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Montag, 25. November 2013

Spielbericht SC Sternschanze - FC St. Pauli IV

Reife Leistung!
SC Sternschanze weist Aufsteiger St.Pauli IV deutlich in die Schranken

Und sie marschieren weiter…
Auch der gute Aufsteiger FC St.Pauli IV konnte dem SC Sternschanze im Lokalderby nichts anhaben, sondern musste sich vielmehr deutlich mit 2:6 geschlagen geben.
Trotz aller guten Vorsätze der Feldstraßenkicker bekamen sie an diesem tristen Novembertag früh die Grenzen vom Spitzenreiter aufgezeigt. Nachdem Tim Werner noch vom Punkt drüber zielte (4.) und Martin Jacobs per Kopf an einem starken Reflex Jannick Bucholsky scheiterte (5.), machte es Tim Thumulka besser, indem er einen Eckball zum Anlass für einen platzierten Kopfball ins Tor St.Pauli-Tor nahm (6.).
Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel verdoppelte Martin Jacobs die Führung frech, ehe Agustin Montoya eine Romano-Ecke mit brachialer Gewalt zum 1:2-Anschlusstreffer reinprügelte (24.).
Ernsthaft ins Wanken geriet Blau-rot jedoch nicht, agierte St.Pauli insgesamt viel zu fehlerhaft im Spiel nach vorne, während Schlussmann Bucholsky auf der anderen Seite all sein Können gegen einen Kopfball Tim Werners aufbieten musste (29.), ehe es zwei Minuten später doch wieder im Kasten klingelte, vollendete Werner diesmal einen traumhaften Spielzug zum 3:1-Halbzeitstand, den Martin Jacobs kurz nach dem Seitenwechsel weiter in die Höhe schraubte (51.). Da war Daniel Rancks versenkte Foulelfmeter für die Gäste (66.) nur schnöde Ergebniskosmetik, zumal Martin Jacobs nach famosem Zuspiel Marcel Mietas (71.) und der eingewechselte Julian Stoss per Distanzabstauber aus 20 Metern (85.) eine überlegene Vorstellung der Schanzer auch in Zahlen zu übersetzen wussten.
ETV II dürfte also für das letzte Pflichtspiel in 2013 gewarnt sein!

SC Stenschanze: Wähling – P.Mieta, Clausen, Crüger, Bilen (83. Hansel) – Thumulka, M.Mieta – Grunhold, Werner, Gabbert (62. Hakli) – Jacobs (77. Stoss), Trainer: Manfred Fehring & Jasper Wehrt

FC St.Pauli IV: Bucholsky – Bongert, Hausenberg, Klamar – Poquet Villanueva, Jäger – Romano (64. Tomes), Bars (79. Lüdtke), Frank – Petersen (46. Ranck), Montoya, Trainer: Dierk Kuschel

Tore: 1:0 Thumulka (6.), 2:0 Jacobs (23.), 2:1 Montoya (24. Romano), 3:1 Werner (32. P.Mieta), 4:1 Jacobs (51.), 4:2 Ranck (66. Strafstoßtor), 5:2 Jacobs (71. M.Mieta), 6:2 Stoss (85. Hansel)

Schiedsrichter: Robin Oliver Walser (SC Eilbek)

Zuschauer: 50

Besonderes Vorkommnis: Werner schießt FE über das Tor (4. Hausenberg an Thumulka)

Sonntag, 4. August 2013

Spielbericht SC Sternschanze - Groß-Flottbeker SpVgg

Einfaches Spiel für Schanze
Ungefährdeter Auftaktsieg gegen harmlose Groß-Flottbeker

