Sonntag, 12. April 2015
Spielbericht Niendorfer TSV 1.B-Mädchen - SC Sternschanze 1.B-Mädchen
Samstag, 21. März 2015
Spielbericht SC Sternschanze 1.B-Mädchen - SV Lieth / Holsatia im EMTV 1.B-Mädchen
Schüllers
Außenrist beendet Schanzes Gruselserie
SCS:
Erster Punktspielsieg seit eineinhalb Jahren
553 Tage mussten sie warten – 16 Punktspiele gingen in Serie verloren – bis
Leah Schüller jene blau-rote Horrorserie an diesem 21.03.2015 in Spielminute 76
mit ihrem rechten Außenrist zum 1:0-Siegtreffer beendete.
Zuvor gefielen die Schanzerinnen mit jeder Menge taktischer Disziplin und
frühem Stören, während die Gäste einzig durch lange Bälle für Entlastung sorgen
konnten. Ein solcher war es auch, der ihnen nach einer Viertelstunde die erste
Torchance ermöglichte, tauchte Dannika Timmins plötzlich halblinks vor der
Kiste auf, um ihren Linksschuss jedoch knapp zu verziehen.
Ansonsten gehörte der optische Eindruck den Schanzenkickerinnen, die deren
erste große Offensivszene dennoch erst spät zustande kam, als Marlene Laasch
einen Freistoß aus 22 Metern an den Querbalken wuchtete (72.).
„Ich hatte mich innerlich schon auf ein 0:0 eingestellt, was für mich vom
Ergebnis her auch völlig in Ordnung gewesen wäre, gab Björn Meyer, der ohne die
unpässliche Lina Charlotte Gaßner (Verbandsaktivität) lebhaft an der
Kommandobrücke rotierte zu Protokoll. „Dass wir uns dann endlich auch einmal
für unseren Einsatz belohnt haben, ist natürlich umso schöner.“.
Vier Minuten vor Ultimo beförderte Schüller die Kugel im Anschluss an ein
Zusammenspiel mit der stark aufdrehenden Rückkehrerin Dorothea Berke aus zwölf
Metern in das Gehäuse, das Nienke Nagtegal bis dahin souverän sauber hielt.
Ihrer Gegenüber, die ein ums andere Mal durch aufmerksames Mitspielen für
defensive Deeskalation sorgte, dies derweil gelingen, vergeigte Maike Ladiges
den entscheidenden Matchball im Angesicht mit Lisa Wiedemann, indem sie von
halblinks vorbeizielte (78.).
„Das sind Zentnerlasten, die da endlich von uns abfallen. Mir gingen diese
ewigen Verlierersprüche und diese Scheiße, die man auch ständig von außen hören
muss, einfach kolossal auf die Nerven!“, so Meyer.
Bei der Spielgemeinschaft SV Lieth/Holsatia Elmshorn, die im kommenden Jahr im Frauenbereich
angreifen will, möchte man den Bock gegen den TSC Wellingsbüttel derweil sofort
wieder umstürzen, während Blau-rot gegen das befreundete Team des Niendorfer
TSV eine neue Serie zu starten versucht. „Die darf dann gerne genauso lange
anhalten, wie die Vorige.“.
SC Sternschanze 1.B-Mädchen: Wiedemann – Brockmann, Aye,
Sternsdorff, Fiedler – Berke, Harzer, Laasch, Menke – Lützen,
Schüller, Trainer: Björn Meyer
Tore: 1:0 Schüller (76. Berke)
Schiedsrichter: Lütfi Bal (Eintracht Lokstedt, Note 3: Solide Leistung,
verweigerte dem SCS jedoch einen fälligen Handstrafstoß (Karakaya, 13.) und
Lieth/Holsatia eine Großchance deutlich zu Unrecht wegen Abseits (Kleiner,
70.).)
