Samstag, 9. September 2023

Spielbericht Eintracht Lokstedt 2.C - FC Alsterbrüder 2.C

Alsterbrüders Energieleistung
FCA-U14 trotzt der Unterzahl und holt die drei Punkte

Großer Coup des FC Alsterbrüder. Im Pokal locker eine Runde weitergekommen (8:0 gegen die SV Halstenbek-Rellingen), erkämpften sich die 2010er vom Walter-Wächter-Platz in Unterzahl einen 4:1-Erfolg zum Auftakt der U14-Kreisklasse 31 Herbst.
Diverse Ausfälle sorgten nämlich dafür, dass sich lediglich zehn gelbe Kicker zum 9-Uhr-Spiel in den Sportpark Lokstedt verirrten. Die Favoritenrolle daher auf Seiten der Gastgeber, die jedoch größte Mühe hatten, sortiert aufzutreten. Mit dem Spielgerät am Fuß rannte man sich immer wieder fest, während sich gegen den Ball häufig Lücken für die schnellen Nadelstiche der bestens eingestellten Gäste ergaben.
Ein solcher resultierte schließlich in einem Eckstoß, den der umtriebige Jonas Uhlig auf den zweiten Pfosten zum einlochenden Paavo Gökkurt brachte – 0:1 (18.)!
Nur Sekunden später wackelte das Glück der Stolzenberg-Elf erheblich, als Milkyas Tewalde endlich einmal frei zum Schuss kam, aus kürzester Distanz jedoch in Rücklage drüber bolzte (19.).
Das nervige Anrennen der Gastgeber auf eine top organisierte FCA-Defensive zog sich somit bis in den zweiten Durchgang hinein, ehe Mika Hartmann einmal halbrechts im Sechzehner den Platz zum Abschluss bekam, Maurin Osterwalder zwar abwehrte, doch im hohen Nachschuss war der blonde Torsteher endlich geschlagen (42.).
Würde die Angelegenheit bei bereits schweißtreibender Septemberhitze jetzt für den überzähligen LFC kippen? Nein, flog diesem in Minute 53 ein eigener Offensiveinwurf auf dramatische Weise um die Ohren. Alsterbrüder konterte eiskalt, sodass Uhlig den im Vollsprint mitgeeilten Johann Beneke für dessen 1:2 bediente. Dem robusten Innenverteidiger schien es hinten offenbar zu langweilig gewesen zu sein…
Dort war es unter anderem auch sein Verdienst, dass es immer wieder gelang, sich den phasenweise drückenden Ballbesitzwerten der Eintrachtler zu erwehren. Jeder gewonnene Zweikampf, jeder geklärte Ball – alles nahmen sich Uhlig und Co als weitere Motivation auf dem Weg zum Auswärtssieg, der zu Beginn der Nachspielzeit vorzeitig eingetütet war. Paul Schumacher war es, der mit seinem 1:3 alles klar machte (70.+1). Da war seine zuvor kläglich versemmelte Großchance wieder vergessen.
Als i-Tüpfelchen servierte Uhlig, ohnehin Spieler des Spiels, noch ein unwiderstehliches Solo zum 1:4-Endstand. Was für eine Energieleistung des FC Alsterbrüder!

Tore: 0:1 Gökkurt (18. Uhlig), 1:1 Hartmann (42.), 1:2 Beneke (53. Uhlig), 1:3 Schumacher (70.+1), 1:4 Uhlig (70.+2)

gelbe Karte: Busch, Zühlke – keine

Schiedsrichter: Björn Meyer (SC Sternschanze)

Zuschauer: 22

Mittwoch, 6. September 2023

Spielbericht Altona 93 2.B - SC Sternschanze 1.B

Schanze rettet das „gute Gefühl“
Schreibers Distanz-Doppelpack sichert SCS den ersten Saisonsieg

