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Sonntag, 29. Mai 2016

Spielbericht SC Sternschanze 2.B - SV Este 06/70 1.B

Aus der Distanz alles klar gemacht
SC Sternschanze-B2 schlägt Este 06/70 mit 8:3 und ist praktisch Staffelmeister

Der „FC Bayern“ der B-Kreisklasse 30 (U16) hat wieder zugeschlagen, sicherten sich die 2000er des SC Sternschanze mit einem überlegenen 8:3 auf heimischer Grünfläche gegen Este 06/70 bereits zwei Spieltage vor Ultimo quasi die Staffelmeisterschaft.
Gegen die personell eher dünn besetzten Gäste erspielte sich die Klemme-Elf dabei früh Feldvorteile und konnte diese nach einer Standardsituation, einem präzisen Eckball von Anton Rodriguez Illert, bei dem der aufgerückte Anouar El Youbi mustergültig zur Stelle war, auch für Zählbares nutzen. (10.). Dies gelang eine Viertelstunde später auch Noah Pierau.
Die Cranzer ließen sich davon aber nicht entmutigen und bemühten immer wieder den schnellen Gegenangriff, der im Falle von Julian Werners Rechtschuss, knapp über das Tor, noch nicht den erhofften Erfolg hatte (18.), ehe er nach einer halben Stunde clever in den Lauf von Niklas Okelmann einwarf und dieser von links in die lange Ecke auf 2:1 verkürzte.
Auf der anderen Seite blieb jedoch das oftmals zu zaghafte Zweikampfverhalten der Gelb-blauen, die alle mindestens ein Jahr jünger sind, als ihre Widersacher, die innerhalb von sieben Zeigerumdrehungen kurzen Prozess machten, erhöhte ein abgefälschter Schmatloch-Distanzschuss auf 3:1 (32.). Die Tore zum 4:1 (35.) und 5:1 (39.) bereiteten sich Conrad Knabe und Noah Pierau derweil gegenseitig vor.
Gesenkte Häupter bei den Jungs vom Arp-Schnitger-Stieg, doch anscheinend hatte der taktische und motivatorische Input von Trainer Marco Herrmann gewirkt, agierten sie nach dem Seitenwechsel ein gutes Stück mutiger, was ihnen sofort einige Möglichkeiten nach vorne einbrachte. – Und einen Doppelpack durch Nick Rehder, bei dem der im Abschluss noch unglückliche Janne Oben als kongenialer Vorbereiter in Erscheinung trat, später war die Tür zum Punktgewinn plötzlich wieder einen Spalt offen. Nur machte Manuel Birk aus 18 Metern dann alles klar (60.). Es war das 6:3, das den Widerstand von Lasse Rüter und Co endgültig brechen sollte!
Ein Doppelpack von Anton Rodriguez Illert, bei dem Este-Schlussmann Luka Eickmeier, der als im Dezember 2002 Geborener der jüngste Akteur auf dem Platz war, nicht besonders gut aussah, tat schließlich noch sein Übriges (66. & 71.).
Durch den fast zeitgleichen 3:0-Erfolg der SV Halstenbek-Rellingen über den Meiendorfer SV setzt die SV Este-B1 ihre womögliche Abschiedstour aus dem Hamburger Jugendfußball (der Verein schließt sich zur kommenden Saison dem niedersächsischen Fußballverband an) von Rang vier aus fort, wohingegen man an der Sternschanze nur noch einen einzigen Zähler oder einen nicht-Sieg der SVHR in deren ausbleibenden Partien zur sicheren Staffelmeisterschaft benötigt.

