Posts mit dem Label FC St. Pauli 2.C werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label FC St. Pauli 2.C werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 24. September 2011

Spielbericht FC St. Pauli 2.C - HT 16 1.C

„Trainingsspiel“ und Fernduell gewonnen
Auf den letzten Drücker: St. Paulis C2 zieht in die Aufstiegsrunde ein

Der Auftrag für Kemal Mimaroglu und seine Jungs war klar: Hoch gewinnen für die Aufstiegsrunde! Schließlich lag seine St. Pauli-U14 vor dem letzten Match der Gruppe 1 zur C-Regionalliga-Aufstiegsrunde mit einem Tor gegenüber dem SV Nettelnburg/Allermöhe zurück.
Den SVNA führte das Halbjahresfinale zur bereits gesicherten Eintracht aus Norderstedt, während St. Pauli ordentlich vorzulegen hatte.
Ein Vorhaben, das gegen das Schlusslicht HT 16 ungewöhnlich einfach gestaltete.
Denn kaum pfiff Schiedsrichter Andre Mergel (SV Eidelstedt) die Partie an, verwertete Thomas da Silva eine problemlose Vorarbeit Mats Köhlerts zum Blitzstart.
Was in den restlichen 69 Minuten folgte, war eine einzige Demütigung für das heillos überforderte Team von der Legienstraße, welches einmal mehr belegte, dass das Konzept der Vererbung von Ligazugehörigkeiten aus Vorgängerjahrgängen ein Modell für den Scheiterhaufen der HFV-Geschichte ist. Viel zu einfach hatte es der Profinachwuchs, der beispielsweise beim zwischenzeitlichen 17:0 durch einen Alleingang des an der Mittellinie gestarteten Irwin Pfeiffer immer wieder zu einfachen Torerfolgen kam.
Ein somit lockeres Match der Marke Trainingsspiel konnten die jungen Kiezkicker schlussendlich mit 21:0 gewinnen und nebenbei auch noch auf die Schützenhilfe der Norderstedter bauen. Diese machten nämlich im wahrsten Sinne des Wortes Ernst und hielten den SVNA im Parallelspiel durch Tore von Luca Ernst (1x) und Tristan Gloszat (5x) mit 6:0 in Schach.
St. Paulis Punktlandung über dem Strich ist also auf den letzten Metern geglückt, wobei im Hinblick auf die kommende Halbjahresserie sicher noch Leistungssteigerung hermuss.

Tore: 1:0 da Silva (1. Köhlert), 2:0 da Silva (4.), 3:0 da Silva (13. Palo), 4:0 Laukart (17. Strafstoßtor, Franke an Pfeiffer), 5:0 da Silva (23. Adomako), 6:0 Pfeiffer (25.), 7:0 Laukart (26.), 8:0 da Silva (28. Köhlert), 9:0 Pfeiffer (30. da Silva), 10:0 da Silva (32.), 11:0 Köhlert (34. Pfeiffer), 12:0 Adomako (35. da Silva), 13:0 Pfeiffer (37.), 14:0 Palo (38.), 15:0 Adomako (40. Pfeiffer), 16:0 Adomako (54. Pfeiffer), 17:0 Pfeiffer (57.), 18:0 Palo (64. Köhlert), 19:0 Palo (66. Köhlert), 20:0 Adomako (68.), 21: Gaitzsch (70. Baafi)

Schiedsrichter: Andre Mergel (SV Eidelstedt, Note 2)

Zuschauer: 40


Die Abschlusstabelle der C-Verbandsliga VR01:

Pl

Mannschaft

Sp

S

U

N

Tore

Diff

Pkt

01

Niendorfer TSV 1.C

7

6

1

0

50:4

46

19

02

SV Lieth 1.C

7

6

0

1

31:3

28

18

03

Eintracht Norderstedt 1.C

7

5

1

1

45:5

40

16

04

FC St. Pauli 2.C

7

4

0

3

36:7

29

12

05

SV Nettelburg/Allermöhe 1.C

7

3

0

4

24:21

  3

12

06

Harburger TB 1.C

7

2

0

5

18:39

- 21

  6

07

TSV Sparrieshoop 1.C

7

1

0

6

8:45

- 37

  3

08

HT 16 1.C

7

0

0

7

3:91

- 88

  1

Dienstag, 31. Mai 2011

Spielbericht Eintracht Norderstedt 2.C - FC St. Pauli 2.C

Pokal-Generalprobe knapp gewonnen
St. Paulis 97er schlagen ihren Pokalfinalgegner und werden Dritter