Saisonstart korrigiert lautete die Botschaft des unter der Woche angesetzten zweiten Spieltags in der U16-Landesliga aus Sicht des SC Sternschanze.
„Für das Teamgefühl und für das Mannschaftsgefüge ist es ganz gut, jetzt wieder mit einem Sieg im zweiten Spiel zu starten“, freute sich Schanzes Arthur Schreiber, dessen Zutun wesentlich für den ersten Saisonsieg im zweiten Anlauf sein sollte.
Bereits im ersten, schanzendominierten, Durchgang hatte der Kapitän zweimal die Chance zum Torerfolg. Per Rechtsschuss verfehlte er den Quader aus 18 Metern (9.), ehe es nach einem eigens abgefangenen Dreeßen-Katastrophenpass („Den habe ich gut antizipiert.“) der direktduellstarke Moritz Becker war, der den möglichen Auswärtstreffer gegen Schreiber cancelte (12.). Auch Kollege Theodor Spöhrer vermochte seinen „perfekten Laufweg“ auf Zuspiel Schreiber (27.) ebenso wenig verwerten, wie Simeon Dill seine freie Schusschance, die Kleon Lorenz dynamisch über links und Spöhrer mit cleverer Weiterleitung vorbereitet hatten (32.).
„Da müssen wir eigentlich schon zur Pause führen“, beklagte der Schanzer mit der Nummer 10. Stattdessen drohte direkt nach dem Seitenwechsel großes Ungemach, als der SCS sorglos hintenrum spielte, die Kugel verlor und dadurch 19 aussichtsreich zum Abschluss kam (41.). Enno Gloßners Fußabwehr zur Ecke bereinigte schließlich die beste Torchance des ansonsten harmlosen Aufsteigers, der von Glück reden konnte, dass eine krachende Doppelchance für Lorenz und den eingewechselten Arian Shafaei Shamsabadiyan ungenutzt blieb. Lorenz war halblinks im Strafraum zum Abschluss gekommen, den Becker noch leicht an die Latte lenkte. Shafaei Shamsabadiyans Abprallerannahme missglückte und auch sein Torschuss endete am Aluminium (48.). „Da muss er mit dem Kopf hingehen!“, bemängelte Schreiber die Vorgehensweise seines Mitstreiters.
Dann machte es der Kapitän halt selbst: Lorenz´ Freistoß von der linken Seite rutschte durch zur rechten Sechzehnerkante, wo Schreiber Bereits auf den berühmten zweiten Ball wartete und ihn mit viel Gefühl in die lange Ecke schlenzte (61.).
69. Minute: „Der Ball lag am Mittelkreis frei vor mir. Ich nahm ihn mit Richtung gegnerisches Tor, marschierte 15 Meter und schloss aus 20 Metern unten links in die Ecke ab“, beschrieb der Spieler des Abends seinen gelungenen Aufsetzer zum 0:2.
Dem AFC fehlte dagegen dieses Distanzkönnen. Neuzugang Ben Karstedt (kam von der in die Bezirksliga abgestiegenen SV Blankenese) probierte es aus 24 Metern (3 Meter neben das Gehäuse, 77.) und mit einem Freistoß aus 22 Metern (80.+5). Es sollte nichts gelingen.

„Nach dem 2:0 haben wir es einfach gut runtergespielt; durch viel Tiki Taka einfach Zeit runtergenommen, von der Uhr, Wir haben hinten herum einfache Bälle gespielt und waren total unaufgeregt. Das haben wir einfach perfekt runtergespielt!“, lautete das Jubellied, das am kommenden Wochenende gegen Atlantik 97 seine nächste Strophe erhalten soll. „Wir können da nach einem sehr, sehr guten Spiel gegen Altona mit einem guten Gefühl reingehen. Und ich denke mal, dass wir da dann auch wieder Punkte holen werden.“.

Autoren: Arthur Schreiber & Björn Meyer

Tore: 0:1 Schreiber (61. Lorenz), 0:2 Schreiber (69.)

gelbe Karten: Wildhage, Gonzales Entzelmann, Pourmoussavi – Schreiber, Reiß

Schiedsrichter: Björn Meyer (SC Sternschanze, ersatzweise)

Zuschauer: 40



Samstag, 2. September 2023

Spielbericht KS Polonia Hamburg - SC Union 03

Union im Mehrfach-Modus
Dreierpack und Doppelschläge bereiten Union 03 den Pflichtsieg

Dicht beieinander tummelt sich das Feld der Kreisliga 4 auch noch nach sechs gespielten Runden – nur ein Team fällt in dieser Phalanx gehörig ab: die punktlose Elf des KS Polonia, der gegen Union 03 auch noch ein deftiger Abschuss wiederfuhr.
Mit Antonio Embalo Avilas 0:1 hatte das erneute Elend bereits begonnen, als noch nicht alle der knapp 30 Zuschauer den Weg an die Finkenau gefunden hatten (2.).
Verdient war dieser frühe Rückstand allemal, kontrollierten die Gäste Ball und Gegner nach Belieben, ohne fortan aber durch rasches Nachlegen frühe Klarheit herzustellen.
Nico Kukuk verzog minimal, als er nach innen zog (16.), während Jaques Rodrigues Oliveira aus 19 Metern die Querstange erwischte (29.).
Viel Glück für den Tabellenletzten, das sich in den Momenten vor der Pause kurzerhand in Luft auflöste, Erst versenkte David Augusto Camacho einen zweiten Ball trocken zum 0:2 (43.), dem der bereits in Jugendtagen beim Niendorfer TSV unter Trainer Andjelko Ivanko aktiven Youngster ganz allein am langen Eck das 0:3 hinzufügte. Zuvor hatten sich Ballgewinner Dauda Ibrahim und Ex-Oberliga-Kicker Rodrigues Oliveira einfachst über die linke Seite durchkombiniert (44.).
Perfekt war Polonias drei-Minuten-Debakel mit Ibrahims Abstaubertor, das Augusto Camacho per Solo eingeleitet hatte (45.+1).
Etwas mutiger und mit Dariusz Laskowskis Fernschuss (segelte drüber, 47.) in die neue Halbzeit gegangen, erstickte Union die neue KS-Motivation alsbald im Keim, indem Jannis Leps den Ball mit aller Wucht zum 0:5 hinein wemmste (53.). Und wieder wurde es ein Dreifachschlag, weil Embalo Avila im Konter (58.) und Ibrahim auf Ablage des vorigen Torschützen (58.) weiter erhöhten.
Der SCU, dessen Auswärtsdreier einen wichtigen Dienst um den Anschluss an die Spitzengruppe tut, verwaltete die hohe Führung eine Weile lang, um durch Augusto Camachos dritten Tagestreffer (75.) und Rodrigues Oliveiras 0:9-Schlusspunkt vor dem bedauernswerten Adrian Palac (77.) die höchste Saisonniederlage der Elf von Trainer Tomsaz Pol zu besiegeln.