Tore: 1:0 El Youbi (10. Rodriguez Illert), 2:0 Pierau (25. Franke), 2:1 Okelmann (30. Werner), 3:1 Schmatloch (32.), 4:1 Knabe (35. Pierau), 5:1 Pierau (39. Knabe), 5:2 Rehder (51. Oben), 5:3 Rehder (58.), 6:3 Birk (60.), 7:3 Rodriguez Illert (66.), 8:3 Rodriguez Illert (71. Birk)

Gelbe Karten: Birk – keine

Schiedsrichter: Antoine Reichelt (GW Eimsbüttel, Note 2)

Zuschauer: 9

Samstag, 27. Juni 2015

Spielbericht SC Sternschanze 2.B - SC Alstertal / Langenhorn 2.B

Ausgleich auf den letzten Drücker
Später Doppelschlag sichert SC Sternschanze Rang sieben

Sechs gleichmäßig verteilte Tore bekamen die Zuschauer im Sternschanzen-Park zum letzten Spieltag der B-Bezirksliga 02 zwischen der 2.B des SC Sternschanze und der des SC Alstertal / Langenhorn zu sehen.
Nach einer äußerst zerfahrenen Anfangsphase (Max Kutschke vergab die bis dahin beste Torchance im Spiel, als er recht unbedrängt vor Gäste-Schlussmann Bjarne Gartz knapp verzog, 16.) brachte Max Schacht seine Farben mit einem fein abgeschlossenen Solo in Front, wobei die Hintermannschaft des SCS eine gehörige Portion Pazifismus an den Tag legte (33.).
Mehr, als sechs Minuten lang hielt die SCALA-Herrlichkeit allerdings nicht, sorgte ein klassischer Abschluss von Nadim Duarte Henriques nach präzisem Reller-Zuspiel für den 1:1-Halbzeitstand (39.), den die äußerst effizienten Nord-Hamburger nach dem Seitenwechsel in eine erneute Führung verwandelten, indem Schacht erneut sicher vor der Kiste einlochte (54.). Yusuf Mavis baute den Vorsprung gar noch auf 1:3 aus: Möglicherweise nicht ganz den Regeln entsprechend stocherte er die Kugel gegen David Kleberg über die Linie (66.).
Wer jetzt dachte, die Schanzer würden dieses sportlich eher belanglose Match abschenken, irrte, bemühten sich Anton Morlock und Co erfolgreich um den Gleichstand. Erst verkürzte der eingewechselte Jonathan Voges sechs Minuten vor Ultimo allein vor dem Tor auf 2:3 (74.), dann gelang Max Kutschke kurz darauf noch der umjubelte Ausgleichstreffer, der Blau-rot immerhin den siebten Rang im Klassement vor der Paul-Elf sicherte.
Damit werden sich beide Teams in der kommenden Saison auch in der dritten Spielzeit in Serie in Punktspielen duellieren.

SC Sternschanze 2.B: Kleberg – Komatsu, Schecker, Ahenkan-Adu, Weidle – Schuleit, Reller – Windeknecht, Morlock – Kutschke, Duarte Henriques, eingewechselt: Voges, Trainer: Benjamin Zickelbein

SC Alstertal / Langenhorn 2.B: Gartz – Hinz, Heidemann, Y. Paul, J. Paul – Mathes, Kuhnle – Mavis, Ramadani, Schacht – Conrad, eingewechselt: Zopf, Meier, Ludes, Matthiesen, Trainer: Justin Paul

Tore: 0:1 Schacht (33.), 1:1 Duarte Henriques (39. Reller), 1:2 Schacht (54. Matthiesen), 1:3 Mavis (66. Schacht), 2:3 Voges (74. Komatsu), 3:3 Kutschke (76.)

Schiedsrichter: Bünyamin Yazici (TSV 08 Eppendorf-Groß-Borstel, Note 4,5: Unsicherer Auftritt, Probleme bei Zweikampfbewertung und Einwurfentscheidungen.)

Zuschauer: 22

Samstag, 2. Mai 2015

Spielbericht SC Sternschanze 2.B - FSV Harburg-Rönneburg 1.B

Erfolgreiche Harburg-Tour
SCS macht weiter Boden gut – HR jetzt unter Zugzwang!