Der letzte Spieltag schaffte Gewissheit: Eintracht Norderstedts 97er haben die Saison 2010/2011 auf einem Abstiegsplatz abgeschlossen. Was auf den ersten Blick dramatisch klingt, ist am Ende trotz des verlorenen Fernduells mit Altona 93 alles andere als ein Beinbruch. Der sich seit längerem abzeichnende Abstieg der U15 aus der Regionalliga Nord hatte die Frage nach der Zukunft der aktuellen Verbandsligatruppe nämlich bereits vorzeitig geklärt. Zwangsabstieg der C2, während die jetzige U14 dann den Platz der 1.C einnimmt.
Zu klären war somit am Dienstagabend in Garstedt nur noch, ob die Jahrgangskollegen vom FC St. Pauli, in drei Wochen auch Gegner im noch anstehenden Pokalendspiel von Barsbüttel, eine starke Saison sogar mit der Vize-Meisterschaft krönen können.
Doch siehe da: Die Eintracht gefiel sich in der Rolle des Spielverderbers. Für ihren hoch aktiven Beginn belohnte sie sich, indem Tobias Bargmann einen hohen Busaidy-Freistoß, durch Schlussmann Sebastian Kalk komplett falsch eingeschätzt, zum Anlass für das frühe 1:0 nahm (3.).
St. Pauli brauchte dagegen seine Zeit, um einmal aus dem Quark zu kommen. Dafür lieferte man prompt Qualität, indem Edmund Saß das Öhr in der EN-Defensive erspähte und den kurzerhand einschiebenden Ante Kutschke somit lehrbuchartig bediente (16.).
Da war er nun, der Favorit, der nur durch eine überragende Tat Florian Lattners nicht per Adler-Kopfball in Front ging (18.). Dann versuchte er es eben gleich noch einmal. Wieder brachte Kutschke die Ecke, die Gregor Adler diesmal aus kurzer Distanz zum 1:2 einköpfte.
Sinkende Häupter gab es heute aber nicht bei den Gastgebern, die weiterhin aktiver Teil eines hochklassigen C-Verbandsliga-Kicks blieben.
So hatte Kalk alle Fähigkeiten aufbringen müssen, einen präzisen Klauck-Kopfball geradeso über die Querstange zu lenken (20.).
Unten kam der Torsteher kurz darauf nicht mehr hin, nutzte Tristan Gloszat das Geschenk einer nicht erfolgten Klärung im Strafraum, indem der Offensivmann flach in die lange Ecke einschob.
Heiter ging es in der Folge hin und her, wobei es besonders bei Marcel Schaarschmidts Freistoß, fast von der Mittellinie, brenzlich für die jungen Kiezkicker wurde. Hauchdünn segelte das Geschoss des Ex-St. Paulianers (bis 2009 unter der Totenkopfflagge am Ball) über den anvisierten Quader (57.).
Ein bald ehemaliger Brummerskamp-Kicker wirkte auf der anderen Seite an Zählbarem für seinen noch-Club mit. Als einleitende Kraft eines schnellen Umschaltens bewies der nach langen Jahren aussortierte Niklas Marten, dass er nicht nur zwischen den Pfosten Qualität mitbringt. Christopher Reimers ging über rechts durch, bediente den freien Saß und schon stand es 2:3!
Unverdrossen bastelten Schaarschmidt und Co am nicht unverdienten Ausgleich, der in der Hektik der Schlussoffensive jedoch nicht mehr fallen sollte.
Platz drei hatte Braun-weiß durch diesen Sieg in der Pokal-Generalprobe sicher vor dem Niendorfer TSV behauptet, doch was machte der bislang zweitplatzierte SVNA? Der gewann beim abgestiegenen SV Wilhelmsburg (5:0) und krallte sich mit einem Zähler Vorsprung den Vize-Titel hinter dem als Meister in die Regionalliga aufgestiegenen Eimsbütteler TV.

Tore: 1:0 Bargmann (3. A. Busaidy), 1:1 Kutschke (16. Saß), 1:2 Adler (19. Kutschke), 2:2 Gloszat (23.), 2:3 Saß (60. Reimers)

Zuschauer: 50

Dienstag, 10. Mai 2011

Spielbericht FC St. Pauli 2.C - Niendorfer TSV 2.C

„gerechte Arbeitsteilung“
St. Paulis U14 kegelt den NTSV aus dem Pokal – und keiner weiß warum

