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Samstag, 7. Dezember 2019

Spielbericht SC Sternschanze 1.D - WTSV Concordia 8.D

Nullnummer unter „falschem Namen“
Keine Tore im Schanzenviertel: Cordis 2008er 0:0 beim SC Sternschanze

Bei einem Feldturnier in Lurup warf der WTSV Concordia das Team 08 des SC Sternschanze neulich in einem hoch spannenden Viertelfinale aus dem Wettbewerb, nun verpasste der SCS vor heimischer Kulisse die Revanche.
Torlos trennte man sich nämlich am Sonnabendmorgen, wobei der Torerfolg über die 60 Minuten für beide Teams nicht unerreichbar schien.
Im ersten Abschnitt vor allem für die Gäste – aufgrund eines vollen Terminkalenders und einer eigenen Parallelansetzung unter der Bezeichnung 8.D unterwegs –, die im schnellen Umschalten vor allem mit steilen Bällen in die Spitze aufwarteten und binnen der ersten sieben Minuten gleich dreimal Höchstgefahr stifteten. Rafael Schwarz verpasste einsam in der Mitte (2.), Victor Buckentin kam ein rettender Friedrich Bender vor der Linie in die Quere (6.) und wiederum Schwarz ermöglichte Theodor Spöhrer mit seinem zu zentral geratenen Abschluss einen gekonnt ausgeführten Reflex zur Ecke (7.).
Mit reichlich Glück also überstand ein im Spielaufbau fahriger und diffuses Heimteam die Anfangsphase, nach jener man zumindest defensiv etwas mehr Zugriff erlangte.
Ein deutliches Offensivzeichen, das Oscar Hiddemann im Strafraum (knapp vorbei) setzte, ließ derweil 25 Minuten lang auf sich warten. Kein Wunder also, dass die stets positive Aura an der Seitenlinie auf eine harte Probe gestellt wurde.
Mit dem Wiederbeginn gingen die Blau-roten, die Mitte der ersten Hälfte wegen der farblichen Ähnlichkeit mit dem schwarz-roten Gegner auf gelbe Leibchen umsattelten, etwas wacher und aktiver zu Werke, was Arthur Schreibers durchsetzungsstarker Ablage für den saftig abziehenden Hiddemann illustrierte. Cordi-Fänger Robin Thielecke zeigte sich als Eingewechselter jedoch sofort auf der Höhe des Geschehens und parierte Glänzend (42.).
Die Jenfelder verlegten sich auf einzelne Nadelstiche, die in Form von guten, aber erfolglosen Distanzschüssen durch Leon Fijolek (50.) und Taylan Dilerim (56.) keineswegs stumpf daher kamen. Für die Schanzenkicker probierten es Jona Specht von halbrechts (53.) und Maalik Ebel aus vielversprechender Freistoßposition (55.), doch auch ihnen mochte das goldene Tor des Tages nicht gelingen.
Den letzten Feil hatte in der Schlussminute noch einmal Bruno Armour für die Schanzer im Köcher, als ein abgefälschtes Ebel-Zuspiel seinen Linksschuss aus der Drehung vorbereitete, doch da das Leder abermals keine Anstalten machte, die Stangen innenherum zu passieren.
Das dennoch nicht langweilige Kräftemessen der jeweils in gestreift auflaufenden Mannschaften hatte somit keine Jubelanlässe zu bieten.

SC Sternschanze 1.D: Spöhrer – Zurhold, Bender, Armour – Hiddemann, Schreiber – Lenzen, Ahrens, Specht, eingewechselt: Ebel, Trainerin: Viola von Düsterlho

WTSV Concordia 8.D: Olynik – Idams, Pilishvili, Nowak – Fijolek, Frank – Dilerim, Rafael Schwarz, Buckentin, eingewechselt: Thielecke, Kleemund, Sarwatka, Trainer: Ralf Schwarz

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Bruno Dall (SC Sternschanze, Note 2)

Zuschauer: 30

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Spielbericht SC VW 04 Billstedt 3.D - SC Sternschanze 1.D

SCS gruselt sich zum Feiertags-Remis
Starke Billstedter scheitern an schauriger Chancenverwertung

Da das eigene Vereinsgelände aufgrund des Reformationstages geschlossen blieb, tobten sich die ersten 2008er des SC Sternschanze einmal auf fremden Gelände aus. So die Theorie, die im Testkick bei Vorwärts/Wacker Billstedt allerdings wenig Anwendung fand. Mit einem 2:2-Remis blieb die große Bestrafung eines weitgehend schläfrigen Auftritts der Blau-roten allerdings aus.
Von Beginn an mischten nämlich die quirligen Gastgeber das Match ordentlich auf. Durch schnelles Passspiel, mutige Einzelaktionen und einen Gegner mit zu hoher Fehlerquote kamen die Gastgeber zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten, die entweder aber noch im letzten Moment durch ein Abwehrbein vereitelt werden konnten, oder, wie im Falle von Berkay Sen (13.), mit einem knapp verzogenen Versuch endeten.
Schanze dagegen agierte heuer nach dem ökonomischen Prinzip und benötigte für seine reichlich unverdiente Führung gerade einmal eine einzige Torchance, die eigentlich gar keine war. In Spielminute neun bekam Simeon Dill ein fehlerhaftes Abspiel von Schlussmann Lukas Lange genau vor die Füße serviert, sodass der freie Schuss aus zentraler Position keine Hürde darstellte.
Mit dem Pausenpfiff legte das Schanzenteam die Murmel dann allerdings selbst ins Nest, stolperte Felix Lenzen eine unbedrängte Petrovic-Hereingabe in Rettungsabsicht zum 1:1 über die eigene Torlinie.
So richtig gerecht wurde aber auch dieser Spielstand dem couragierten billstedter Auftritt nicht. Erst, als Berkay Sen im schnellen Konter vor Arthur Schreiber auftauchte, den SCS-Schlussmann der zweiten 30 Minuten umkurvte und die nötige Coolness im Abschluss aufbrachte, stimmte auch der Spielstand (39.). Ausgerechnet jetzt meldeten sich endlich wieder die Gäste mit Till Steinfelds Pfostentreffer zu Wort (41.), wobei es nach wie vor an den Ost-Hamburgern war, am Ergebnis zu schrauben. Nur vermochten sie den immer wieder angebotenen Raum einfach nicht gewinnbringend zu nutzen.
Stattdessen bekamen sie quasi mit dem Schlusssignal die Brutalität des Ergebnissports Fußball zu spüren. Ausgerechnet Theo Spöhrer, heuer nicht mit der sonst gewohnten Wachheit unterwegs, schockte Vorwärts/Wacker per Linksschuss von halblinks, der das lange Eck zum 2:2-Endstand erreichte. Passend zum Halloween-Tag wurde eine überwiegend gruselige Darbietung also tatsächlich noch spät belohnt.