Das nennt man mal einen Saisonstart nach Maß: Erst kegelte der SC Sternschanze den Bezirksligisten TuS Finkenwerder aus dem Pokal und nun steht man nach Spieltag Nummer eins auch gleich auf dem angestrebten Aufstiegsplatz eins!
Grund dafür ist ein 5:1-Heimsieg gegen die Groß-Flottbeker SpVgg, welche bereits nach genau sechs Minuten einem Rückstand von 0:1 hinterher zu rennen hatte, landete ein hoher Ball Christoph Bechtels von der linken Seite direkt bei Angreifer Martin Jacobs, der das Leder problemlos zum ersten Hurra der neuen Spielzeit einschob, während GFSV-Schlussmann Stefan Rickborn mit der tief stehenden Sonne zu kämpfen hatte.
Die Gäste wussten jedoch schnell zu antworten, bekam Steffen Voth im Anschluss an eine Altintas-Ecke gleich zwei Mal die Gelegenheit zum Abschluss aus kurzer Distanz, was er im zweiten Anlauf auch folgerichtig mit dem zügigen Ausgleichstreffer bestrafte.
Um ein Haar wäre diese „Bude“ zum Gleichstand fast wieder egalisiert worden, doch weil Ulf Wotsch die Kugel nicht nur am bereits geschlagenen Rickborn, sondern auch am quasi leeren Tor vorbei setzte, entfiel das 2:1 nach einem Dutzend an Spielminuten. Wesentlich besser machte es sein Kollege Josa Samuel Rödiger kurz vor der Pause, schob er die Kugel nach gutem Jacobs-Service, sicher vor der Kiste in genau diese ein – 2:1!
Mit neuen (Offensiv-) Kräften aus der Kabine gekommen (Can Tandogan und Ex-Schanzer Adrian Lehmann ersetzten Jeremy Siagian und Keywan Arabi-Hashemi), hoffte die Batir-Elf auf die Wende im gut besuchten Sternschanzenpark, doch der berühmte „Schuss“ ging dabei gänzlich nach hinten los, erhöhte Wotsch kurz nach dem Seitenwechsel per Abstauber auf 3:1, nachdem Rickborn einen Rödiger-Distanzschuss noch abwehren konnte (49.).
Die endgültige Entscheidung folgte dann vier Minuten später, als Patrick Sirait nach eigenem Foulspiel nichts Besseres zu tun hatte, als den am Boden liegenden Hüseyin Hakli aus drei Metern mit dem Spielball abzuschießen. Der folgende Platzverweis war dabei ebenso berechtigt, wie Zweifel an Siraits Eignung als Mannschaftskapitän. Immerhin zeigte sich der Sünder am Ende reumütig: „Das tut mir sehr leid; Ich bin manchmal einfach dumm!“, gestand der 31-Jährige später.
Sportlich gehörte das Feld nun gänzlich den Gastgebern, woraus sie aber insgesamt weniger Kapital schlugen, als es ihnen möglich war. Immerhin erhöhten der eingewechselte Julien Deniz Bilen (62.) und noch einmal Ulf Wotsch (75.) auf den 5:1-Endstand, der die Jungs in blau-rot, wie bereits erwähnt, auf den Spitzenplatz der Kreisliga 2 katapultiert.

SC Sternschanze: Wähling – Castro Marquez, Rosemann, Garburg, Hakli – Bechtel, Scheibe (79. Hansel) – Grunhold (59. Bilen), Rödiger, Jacobs (79. P. Mieta) – Wotsch, Trainer: Manfred Fehring

Groß-Flottbeker SpVgg: Rickborn – Koppermann, Käber, Voth, Helmke – Sirait, I. Coskun (59. Struckmeyer) – Siagian (46. Tandogan), C. Coskun, Altintas – Arabi-Hashemi (46. Lehmann), Trainer: Aykut Batir

Tore: 1:0 Jacobs (6. Bechtel), 1:1 Voth (10. Altintas), 2:1 Rödiger (43. Jacobs), 3:1 Wotsch (49. Rödiger), 4:1 Bilen (62. Jacobs), 5:1 Wotsch (75. Jacobs)

Rote Karte: Sirait (53. Tätlichkeit an Hakli)