Tore: 0:1 Embalo Avila (2.), 0:2 Augusto Camacho (43. Almeida Das Neves), 0:3 Augusto Camacho (44. Ibrahim), 0:4 Ibrahim (45.+1, Embalo Avila), 0:5 Leps (53. Rodrigues Oliveira), 0:6 Embalo Avila (58.), 0:7 Ibrahim (59. Embalo Avila), 0:8 Augusto Camacho (75. Rodrigues Oliveira), 0:9 Rodrigues Oliveira (77. Naseri)

Schiedsrichter: Yuri Staarmann (SC Victoria Hamburg)

Zuschauer: 28




Dienstag, 29. August 2023

Spielbericht SC Sternschanze 1.B - Glashütter SV 1.B

„Das geht auf keinen Fall!“
Gewalt nach dem Abpfiff überschattet glücklichen GSV-Erfolg

Vorverlegte Saisoneröffnung in der U16-Landesliga, doch das Gesprächsthema Nummer eins sollten am Dienstagabend im Schanzenviertel fliegende Fäuste werden.
Zunächst zum Sportlichen. Dieses hatte es Dank der mutigen Herangehensweise beider Teams schnell etwas zu bieten. Für den SCS versuchten es Arthur Schreiber (10.) und Shahab Ahmadi (13.) – der GSV unter anderem mit einem knapp verzogenen Wilson-Schuss (18.), ehe es der „23er“ auf freundliche Einladung des Gegners von der Strafraumgrenze zielgenauer machte. Das erste Tor der Liga fiel für den Glashütter SV (20.)! „In der ersten Hälfte haben wir viel probiert, es kurz auszuspielen. Das hat leider nicht immer geklappt – wie beim Gegentor – aber sonst sehr, sehr oft. Ich finde es trotzdem gut, dass wir es in so einer Situation probieren, kurz auszuspielen und das spielerisch zu lösen“, betrachtete Schreiber den Gegentreffer als in Kauf zu nehmenden Kollateralschaden.