Nach dem nicht ganz optimalen Start in die Aufstiegsrunde zur B-Landesliga nimmt die B2 des SC Sternschanze immer mehr Fahrt auf, konnte sie das Feld nach dem 2:1-Erfolg beim Harburger TB in der Vorwoche erneut mit einem solchen verlassen.
Wie bereits am vergangenen Spieltag, verdienten sie sich ihre Lorbeeren besonders in der ersten Halbzeit, agierte Blau-rot von Beginn an sehr druckvoll und temporeich. Nur das verdiente 1:0 wollte zunächst nicht so recht fallen. Flemming Schuleit zielte knapp drüber (7.), während Fardin Ghaffari am Querbalken scheiterte (14.).
Umso erlösender dürfte daher der Führungstreffer durch einen Linksschuss des Letztgenannten, im Anschluss an einen zu kurz geklärten Schuleit-Freistoß, gewesen sein (15.). Doch quasi mit dem Wiederanstoß fingen sich auch die Schanzer ein vermeidbares Gegentor, nachdem ein Freistoß (in diesem Fall von Justin Oldenburg) nicht ausreichend geklärt werden konnte. David Braga Afonso freute sich darüber und traf zum 1:1, dem Valentin Kljajic um ein Haar direkt das 1:2 draufgelegt hätte, seine große Doppelchance aber vergeigte (17.).
Nach einer halben Stunde traf der FSV dann schließlich – ins eigene Tor! Ceng Düven war der Unglücksrabe, der einen eigentlich missglückten Torschuss Ole Scheckers ins eigene Gehäuse beförderte.
Wäre Flemming Schuleits Freistoß nicht an das Lattenkreuz, sondern zum beruhigenden 3:1 ins Tor gegangen, hätte er seinen Farben wohl eine spannende zweite Hälfte erspart.
Stattdessen war man für die letzten 40 Minuten zum Zittern verdammt. Auch, weil der eingewechselte Daniel Rodrigues Simao und Max Kutschke ihre gemeinsame Konterchance aussichtsreich versiegen ließen (69.).
So mussten sie bis zum Abpfiff des guten Patrick Scholz warten, bis der Dreier gegen einen letztlich zu umständlich agieren Gegner im Sack war.

SC Sternschanze 2.B: Riecke Buhk – Windeknecht, Schecker, Ahenkan-Adu (61. Komatsu), Weidle – Reller, Schuleit (72. Voges) – Ghaffari (76. Ahenkan-Adu), Kutschke (33. Rodrigues Simao), Morlock – Komatsu (23. Duarte-Henriques / 59. Kutschke), Trainer: Hendrik Mahns

FSV Harburg-Rönneburg 2.B: Coldewey Reyes – Schoen, Düven, Inglot, Horn (9. Vieregge / 72. Hayford) – Bruhn, J. Oldenburg – Abdurahman, De Fatima Francisco (72. Willert) – Braga Afonso, Kljajic, Trainer: Andre Oldenburg

Tore: 1:0 Ghaffari (15. Schuleit), 1:1 Braga Afonso (16. J. Oldenburg), 2:1 Düven (29. Eigentor, Schecker)

Schiedsrichter: Patrick Scholz (SV West Eimsbüttel, Note 1,5: Sehr umsichtiger Leiter, überzeugte durch eine exzellente Zweikampfbewertung)

Zuschauer: 50

Sonntag, 8. Februar 2015

Spielbericht SC Sternschanze 2.B - SC Schwarzenbek 1.B

Dike arbeitete nur in Teilzeit
Lust und Frust zum Aufstiegsrundenauftakt an der Sternschanze