Schiedsrichter: Nikolaos Frangedakis (Eintracht Norderstedt)

Zuschauer: 70

Sonntag, 3. März 2013

Spielbericht SC Sternschanze - Hamburger Gehörlosen SV

Des harten Trainings Lohn
Gehörlosen SV gelingt Sensation an der Sternschanze

Sie können es ja doch noch! Nach 17 Niederlagen in Folge konnte sich der Gehörlosen SV beim SC Sternschanze erstmalig wieder über drei hart erkämpfte Punkte freuen.
Dabei sah es zunächst gar nicht danach aus, als könne die Cantay-Elf beim Tabellensechsten wirklich etwas reißen. Es fehlte an Durchschlagskraft, während auf der anderen Seite eine krumme Hereingabe von Pablo Elsner aus Rechtsaußenposition zum 1:0 in die Maschen rutschte (6.).
Mit dem Gefühl einer sicheren Führung beschränkten sich die Gastgeber in der Folge auf das Nötigste, womit sie erstmal gut führen. Denn kaum rückten die Schanzer mal wieder in die Hälfte des Gegners vor, zeigte Schiedsrichter Martin Ehrhardt (Blau-weiß Ellas) erneut auf den Anstoßkreis, klärte Martin Dethloff einen Hakli-Freistoß von rechts erst hinter der Linie – 2:0 (23.)!
Das Schlusslicht schien nun zum 19. Mal in dieser Spielzeit auf der Verliererstraße, zumal man mit dem hoch aufgeschossenen Joel Lahrs auch noch einen wichtigen Abwehrmann wegen Verletzung verlor (30.). Schlussmann Nils Rohwedder und Defensivspieler Daniel Mena Ramirez war es unterdessen zu verdanken, dass Elsner nicht noch das 3:0 nachlegte (48.).
Ansonsten verflachte das eh bereits wenig ereignisreiche Match, was sich die Gäste in Spielminute 63 zu Nutze machten, als Tobias Berg die Passivität der Blau-roten mit dem Anschlusstreffer per Linksschuss passend bestrafte.
Wer jetzt dachte, die Schanzenkicker würden das Fußballspielen nun wieder beginnen, sah sich getäuscht. Stattdessen räumte Tobias Ganske seinen Vornamensvetter Berg im Sechzehner zum fälligen Strafstoß ab. Stefan Rösler übernahm und knallte das Runde links unten ins Eck (69.).
Wecken tat aber auch dies die Schanzer nicht. Ganz im Gegenteil, denn jetzt leisteten sie dem euphorisierten Gegner mit einem katastrophalen Fehlpass auch noch aktive Aufbauarbeit, die Robert Gwizdala als Abfänger und Berg als Vollstrecker dankend zum 2:3 annahmen (75.).
Ein Heber, den SCS-Schlussmann Herbert Schmidt im Flugmodus entschärfte (80.), hatte gar das Potenzial zur Vorentscheidung durch Berg, der dafür als einleitendes Element bei Daniel Heuers 2:4-Kontertor, an dem auch Rösler beteiligt war, aufwartete.
Der gehörlosen SV blamierte also den im Hinspiel noch mit 9:1 siegreichen SCS und gewinnt dadurch im Abstiegskampf der Kreisliga 2 ganz neue Hoffnungen, wie Leistungsträger Berg nach Spielende konstatierte: „Natürlich wollen wir oben bleiben und werden alles dafür versuchen!“. Mit Leistungen wie der heutigen sollte das trotz „nicht so guter erster Halbzeit“ gut möglich sein. „Wir haben im Winter viel trainiert und zeigen das jetzt auch in den Spielen“, ließ sich der „25er“, für den Zweikampfbereitschaft und das Ausüben von Druck auf den Gegner die großen Grundprinzipien darstellten, von Mitspieler Daniel Heuer zitieren.
Während der HGSV am kommenden Wochenende gegen das Überraschungsteam des FC Kurdistan Welat ein weiteres Ausrufezeichen setzen will, muss der SC Sternschanze bei der Reserve von Teutonia 10 eindeutig wieder „Flagge zeigen“.

