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Donnerstag, 19. Oktober 2017

Spielbericht SV Werder Bremen 3.C - FC Oberneuland 2.C

Erneuter Klassenunterschied
9:1-Kantersieg setzt Werders Triumphmarsch durch die C-Bezirksliga fort

…und sie siegen einfach weiter…
Ohne große Mühe nahmen die Werder Bremen-2005er auch die siebte Punktspielhürde der Saison namens FC Oberneuland II, zerpflückten sie die Roten im Donnerstagabendmatch mal eben mit 9:1.
Die Geschichte zum Spiel ist einfach erzählt: acht Minuten und ein paar erste Torannäherungen wie Milan Woscheks Scheitern an FCP-Schlussmann Leonardo Zambiasi per schmerzhafter Kopfabwehr (5.) ließ sich die Werle-Elf Zeit, bis Toptorjäger Joshua Dudock eine Mashollaj-Eden-Produktion aus acht Metern zu seinem 15. (!) Hinrundentreffer veredelte und nur wenige Augenblicke danach im Eckballgewühl die Übersicht behielt – 2:0!
„Mann, Mann, Mann! Wie Mädchen!“, polterte ein lebhafter FCO-Spielervater gegen seine Jungs, denen es auch bei Milan Woscheks 3:0 wieder viel zu schnell ging (11.).
Will man den Werderanern etwas vorwerfen, ließe sich die Tatsache nennen, dass sie die Kugel in einzelnen Situationen noch etwas früher zum nächstpostierten Mitspieler hätten bringen können…
Unwiderstehliche Soli wie das von Benjamin Mashollaj (nur der Abschluss geriet in der Hektik einen Tick zu zentral auf den Tormann, 16.) oder die mutigen Offensivausflüge des hinten offensichtlich unterforderten Paul Bellmann möchte man aber dennoch als Fußballästhet nicht missen.
Ebenso wie Luca Edens fein über Dudock und Mashollaj herausgespieltes 4:0, bei dem nun auch der oberneuländer Fänger seinem Posten nicht ganz gerecht werden konnte (25.).
Und auch der zweite Abschnitt bereitete dem Schlussmann außer zwei Rettungstaten gegen Fabio Chiarodias 20-Meter-Schuss (40.) und einer Körperabwehr gegen den omnipräsenten Benjamin Mashollaj (45.) nicht viel mehr Positives.
Mashollajs Fernschuss konnte er nur prallen lassen, sodass Milan Woschek im Nachsetzen den einschussbereiten Joshua Dudock mustergültig bediente (39.).
Luca Eden zum zweiten Mal (46.) und der eingewechselte Nils Lindemann als Distanztäter (51.) schraubten das Zwischenergebnis auf nun mehr 7:0 hoch, ehe Hano Mohamed das düstere Bild der Ost-Bremer zumindest kurz etwas erhellte: der Ehrentreffer, als Acht-Tore-Mann Anas Eboazatan einmal den Rücken der sonst formidablen Werder-Abwehrkette fand und seinen Offensivkollegen zehn Minuten vor Ultimo gekonnt auf die erfolgreiche Reise zum Torerfolg schickte.
Das letzte Wort hatten aber dennoch die Gastgeber, rundeten die eingewechselten Paulo Krause Barrufet aus der zweiten Reihe (62.) und Saagon Fobissié im Fallen (70.) das einseitige Schützenfest mit den Tor acht und neun für den weiterhin unangefochtenen Spitzenreiter ab.

SV Werder Bremen 3.C: Alpers – Kämmer (42. Fobissié), Bellmann, Gramberg, O´Donnell – Chiarodia (45. Lindemann / 68. Szarmach) – Szarmach (36. Krause Barrufet), B. Mashollaj (49. Beitler), Eden – M. Woschek, Dudock, Trainer: Markus Werle

Tore: 1:0 Dudock (8. B. Mashollaj), 2:0 Dudock (9. Szarmach), 3:0 M. Woschek (11. B. Mashollaj), 4:0 Eden (25. B. Mashollaj), 5:0 Dudock (39. M. Woschek), 6:0 Eden (46. Lindemann), 7:0 Lindemann (51.), 7:1 Mohamed (60.), 8:1 Krause Barrufet (62. Dudock), 9:1 Fobissié (70. Beitler)