Frustriert lagen sie auf dem grünen Kunstrasen und schauten in den schnelsener Nachthimmel. Die 97er des Niendorfer TSV hatten im Pokalviertelfinale beim FC St. Pauli vieles richtig gemacht. Nur blieb der Undank der Welten Lohn.
In der Tat mache der NTSV sofort klar, warum er zur Spitze des Fußballjahrgangs in Hamburg gehört. Es waren keine 30 Sekunden gespielt, da setzte sich Tarek May aus der Distanz in Szene, sah seinen Versuch jedoch in den Armen des fangsicheren Niklas Marten enden. Noch brannte es, als den aufgerückten Leon Mundhenk ein Freistoß Nico Kukuks erreichte, Erstgenannter seine Beine aus fünf Metern nicht rechtzeitig entknotet bekam (2.).
Mit beeindruckendem Selbstvertrauen heizten die Gäste dem Profinachwuchs immer wieder ein, sodass eine gute Kopfballchance für Frederick Neumann (knapp vorbei, 5.) und Mustafa Ercetins knappes Verfehlen einer Neumann-Hereingabe am zweiten Pfosten (13.) das 0:1 eigentlich zur Folge hätten haben müssen. St. Pauli, das bis auf einen parierten Schuss Ante Kutschkes, den Bennet Brügge per Einzelleistung vorbereitet hatte (17.), nicht in Erscheinung getreten war, konnte sich bei seinem Torsteher bedanken, dass sich dieser gegen den einsam heranrauschenden Neumann so breit machte, dass der umtriebige Angreifer abermals das Nachsehen hatte (33.).
En ruhender Ball schaffte quasi mit dem Halbzeitpfiff bittere Fakten auf der anderen Seite, wo der Ex-Niendorfer Brügge im Rahmen einer Kutschke-Ecke viel Raum bekam, um mit seinem Rechten zu vollenden. Da half auch ein letzter Rettungsversuch auf der Linie nichts – 1:0!
Die Sachsenwegler blieben ihrer Linie unverdrossen treu und marschierten weiter munter nach vorne. Eine kurze Eckballvariante zwischen Kukuk und Zimmermann brachte abermals Neumann in ideale Einköpfposition. Braun-weiß klärte die Angelegenheit und stach im Gegenzug brutal zu. Samet Cebeci schickte Brügge lang auf die Reise, die mit einem zur Slalomstange degradierten Mundhenk und einem entschlossenen 16-Meter-Gewaltschuss zum schmeichelhaften 2:0 endete (42.).
Schmerzhaft für die Hesse-Elf, die sich wenig später auch noch um einen fälligen Strafstoß gebracht sah, nachdem Cebeci den in die Parzelle eingedrungenen Neumann grätschend von den Beinen holte. Kukuk, der sich im Nachgang daran den gelben Karton wegen Meckerns abholte, ärgerte sich in der Schlussphase auch über die nächsten vergebenen Großchancen seiner Farben. May ließ Eine gegen Martens famosen Reflex aus kürzester Entfernung liegen (64.), Kukuks eigenen Freistoß wischte der St. Pauli-Torsteher elegant weg (70.+3).
Unterdessen schalteten die Hausherren auf den aberwitzigen 3:0-Endstand, den Frank Ronstadt geistesgegenwärtig als Abstauber eines Pfostenschusses von Gregor Adler im Nachsetzen besorgte.
Der Jahrgangs-Pokalsieger des Vorjahres bestach zumindest mit seiner Effizienz.

FC St. Pauli 2.C: Marten – Blay, Cebeci, Oshoffa, Adler – Ronstadt, Sahin (32. Newiger) – Brügge, Opoku-Fofie (51. Artzt), Kutschke (43. Kollodzik) – Saß, Trainer: Remigius Elert

Niendorfer TSV 2.C: Otto – May (50. D. Ivanko), Mohr-Condron, Mundhenk, Vego (36. Ercetin) – Kukuk, Ercetin (30. Omar), zu Klampen, Zimmermann – Yalcin, Neumann, Trainer: Kai-Uwe Hesse

Tore: 1:0 Brügge (35. Kutschke), 2:0 Brügge (42. Cebeci), 3:0 Ronstadt (69. Adler)

Schiedsrichter: Orhan Asici (Blau-Weiß 96 Schenefeld, Note 4)

Zuschauer: 55

Mittwoch, 27. April 2011

Spielbericht FC St. Pauli 2.C - Altona 93 1.C

„Vorgaben umgesetzt“ – St. Pauli hält Kontakt
4:0 im Nachholspiel hält jungen Kiezkickern die Spitzengruppe offen