Hamburger Gehörlosen SV: Rohwedder – Both, Mena Ramirez, Lahrs (30. Cantay), Dethloff – Torgonskij – Zobries (46. Rösler), Heuer (89. Buchmann), Gwizdala – Berg, Spielertrainer: Seckin Cantay

Tore: 1:0 Elsner (6.), 2:0 Hakli (23. direkter Freistoß), 2:1 Berg (63. Both), 2:2 Rösler (69. Strafstoßtor, Ganske an Berg), 2:3 Berg (75. Gwizdala), 2:4 Heuer (89. Rösler)

Schiedsrichter: Martin Ehrhardt (VSK Blau-weiß Ellas)

Zuschauer: 60

Sonntag, 17. Februar 2013

Spielbericht SC Sternschanze - FC St. Pauli III

Die Diagonale gewinnt!
St. Pauli überrollt überforderten SC Sternschanze

Mit einem echten 9:0-Kantersieg im Prestigeduell beim SC Sternschanze konnte die Drittvertretung des FC St. Pauli ihren Negativlauf von drei sieglosen Partien in Serie beenden und den Anschluss an Spitzenreiter Nikola Tesla halten.
Besonderen Anteil hatte hieran das besonders zahlreiche Agieren mit Diagonalbällen in den Rücken der SCS-Abwehr, was bereits nach einem Dutzend an Spielminuten gleich zweimal bestens funktionierte, lochten die Herren Rimkus Ebeling und Ohmenzetter jeweils nach genau solchen Zuspielen durch Christopher Bode und Sven Kamptmann ein (7. & 12.). Letzterer köpfte seine Farben gar zum 3:0 nach einer halben Stunde, indem er einen Bode-Freistoß (natürlich diagonal geschlagen) sicher einnickte.
Nachdem es den Schanzern nach dem Seitenwechsel für fast eine Viertelstunde gelang, den Gegner früher im Spielaufbau zu stören, nahm das Unheil für Blau-rot seinen Lauf, hebelte Sebastian Plum die SCS-Defensive gekonnt lang aus, um Steven Ohmenzetter auf die erfolgreiche Reise zum 0:4 zu schicken, ehe der 25-Jährige auch nach einer Kamptmann-Vorlage sicher einnetzte (72.).
Seinen Höhepunkt nahm die Hilflosigkeit der Schanzer, als sie einen Abstoß genau vor die Füße von Gegenspieler Alexander Stuber setzten, sodass dieser mühelos Ohmenzetter bedienen konnte – sein vierter Tagestreffer (80.)!
Dass der eingewechselte Arne Pätzold zuvor (75.), Stuber selbst (87.) und der ebenfalls eingewechselte Fabian Schneider (89.) das Runde noch jeweils einmal die Torlinie passieren ließen, schraubte das Ergebnis auf den tatsächlichen Endstand von 9:0 hoch.

Tore: 0:1 Rimkus Ebeling (7. Bode), 0:2 Ohmenzetter (12. Kamptmann), 0:3 Kamptmann (30. Bode), 0:4 Ohmenzetter (57. Plum), 0:5 Ohmenzetter (72. Kamptmann), 0:6 Pätzold (75.), 0:7 Ohmenzetter (80. Stuber), 0:8 Stuber (87.), 0:9 Schneider (89. Stuber)

Gelbe Karten: Thumulka, P. Mieta, Wotsch – Bode, Vartan

Schiedsrichter: Alex Kauter (SV Bergstedt)

Zuschauer: 50

Sonntag, 9. September 2012

Spielbericht Hmaburger Gehörlosen SV - SC Sternschanze

SCS: Im Torrausch aus dem Keller!
Schanzenkicker gefallen mit beeindruckender Mini-Serie

Zwei Spiele, zwei Siege, 20:1 Tore – das ist mal eine Ansage des SC Sternschanze! Nach einem suboptimalen Saisonstart mit Kontakt zur Abstiegszone konnte sich der SCS mit zwei Kantersiegen in Serie gegen die Kellerkinder SV Lurup II (10:0) und Gehörlosen SV (10:1) gehörig Luft in der Kreisliga 2 verschaffen.