Schiedsrichter: Rida Boussitou (Note 2,5)

Zuschauer: 41

Donnerstag, 17. August 2017

Spielbericht SV Werder Bremen 3.C - JFV Weyhe-Stuhr 2.C

„Chaotischer“ JFV ohne Chance
Torreicher Saisonstart für Werder-2005er

In ihrem ersten Pflichtspiel auf dem 11er-Feld ließ es die neue U13 Werder Bremens gleich richtig krachen lassen, schickten sie die U14 des JFV Weyhe-Stuhr im Vorholspiel mit 7:0 retour gen Diepholz und katapultierten sich somit einstweilen an die Bezirksliga-Spitze.
Besonders die Chancenverwertung brachte Grün-weiß schnell auf Kurs, vergoldete Joshua Dudock eine druckvolle Balleroberung Saagon Fobissiés zum 1:0 nach nicht einmal 100 Sekunden.
Auf dieselbe Weise legte Werder rasch nach. Nur schloss Fobissié nach eigener Eroberung gegen den zu zögerlichen Ben Forcher diesmal selber ab – 2:0!
Die Gäste dagegen hatten allen Grund, sowohl mit ihren Defensivaussetzern, als auch mit ihren Torabschlüssen zu hadern.
Erst scheiterte Laurent Dashi allein vor SVW-Fänger Marvin Alpert (7.), dann verhinderte eine Rücklage beim unbedrängten Abschluss den nicht unverdienten Anschlusstreffer (28.).
Zwar lieferte auch Werder kein Musterbeispiel für eine ideale Trefferquote (Kämmer (2.), Fobissié (18.) & Dudock (26.)), stach jedoch im richtigen Moment zu.
Gerade ärgerten sich die Gäste noch über ihren letzten Fehlschuss, da beförderte der unermüdliche Joshua Dudock eine butterweiche Woschek-Ecke in genau die rechte Obere.
Mit so einer chaotischen Zuordnung gibt es auch als ein Jahr älteres Team nichts zu holen!
Und nach dem Seitenwechsel wurde es kaum besser.
Bei Dudocks klasse über Bjarne Kämmer und Milan Woschek herausgespielter Schusschance noch im Glück (knapp vorbei, 37.), führte eine saubere Flanke des für den starken Fionn O´Donnell eingewechselten Luca Eden zu Gegentreffer Nummer vier, den eine verunglückte Verarbeitung des mit Eden hereingekommenen Benjamin Mashollaj fast verhindert hätte, wäre da nicht der aufmerksame Saagon Fobissié zur Stelle gewesen (48.).
Eine gegentorlose Viertelstunde und jede Menge unpräzise oder zu spät gespielte Bälle im Spielaufbau später mussten Jonas Schreck und Co noch einmal eine Strafraumbelagerung der Werderaner erdulden, die Woschek (63.) und Mashollaj (66.) mit dem Fuß und letzterer in der Schlussminute noch einmal bei einem präzisen Eckball Bjarne Kämmers im Kopfballtandem mit Bilal Aslan nutzte.
Ein bitterer Saisonstart also für die Elf von Trainer Rene Rabe, der mit Pharell Okoduwa (Knie) und Yunus Bahiri (Leiste) zu allem Überfluss noch zwei verletzte Akteure, die im kommenden Duell der Reserven gegen den ATSV Sebaldsbrück hoffentlich wieder bei besser Gesundheit sein werden, hervorbrachte.

SV Werder Bremen 3.C: Alpert – Kämmer, Chiarodia, Gramberg, O´Donnell (46. Eden) – Baase – Bellmann, M. Woschek (46. B. Mashollaj), Lindemann (56. M. Woschek) – Dudock, Fobissié, Trainer: Markus Werle

Tore: 1:0 Dudock (2. Fobissié), 2:0 Fobissié (6.), 3:0 Dudock (29. M. Woschek), 4:0 Fobissié (48. B. Mashollaj), 5:0 M. Woschek (63. Dudock), 6:0 B. Mashollaj (66. Dudock), 7:0 B. Mahollaj (70. Kämmer)

Schiedsrichter: Max Bergmann (SG Findorff, Note 4: ließ mit seiner hoch liberalen Linie sehr viel Spielfluss zu, gestatte dabei aber diverse kleine Fouls (inklusive Trikotziehen) & eine Vielzahl von grob falschen Einwürfen.)