Zuschauer: 30
Sonntag, 7. Dezember 2014
Spielbericht SC Sternschanze 1.B-Mädchen - VfL Lohbrügge 1.B-Mädchen 7er
Generalprobe
geglückt
Schanzenmädels schießen sich warm für
den anstehenden Pokalkracher
So haben sie es sich vorgestellt. Die B-Mädchen des SC Sternschanze konnten ihr
Vorbereitungsspiel für den anstehenden Pokalkracher auf dem ungewohnten
7er-Feld gegen den WTSV Concordia sorgenlos mit 11:0 gewinnen.
Bereits nach elf Minuten lagen sie dabei mit 4:0 in Front, entdeckte Emma
Fiedler ihr bis dato verborgenes Torjäger-Gen (2.), während Lisa Wiedemann ihre
starke Technik für einen Doppelpack, jeweils aus kürzester Distanz, nutzte (9.
& 10.). Auch konnte Manon Funke ihre Torflaute mit einer erfolgreichen
Bogenlampe beenden (11.).
In der Folge legten sich die Gastgeberinnen weiter mächtig ins Zeug und
schenkten dem VfL Logbrügge auch bis zur Pause fünf weitere Gegentreffer ein,
von denen ein erneuter Heber Fiedlers zum Halbzeitabschluss der Sehenswerteste
war (33.).
Zurück aus der Kabine, hatte man fast den Eindruck, dass die Schanzerinnen
ihren Spielverstand dort liegengelassen haben, beschränkten sie ihren Aufwand
nur noch auf das Nötigste, während der VfL jetzt defensiv mehr Spielkontrolle gewann.
„Zur zweiten Halbzeit haben wir ein wenig umgestellt, was unserem Spiel gutgetan
hat. Greta Böer hat ihren Job im Abwehrzentrum dann sehr gut gemacht!“, lobte
Trainerin Birgit Hoch ihre Spielführerin für eine gute zweite Halbzeit, in der
Hoch „viele positive Erkenntnisse“ gewann.
Eine Tatsache, die sich statistisch belegen lässt, führten einzig zwei
Einzelleistungen durch Marlen Laasch (52.) und Leah Schüller (75.) zu zwei
weiteren Gegentoren, die am Ende für einen 11:0-Erfolg der Schanzerinnen
sorgten.
Die Generalprobe für die kommende Woche ist dem SCS damit gelungen. Nebenbei
erreichten die Blau-roten indes den höchsten Sieg seit Bestehen des Teams,
welcher nach den schwierigen letzten Monaten sicher Balsam für die geschundene
Sportlerinnenseele ist.
SC Sternschanze 1.B-Mädchen:
Grassia – Harzer, Laasch, Fiedler – Funke, Amrei Lindner – Wiedemann, eingewechselt: Brockmann, Schüller, M.
Schlüter, Annika Lindner, Trainerin:
Lina Charlotte Gaßner
VfL Lohbrügge 1.B-Mädchen 7er:
Jagalski – Böer, Rauschenbach, Herrmann – Üffing – Akkaya, T. Wahid, eingewechselt: Y. Wahid, Börner, Trainerin: Birgit Hoch
Tore: 1:0 Fiedler (2. Laasch), 2:0
Wiedemann (9. Laasch), 3:0 Wiedemann (10. Harzer), 4:0 Funke (11. Harzer), 5:0
Schüller (23. Brockmann), 6:0 Laasch (28.), 7:0 Schüller (30.), 8:0 Brockmann
(32. Schüller), 9:0 Fiedler (33.), 10:0 Laasch (52. M. Schlüter), 11:0 Schüller
(75.)
Schiedsrichter: Ben Uhrig (SC
Sternschanze, Note 4)
Zuschauer: 32
Samstag, 8. November 2014
Spielbericht SC Sternschanze 1.B-Mädchen - FTSV Altenwerder 1.B-Mädchen 7er
SCS
trotz Passivität im Viertelfinale
Schlechteste
Saisonleistung und trotzdem gewonnen
Ja, sie können tatsächlich noch gewinnen!