Seine Farben brauchten daraufhin kurz ein wenig zur Verarbeitung, bis Arian Shafaei Shamsabadiyan auf rechts ein wenig Platz zum Heber, linksoben drüber, gestattet bekam (35.). Zuvor war Marlon Herzog auf der anderen Seite bei einem hohen Freistoß nur zu einem Eckstoß als Resultat gekommen (26.).
Auch mit getauschten Spielrichtungen blieb es ein munterer Kick, in dem es trotz veränderter Herangehensweise der Schanzer („Im Vergleich zur ersten Hälfte haben wir in der Zweiten relativ viel lang geschlagen“) weiter abschlussfreudig blieb. Die besten Gelegenheiten boten sich dabei dem hoch aufgeschossenen Lukas Reiß, der Schreibers ruhenden Ball per Kopf nur hauchdünn nicht zu Zählbarem verarbeiten konnte (50.) und Mohammadullah Azimi, dessen lang vorbereiteter Lupfer den Querbalken überflog (61.).
Glück für die Norderstedter, die aber ihrerseits mit Leo Rothaugs Scheitern am sich breit machenden Shivnath Arora (60.) und ein paar fehlenden Zentimetern bei Rothaugs nächstem Anlauf (65.) haderten.
Unterdessen verzeichnete der Hektikpegel auf dem Feld steigende Tendenz. „Im Spiel wurde es zum Ende schon ein wenig hitziger – das gehört zu einem engen Landesliga-Top-Spiel ein bisschen dazu: Wir waren am Drücker – Glashütte haut alles raus. Dann kommt halt so ein bisschen die Nervosität und kleine Streitigkeiten auf den Platz“, erläuterte Schreiber, dessen aussichtsreicher Freistoß ins Nirvana („Der war unfassbar schlecht!“) die letzte Torannäherung des SCS bleiben sollte (68.), das Stimmungsbild auf der grünen Kunstwiese, wo der Auftaktsieg der rot gekleideten Jungs von der Poppenbütteler Straße nach nicht einmal einer Minute Nachspielzeit über die Ziellinie gerettet war.
Nicht mehr zu retten schienen dagegen einige Gemüter nach Spielende, als es rund um Schanzes Ahmadi plötzlich körperlich wurde. Ein Handgemenge entstand, an dem sich auch ein GSV-Spielervater, der einst selbst ein Team in diesem Fußballjahrgang coachte, eskalierend beteiligte. „Das geht auf keinen Fall!“, betonte Schreiber kurz und knapp. Alles Weitere werde „privat besprochen“ – insbesondere, welche Rolle Schanzes kaum zu beruhigender Stürmer dabei spielte. Der Schieddsrichter jedenfalls hatte nach eigener Aussage keine stichhaltigen Beobachtungen gemacht...
Einfacher ging da die sportliche Einordung des Abends, an dem „so gut wie gar nichts gefehlt“ hat, von der Hand: „
Das einzige, was gefehlt hat, waren die Tore“, lobte Schreiber sein Team, das nach seiner Beurteilung „eines der besten Spiele seit Langem gemacht“ habe – „vor allem gegen den Ball. Viele haben das sehr gut umgesetzt. Mit dem Ball hätten wir das vielleicht in der zweiten Hälfte und auch in der ersten Hälfte in einigen Situationen im letzten Drittel besser ausspielen können oder sogar müssen. Daran müssen wir nochmal arbeiten.“.
Viel Zeit bleibt dafür aber nicht, wartet bereits in einer Woche mit Aufsteiger Altona 93 ein „ganz anderer Gegner, von der Qualität her“. „Da ist Glashütte deutlich stärker. Aber auch Altona darf man natürlich nicht unterschätzen.“, tat der Blondschopf, der sich an der Baurstraße zum Beispiel mehr „Passsicherheit im letzten Drittel“ wünscht, noch etwas fürs Phrasenschwein.

Tore: 0:1 Wilson (20.)

Schiedsrichter: Ahmad Ahmadi (VfL Hammonia, Note 2,5)

Zuschauer: 70








Sonntag, 27. August 2023

Spielbericht HEBC 1. Frauen - Eimsbütteler TV 3. Frauen

Spiel der Abstaubertore
Mit Gewitterkulisse: Dritte ETV-Frauen entscheiden letzten Test für sich

Ein echtes Marathonspiel zur Generalprobe vor dem Pflichtspielauftakt im Pokal kommendes Wochenende genehmigten sich die ersten Frauen des HEBC und die Drittvertretung des Eimsbütteler TV am Sonntagabend. Mit mehr als einer halben Stunde Überlänge hielt das Testspiel seine Beteiligten wegen einer Gewitterunterbrechung nach 53 gespielten Minuten ungewöhnlich lang auf dem Reinmüller-Platz fest.
Noch bei Sonnenschein starteten die schwarzen Gäste feldüberlegen in den Vergleich der Bezirksligisten, sodass Donette Owusu Manu gleich gefährlich aus fünf Metern zum direkten Abschluss (knapp rechts vorbei) kam (5.).
Immer wieder war es die dynamische Angreiferin, die der ETV an vorderster Front suchte und auch fand. Ihr Grundlinien-Solo über links vermochte in Minute 13 nur HEBC-Torfrau Kristina Kleber mittels Fußreflex stoppen. Beim Abfangen der fälligen Ecke kam ihr jedoch eine Mitspielerin in die Quere, sodass der Zusammenprall Jaqueline Grimms Abstaubertor im Fünfmeterraum heraufbeschwor.
Nicht weniger unglücklich gestalteten sich die Geschehnisse für die Torsteherin beim 0:2.
HEBC fehlerhaft im Aufbau, sodass Owusu Manu lang geschickt werden konnte. Kleber räumte zwar auf Kosten eines erneuten Körperkontaktes auf, nur versenkte Vervara Voitsekhovska das abprallende Leder sicher aus der Mitte zum Halbzeitstand (35.).
Dieser überdauerte nicht nur Halbzeit- und Gewitterpause, sondern auch ein Helm-Geschoss, dass Kleber schön über ihren Kasten lenkte (90.+5) und einen guten Versuch durch Vivian Fox, die es von halbrechts mal für den HEBC auf der anderen Seite probierte (90.+22).
Wenig später dann doch der Anschlusstreffer, den Klebers langer Abschlag zur in erster Instanz noch an Schams Hussein scheiternden Kara-Maria Becker einleitete. Die mitlaufende und bei Beckers Schuss nicht abseits stehende Desiree Daus blieb hellwach und verkürzte auf 1:2 (90.+26). Mehr gab es für Lila aber nicht mehr zu bejubeln. Es blieb beim verdienten Erfolg des ETV, der nun sein Pokalspiel beim Kreisligisten Bramfelder SV II vor sich hat. Die Damen vom „Verein zwischen den Häusern“ reisen derweil ebenfalls zu einem Team aus der niedrigsten Frauenspielklasse: es geht zu St. Pauli III.