Zuschauer: 60

Samstag, 21. Mai 2016

Spielbericht SV Werder Bremen 3.C - TuS Komet Arsten 2.C

Last-minute-Tor zur Vorentscheidung?!
C-Stadtliga: Nagels Freistoßtor hält Komet Arsten auf der Poleposition

Auch, wenn es für die C3 des SV Werder Bremen in der Stadtliga nicht um den Aufstieg geht (die 2.C ist ja bereits in der nächsthöheren Verbandsliga aktiv), bleibt natürlich trotzdem noch der Reiz, die Halbjahresstaffelmeisterschaft zu holen.
Im direkten Duell gegen den Titelverteidiger aus der Winterrunde und Spitzenreiter Komet Arsten war ein guter Schritt dorthin so nah, doch der Fußballgott legte in der Nachspielzeit ein Veto ein.
Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich zunächst ein typisches Spitzenspiel mit zwei Teams, die das Netto-Spielfeld auf eine Länge von 30 Metern begrenzten und sich innerhalb dieses Areals diverse emsige Zweikämpfe lieferten. Der Großchancenzähler kam daher erst nach 22 Zeigerumdrehungen zu seinem Tagesdebüt, als Kapitän Alessio Arambasic mit Auge in den Lauf von Dennis Nagel spielte, dieser aber unter Bedrängnis das Nachsehen gegen Werder-Schlussmann Louis Lord hatte. Kurz vor der Halbzeit hatte sich dies wiederholt, nur war diesmal aber war mit Pascal Fahrenwald sofort ein Arstener für den Abstauber zur Stelle – 0:1!
Und es hätte direkt nach dem Seitenwechsel noch dicker kommen können, doch gleich zweifach konnte Lord erst mit dem Glück des Angeschossenen gegen Simar Alkas (37.) und nur wenige Sekunden später mit einem langen Arm contra Massine Abdelkhalki retten.
Stattdessen glichen die Gastgeber in Folge eines geradlinigen Spielzugs über die linke Seite und die beiden Lucas (Schlake und Wolff) aus, bekamen die Gäste zu spüren, dass man Til Mohrmann besser nicht ganz allein am zweiten Pfosten zurücklassen sollte (47.).
Diese nun immer offener geführte Partie war plötzlich im Begriff zu kippen, obwohl Komet immer wieder (allerdings erfolglos) den schnellen Gegenangriff bemühte.
Werder war jetzt am Drücker und belohnte sich auch tatsächlich für diese Drangphase, indem Emre Karagöz eine Haake-Hereingabe, die über einen Umweg beim Schützen landete, gezielt mit links in die lange Ecke legte – ein cooles Tor zur viel umjubelten Führung!
Elf Minuten trennten den SVW unter den Augen des Meisterschaftskonkurrenten aus Sebaldsbrück, der später am Tage noch dreifach punkten sollte, noch von der vorläufigen Tabellenführung vor den genannten Gelb-schwarzen, die sich sicherlich auch über dies geärgert haben dürften, was in der zweiten der insgesamt vierminütigen Nachspielzeit passierte. Der nicht unbedingt sichere Ersatzschiedsrichter, der den nicht erschienenen Max Buschermöhle (ATSV Sebaldsbrück) vertrat, erkannte auf einen äußerst strittigen Freistoß wegen eines angeblichen Handspiels, den Nagel von knapp vor dem linken Strafraumeck aus gekonnt in die lange Ecke setzte – 2:2!
Komet Arsten entführte also doch noch einen Zähler vom Osterdeich, der die Rot-weißen vor dem Saisonfinale mit einem Zähler Vorsprung und dem besseren Torverhältnis gegenüber dem ATSV Sebaldsbrück auf der Poleposition hält, während Werders U13 beim vorgezogenen Schlussakkord in Oberneuland einen Kantersieg vorlegen und darauf hoffen müsste, dass der ATSV nicht in Huchting gewinnt und Komet Arsten beim Vorletzten BTS Neustadt gar als Verlierer vom Platz geht.
Es riecht folglich nach einer Vorentscheidung.