Gegen den HGSV dauerte es keine Viertelstunde, ehe der agile Ismail Ergün das Leder mit jeder Menge Gefühl aus gut 27 Metern in den Winkel beförderte und seine Farben somit auf die Siegerstraße brachte, woraufhin die Partie auf stumpfem Rasen höchst einseitig verlief.
Allerdings hätte es auch ganz anders kommen können, wäre Stefan Röslers Lattenfreistoß aus ähnlicher Distanz ein kleines Stückchen tiefer geflogen (8.).
Stattdessen nutzten die Gäste das unzureichende Defensivverhalten des Aufsteigers gnadenlos aus und erhöhten auf 0:3, wobei sich Ulf Wotsch sogar den Luxus herausnahm, vom Punkt an HGSV-Schlussmann Fatih Ünal zu scheitern. Deutlich sicherer präsentiere sich Geoffrey Zobries aus der anderen Seite, behielt dieser nach einem schönen Diagonalball Ivan Torgonskijs vor der Kiste die Ruhe und verkürzte auf 1:3, wobei „Defensivkante“ Michael Strötzel jeglichen Glauben an einen Elfmeterfluch quasi mit dem Pausenpfiff ausradierte: Er zimmerte er den zweiten Foulstrafstoß souverän in die Maschen.
Im zweiten Abschnitt gestaltete sich das Geschehen noch eindeutiger in Richtung SCS, streikten beim HGSV bei der vorherrschenden Hitze langsam Kraft und Konzentration, was ihnen der Gegner immer wieder mit gefährlichen Diagonalbällen in die Schnittstelle und sicheren Abschlüssen mit einem Spielstand von 1:9 nach einer Stunde quittierte.
Dass es am Ende dann doch kein rekordverdächtiges Resultat werden sollte, war dann dem Auftreten derselben Symptome bei den Gästen geschuldet, woraufhin die letzte halbe Stunde doch einem „Grottenkick“ ähnelte. Gehörlosen-Kapitän Rösler knapp drüber (67.), Wotsch aus 22 Metern an den Pfosten für den SCS (88.) und Strötzel per Sonntagsschuss aus der Distanz zum 1:10-Endstand, bildeten dabei die positiven Ausnahmen, wobei den fahrig agierenden Gästen zu gute gehalten werden muss, dass sie nicht nur deutlich führte, sondern bei dieser Hitze nach Ismail Ergüns Ausscheiden (Verdacht auf Muskelfaserriss, 77.) auch noch zu zehnt weitermachen mussten, wie auch der stehend K.O. seiende Gegner, der für die letzten sieben Minuten Abwehrspieler Aliriza Gülcemal verletzungsbedingt verlor.
Bleibt also festzuhalten, dass die Blau-roten zunächst aus dem großen Schlamassel raus sind, allerdings gibt es von Coach Jasper Wehrt (bildet mit Manfred Fehring ein gleichberechtigtes Trainergespann) eine Hausaufgabe für das kommende Match gegen Teutonia 10 II: „In der Chancenverwertung würde man sich noch mehr Effektivität wünschen.“, so der Mann an der Seitenlinie, der allerdings nicht gerade unzufrieden mit dem Gesehenen war: „Es ist schön zu sehen, dass die Mannschaft genau dort wieder anknüpft, wo sie letztes Wochenende aufhörte.“, so Wehrt.