Tore: 0:1 Grimm (14.), 0:2 Voitsekhovska (35. Owusu Manu), 1:2 Daus (90.+26. Becker)

Schiedsrichter: Marco Kopp (SC Sternschanze, Note 3)

Zuschauer: 20

besonderes Vorkommnis: Spielunterbrechung wegen Gewitters (53.).






Spielbericht FC Teutonia 05 2.B - SC Sternschanze 1.B

„Ball und Gegner über den ganzen Platz geschickt“
Oberligisten geschlagen: SCS-2008er setzen dickes Testspielausrufezeichen

„Wir haben das überragend gemacht. Vor allem, dass wir es immer wieder hinbekommen haben, nicht zu hoch anzulaufen. Und wenn wir denn angelaufen sind, haben wir gut zugemacht, in unserem Mittelfeldpressing“, begann Schanzes Arthur Schreiber seinen ausführlichen Lobgesang auf das soeben Abgelieferte seiner SCS-B1, die es beim Oberligaaufsteiger Teutonia 05 nicht nur verstand, „sehr, sehr wenig zuzulassen“, sondern durch „zwei sehr schöne“ und „gut herausgespielte Tore“ dem höherklassigen Kontrahenten den Garaus zu machen.
Anfangs war es der Heim-Elf noch gelungen, sich spielerisch in des Gegners Hälfte festzusetzen und – meist durch Abschlüsse von außerhalb des Strafraums – für Gefahr zu sorgen. So beschäftigte die bereits im U-Bereich des DFB eingesetzte Jonna Wrede (6.) den gegnerischen Schlussmann ebenso wie Alp Eren Ucar (11.), während Vorwärts/Wacker-Rückkehrer Shukrullah Estalifi (13.) und der Ex-Süderelber Hamza Tutak (20.) etwas mehr Zielwasser benötigt hätten.
Fortan gelang es den Rothemden mittels „guter Zusammenarbeit“, „viel Kommunikation“ und „eng gemachten Räumen“, die Teutonen aus der eigenen Gefahrenzone fernzuhalten. Bis zur ersten eigenen Gelegenheit, die Anton Kuhlmann per Fernschuss (Lennart Lukasch tauchte sicher ab), dauerte es jedoch eine ganze Weile (40.+1).
Bevor es torlos zum Seitenwechsel ging, vereitelte Shivnath Arora noch gekonnt Teutonias Doppelchance, die an diesem Nachmittag tatsächlich die Beste des durchaus rotationsfreudigen Oberliganeulings bleiben sollte (40.+3).
Schanze erlangte unterdessen aus der klugen Defensive heraus mehr und mehr Sicherheit – auch am Ball: „In der zweiten Hälfte haben wir den Ball richtig gut laufen gelassen.
Wir haben Ball und Gegner eigentlich über den ganzen Platz geschickt!“, erläuterte Schreiber die Lage, die sich mit dem rasch erzielten 0:1 auch in Substanziellem ausdrückte (43.). „(…)etwas glücklich(…)“ setzte sich Shahab Ahmadi, der sich heuer auch in der Defensivarbeit arg verbessert zeigte, über links durch, woraufhin Mohammadullah Azimi „perfekt“ abschloss.
Von Schreiber diagonal in Szene gesetzt, war es auch Ahmadi, der frei vor dem blockierenden Tormann das 0:2 verpasste, doch ausgerechnet Schreiber, vor dem Sommer eine ganze Weile als möglicher 05-Neuzugang gehandelt, schlenzte das Spielgerät aus der zweiten Reihe in die lange Ecke (67.). „Für mich ein schönes Gefühl, gegen Teutonia zu treffen. Auch einfach, weil das dem Spielverlauf ganz gut tat. Es hat irgendwie einfach gepasst, zu diesem Tag!“ – einem Tag, an dem man, von Romeo Ghicas Kopfball über das Tor (60.) abgesehen, im zweiten Durchgang nahezu alles konsequent wegverteidigte. Der 2:0-Erfolg des SCS somit die logische Folge. „Das war für mich total verdient, dieser Sieg – also unfassbar gut gemacht!“.
„Viel mehr Rückenwind kann man nicht haben, um in das erste Landesligaspiel zu gehen. Vor allem, weil so viel gut funktioniert hat. Wir haben genau das umgesetzt, was gefordert war, haben den Ball gut laufen gelassen, sind gut in die Tiefe gekommen, haben unser Tempo genutzt, das wir auf den schnellen Flügeln haben. Es hat fast alles funktioniert, was funktionieren kann!“, schlägt der Torschütze bereits die euphorische Brücke zum anstehenden Ligaauftakt zu Hause gegen den Glashütter SV. Dieser ist den Schanzern noch bestens aus einem „Schlagabtausch“ im Hinspiel (3:5) und dem Rückspiel, das durch „dumme Fehler“ spät 1:2 verloren wurde, sowie einer 0:1-Niederlage aus der damaligen U14-Oberliga bekannt.
Mit einer kollektiv starken Vorstellung wie heuer an der Kreuzkirche dürfte auch gegen den stets physisch auftretenden Angstgegner der letzten Jahre „alles drin“ sein.