SV Werder Bremen 3.C: Lord – Fenski, Tim Becker, Woschek, Kohlhaupt – Karagöz, Janotta – Haake, Vöge, Hajrullahu – Mohrmann, eingewechselt: Wolff, Schlake, Trainer: Maximilian Otto

TuS Komet Arsten 2.C: Jawara – Nientkewitz, Basan, Marschollek, Kröger – Abdelkhaklki – Olluri, Fahrenwald, A. Arambasic, Nagel – Alkas, eingewechselt: Schön, Fathai, Güttler, Trainer: Kristian Arambasic

Tore: 0:1 Fahrenwald (33. Nagel), 1:1 Mohrmann (47. Wolff), 2:1 Karagöz (59. Haake), 2:2 Nagel (70.+3 direkter Freistoß)

Gelbe Karten: Janotta – Olluri

Schiedsrichter: Salim Boujibar (SC Vahr Blockdiek, ersatzweise, Note 4,5)

Zuschauer: 80

Besonderes Vorkommnis:
- Da der angesetzte Max Buschermöhle (ATSV Sebaldsbrück) nicht zum Spiel erschien,  
  wurde die Begegnung ersatzweise von Salim Boujibar geleitet.
- Verspäteter Anstoß aus organisatorischen Gründen.

 

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Spielbericht SV Werder Bremen 3.C - TV Eiche Horn 1.C

Werder siegt sich auf Rang zwei
Alexander-Elf bleibt in der Erfolgsspur

Die Erfolgsgeschichte der 2002er des SV Werder Bremen geht weiter. Daran konnte auch der TV Eiche Horn mit einer engmaschigen 4-1-4-1-Formation nichts ändern.
Werder begann forsch und hatte durch Benjamin Andelic durchaus früh in Front gehen können, doch sein Versuch hatte nicht genügend Schmiss und konnte in letzter Sekunde von Schlussmann Christoph Heitmann geangelt werden (6.).
Etwas glücklicher für die Gastgeber verhielt es sich, als Andelic mit einem feinen Heber den Aufgerückten Terry Becker bediente und dieser humorlos, halbrechts vor der Kiste, die Nerven behielt – 1:0 (18.)!
Ein Resultat, das bis in die zweite Spielhälfte Bestand haben sollte, ehe der eingewechselte Nick Woltemade, der das Match sofort belebte, einen langen Ball von Maximilian Schütt und dessen Nachwehen zum Anlass für einen herrlichen Hochball aus spitzem Winkel zum 2:0 nahm (43.).
Und da ein Treffer einem Torjäger natürlich nicht genügt, legte er direkt danach seinen zweiten nach, spielte Werder den Gegner, der mittlerweile die Ordnung der ersten Halbzeit verlor, mit einem gezielten Angriff über Paul Niefer und Abdenego Nankishi förmlich schwindelig (45.).
Die Partie war entschieden, doch die Gastgeber wollten mehr, gelangen ihnen aber nur noch ein Pfostenschuss von Woltemade (58.) und eine Doppelchance mit einem Lattentreffer (60.), bis Nankishi einen Angriff aus der Abteilung „Trainingsspiel“ sicher zum 4:0 vollendete (68.).
Auf der anderen Seite belohnten sich die Gäste kurz vor Ultimo nachträglich für einen engagierten, aber letztlich harmlosen Auftritt am Weserufer, indem der nimmermüde Jonathan Thelitz das Leder nach einem Schlottmann-Zuspiel, im Anschluss an einen Ballverlust Schütts, per Linksschuss im Werder-Gehäuse versenkte.
Nach dem fünften Saisonsieg grüßen die Grün-weißen nun erstmal vom zweiten Rang des Tableaus, was sich bei einem Torverhältnis von 45:5 auch durchaus sehen lassen kann, während die Gäste die Chance verpassten, sich an die Aufstiegsplätze gen C-Verbandsliga zu pirschen.

SV Werder Bremen 3.C: Griesmeyer – Becker (47. Edelberg), Hinte, Knüwe – k.A. (63. Diallo), Schütt – Andelic (63. Er), Diallo (36. Nankishi), Niefer (62. Becker) – Er (36. Woltemade / 62. Yeboah), Yeboah (36. Atas), Trainer: Jan-Claas Alexander

TV Eiche Horn 1.C: Heitmann – Dronia (56. Makonnen), Janecki, An. Müller (35. Greve) – Schlottmann – Werner 829. Suhren), Gruszewski, Rathjen, Thelitz – Makonnen (48. Müller), Trainer: k.A.