Durch ein knappes 3:2 auf eigener Anlage haben die B-Mädchen des SC
Sternschanze das Viertelfinale des Oddsetpokals der B-Mädchen erreicht. Und
das, obwohl die etwas 30 Zuschauer an der Sternschanze einen Auftritt der
Gastgeberinnen zu sehen bekamen, wie man ihn in seiner geringen Qualität schon
lange nicht mehr gesehen hat.
Das Spiel fand nämlich fast ausschließlich in der Hälfte des SCS statt, woraus
die 7er-Feld-Spezialistinnen aus Altenwerder auf ihrem vertrauten Terrain
allerdings keinen Profit schlagen konnten. So vergeigte die eingewechselte
Alexandra Sandu gleich zweimal allein vor dem Tor, indem sie im ersten Anlauf
an der überragenden Lisa Wiedemann hängen blieb (39.), um das Ziel im zweiten
Versuch um Haaresbreite zu verfehlen (40.).
Fünf Minuten nach der Pause dann das verdiente 0:1, als die passiven
Schanzerinnen wieder einmal nur zuschauten und Kapitänin Vanessa Schuster einen
zweiten Ball (zuvor klärte Wiedemann vor Miriam Busch) sicher versenkte.
Plötzlich aber herrschte Stille… ein verwundertes Staunen… Kaum hatte sich
Marlene Laasch im Zentrum im Stile einer Abrissbirne durchgesetzt, stand es
schon 1:1. Es geht doch! Aber nicht lange, denn ansonsten kamen hier weiter nur
die Gäste zu Torchancen, wie Maya Lange, die jedoch zum wiederholten Male an
Wiedemann scheiterte (54.).
Die gerechtfertigte Belohnung folgte aber dennoch, vollendete Busch einen
simplen Angriff über drei Stationen unbehelligt vor dem Tor zum 1:2 (55.).
Mit jeder überstandenen Minute wurde der Pokaltraum für das Team in Rot
realistischer, doch einer Viertelstunde vor Ultimo mischte Leah Schüller die
Karten nach Zuspiel Laasch wieder neu – der Ausgleich!
Eine ernsthafte Schlussoffensive hatte der Favorit aber dennoch nicht zu
bieten. Stattdessen musste ein langer Abschlag vom eigenen Tor herhalten, um
Emily Ludwig in eine Schussposition zu bringen, die sie in Form des 3.2 zu
nutzen wusste (76.).
Spätestens jetzt war doch der große Anlass für ein sportlich sicheres Auftreten
des SC Sternschanze gegeben. Was aber in den letzten Atemzügen der Partie
folgte, war mehr oder weniger ein Betteln um den späten Ausgleich, den V.
Schuster in der Schlussminute gar auf dem Fuß hatte, doch nachdem sie frei vor
dem Kasten daneben zielte, war die Katze im Sack und das Los „SC Sternschanze
1.B-Mädchen“ im Lostopf für das Viertelfinale. Auch, wenn niemand so wirklich
weiß, warum…
SC Sternschanze 1. B-Mädchen:
Wiedemann – Sternsdorff , Fiedler –
Laasch – Ludwig (21. Funke / 47. Ludwig), M. Ilicic (30. I. Ilicic / 47.
Schüller / 70. M. Ilicic) – Schüller (41. Menke / 67. Funke(, Trainerin: Lina
Charlotte Gaßner
Tore: 0:1 V. Schuster (45. Busch),
1:1 Laasch (48.), 1:2 Busch (55. Lange), 2:2 Schüller (66. Laasch), 3:2 Ludwig
(76. Wiedemann)
Schiedsrichter: Safet Rakita (SV
West-Eimsbüttel, Note 4,5)
Zuschauer: 30
Sonntag, 2. November 2014
Spielbericht Farmsener TV 1.B-Mädchen - SC Sternschanze 1.B-Mädchen
FTV
gewinnt „Grandschlacht“ von Farmsen
Hart
erkämpfter erster Punktspielsieg der Saison
Mit einem Kraftakt erkämpften sich die B-Juniorinnen des Farmsener TV ihren
ersten Saisonsieg in der der B-Mädchen-Kreisklasse.