Tore: 0:1 Azimi (43. Ahmadi), 0:2 Schreiber (67. Ahmadi)

Schiedsrichter: Adem Akman (FC St. Pauli, Note 2,5: souveräne Spielleitung ohne heikle Szenen, Schreiber (taktisch, 72.) und Mehesen (Frust, 80.+3) wären für ihre Fouls zu verwarnen gewesen)

Zuschauer: 40


Schanze suchte stets die Nähe zu den Gegenspieler*innen

Harte Bandagen an der Kreuzkirche




Spielbericht HEBC - TSV Buchholz 08

HEBC verschenkt den Spitzenplatz
Chancen über Chancen, aber nur ein Remis gegen den TSV Buchholz

Beeindruckende zwölf Spiele ist der HEBC mittlerweile in Oberligaspielen auf seiner „Festung Reinmüller“ ungeschlagen. Freude darüber vermochte nach dem sonntäglichen Remis gegen den TSV Buchholz 08 allerdings nicht aufkommen.
Zu viele Chancen hatte das Team im komplett weißen Dress liegen lassen.
Zuerst aber sogar der eine Punktgewinn gefährdet, leitete man das frühe 0:1 durch Andre Fricke per Ballverlust sogar selbst ein (7.), um kurz darauf Dusel zu haben, dass Janek Wredes Strafraumkontakt an Niklas Schulz nicht zum Penalty führte (9.).
Nachträglich verdiente man sich jedoch das Nicht-Strafstoß-Glück mit frappierend hohen Ballbesitzanteilen und zahlreichen Gelegenheiten, bei deren Verwertung es wiederum arg an Fortunas Mithilfe mangelte.
So verfehlte allein Tjorven Köhler zweimal knapp (17. & 21.), ehe es Ende des ersten Abschnitts endlich klappen sollte. Sauber kombinierten sich die Eimsbütteler über die Stationen Demirovic, Lemke und Oldag in Richtung des überlegt flach einschiebenden 27-Jährigen (41.).
Beste Aussichten auf den Doppelpack entschärfte nach dem Seitenwechsel 08-Schlussmann Lasse Lader, der mit seinen erst 18 Jahren ein starkes Vertreter-Debüt für den angeschlagen ausgefallenen Tim Burgemeister ablieferte (56.).
Über mangelnden Nervenkitzel konnte sich das Greenhorn auch im weiteren Matchverlauf nicht beschweren. So hatte auch der später ausgewechselte Johann Buttler im Abschluss das Pech am Fuß (67.).
Ebenso der für Buttler hineingebrachte Raoul Bouveron, dessen Versuch von halblinks in der Box noch die Querstange streifte (80.).
Im Konter war durch Fricke gar das mehr als schmeichelhafte 1:2 für die Nordheider drin, doch Sommerneuzugang Lucas Lamm (kam vom Ahrensburger TSV) passte auf und leitete mit einem seiner zahlreichen Top-Abschläge gleich die nächste HEBC-Chance ein. Bouveron zu Köhler und wieder mimte Goalie Lader den Spielverderber (84.).
Bis zum Abpfiff rannte die Kocadal-Elf, der mit einem Dreier das Gleichziehen mit der Tabellenspitze winkte, unermüdlich auf das Tor des Gegners zu. Ein letzter Vollspannschuss des ebenfalls eingewechselten Nikola Kosanic – nein, es sollte einfach nicht der dritte Heimerfolg der Saison werden!

Tore: 0:1 Fricke (7. Backhaus), 1:1 Köhler (41. Oldag)

gelbe Karten: keine – Fricke, Buzhala, Keisef

Schiedsrichter: Björn Lassen (Barsbütteler SV)

Zuschauer: 140




Samstag, 26. August 2023

Spielbericht Eimsbütteler TV III - SC Hansa 11 II

Schneiders zieht Hansa den Stecker
7:3 an der Bundesstraße! ETV III feiert krachende Heimspielparty

