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Sonntag, 18. Februar 2018

Spielbericht SC Sternschanze 1.B - SV GW Harburg 2.B


Spitzenreiter in Bedrängnis
Grün-weiß Harburg verpasst den Sieg beim Überraschungsprimus

Zugegeben, die 36 Zuschauer wirkten auf dem „Polizeisportplatz“ im Sternschanzen-Park etwas verloren; das Spitzenspiel der Aufstiegsrunde zur U17-Landesliga 2018 / 2019 bot den Schaulustigen im Bade der Februarsonne gute Unterhaltung.
Auf der Suche nach dem besten Mittel, den Gegner zu knacken, machten die Gastgeber zunächst den etwas konzentrierteren Eindruck, doch das Tor fiel nach 16 chancenarmen Minuten auf der anderen Seite, als Benjamin Langmaack sein Glück gegen hier unentschlossene Blau-rote versuchte und sich fortan Torschütze des 0:1 nennen durfte.
Da wollte sich auch Harburgs Top-Torjäger Diogo Balde (drei Treffer) nicht lumpen lassen, traf aber, ebenfalls aus der zweiten Reihe, nur den Außenpfosten (21.).
Schanze dagegen tat sich schwierig, die teils gelungenen Spieleinleitungen vorne zu Torgefahr zu nutzen.
Zu oft war Sturmspitze Valentin Hau in vorderster Front auf sich allein gestellt.
Auch hier mussten also Versuche von außerhalb der Box herhalten, wie es Lionel Ristau im unfreiwilligen Zusammenspiel mit Sayed Habibs abfälschendem Rücken einmal probierte. Gut so für sein Team, landete die entstandene Loos-Ecke zu kurz geklärt vor den Füßen des sauber in den Winkel versenkenden Jurij Lenze – 1:1 (25.)!
Das war´s aber noch nicht mit der Freude. Nahezu ungehindert spazierte Marian Loos in der Schlussphase der ersten Hälfte durch das gegenspielerverlassene Zentrum, ehe er eine Reihe weiter vorne den flach zur Führung einschiebenden Hau mustergültig bedienen konnte.
Kurz vor der Pause warnte Burhan Kilic´ willensstarker Einsatz im Strafraum mitsamt knapp verzogenem Rechtsschuss, wie hauchdünn dieser Vorsprung für die Schanzer war.
Noch war ihnen das Glück aber genauso hold wie bei Jonas Freitags riskanten Armeinsatz gegen den beweglichen Kilic, für den Schiedsrichterveteran Hans-Jürgen Hamerich (Eimsbütteler TV) keinen Strafstoß verhing (49.). Das kann man auch anders sehen…
Kurz darauf belohnten sich die Jungs von der anderen Seite der Elbe schließlich doch für ihre mittlerweile sichtbar höheren Spielanteile.
Batu Topcu ließ mit seinem sauberen Abschluss nach feiner Mannschaftsleistung über Tim Steinhäusers linke Seite nicht nur die Herzen seines Teams höher schlagen, sondern lieferte wohl auch die ideale Inspiration für Diogo Balde, der jedoch das Nachsehen gegen den durch die Luft fliegenden Henri Glombitza hatte (55.).
Aber auch Schanze kam nochmal. Nach einer Stunde war es an Valentin Hau, den Spielverlauf im Eins-gegen-Eins mit Luca Behr auf den Kopf zu stellen, bis der Fläche machende Schlussmann die große Chance vereitelte.
Verdient wäre dies auch sicher nicht gewesen, denn weiterhin blieb ansonsten das bissigere Grün-weiß am Drücker.
Nur wer vorne nicht konkret genug zum Torschuss kommt, darf sich am Ende nicht beschweren, wenn er letztlich mit nur einem Zähler dasteht.
An der Sternschanze, beim somit weiter amtierenden Spitzenreiter, regierte die Erleichterung über den gewonnenen Punkt, während die sich um den Strafstoß betrogen fühlenden Harburger nicht so recht mit dem 2:2-Endstand arrangieren konnten.