Es war ein überraschend hartes Unterfangen gegen einen Tabellenletzten, der
personell arg gebeutelt, mit extrem defensiver Ausrichtung, einem 4-1-1-1, in
die Trickkiste griff und es den Gastgeberinnen damit äußerst schwierig machte.
So kreierten die weitgehend ideenlosen Farmsenerinnen mit ihren langen Bällen
kaum eigene Torchancen, während den couragierten Schanzerinnen inden ebenfalls
der letzte Offensivspirit fehlte. So war ein Schüsschen von Marla Schlüter in
die Arme der Torsteherin die einzige nennenswerte Offensivaktion der Gäste im
ersten Abschnitt (22.).
Auf der anderen Seite führte derweil an überhastetes Abspiel der sonst gewohnt
starken Lisa Wiedemann in die Füße der Gegnerin zum 1:0 durch Paula Sophie
Stöterau, welchem wenig später fast das 2:0 folgte, doch konnte Dana Sophie
Berkhan noch weit genug nach außen abgedrängt werden, sodass Emma Fiedler die
Zeit für eine Rettungstat auf der Linie bekam (31.).
Nachdem beim SCS Lea Lützen (Schwindel) und Elsa Brockmann (Bluterguss am
großen Zeh) vorzeitig die Segel streichen und mit der eingewechselten Meret Aye
nur eine zusätzliche Spielerin zur Verfügung stand, musste das Team, bei dem es
in der Pause zwischen den Schlüter-Zwillingen auch noch verbal knallte, eine
komplette Halbzeit in Unterzahl bestreiten. Dem Willen tat dies jedoch keinen
Abbruch, schenkte man den Widersacherinnen weiterhin kaum nutzbaren Raum in
einem hoch emotionalen Fight, der mit insgesamt fünf verletzten (u.a.
Torschützin Stöterau) und diversen angeschlagenen und entkräfteten Spielerinnen
endete. Seinen Höhepunkt nahm diese „Schlacht vom Berner Heerweg“ in der 68.
Minute, als sich Marlene Laasch etwas sehr rustikal aus dem Klammergriff von
Gegenspielerin Liska Oncken zu befreien versuchte. „Ab jetzt Vollgas! Ihr
wisst, was das heißt!“, fachte FTV-Coach Dröse das Geschehen weiter an.
Auch die Damen aus Zentral-Hamburg probierten mit einer riskanteren Formation
noch einmal alles – ohne den erhofften Effekt, rettete der FTV den knappen Sieg
über die Ziellinie.
SC Sternschanze 1.B-Mädchen:
Wiedemann – Funke, L. Schlüter, Sternsdorff, Fiedler – M. Schlüter, Laasch,
Arntzen, Brockmann – Lützen (34. Aye) – Schüller, Trainer: Björn Meyer
Tore: 1:0 Stöterau (27.)
Schiedsrichter: Andre Fernandes
Mendes (Meiendorfer SV, Note 4,5: trotz ruhigem Auftreten mit einigen, meist
kleinen, Fehlern bei Einwurf- und Abseitsentscheidungen, hätte Laasch
(versuchte Tätlichkeit) und Oncken (Trikotziehen) des Feldes verweisen
beziehungsweise verwarnen müssen (68.), ebenso wäre für M. Schlüters Einsteigen
an D. Dröse die gelbe Karte angebracht gewesen (70.).
Zuschauer: 35
besonderes Vorkommnis: Da nach den
verletzungsbedingten Ausscheiden von Lea Lützen und Elsa Brockmann keine
weiteren Auswechselspielerinnen zur Verfügung standen, setzten die B-Mädchen
des SC Sternschanze die Partie zu zehnt fort (39.).