Was ist dieses Remis am ersten Spieltag der Aufstiegsrunde zur kommenden U17-Landesliga wert?
Nach aktueller Lage einen Mittelfeldplatz, der in der Endabrechnung natürlich zu wenig wäre. 
Dichter am Auftaktsieg waren zunächst die Gäste. Allerdings mit etwas Hilfe des konfusen Schiedsrichters, der erst Finn Brüggemann aus Abseitsposition zum anderen Finn, nämlich Meineke spielen ließ, um dann auch noch ein Strafraumgestochere, in dessen Verlauf er SCS-Schlussmann Rene Kähler regelwidrig behinderte, als regelkonform zu bewerten – 0:1!
Ein Gegentorschock, den die Gastgeber nach kurzer Sammlungsphase gut verkrafteten, schlug man in Person von Nadim Duarte Henriques wenig später selbst gefährlich vor dem Tor auf (sein Lupfer ging nur knapp drüber, 11.) und besorgte ebendieser auch den verdienten Ausgleich, nutze er eine Kopfballablage Paul Rellers, im Anschluss an einer Zupanic-Flanke, zum Torerfolg.
Dass der Ball vor Zupanic´ Flanke klar im Aus war, verbuchten die Schanzer derweil als ausgleichende Gerechtigkeit…
Von Glück konnte man reden, als die Gäste zweimal nach Standards gefährlich wurden: Erst setzte Laurenz Knorr einen direkten Freistoß aus 17 Metern an die Latte (33.), um aus größerer Distanz seinen Meister in Kähler zu finden (38.). Besser erging es Blau-rot nach dem Seitenwechsel, landete ein Eckball von Zupanic genau beim aufgerückten Ole Schecker, der am zweiten Pfosten sicher einköpfte. Eine glückliche Führung, die der ehemalige Landesligist jedoch zeitig wieder verlor, lauerte Gabriel Marchewka bei einem Lattenschuss Marten Grottkes genau richtig am Fünfereck, um seinerseits per Kopf auszugleichen (58.).
Ein munteres Hin-und-her war jetzt entstanden und so war es keine Überraschung, dass es eine Viertelstunde vor Ultimo wieder Bilder des Jubels zu betrachten gab. Neuerlicher Anlass: Ein trockener Zupanic-Rechtsschuss, in die lange Ecke. Da Dike, die Göttin der Gerechtigkeit aus der griechischen Mythologie, den SC Schwarzenbek aber letztlich nicht punktlos nach Hause schicken wollte, gestattete sie der Schlesiger-Elf einen Eckball, in dessen Folge Niclas Kuß im Dickicht des Strafraums den 3:3-Endstand besorgte. Etwas arbeitsfaul schien sie nach dieser Szene bereits Feierabend gemacht zu haben, wäre ein Strafstoßpfiff im Strafraumduell zwischen Paul Sifrin und Tim Heidemann Pflicht gewesen, doch Stefan Romacker verweigerte dem SC Sternschanze die große Chance zum Siegtreffer (79.), sodass er am Ende mit dieser Punkteteilung vorlieb nehmen musste.

SC Sternschanze 2.B: Kähler – Seelandt (20. Kutschke), Schecker, Ahenkan-Adu, Windeknecht – Reller, Schuleit – Zupanic, Riecke Buhk, Sifrin – Duarte Henriques (76. Voges), Trainer: Benjamin Zickelbein & Hendrik Mahns

SC Schwarzenbek 1.B: Dreyer – Heidemann, Marchewka, Grottke, Yilmaz – N. Kuß, Knorr  (56. Cam) – Johns, Deglow (50. Rullmann), Brüggemann – Meineke (68. Wildfang), Trainer: Christian Schlesiger

Tore: 0:1 Meineke (3. Brüggemann), 1:1 Duarte Henriques (22. Reller), 2:1 Schecker (47. Zupanic), 2:2 Marchewka (58. Grottke), 3:2 Zupanic (66.), 3:3 N. Kuß (70. Yilmaz)

Gelbe Karten: Seelandt, Kutschke, Reller – keine

Schiedsrichter: Stefan Romacker (GW Eimsbüttel, Note 6: griff im Rahmen seiner schwachen Gesamtleistung mehrfach gehörig ins Spielgeschehen ein, als er beim 0:1 sowohl eine Abseitsstellung Brüggemanns, sowie ein Stürmerfoul an Kähler übersah, vor dem 1:1 nicht erkannte, dass der Ball zunächst deutlich im Aus war und dem SCS einen fälligen Strafstoß verweigerte (Heidemann an  Sifrin, 79.). Zudem mit allgemeinen Problemen bei der Bewertung von Zweikämpfen und dem Erkennen von Abseitspositionen. Die ausgesprochenen persönlichen Strafen waren indes korrekt.)

Zuschauer: 40

Besonderes Vorkommnis: SCS-Trainer Benjamin Zickelbein wurde wegen Reklamierens aus der Coachingzone verwiesen (79.).

