SCS gruselt sich zum Feiertags-Remis
Starke Billstedter scheitern an schauriger
Chancenverwertung
Da das eigene Vereinsgelände aufgrund des
Reformationstages geschlossen blieb, tobten sich die ersten 2008er des SC
Sternschanze einmal auf fremden Gelände aus. So die Theorie, die im Testkick
bei Vorwärts/Wacker Billstedt allerdings wenig Anwendung fand. Mit einem
2:2-Remis blieb die große Bestrafung eines weitgehend schläfrigen Auftritts der
Blau-roten allerdings aus.
Von Beginn an mischten nämlich die quirligen Gastgeber das Match ordentlich auf. Durch schnelles Passspiel, mutige Einzelaktionen und einen Gegner mit zu hoher Fehlerquote kamen die Gastgeber zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten, die entweder aber noch im letzten Moment durch ein Abwehrbein vereitelt werden konnten, oder, wie im Falle von Berkay Sen (13.), mit einem knapp verzogenen Versuch endeten.
Schanze dagegen agierte heuer nach dem ökonomischen Prinzip und benötigte für seine reichlich unverdiente Führung gerade einmal eine einzige Torchance, die eigentlich gar keine war. In Spielminute neun bekam Simeon Dill ein fehlerhaftes Abspiel von Schlussmann Lukas Lange genau vor die Füße serviert, sodass der freie Schuss aus zentraler Position keine Hürde darstellte.
Von Beginn an mischten nämlich die quirligen Gastgeber das Match ordentlich auf. Durch schnelles Passspiel, mutige Einzelaktionen und einen Gegner mit zu hoher Fehlerquote kamen die Gastgeber zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten, die entweder aber noch im letzten Moment durch ein Abwehrbein vereitelt werden konnten, oder, wie im Falle von Berkay Sen (13.), mit einem knapp verzogenen Versuch endeten.
Schanze dagegen agierte heuer nach dem ökonomischen Prinzip und benötigte für seine reichlich unverdiente Führung gerade einmal eine einzige Torchance, die eigentlich gar keine war. In Spielminute neun bekam Simeon Dill ein fehlerhaftes Abspiel von Schlussmann Lukas Lange genau vor die Füße serviert, sodass der freie Schuss aus zentraler Position keine Hürde darstellte.
Mit dem Pausenpfiff legte das Schanzenteam
die Murmel dann allerdings selbst ins Nest, stolperte Felix Lenzen eine
unbedrängte Petrovic-Hereingabe in Rettungsabsicht zum 1:1 über die eigene
Torlinie.
So richtig gerecht wurde aber auch dieser
Spielstand dem couragierten billstedter Auftritt nicht. Erst, als Berkay Sen im
schnellen Konter vor Arthur Schreiber auftauchte, den SCS-Schlussmann der
zweiten 30 Minuten umkurvte und die nötige Coolness im Abschluss aufbrachte,
stimmte auch der Spielstand (39.). Ausgerechnet jetzt meldeten sich endlich
wieder die Gäste mit Till Steinfelds Pfostentreffer zu Wort (41.), wobei es
nach wie vor an den Ost-Hamburgern war, am Ergebnis zu schrauben. Nur
vermochten sie den immer wieder angebotenen Raum einfach nicht gewinnbringend
zu nutzen.
Stattdessen bekamen sie quasi mit dem Schlusssignal die Brutalität des Ergebnissports Fußball zu spüren. Ausgerechnet Theo Spöhrer, heuer nicht mit der sonst gewohnten Wachheit unterwegs, schockte Vorwärts/Wacker per Linksschuss von halblinks, der das lange Eck zum 2:2-Endstand erreichte. Passend zum Halloween-Tag wurde eine überwiegend gruselige Darbietung also tatsächlich noch spät belohnt.
Stattdessen bekamen sie quasi mit dem Schlusssignal die Brutalität des Ergebnissports Fußball zu spüren. Ausgerechnet Theo Spöhrer, heuer nicht mit der sonst gewohnten Wachheit unterwegs, schockte Vorwärts/Wacker per Linksschuss von halblinks, der das lange Eck zum 2:2-Endstand erreichte. Passend zum Halloween-Tag wurde eine überwiegend gruselige Darbietung also tatsächlich noch spät belohnt.
Tore: 0:1 Dill (9.), 1:1 Lenzen (30. Eigentor, ), 2:1 Sen (41.), 2:2 Spöhrer (60.)
Schiedsrichter: Ralf-Udo Berger (SC Vorwärts/Wacker 04 Billstedt, Note 3)
Zuschauer: 35
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