Tore: 1:0 Becker (18. Andelic), 2:0 Woltemade (43. Diallo), 3:0 Woltemade (45. Nankishi), 4:0 Nankishi (68. Atas), 4:1 Thelitz (70. Schlottmann)

gelbe Karten: Atas – keine

Schiedsrichter: Max Buschermöhle (ATSV Sebaldsbrück, Note 1,5: äußerst überzeugender Spielleiter mit angenehm liberaler Zweikampfbewertung)

Zuschauer: 39

Freitag, 3. Oktober 2014

Spielbericht SG Findorff 1.C - SV Werder Bremen 3.C


Werder mit mehr Durchschlagskraft
Treffsicherer Nick Woltemade entscheidet Spitzenspiel in Findorff

Nach zwei Kantersiegen zum Auftakt (bei 27:0 Toren !!) reichte Werder Bremens 2002ern diesmal ein 2:1 zum dritten Erfolg im dritten C-Jugendauftritt. Schließlich verstehen sich die körperlich überlegenen Gegenspieler der SG Findorff in der Stadtliga auch keineswegs als Kulissenschieber. So trugen sie mit einer Menge taktischer Disziplin und extrem geringer Fehlpassquote maßgeblich zu einem hoch anspruchsvollen Match bei, dem dabei allerdings die letzte Gefahr in den Sechzehnern abging. So hatten sich schon alle auf einen torlosen Halbzeitstand eingestellt, doch plötzlich ein Ballgewinn, ein langer Ball, ein Rechtsschuss, eine Fußabwehr und ein Abstauber - das 1:0! Malte Randecker war es, der lang geschickt wurde und im zweiten Anlauf gegen Maximilian Gundelach einnetzen konnte.
Somit waren die Fesseln der Taktik für den zweiten Abschnitt endlich gelöst und die Partie spielte sich jetzt mehr in den jeweiligen Gefahrenbereichen ab, wovon besonders Werder-Kapitän Nick Woltemade an vorderster Front profitierte, konnte er, von Maximilian Schütt eingesetzt, erst seinen Gegenspieler und dann auch Damien Süske überwinden (44.).
Wenig später hätte er diesem Ausgleichstreffer sogar das Führungstor folgen lassen, hätte sein Treffer nach gescheiter Er-Vorarbeit seine verdiente Anerkennung gefunden. Stattdessen musste er sich ein Weilchen gedulden, bis es schließlich doch noch etwas mit seinem zweiten Treffer wurde, ließ er sich messerscharf von Paul Niefer bedienen, um wieder per Rechtsschuss einzunetzen (54.).
Die SG Findorff bemühte sich in der Schlussviertelstunde noch einmal um das 2:2, doch kleinere Halbchancen, sowie ein letzter Kopfball vom aufgerückten Niklas Kschischow (69.). nach gutem Meier-Freistoß. änderten nichts mehr an der knappen Heimniederlage, die zwar spielinhaltlich Mut macht, in der Tabelle aber den Richtungspfeil abwärts von den Spitzenplätzen bewegt. 

SG Findorff 1.C: Süske – Penne, Buchholz, Kschischow, Greulich (68. Mölck) – Theobald, k:A. (61. Weber) – Mölck (57. Kleine), Randecker (70. Bunjes), Hüttich (51. Horstmann) – Meier, Trainer: Marko Schmidt

SV Werder Bremen 3.C: Gundelach – Becker, Donalies, Knüwe, Niefer – Hinte (28. Diallo), Schütt – Edelberg (65. Agyemang), Er, Yeboah (57. Atas) – Woltemade, Trainer: Jan-Claas Alexander

Tore: 1:0 Randecker (35.), 1:1 Woltemade (44. Schütt), 1:2 Woltemade (54. Niefer)

gelbe Karten: Horstmann – keine

Schiedsrichter: Pascal Jalloh (FC Union 60, Note 2,5: Im Grunde mit einer sehr überzeugenden Spielleitung, patzte jedoch zweimal gewaltig zu Lasten Werders, als er Nick Woltemade (niedergestreckt von Jonas Buchholz, 25.) den fälligen Elfmeter zu Unrecht verwehrte und dessen Tor ebenso inkorrekt wegen Abseits zurückpfiff (47.).)

Zuschauer: 45