Samstag, 4. Oktober 2014

Spielbericht SC Sternschanze 2.B - Dersimspor Hamburg 1.B

Duarte Henriques sorgt für Ruhe
Verdienter Heimsieg lässt die Schanzer weiter vom Aufstieg träumen

Den 99ern des SC Sternschanze ist mit einem überzeugenden 4:0-Heimsieg gegen die Vertretung Dersimspors ein weiterer Schritt in Richtung Aufstiegsrunde zur B-landesliga gelungen.
Bei strahlendem Sonnenschein gaben sie dabei sofort den Ton an und belohnten sich auch dafür, indem Flemming Schuleit per Rechtsschuss aus 21 Metern die verdiente Führung erzielte (13.). Fünf Minuten später hätte Max Kutschke den Vorsprung verdoppeln können, doch Dersimspor-Schlussmann Leon Krause und ein gegnerisches Abwehrbein verhinderten zunächst den zweiten Schanzentreffer, den Paul Morlock kurz darauf aber doch erzielte, spekulierte er in der Mitte richtig, als sich Krause bei einer Flanke von Nadim Duarte Henriques böse verschätzte (20.).
Erst jetzt begannen auch die Gäste, sich Spielanteile zu erkämpfen, sodass nun auch sie zum Offensivgeschehen beitrugen. Allerdings ohne den durchschlagenden Erfolg, musste sich der eingewechselte Islam Salem erst einer Klärung auf der Linie geschlagen geben (24.), um mit seinem guten Heber knapp drüber zu zielen (37.).
Ähnlich frustrierend war auch das Ende eines kräftigen Freistoßes von Pascal Frenz, den SCS-Torsteher Rene Kähler in gewohnter Flugmanier entschärfte (45.). Mit dieser Frustration sahen sich in der Folge auch Gegner und vor allem Schiedsrichter Benjamin Dau (Niendorfer TSV) konfrontiert, was in einer berechtigten Zeitstrafe für Hasan Sarikaya gipfelte (50.).
Zu allem Überfluss goss sein Coach durch permanente Zwischenrufe in Richtung des Unparteiischen zusätzliches Öl ins Feuer…
Erst als Duarte Henriques ein Zuspiel von Louis Zupanic mit einem Heber über den herausstürzenden Torwart krönte, kehrte etwas Ruhe ein, sahen die Gäste nun ein, dass dieser 0:3-Rückstand nicht mehr aufzuholen war (61.).
So bekam David Kleberg in der Schlussviertelstunde des Spiels allen Raum, um mit seinem schönen Distanztreffer den Endstand zu markieren (68.).
Die Schanzer bewiesen also, dass sie in der Lage sind, sich auf diesem Niveau Siege nicht nur zu erspielen, sondern auch zu erkämpfen. Das sollte ihnen weiteren Mut für das große Saisonziel geben!

SC Sternschanze 2.B: Kähler – Windeknecht, Schecker, Ghaffari, Weidle – Kleberg, Schuleit – lahloumi, Duarte Henriques, Kutschke – Morlock, eingewechselt: Schäfer, Riecke Buhk, Zupanic, Komatsu, Trainer: Benjamin Zickelbein & Hendrik Mahns

Tore: 1:0 Schuleit (13.), 2:0 Morlock (20. Duarte Henriques), 3:0 Duarte Henriques (61. Zupanic), 4:0 Kleberg (68.)

gelbe Karten: Schecker, Kutschke – Salem, Sarikaya, Abdurahman, Karacan

Zeitstrafe: Sarikaya (Dersimspor, 52., wiederholtes Meckern)

Schiedsrichter: Benjamin Dau (Niendorfer TSV, Note 3)

Zuschauer: 26

Samstag, 18. August 2012

Spielbericht SC Sternschanze 2.B - Eintracht Lokstedt 1.B


Am Ende noch einmal gezittert
Trotz Godemann-Hattrick: knapper SCS-Heimsieg gegen kampstarke Lokstedter