Samstag, 20. September 2014
Spielbericht SC Sternschanze 1.B-Mädchen - SV Eidelstedt 1.B-Mädchen
„Dachten,
wir wären weiter“
Herber
Rückschlag für Sternschanzes B-Mädchen
Für die B-Juniorinnen des SC Sternschanze ist und bleibt die Saison 2014/2015
keine Erfolgsgeschichte, blieb ihnen auch nach dem dritten Punktspiel des neuen
Spieljahres nur die Rolle des Gratulanten.
In diesem Falle war es eine indiskutable erste Halbzeit, die jegliche Chancen
auf den ersten Punktgewinn zu Nichte machte. Eingeleitet durch einen unnötigen
Ballverlust begann die Niederlagenmühle wieder zu rotieren, fand Cennet Tidim
im richtigen Moment ihre Mitspielerin Anna Regent, die trotz einer versuchten
Rettungstat von Chiara Grassia das 0:1 markierte (23.).
Was folgte, war ein Spiel, wie es sich die Eidelstedterinnen nicht besser
hätten vorstellen können. Spielerisch zwar limitiert, aber brandgefährlich
durch lange Bälle in den Lauf der beiden Sturmspitzen, knackten sie das
indisponierte Defensivgepflecht des SCS innerhalb von nur 16 Minuten gleich
viermal quasi nach demselben Muster. Dreimal lautete die Torschützin Anna
Regent (23., 28. & 39.), während das zwischenzeitliche 0:3 eine Produktion
ihrer Sturmpartnerin Malina Rotter war (35.).
Der 0:4-Halbzeitstand hätte unterdessen von beiden Teams verändert werden
können, verfehlten Rotter (2.) und Regent (24.) den SCS-Kasten nur knapp,
während den einzigen beiden Torchancen der Gastgeberinnen (Lisa Wiedemann (35.)
und Marla Schlüter (38.) scheiterten jeweils an der wachsamen Torsteherin des
SVE) postwendende Konter folgten, die übrigens die Gegentore drei und vier
einleiteten.
In Abschnitt zwei präsentierte sich die Schanzen-Elf zwar defensiv deutlich
verbessert (und was doch aufs Tor kam, fischte Leah Schüller, Torhüterin für
die zweiten 40 Minuten, sicher runter), doch offensiv kamen sie so gut wie
nicht zum Zug. Die einzige echte Gefahrensituation nutzte Karlotta Lux zu ihrem
ersten Pflichtspieltor überhaupt, nachdem Annika Lindner zuvor an einer
Fußabwehr Lara Peitz´ gescheitert war (50.).
Ansonsten bekamen die etwa 40 Zuschauer nur noch Unspektakuläres im Mittelfeld
zu sehen. Nach diesem wenig berauschenden Auftritt wusste auch Co-Trainer Björn
Meyer nichts Positives zu erzählen: „Wer sich in der ersten Halbzeit derartig
anstellt, darf sich auch nicht beschweren, wenn dann ein solches Ergebnis bei rum
kommt. Wir dachten nach den letzten beiden Spielen eigentlich, dass wir in
unserer Entwicklung schon weiter wären. Dies ist für uns auf jeden Fall ein
echter Rückschlag!“.
Für die punktspielfreie Zeit bleiben den Blau-roten also einige Stellschrauben,
an denen sie zu drehen haben.
SC Sternschanze 1.B-Mädchen 1.
Halbzeit: Grassia – Harzer, Sternsdorff, Annika Lindner (26.
Laasch), Lux (28. Arntzen) – L. Schlüter, Ludwig, Lützen (34. Lux), Schüller – Wiedemann,
M. Schlüter, Trainerin: Lina Charlotte Gaßner
SC Sternschanze 1.B-Mädchen 2. Halbzeit:
Schüller – Harzer (59. Annika Lindner), Sternsdorff (60. L. Schlüter), Laasch,
Arntzen – Annika Lindner (51. Grassia), Ludwig, Lux (67. Sternsdorff / 75.
