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Sonntag, 13. Mai 2018

Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - TSV Reinbek 1. Frauen


„Spiegelbild der Saison“
Schanzes zweite Frauen unterliegen auch am Finalspieltag

Ganze 13 Törchen brachte das gesamte Frauen-Bezirksligateam des SC Sternschanze 2017/2018 zustande. Kein Wunder, dass es, abgesehen vom zurückgezogenen SC Sperber, als Schlusslicht in der Oststaffel dasteht.
Daran hätte auch ein Heimsieg gegen TSV Reinbek nichts mehr geändert. Hätte, denn nach den letzten 90 Minuten der Spielzeit, für Innenverteidigerin Cathleen Möring „ein Spielbild der der ganzen Saison“, blieb den Schanzerinnen mal wieder nur die Gratulantinnenrolle.
„Zu wenig Körpereinsatz“ bemängelte die nach längerer (Verletzungs-)Pause reaktivierte Michaela Wiedener, die zunächst von der Bank aus betrachtete, wie der jung aufgestellte TSV früh durch Stefanie Witts Flachschuss von der Strafraumgrenze in Führung ging (8.) und auch danach dem zweiten Tor näher war, als die Schanzerinnen dem Ausgleich.
So zielte Jenna Reizlein aus 15 Metern ans Außennetz (26.), während Jacqueline Albers den kunstvollen Flugkopfball, am Kasten vorbei, bemühte (36.). „Wir waren einfach viel zu oft zu zögerlich!“, erkannte Wiedener, die selbst als Trainerin im Jahrgang 2005 fungiert.
Gefallen tat der SCS dagegen nur, wenn Angreiferin Camilla Paschen als Passgeberin für Emese Herman (vorbei, 26.) oder selbst als Schützin aus der Distanz (62.) vorstellig wurde.
Zu wenig, um den Abschied des scheidenden Sven Hilpert an der Seitenlinie, dessen Nachfolge bis dato ungeklärt ist, einen erfolgreichen Ausstand zu bescheren.
Stattdessen bahnte sich ein tückischer Krämer-Aufsetzer den Weg zum 0:2, das die eingewechselte Nicole Frank nach einem Standard fast noch ausgebaut hätte (72.).
Weil ihr aber ein kleines Stück zum Schussglück fehlte, konnte Merle Ferk die Blau-roten aber noch einmal zurück ins Spiel bringen, indem sie einen eigenen Ballgewinn zum Anlass nahm, mit rechts abzuziehen und die gegnerische Torfrau dabei zu einer Fehlaktion zu zwingen. Vielleicht ging ja doch noch etwas für die Gastgeberinnen, doch noch bevor die Schlussoffensive der letzten Viertelstunde ausgerufen werden konnte, machte wieder Stefanie Witt mit ihrem Abstauber zum 1:3 alles klar. Der halbgare Versuch einer gemeinsamen Klärung eines Herwig-Rechtsschusses durch Schlussfrau Melanie Renter und Bente Tiedje hatte der Stürmerin zwei Tage nach ihrem 29. Geburtstag das zweite nachträgliche Geschenk bereitet.
Als Belohnung für das gesamte Team, das zuletzt dreimal in Serie verlor, steht die Verteidigung von Rang sieben im Endklassement, während die Aufsteigerinnen aus dem Schanzenviertel eine schwierige Saison nur durch Rückzüge von Konkurrenten nicht mit dem Abstieg in die Kreisliga abschließen.
Grund genug, sich die verkorkste Saison zumindest für die Dauer der dritten Halbzeit ein wenig schönzufeiern. „Unser Pressing hat nach dem Abpfiff dann viel besser geklappt. Die Gegner waren aber auch wirklich Flaschen!“, berichtete Wiedener abschließend.

SC Sternschanze 2. Frauen: Renter – Tiedje, Möring, Weber, Einfeldt – Ferk, Herman, von Düsterlho, Holz – Paschen, Seifert, eingewechselt: Stutte, Wiedener, Trainer: Sven Hilpert

TSV Reinbek 1. Frauen: A. Albers – Reizlein, Stamer, Franck, Wenck – Stadie, Herwig, Krämer, Neumann – Witt, Ja. Albers, Trainer: Jens Albers

Tore: 0:1 Witt (8.), 0:2 Krämer (50.), 1:2 Ferk (76.), 1:3 Witt (77. Herwig)

Schiedsrichter: Samuel Garcia Ramirez (SC Egenbüttel, Note 3)

Zuschauer: 20

Samstag, 16. Mai 2015

Spielbericht SC Wentorf 1. Frauen - SC Sternschanze 1. Frauen

Poleska unaufhaltsam – SC Wentorf ist Meister!
Souveräner 3:0-Erfolg vergoldet Lößel-Elf die Saison