Es hat sicherlich schon glanzvollere Nachmittage an der Sternschanze gegeben. Dennoch erspielten sich die SCS-97er unter der gleißenden Sonne einen 4:3-Erfolg gegen den Widersacher aus Lokstedt, wenngleich am Ende noch einmal gezittert werden musste. Aber der Reihe nach!
Zunächst passierte auf dem künstlichen Schanzen-Grün nicht wirklich viel, was den gut 50 Zuschauern zusätzlich einheitzte, sodass Christian Duwes erfolgloser Versuch innerhalb des SCS-Strafraumes so ziemlich der einzige Aufreger blieb. Mitten rein in diese erlebnistechnische Stille schlug Ibrahim Yavuz einen Freistoß von der linken Seite und zack – schon war der erste Apfel gepflückt, schädelte Deniz Asanovic das BFO (bekanntes Flugobjekt) aus sechs Metern zum 1:0 ein!
An der Großchancenarmut änderte diese „Bude“ allerdings nicht viel, gab es außer einen, von Aushilfskeeper Rio Koch abgewehrten Freistoß Paul Robrechts aus dem linken Halbfeld nichts von Belangen. Mit dem Beginn der zweiten 40 Minuten kam dann auch endlich richtig Pfeffer in die Angelegenheit, wie vier Minuten nach dem Sietenwechsel, als Ibrahim Yavuz vor dem gegnerischen Tor auftauchte, aber an der „Wand“, Max Laegel im LFC-Kasten scheiterte. Auf der anderen Seite demonstrierte Kevin Hasanovic aus 23 Metern dagegen sehenswert, wie man es richtig macht, krachte sein Geschoss knapp unterhalb der Latte in den Kasten der Gastgeber – 1:1!
Eine Ausgleichsfreude, die aber nur knapp 13 Minuten halten sollte, denn während sich LFC-Verteidiger Paul Künzel noch versuchte, im eigenen Sechzehner zurechtzufinden, schaufelte der eingewechselte Maurice Godemann das Leder nach einem willensstarken Einsatz gegen Künzel quasi im Fallen in die Maschen. Die Schanzer waren also wieder in Front und das in der Phase, in der der sich LFC durchaus lebhaft präsentierte, doch nun schien der Fall immer klarer zu werden, netzte wenig später wieder Maurice Godemann vor dem gegnerischen Tor zum 3:1 ein, um keine 180 Sekunden danach seinen Hattrick perfekt zu machen, als er wieder frei vor der Kiste die Nerven behielt. Somit brachte Schanzes „Siebener“ seine Farben innerhalb von zehn Minuten mit 4:1 in Front. Der Fisch schien gegessen, doch wieder kamen die Gäste zurück, weil sie weiterhin den Weg nach vorne suchten, was sich drei Minuten vor Ultimo zum zweiten Mal auszahlen sollte, versenkte Leon Faust eine Dreisow-Hereingabe am zweiten Pfosten zum verkürzenden 4:2 und als sorgte sich der geneigte SCS-Sympathisant nicht schon genug um den Punktspiel-Auftaktsieg, ließ Faust das Ei in der Schlussminute erneut im Netz zappeln, wobei hier ein, von außen aufs Feld getrudelter Ball für große Verwirrung im Strafraum der Danckert-Elf sorgte, die der bereits genannte Offensivspieler zum 3:4-Anschlusstreffer aus Lokstedter Sicht nutzte, was am Ende aber zu wenig war, denn schlussendlich siegte die Schanzen-Equipe mit 4:3, was Coach Sören Danckert trotz der drei gewonnenen Punkte nicht zufrieden stellte, bestritt der Übungsleiter einen Rückschritt seiner Mannschaft angesichts der Tatsache, dass man denselben Gegner in der vergangenen Rückserie noch mühelos, 5:1 geschlagen hat. Hauptangriffspunkt für Danckert ist laut seiner Aussage nun die Kondition: „Die Mannschaft muss konditionell zulegen, um ein ganzes Spiel auf hohem Tempo gestalten zu können; daran werden wir jetzt arbeiten.“, so der Übungsleiter, der sich am kommenden Wochenende beim DSC Hanseat auf rotem Rasen eine deutliche Leistungssteigerung erhofft.