Lux), Lützen – Wiedemann, M. Schlüter, Trainerin: Lina Charlotte Gaßner
Tore: 0:1 Regent (23. Tidim), 0:2
Regent (28.), 0:3 Rotter (35.), 0:4 Regent (39. Rotter), 1:4 Lux (50. Annika
Lindner)
Schiedsrichter: Sascha Opitz (TSV Stellingen
88, Note 2)
Zuschauer: 40
Samstag, 13. September 2014
Spielbericht Walddörfer SV 1.B-Mädchen - SC Sternschanze 1.B-Mädchen
Leistungssteigerung
bleibt unbelohnt
Trotz
Niederlage: „Eine Leistung, die Mut macht“
Nach der deutlichen 0:6-Schlappe zum Saisonauftakt gegen den Harburger TB
mussten die B-Mädchen des SC Sternschanze den Platz zwar erneut als
Verliererinnen verlassen, doch zumindest spielerisch dürfte ihnen dieser
Auftritt in der zweiten Halbzeit beim hoch eingeschätzten Walddörfer SV Mut
gemacht haben.
Nach äußerst verhaltenen Anfangsminuten fand man zwischenzeitlich etwas besser
in die Partie, doch mit Katharina Autenrieths Distanzbogenlampe ins Tor (15.)
mussten Marlene Laasch und Co einen gewaltigen Rückschlag einstecken, zumal
sich Schlussfrau Lisa Wiedemann dabei auch noch den Daumen prellte, was sie zur
Aufgabe ihre Postens zwang. Eine Schocksekunde, die Michelle Schmidt auf der
rechten Seite mit etwas Glück bei ihrem Rechtsschuss clever nutzte (17.).
Dass diesem zweiten Treffer nicht noch mehrere hinzukamen, war nicht nur der
langsamen Erholung des „Patienten“ SCS, sondern besonders Wiedemann-Vertreterin
Chiara Grassia mit ihren guten Rettungsaktionen zu verdanken.
Dank leichter personeller Umbaumaßnahmen zur Pause agierte die Meyer-Elf nun
auch spielerisch durchaus ansehnlich, ohne jedoch richtig zwingend zum
Abschluss zu kommen. Die beste Gelegenheit für das Team aus dem Schanzenviertel
vergab Marla Schlüter am zweiten Pfosten, nach einem schonen Spielzug über die
als Feldspielerin wieder eingewechselte Wiedemann und Lili Bingel (76.).
Zu diesem Zeitpunkt hatten Schmidt per Abstauber (44.) und Autenrieth nach
einem umstrittenen Strafstoßpfiff gegen Lone Schlüter (59.) derweil auf den
4:0-Endstand erhöht.
„Ich denke, wir können mit der Leistung an sich zufrieden sein. Wir haben nach
sehr unglücklichen Umständen jederzeit weitergemacht und in der zweiten
Halbzeit dann auch gezeigt, dass die Mannschaft sehr wohl im Stande ist, es dem
Gegner mit spielerischen Mitteln schwierig zu machen“, resümierte Björn Meyer,
der die Mannschaftsleitung für das Auswärtsspiel auf dem Grandplatz am Saseler
Weg von der sich selbst als Spielerin im Einsatz befindlichen Lina Charlotte
Gaßner übernahm.
SC Sternschanze 1.B-Mädchen:
Wiedemann (15. Bingel / 31. Funke) – Grassia, Annika Lindner, Fiedler, Lux (45.
Schüller) – Laasch (41. Wiedemann), Harzer – L. Schlüter, Lützen (69. Bingel),
M. Schlüter (20. Ludwig) – Schüller (40. M. Schlüter), Trainer: Björn Meyer
Tore: 1:0 Autenrieth (15.), 2:0
Schmidt (17.), 3:0 Schmidt (44.), 4:0 Autenrieth (59. Strafstoßtor, L. Schlüter
an Böhm)
Schiedsrichter: Sascha Sell (Note
4,5)
Zuschauer: 30