SC Sternschanze 1.B: Glombitza – Redlich, Sonntag, Schubmann, Winter – Rimkeit, Brümmerstede – Koc, Loos, Ristau – Hau, eingewechselt: Lenze, Habighorst, Trainerin: Sabine Sudheimer

SV GW Harburg 2.B: Behr – Sabir Muhamad, Ferraris, Steinhäuser, Yilmaz – Arouna – Kilic, Langmaack, Janssen, Balde – Topcu, eingewechselt: Ulucam, Habib, Trainer: Philip Leppin

Tore: 0:1 Langmaack (16.), 1:1 Lenze (25. Loos), 2:1 Hau (34. Loos), 2:2 Topcu (52. Steinhäuser)

Schiedsrichter: Hans-Jürgen Hamerich (Eimsbütteler TV, Note 3)

Zuschauer: 36
Marian Loos bereitete beide Schanzen-Treffer vor

Samstag, 3. Februar 2018

Spielbericht SC Sternschanze 1.B - SV Wilhelmsburg 1.B


Traumstart trotz Personalsorgen
Zwei Spiele – zwei Siege: Schanze-2002er klettern an die Tabellenspitze!

Erst nachträglich am grünen Tisch kamen sie in die Aufstiegsrunde zur U17-Landesliga, nun grüßen die ersten 2002er des SC Sternschanze nach zwei von elf Spielen von der Tabellenspitze!
Dem intensiv erkämpften Auftaktsieg in Düneberg (1:0) folgte gegen den SV Wilhelmsburg trotz einiger Ausfälle ein verdientes 5:0.
Der Schlüssel zum Erfolg lag dabei nach einer zu weilen fahrigen Anfangsphase, die der agile aber auch etwas überemotionale Moritz Päth mit seinem von Henri Glombitza parierten Versuch (18.) hätte bestrafen können, in den Standardsituationen.
Eray Koc´ Pfostenschuss (22.) kam zwar aus dem Spiel heraus zustande, der wichtige 1:0-Führungstreffer aber durch einen ruhenden Ball, bei dem Jim Habighorst mit seiner Ecke genau den Kopf des am ersten Pfosten lauernden Lionel Ristau fand (30.).
Per Freistoß kam es dann zur Verdopplung: Habighorsts Hereingabe von der rechten Seite verwertete Sechser-Kollege Ben Rimkeit nur vier Minuten später zentral zum 2:0.
Von den ohnehin wenig strukturiert agierenden Wilhelmsburgern gab es fortan nichts mehr zu sehen. Doch auch die Schanzer hatten ein Problem: die Chancenverwertung!
Zu oft ließen sie bei knackigen Februargraden heißeste Einschussmöglichkeiten liegen.
So blieb Ristaus Rücklagenschuss über den Kasten (49.) freilich nicht die einzige vergeigte Großchance, was an diesem Tag allerdings zu verschmerzen war, verwertete Valentin Hau eine Winter-Hereingabe aus luftiger Kopfballhöhe zum 3:0, das für weitere Frustration unter den Gästen sorgte.
Insbesondere bei Moritz Päth, der nach etwas mehr als einer Stunde und einem groben Frustfoul am daraufhin angeschlagen ausgewechselten Habighorst vorzeitig Feierabend hatte.
So blieben ihm zumindest die beiden letzten Gegentreffer als Aktiver erspart.
Zehn Minuten vor Ultimo erhöhte der eingewechselte Marian Loos mit seinem Gewaltroller aus der zweiten Reihe auf 4:0, ehe er quasi mit dem Abpfiff vom guten Thomas Stapelfeldt noch den 5:0-Endstand markierte und seine Farben somit durch das knapp bessere Torverhältnis gegenüber dem TuS Borstel gegenüber auf den Spitzenplatz der B-Bezirksliga 17 (U16).

SC Sternschanze 1.B: Glombitza – Winter, Deile, Sonntag, Redlich – Rimkeit, Habighorst – Lenze, Hau, Ristau – Koc, eingewechselt: Loos, Trainerin: Sabine Sudheimer

Tore: 1:0 Ristau (30. Habighorst), 2:0 Rimkeit (34. Habighorst), 3:0 Hau (55. Winter), 4:0 Loos (70.), 5:0 Loos (80.)