Tore: 0:1 Ergün (13.), 0:2 Rollnik (29. Wotsch), 0:3 Wotsch (36. Pieper), 1:3 Zobries (41. Torgonskij), 1:4 Strötzel (45. Foulstrafstoß), 1:5 Elsner (48.), 1:6 Elsner (50. Wotsch), 1:7 Pieper (53. Ergün), 1:8 Elsner (54. Ergün), 1:9 Elsner (60. direkter Freistoß), 1:10 Strötzel (86.)

Gelbe Karten: Torgonskij, Jankowski – keiner

Schiedsrichter: Torsten Bodenstein (SV Tonndorf-Lohe)

Zuschauer: 40

Sonntag, 2. September 2012

Spielbericht SC Sternschanze - SV Lurup II

Zehnerpack – Schanzes „Weckruf“
Erster Saisonsieg verhindert Katastrophenstart an der Sternschanze

Auch, wenn Schanzes Trainer Jasper Wehrt nicht von einem Befreiungsschlag reden wollte, war ihm doch eine gewisse Erleichterung nach diesem deutlichen 10:0-Erfolg seiner Mannen gegen einen erschreckend schwachen Gegner anzumerken: „Ich hoffe, dass dies ein Weckruf an die Jungs ist, dass es jetzt endlich aufwärts geht. Es war sehr schön, dass sie kontinuierlich guten Fußball gespielt haben, als wenn es 0:0 stehen würde.“.
In der Tat ließen die Blau-roten an diesem Sonntagnachmittag überhaupt nichts anbrennen und bestraften die SVL-Reserve nach dem erlösenden 1:0 durch Jean-Pierre Rollnik (19.) gnadenlos für ihre mangelnde Konkurrenzfähigkeit, sodass sich die „Schanzer“ bereits zur Pause ein gemütliches 5:0 herausschossen. Auch im zweiten Abschnitt dasselbe Bild: Schanze wirbelte und immer wieder musste der bemitleidenswerte Jason Däneke das Leder aus dem eigenen Kasten holen. Am Ende konnten sich die Luruper sogar glücklich schätzen, dass die Gastgeber die Produktivität ihrer Torfabrik nach dem 8:0 (64.) ein wenig drosselten und letztlich „nur noch“ zwei Mal einnetzten. Mehr als einen, zur Ecke gefausteten Freistoß (80.) brachten die „Roten“ jedoch nicht zu Stande. Zu diesem Zeitpunkt agierten sie übrigens auch schon nicht mehr mit voller Kapelle, schickte der souveräne Schiedsrichter Jonas Dippe den „SVL-Zehner“, Onur Genc, gelb vorbelastet, nach einer Spielverzögerung mit der Ampelkarte vom Feld. Kurz darauf folgte ihm auch sein Mitspieler Yama Makhdum nach Doppelgelb in die Kabine, wobei er bei letzterer Karte mit Hüseyin Hakli in einen Clinch geriet, für den der eingewechselte SCS-Akteur mit glatt rot „vom Acker“ musste. Ein kleiner Wehrmutstropfen für die Gastgeber, den Wehrt als „unnötig“ einstufte. Ansonsten aber machen die Schanzenkicker einen wichtigen Schritt aus der Abstiegszone, während das neue Schlusslicht der Staffel 2 jegliche Kreisligatauglichkeit vermissen ließ

Tore: 1:0 Rollnik (19.), 2:0 Werner (23.), 3:0 M. Mieta (36.), 4:0 M. Mieta (38.), 5:0 Werner (42.), 6:0 M. Mieta (52.), 7:0 Werner (57.), 8:0 Werner (65.), 9:0 Werner (72.), 10:0 Pieper (89.)

Gelbe Karten: Werner – keine

Gelb/rote Karten: Genc (SVL II, 78. Foulspiel + Unsportlichkeit), Makhdum (SVL II, 80. wiederholtes Foulspiel)

Rote Karte: Hakli (SCS, 80. Beleidigung eines Gegenspielers)

Schiedsrichter: Jonas Dippe (Germania Schnelsen, Note 2)

Zuschauer: 60