Hanseaten in der 20. Minute (Sinan Bulut wuchtete das Leder über LFC-Schlussmann Alex Fernandes) konnten daran letztlich nichts ändern, wenngleich man sich über weite Strecken schwierig tat, dem engagierten Widersacher Herr zu werden. Zudem verlor man Nenad Torvaloza früh im zweiten Durchgang per Ampelkarte (52.).
„Locke“ hatte den Kampf jetzt aber angenommen, was nicht nur für ein extrem hitzigen Spiel, sondern auch für den verdienten Ausgleich sorgte, als sich Javier Lazaro-Alvaret schließlich doch einmal im gegnerischen Sechzehner durchsetzte und mit einem Rechtsschuss den Gleichstand herstellte, den die immer substanzloseren Gastgeber mit aller Macht zu verteidigen versuchten. Doch da hatten sie die Rechnung ohne den eingewechselten Nicolas Münnig gemacht, der eine Fekete-Hereingabe von der linken Seite zum Anlass nahm, aus zentraler Strafraumposition einzunetzen – das 1:2 (80.)!
Jetzt präsentierte sich das Bild plötzlich andersherum: Hansa drückte auf den Remis-Treffer, während die Lokstedter auf Zeit spielten und in der Schlussminute den entscheidenden Konter zum 1:3 fuhren (90.). Damit machte Lazaro-Alvaret alles klar und seine Farben um drei Punkte reicher. Trübsal dagegen bei Hansa, wo man sich nach Aussage des eingewechselten Engin Tuzcu nach der schwierigen Vorsaison eine „ordentliche Mittelfeldposition“ vorgenommen hat.

Tore: 1:0 Bulut (20.), 1:1 Lazaro-Alvaret (65.), 1:2 Münnig (80. Fekete), 1:3 Lazaro-Alvaret (90.)

gelbe Karten: Endler, Ruprecht – Fernandes, Ortiz Gomez, Jobmann

gelb-rote Karte: Torvaloza (LFC II, 52., wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: k.A. (SC Hansa 11, ersatzweise, Note 5)

Zuschauer: 30

Freitag, 25. April 2014

Spielbericht VfL 93 Hamburg II - SC Hansa 11 III

Nichts geht mehr
VfL 93 II unterliegt auch gegen Hansa 11 III

Es bleibt dabei: Die zweite Mannschaft des VfL 93 bekommt derzeit einfach keinen Fuß auf den Boden. Auch gegen den Tabellenvorletzten von der Feldstraße setzte es eine völlig verdiente Heimniederlage.
Während man sich unter der Woche in einer Mannschaftssitzung wieder positive Vorsätze gefasst hat, schienen die Gesprächsinhalte zwei Tage später wieder verraucht, erlaubte man sich erneut einen Strauß an Konzentrationsfehlern, die die Gäste nach einer Viertelstunde erstmals zu bestrafen wussten, als Jens Salzmann einen Einwurf abfing, Benjamin Langelage auf der linken Seite auf die Reise schickte und dieser nach dem Versetzen von Timo Böge fein aus spitzem Winkel das 0:1 besorgte.
Mitte der zweiten Hälfte dann sein zweiter Streich, profitierte er hier von einem zweiten Ball im Strafraum, konnte Böge einen Salzmann-Versuch zuvor noch gut auf der Linie klären. Für die Gäste bahnte sich ein sportlicher Festtag an, was ihnen zusätzliches Selbstvertrauen gab. So hätte ein abgefälschter 16 Meter-Schuss von Taner Köse auch gut und gerne den dritten Treffer des SC Hansa markieren können (75.). Auf der anderen Seite dauerte es bis zur 79. Minute, ehe Florian Kostka den Mut bewies, das Ei aus 20 Metern kraftvoll und gefährlich auf das gegnerische Tor zu bringen, doch das Spielgerät verfehlte das Gehäuse von Sebastian Herrmann ganz knapp.
Kostka war es auch, der sieben Minuten vor Ultimo den Anschlusstreffer mit einer guten Flanke auf Clemens Boveland vorbereitete, konnte sich der gelernte Verteidiger im Strafraum zwar nicht durchsetzen, doch Michael Kohpmann sprang aus 20 Metern per Rechtsschuss ein – nur noch 1:2!
Erst in dieser Schlussphase erkannte man bei den Gastgebern die Intention, hier doch noch etwas Zählbares zu erreichen und da kam sie: Die letzte Chance in der Nachspielzeit. Freistoß aus zentraler für die Grünen; Torentfernung 19 Meter, doch direkt nach Finn Masureks Versuch über den Kasten war dieses hart geführte Match beendet und die Drittvertretung des SC Hansa 11 um drei Punkte reicher.

VfL 93 Hamburg II: Oeser – Boveland, Baumann, Boveland – Goede (68. C. Frey), Masurek – Schulte, Kohpmann, Lazer (63. Maurer) – Kostka, Knopp (80. Eckle), Trainer: Marco Ritter & Michael Böge

SC Hansa 11 III: Herrmann – Isik, Taschenbrecker, Krajisnik – Schulz, Preßentin – Ruprecht, Köse, Salzmann – Efe (70. A. Frey), Langelage, Spielertrainer: Erkan Efe

Tore: 0:1 Langelage (15. Salzmann), 0:2 Langelage (62. Salzmann), 1:2 Kohpmann (83. Kostka)

Gelbe Karten: Goede – Langelage, Ruprecht, A. Frey

Schiedsrichter: Jürgen Hofmann (SC Hansa 11, ersatzweise)

Zuschauer: 30

Besonderes Vorkommnis: da der angesetzt Schiedsrichter Marc Szymczak (SC Egenbüttel) nicht erschien, sprang Jürgen Hofmann (SC Hansa 11) als Unparteiischer ein.