Gelbe Karten: Habighorst – Päth

Rote Karte: Päth (62. Grobes Foulspiel an Habighorst)

Schiedsrichter: Thomas Stapelfeldt (Eintracht Norderstedt, Note 2)

Zuschauer: 25
Da durfte er noch mitkicken: SVW-Aktivposten Moritz Päth

Samstag, 18. November 2017

Spielbericht SC Sternschanze 1.B - Altona 93 2.B

Finale furioso trotz verlorenem Faden
Schanze-2002er siegen im Derby – jetzt wartet der Show-down bei Teutonia!

Spielerisch nicht restlose überzeugend, aber immerhin siegreich lösten die ersten 2003er des SC Sternschanze ihre heimische Pflichtaufgabe gegen das Liga-Schlusslicht von Altona 93 und hält sich damit weiter im Rennen um den lang ersehnten Aufstieg in kommende U17-Landesliga.
Bei bescheidenem Novemberwetter machte die Sudheimer-Elf zwar den besseren Eindruck, gefährlich wurde es aber erst, als das altonaer Torwartproblem durch Alkan Karadeniz´ Fehlgriff bei einer Loos-Ecke den aufgerückten Linus Winter nach 18 Minuten zum 1:0-Abstaubertor einlud.
Aber auch spielerisch können es die Schanzer:
Einen Paradekonter über den Torschützen von eben und den nicht zu bremsenden Valenti Hau vollendete Marian Loos in der Mitte sogar mit der Hacke!
Und noch mehr wäre möglich gewesen, hätte Paul Rademacher nach Doppelpass mit Hau nicht knapp mit rechts verzogen (30.).
Stattdessen reichte hinten kurz danach eine unentschlossene Szene für das gegnerische Anschlusstor, bei dem der sonst wenig gefütterte Lutz Klein sein ganzes technisches Können unter Beweis stellte.
Ein Knackpunktpunk im Spiel, riss mit diesem Treffer der Faden bei den Blau-roten, die nun ohne klare Struktur am Ball und mit Unkonzentriertheiten in der Defensive einen limitierten Gegner unnötig aufbauten.
Ein schwacher Rückpass unter Gegnerdruck und schon war Klein zum umjubelten Ausgleich im „5er“ zur Stelle – 2:2!
Der SCS war jetzt auf dem besten Weg, seine Aufstiegsambitionen ausgerechnet im Derby zu verspielen, doch ein irgendwie zum einschiebenden Marian Loos durchgerutschter Habighorst-Freistoß brachte ihn 18 Minuten vor Ultimo wieder zurück in die Spur, denn keine sechs Zeigerumdrehungen danach schien der Wille des AFC mit Valentin Haus Strafraumgrenzenschuss zum 4:2 vorzeitig gebrochen.
Auch, wenn Kapitän Samet Günaydin aus 18 Metern noch einmal ein sauber von Henri Glombitza pariertes Lebenszeichen absetzte (70.).
Mit Rademachers Linksschuss in die kurze Ecke, gleichbedeutend mit dem 5:2-Endstand, waren dann schließlich auch die letzten Restfragen einer stets fair geführten Partie beantwortet und die Schanzenkicker durch die Niederlage des direkten Konkurrenten Teutonia 10 in Osdorf (1:3) auf den zur weiteren Aufstiegsrunde berechtigenden dritten Platz geklettert.
Diesen gilt es nun am kommenden Wochenende im direkten Duell an der Max-Brauer-Allee zu verteidigen. Das Staffelfinale furioso ist also angerichtet!

SC Sternschanze 1.B: Glombitza – Redlich, Sonntag, Schubmann, Winter – Habighorst, Laschinger – Ristau, Loos, Rademacher – Hau, eingewechselt: Lenze, Jimich, Bümmerstede, Koc, Trainerin: Sabine Sudheimer

Altona 93 2.B: Karadeniz – Lichte, König, F. Peters, Wagner – Binz, Nethe – Günaydin, Kauhs, Meise – Klein, eingewechselt: Goldschmidt, Trainer: Maik Peters

Tore: 1:0 Winter (18. Loos), 2:0 Loos (25. Hau), 2:1 Klein (32.), 2:2 Klein (47.), 3:2 Loos (62. Habighorst), 4:2 Hau (68.), 5:2 Rademacher (75. Loos)

Gelbe Karten: keiner – Lichte

Schiedsrichter: Sven Eickemeyer (SV Friedrichsgabe)

Zuschauer: 30