Tore: 0:1 Dill (9.), 1:1 Lenzen (30. Eigentor,  ), 2:1 Sen (41.), 2:2 Spöhrer (60.)

Schiedsrichter: Ralf-Udo Berger (SC Vorwärts/Wacker 04 Billstedt, Note 3)

Zuschauer: 35

Sonntag, 22. September 2019

Spielbericht SC Sternschanze 1.D - HEBC 2.D

Keine Gnade mit dem „Ex“
Selbuz und Schreiber treffen für Schanze gegen chancenlosen HEBC

Ohne einen einzigen Zweifel an der eigenen Überlegenheit zu lassen, haben die ersten 2008er des SC Sternschanze den Titelkampf in der Herbstausgabe U12-Bezirksliga 14 weiter offen gehalten.
Der 9:1-Vorlage des mit einem Spiel mehr (vier Spiele, vier Siege) thronenden ETV erwiderten die Schanzenkicker zweistellig mit einem 11:0 gegen den HEBC.
Dieser hatte zumindest das erste Spieldrittel solide verteidigen können. Julius Ahrens war zwar früh in zentraler Strafraumposition das 1:0 gelungen, doch vor allem das clevere Spiel mit der Abseitsregel verhinderte den drohenden Abschuss, dessen Eintreffen trotzdem nicht zu verhindern war.
Denn kaum hatte Maalik Ebel die bis dahin weitgehend aus der Schusszone ferngehaltenen Schanzer auf 2:0 gebracht, flogen Schlussmann Berat Döngel die Schüsse im spätsommergefluteten Sternschanzen-Park nur so um die Ohren. Gegen Arthur Schreiber konnte er zum Beispiel noch die Hände Gegenstrecken, doch da Simeon Dill richtig spekulierte (18.), war es ein drittes Mal geschehen.
Ein Distanz-Tor Oscar Hiddemanns später (21.), stellte Dill nach phänomenalem Bender-Service aus der Tiefe des Raumes den Halbzeitstand von 5:0 her.
Zeit für Gäste-Coach Timm Paasch, seine Mannen für das Ziel, immerhin nicht zweistellig zu verlieren, zu begeistern. Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel hielten sie den Laden auch dicht, wobei man auch vom Latten-Pech des Ex-HEBCers Arthur Schreiber (32.) profitierte. Dann aber konnte der quer von Julius Ahrens bediente Blondschopf gar nicht anders, als das halbe, immerhin fast eine Viertelstunde bestehende Dutzend voll machen.
Erst in der letzten Viertelstunde läutete mit Liam Selbuz (sauberer Treffer aus der zweiten Reihe) ausgerechnet wieder ein ehemaliger Lila-weißer das große Fressen ein.
Julius Ahrens (49.), Simeon Dill (54. & 56.), sowie noch einmal Arthur Schreiber (60.) untermalten die klaren Kräfteverhältnisse im Sternschanzenpark-Park mit den SCS-Toren acht bis elf.
In der Zwischenzeit hatte Kimo Steffensen aus Rechtsaußenposition den Ehrentreffer auf dem Fuß. Der aus seinem Tor gelaufene Anton Zurhold hatte jedoch einen Pakt mit dem Innenpfosten geschlossen und seine Halbzeit zwischen den Stangen somit schadlos überstanden. An der Hoheluft treffen somit nächste Woche die bislang ausschließlich siegreichen Spitzenteams der Staffel im kleinen Finale aufeinander, während die punktlosen Paasch-Schützlinge gegen Hansa 11 die rote Laterne als Halbjahrestitel abgeben wollen.

SC Sternschanze 1.D: Spöhrer – Schwoerer, Selbuz, Bender – Hiddemann, Ebel – Stolpmann, Ahrens, Armour, eingewechselt: Dill, Schreiber, Zurhold, Trainerin: Viola von Düsterlho

Tore: 1:0 Ahrens (3.), 2:0 Ebel (17.), 3:0 Dill (18. Schreiber), 4:0 Hiddemann (21.), 5:0 Dill (23. Bender), 6:0 Schreiber (34. Bender), 7:0 Selbuz (46.), 8:0 Ahrens (49. Dill), 9:0 Dill (54. Bender), 10:0 Dill (56.), 11:0 Schreiber (60.)

Schiedsrichter: Bernd Eckert (SC Sternschanze)

Zuschauer: 50