Als hätten die ersten Frauen des SC Wentorf noch einmal beweisen wollen, dass ihr Aufstieg in die Verbandsliga gerechtfertigt ist, legten die Ost-Hamburgerinnen im letzten Punktspiel der Serie 2014/2015 noch einmal einen überlegenen Heimsieg gegen das immerhin viertbeste Rückrundenteam vom SC Sternschanze auf ihr künstliches Grün.
Von Beginn an ließen sie dabei keinen Zweifel daran, dass die Schanzerinnen, entgegen ihrer Zielsetzung, einzig als Gratulantinnen eingeladen waren, eröffnete Individualistin Janine Thormählen mit einem Distanzschuss auf den Querbalken (5.).
Ein Warnschuss, dem reichlich Substanz folgen sollte, lauerte Außenverteidigerin Susanne Möller genau am richtigen Fleck, um einen stilisierten Angriff über Janine Sander und Lysianne Poleska mit dem 1:0 zu beenden, um wenig später mustergültig für Poleska vorzuarbeiten, sodass diese zentral vor der Kiste nur noch einzuschieben brauchte (17.).
Etwas anspruchsvoller wurde es für die 20-Jährige, als sie das Leder aus 30 Metern mit Schnitt an Jördis Wothge und SCS-Torsteherin Luzie Wattrodt (scheiterten zuvor gemeinsam daran, den vorherigen langen Ball Janine Thormählens entscheidend zu klären) vorbei rotierte – 3:0!
Die Meisterschaft des SC Wentorf war also bereits zur Pause besiegelt, doch das Team in Schwarz wollte mehr, bekam es aber nicht, zog die insgesamt glücklose Thormählen gleich in zwei Duellen mit der gewohnt präsenten Luzie Wattrodt den Kürzeren (50. & 53.), während direkt im Anschluss der einzige Gefahrenmoment der Gäste zu Protokoll genommen wurde, als Wiebke Hansen einen Freistoß von der rechten Seite an die Latte wuchtete. Doch da für den Abpraller niemand einschussbereit war, verpuffte diese Offensivszene genauso, wie jegliche Unterhaltung in diesem Match, das die Schanzerinnen mit der Drucklosigkeit der bereits sicheren Niederlage bis zum Schluss mit mehr Sicherheit zu Ende spielten.
Für den SC Wentorf endete die letzte Halbzeit in der Landesliga torlos, bevor sich die spielentscheidende Poleska und ihre Kolleginnen nächstes Jahr ins „Abenteuer Verbandsliga“ stürzen. Der SCS kann nach einer formidablen Rückserie durchaus optimistisch ins nunmehr fünfte Landesligajahr in Folge gehen.

SC Wentorf 1. Frauen: Reimers – Möller (76. Klose), Gruel, Mahncke, Mikeska (80. Glensk) – Schween, Sander – Rienitz (80. Rautenberg), Thormählen, Müller – Poleska, Trainer: Dennis Lößel

SC Sternschanze 1. Frauen: Wattrodt – Hoff, K. Schröder, Wothge, Klatte – Hansen, Roseland (46. Prill), E. Schröder, Fleischer (60. Unger) – Giese, Böst, Trainer: Heiko Nagel

Tore: 1:0 Möller (10. Poleska), 2:0 Poleska (17. Möller), 3:0 Poleska (26. Thormählen)

Schiedsrichter: Marjan Krieger (TSV Reinbek, ersatzweise, Note 4)

Zuschauer: 25

Sonntag, 10. Mai 2015

Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - TuRa Harksheide 2. Frauen

Webers Distanzkönnen entscheidet
Platz sieben im Visier: Köntges-Elf schließt erfolgreich ab

Mit einem verdienten 2:0-Erfolg gegen den Tabellennachbarn TuRa Harksheide II konnten sich die zweiten Frauen des SC Sternschanze positiv aus der Saison verabschieden.
Zur Frau des Tages avancierte dabei Stürmerin Tomke Weber, die an diesem herbstlichen Mai-Morgen mit ihrem Doppelpack maßgeblichen Anteil an diesem Heimsieg hatte.
Bereits in Abschnitt eins waren die Gastgeberinnen dem ersten Torferfolg deutlich näher, als die Norderstedterinnen, fehlten der überzeugenden Anke Bröskamp bei ihrer aussichtsreichen Strafraumszene nur Millimeter, um das Leder in die TuRa-Maschen zu drücken (17.), während Janine Rieser ihre Meisterin in Torfrau Cathrin Link fand (27.).
Deutlich unglücklicher wirkte Link dagegen bei Webers Distanzschuss, der der 27-Jährigen durch die Hände, direkt in die rechte untere Ecke des Tores rutschte (65.).
Eine verdiente Führung, hatte Blau-rot das Chancenplus klar auf seiner Seite, vergab allerdings diverse gute Gelegenheiten, wie Rieser, als sie zum Abschluss eines gut gespielten Angriffs, allein vor der Kiste an genau dieser vorbei zielte (64.).
Für Beruhigung wusste dagegen Weber zu sorgen, nutzte sie eine clevere Ablage von Kapitänin Heather Weiler zum platzierten Rechtsschuss aus 22 Metern – das 2:0!
Der Cinelli-Elf fehlte unterdessen die Muse für eigene Offensivaktionen, sodass eine krumme Bogenlampe der eingewechselten Vanessa Haaks, knapp über die Kiste, das spektakulärste Strafraumintermezzo der Damen vom Exerzierplatz blieb.
In der Tabelle zog der SCS einstweilen an Peggy Dietzsch und Co vorbei, was mit einem Heimsieg gegen das Schlusslicht vom SC Alstertal / Langenhorn, am kommenden Wochenende,  jedoch wieder korrigiert werden kann.

SC Sternschanze 2. Frauen: Herman – Grüb (46. Bröskamp / 75. Grüb), Maguslki, Perksen, Einfeldt – Zaehle (80. Angelstein), von Düsterlho, Warnke – Weiler, Bröskamp (22. Rieser) – Weber (32. Angelstein / 61. Weber), Trainerin: Annegret Köntges

TuRa Harksheide 2. Frauen: Link – Dietzsch, Leichsenring, Bonacker , Schuck – Graebe – Mohr, Winge, Schröder – Pätzmann, eingewechselt: Duwe, Eissing, Haaks, Trainer: Joachim Cinelli

Tore: 1:0 Weber (65.), 2:0 Weber (71. Weiler)

Schiedsrichter: Lütfi Bal (Eintracht Lokstedt, Note 2: ohne Probleme in einem außerordentlich fairen Spiel.)

Zuschauer: 17