„Kreisliga 4 – die Erlebnisstaffel“ könnte ein Werbeslogan für die Gruppe, die auch in ihrer fünften Saisonauflage mit spieldurchschnittlich sechs Treffern aufwartete. Die Höchstanzahl gab es dabei am Samstagnachmittag an der Bundesstraße zu bestaunen.
Mit 7:3 hatte die dort beheimatete Dritte des Eimsbütteler TV die Reserve von Hansa 11 von ihrem sonnengefluteten Areal geschickt.
Besonders bemerkenswert erschien hierbei die Chancenausbeute. So führte gleich die erste konkrete Gelegenheit des Spiels zum 1:0, das Mikolaj Jamrozinski im Anschluss an eine Ecke von rechts im Nachsetzen besorgte (23.).
Mit dem Glück eines unglücklichen Torwarthandelns legte Simon Lassnig per Fernschuss aus Linksaußenposition das 2:0 nach (36.), welches der Kopf des Freiherrn von Cornberg per Eigentor bei einem Kilic-Eckstoß auf den ersten Pfosten wieder relativierte (41.).
38 Sekunden ließen die stets willigeren Hausherren nach dem Seitenwechsel lediglich verstreichen, ehe es im Expresstempo zu Julien Schneiders 3:1 ging.
Hansa bekam derweil sein Zentrum nicht dicht, was den vor Spielbeginn einen Zähler schlechter dastehenden ETV zum 4:1 inspirieren sollte. Jamrozinski war zunächst vom gegnerischen Schlussmann abgeräumt worden, doch Schneiders stand wieder goldrichtig für den Doppelpack binnen sechs Minuten (51.). Aus diesem hätte gar noch ein Hattrick werden können, wäre ein Rechtsschuss nicht aus Halbposition vorbeigeflogen (57.).
Nach ähnlichem Muster wie beim 4:1 holte der diesmal ins richtige Gehäuse netzende Anton Freiherr von Cornberg das vorhin Verpasste nach (60.).
Kurz flackerte dann aber plötzlich die Möglichkeit einer unerwarteten Wende auf. Burhan Morkoyuns unbedrängte Flanke köpfte Thomas Schmidt zum 5:2 ein (67.), woraufhin der eingewechselte Kevin Kyei-Gyamfi mit seinem Heber auf nur noch zwei Tore Rückstand aus Sicht der Feldstraßen-Elf verkürzte (79.).
Der Spannung war jedoch schon vorzeitig der Stecker gezogen, nachdem Schneiders über Gabriel Lourenco de Aquino und Pascal Ahrens in die Schussposition zum vorentscheidenden 6:3 gebracht wurde (84.).
Den 7:3-Schlusspunkt hinter den zweiten Punktspielsieg der Saison setzte abschließend Lourenco de Aquino aus der zweiten Reihe (90.+1).
Im Mai erst im Saisonfinale gerade noch rechtzeitig aus dem Tabellenkeller geflohen, mutet Rang acht nach dem ersten Sechsten der neuen Spielzeit doch ganz ordentlich an.  

Tore: 1:0 Jamrozinski (23.), 2:0 Lassnig (36.), 2:1 Freiherr vorn Cornberg (41., Eigentor, Kilic), 3:1 Schneiders (46. Müller), 4:1 Schneiders (51. Jamrozinski), 5:1 Freiherr von Cornberg (60. Schneiders), 5:2 Schmidt (67. Morkoyun), 5:3 Kyei-Gyamfi (79. Krüger), 6:3 Schneiders (84. Ahrens), 7:3 Lourenco de Aquino (90.+1)

Schiedsrichter: Ridha Gabsi (SV Lieth, Note 3)

Zuschauer: 20





Freitag, 25. August 2023

Spielbericht FC Elmshorn - Niendorfer TSV III

Zwei Führungen reichen nicht
FC Elmshorn bringt sich um den verdienten Heimsieg

Nicht verloren, aber definitiv nicht zufrieden: Für den FC Elmshorn hatte auch der dritte Anlauf der Bezirksligasaison keinen Heimsieg parat.
2:2 trennte man sich trotz des klaren Chancenübergewichts von der ebenfalls im Tabellenmittelfeld angesiedelten Drittvertretung aus Niendorf.
Lange Zeit plätscherte der Weststaffel-Kick höhepunktarm vor sich hin, bis sowohl der Niendorfer Noah Meerwinck (34.), als auch FCE-Schlussmann Alan Kado (37.) jeweils einmal per Fuß gegen Ömer Aygün, beziehungsweise Jacob Schrage per Fußabwehr einzugreifen hatten.
Viel mehr Unterhaltung war den wieder zahlreich an den Ramskamp gekommenen Kiebitzen am Spielfeldrand zunächst nicht vergönnt.
Passend dazu war es ein Standard, der Aygün zum 1:0 für seine Heimelf verhalf, fälschte die gestellte Mauer seinen Freistoß entscheidend zur Führung, früh im zweiten Durchgang, ab (49.).
Einige Male ergab sich in der Folge die Gelegenheit zum schnellen Nachlegen, doch ungenutzte Chancen und ein klares Strafraumfoul an Felix Müller ermöglichten Lars Briewig den etwas glücklichen Ausgleichstreffer von der Strafstoßmarke (70.).
Ali Duman führte Weinrot jedoch rasch wieder zurück auf die Siegerstraße, die in Minute 73 über einen abgefälschten Aygün-Versuch, eine Torwart-Stürmer-Kollision und den überlegt ruhigen Abstauber des „9ers“ führte.
Wiederum nur drei Minuten später stand der Tacho dann erneut auf Unentschieden, als der eingewechselte Jordan Nene und Till Pruns herzlich wenig Gegnerdruck auf rechts erfuhren, Pruns den freien Mann erspähte und dieser im Strafraum nicht weniger frei agieren durfte – das 2:2 durch Müller!
Für die Bondenwald-Kicker ein ordentliches Auswärtsresultat, wohingegen die Elmshorner bis zuletzt erhöhtes Siegtreffer-Engagement an den Tag legten. Adrian Vukmirovic´ Lattentreffer aus kürzester Distanz (89.) brachte es allerdings auf den Punkt: Mehr als ein solcher sollte es an diesem Freitagabend einfach nicht werden, für die nun seit drei Spielen sieglosen Jungs von Trainer Seyhmus Atug.