Im Rennen um die vordersten Plätze der C-Verbandsliga hat sich die U14 des FC St. Pauli erneut keine Blöße gegeben und im Nachholspiel gegen Altona 93 den fünften Sieg in Serie eingefahren.
Gegen einen AFC, der sich zunächst komplett dem eigenen Offensivspiel verweigerte, wurde es früh per Doppelchance gefährlich, doch nachdem Ante Kutschke das Ei aus 16 Metern an die Latte drosch, bolzte Frank Ronstadt im Nachsetzen leichtfertig drüber (5.).
Ansonsten plätscherte das Geschehen so vor sich hin, doch wieder war es Kutschke, der zentral mit rechts abzog und diesmal direkt in den Winkel traf (24.). Eigentlich hatten die Gäste hier schon durchgepustet, als Tom Kollodzik seinen vorangegangenen Freistoß in die Mauer gesetzt hatte – zu früh gefreut!
St. Pauli war jetzt am Drücker, verfehlte durch Kollodzik nur knapp (25.), erhöhte wenig später aber dennoch auf 2:0, köpfte der engagierte Offensivmann eine Saß-Flanke mit vollem Einsatz gegen den schlecht zum Ball platzierten Felix Spranger zur Verdopplung ein (32.).
Weiter ging´s direkt nach der Pause. Edmund Saß brachte sich auf Höhe des Elfmeterpunkts in Position, wo ihn Kutschkes Zuspiel ideal zum 3:0 erreichte (38.).
Weiteren Schaden verhinderte Schlussmann Neim Ameti, der gegen Saß aus acht Metern parierte (43.).
Seine Vorderleute entwickelten derweil ihre erste gute Torannäherung ausgerechnet in Unterzahl, während Emmanuel Kwakye für ein Nachtreten fünf Minuten draußen saß (eine gnädige Entscheidung). Ein Konter brachte Antonio Pavic in günstige Position für einen knapp drüber gesetzten Rechtsschuss (51.). Es geht doch!
Umso bitterer brach da das 4:0 über den AFC herein, zumal der eingewechselte Erkut Ersu beim finalen Zuspiel, das den Torsteher aus dem Rennen nahm, ein deutliches Stück im Abseits stand.
Immerhin wehrten sich die abstiegsbedrohten Trapp-Schützlinge bis zum Ende. Ein eigener Treffer blieb ihnen jedoch auch bei einem letzten Freistoß, den Pavic ans Außennetz beförderte (65.), nicht vergönnt.
Durch einige Nachholer der Konkurrenz könnte es auf den letzten Metern der Saison noch einmal eng mit dem Ligaverbleib werden.
Auf der anderen Seite freute sich Trainer Remigius Elert, dass sein Team „die Vorgaben gut umgesetzt“ hat und dabei „sehr ordentliche Spielzüge“ darbot. Ebenso freut sich der Übungsleiter über die Entwicklung seiner Jungs, die nach Möglichkeit alle zur kommenden Saison in die U15 aufrücken sollen. „Die Ergebnisse haben die Jungs auf jeden Fall als Argument auf ihrer Seite.“. Schließlich ist mit sehr viel Glück und dem direkten Duell gegen den Eimsbütteler TV in der Hinterhand, sogar noch die Verbandsligameisterschaft drin.

FC St. Pauli 2.C: Kalk – Newiger, Adler, Oshoffa (67. Artzt), Blay (64. Cebeci) – Artzt (52. Ersu) – Opoku-Fofie, Kollodzik (53. Reimers), Ronstadt, Kutschke – Saß (62. Sahin), Trainer: Remigius Elert

Tore: 1:0 Kutschke (24. Kollodzik), 2:0 Kollodzik (32. Saß), 3:0 Saß (38. Kutschke), 4:0 Ersu (58. Kutschke)

Zeitstrafe: Kwakye (Altona 93 1.C, 48., Nachtreten an Adler)

Schiedsrichter: Can Sünbül (Inter Hamburg, Note 5)

Zuschauer: 49


Die Tabelle der C-Verbandsliga:

Pl

Mannschaft

Sp

S

U

N

Tore

Diff

Pkt

01

Eimsbütteler TV 1.C

20

14

3

  3

78:21

 57

45

02

SV Nettelnburg/Allermöhe 1.C

20

13

3

  4

79:28

 51

42

03

Niendorfer TSV 1.C

20

13

2

  5

45:31

 14

41

04

ESV Einigkeit Wilhelmsburg 1.C

20

12

5

  3

38:20

 18

41

05

FC St. Pauli 2.C

20

12

3

  5

48:25

 23

39

06

Hamburger SV 2.C

21

12

0

  9

69:30

 39

36

07

Altona 93 1.C

21

  8

4

  9

37:39

-  2

28

08

Eintracht Norderstedt 2.C

20

  8

4

  8

32:39

-  7

28

09

SV Blau-weiß 96 Schenefeld 1.C

19

  8

3

  8

44:38

   6

27

10

FC Süderelbe 1.C

18

  7

3

  8

47:55

-  8

24

11

SV Lieth 1.C

17

  6

3

  8

28:39

- 11

21

12

SV Wilhelmsburg 1.C

20

  3

1

16

18:80

- 62

10

13

SC Concordia 2.C

20

  1

4

15

20:62

- 42

  7

14

SC Condor Hamburg 1.C

20

  1

2

17

15:91

- 76

  5