Tore: 1:0 Aygün (49., direkter Freistoß), 1:1 Briewig (70., Foulstrafstoß), 2:1 Duman (73. Aygün), 2:2 Müller (76. Pruns)

gelbe Karten: Vukmirovic, Duman – Briewig, Nene

Schiedsrichter: Simon Stadler (SC Nienstedten, Note 2,5)

Zuschauer: 80



Sonntag, 20. August 2023

Spielbericht Moorreger SV II - Holsatia im EMTV II

Haselbach fast im Alleingang
Vierfachtorschütze ebnet „Hollestars“ II den Weg zum Auswärtssieg

Ohne Komplikationen löst die am Wiederaufstieg in die Kreisklasse A bastelnde Reserve von Holsatia Elmshorn ihre sonntägliche Pflichtaufgabe beim Gastspiel in Moorrege.
0:6 lautete der Endstand einer vor allem in Abschnitt eins höchst einseitigen Begegnung, die vor allem mit einem Namen verbunden blieb: Leon Haselbach.
Jener Angreifer war es nämlich, der nicht nur das über rechts herausgespielte 0:1 im Strafraumzentrum erstocherte (15.), sondern nach diagonalem Flugball Niklas Brandts auch 0:2 nachlegte (27.).
Vollendet war der Hattrick noch vor der Pause, als eine schwache Klärung aus dem Zentrum genau vor Haselbachs Füßen landete und dieser sich natürlich nicht zweimal bitten ließ (42.).
Ein verzögerter Abseitspfiff gegen den einschiebenden Pascal Samoray (36.) und ein Scheitern Fabian Kühls am Fläche machenden MSV-Torsteher Niklas Puttmann (39.) hatten die Serie von drei Haselbach-Treffern in Folge zwischendurch am Leben gehalten.
Irgendwie sollte heuer am Himmelsbarg nur der „9er“ in Genuss des Torerfolgs kommen, was es selbstredend auch wieder er, der 30 Sekunden (!) nach Wiederanpfiff auf 0:4 erhöhte.
Doch dann plötzlich durchbrach Ugur Ercek die Haselbach-Festspiele, indem dieser im ersten Anlauf zwar blockiert wurde, im Nachschuss aber umso erfolgreicher agierte (52.).
Auf ähnliche Weise machte Ercek eine gute Viertelstunde vor Ultimo das halbe Dutzend voll, versenkte er den Abpraller von Samorays Pfostenschuss Gedankenschnell im Kasten der Moorreger, die im zweiten Durchgang immerhin die eine oder andere Möglichkeit zum Ehrentreffer erhielten. So versuchte der mittlerweile zum Innenverteidiger umfunktionierte Dominique Emmer den mutigen Hochschuss aus 40 Metern, womit Holsatias Schlussmann Maik Bianchet auch tatsächlich gefordert war (Ball über die Latte gelenkt, 89.).
Holsatia indes machte nicht mehr als nötig, obwohl es Timotej Melis bei einem Brandt-Eckstoß noch einmal gelang, die Kugel über den Kreidestreifen zu köpfen. Erneut mit Verzögerung erkannte der Unparteiische zur Überraschung beider Lager auf Stürmerfoul (90.+5)…
Auch so fuhren die Streifenhörnchen ihren höchsten von bislang drei Ligasiegen in der Kreisklasse B1 ein, während die MSV-Zweitvertretung nach wie vor auf den ersten Punktgewinn der Saison 2023/24 wartet. Ob die Gastspielreise bei der bislang ungeschlagenen Elf vom Glashütter SV III am kommenden Wochenende da zur falschen Zeit kommt?

Tore: 0:1 Haselbach (15.), 0:2 Haselbach (27.), 0:3 Haselbach (40.), 0:4 Haselbach (46.), 0:5 Ercek (54.), 0:6 Ercek (73.)

gelbe Karten: Emmer – Karakaya, Safdary

Schiedsrichter: Sebastian Hesse (FC Union Tornesch, Note 4)

Zuschauer: 40