Sonntag, 16. März 2014

Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - SV Halstenbek-Rellingen 2. Frauen

SCS ohne Torgefahr
SV Halstenbek-Rellingen schlägt harmlose Schanzen-Elf

Dank eines 2:0-Erfolg gegen die zweiten Frauen des SC Sternschanze konnten die zweiten Frauen der SV Halstenbek-Rellingen einen wichtigen Schritt in Richtung Festigung des Mittelfeldplatz in der Grauen Kreisliga West gehen.
Bei windigem Märzwetter war es die erst 17-jährige Anna Rechter, die die etwas 30 Zuschauer aus dem Tiefschlag ob dieses höhepunktarmen Spiels reißen konnte. Einen Heber aus 21 Metern setzte sie passend zum 0:1 hinter Schlussfrau Emese Herman ins SCS-Tor (64.), was sie zehn Minuten später erneut versuchte. Diesmal aber fehlte beim Versuch aus dem Stand nur eine Kleinigkeit zum zweiten Torerfolg des Tages (74.).
Diesen holte das Gäste-Kollektiv wenig später nach, staubte Janna Grotkopp nach einem auf der Linie geklärten Schuss durch Luisa Pape gedankenschnell aus kürzester Distanz zum entscheidenden 0:2 ab (80.).
Auf der anderen Seite blieb das Arbeitsprotokoll von Torhüterin Andrea Steinmann quasi ohne Einträge, bekam die Elf von Trainerin Annegret Köntges, die aufgrund der angespannten Personallage selbst für 22 Minuten auf die Platte musste, nichts Erwähnenswertes im Offensivbereich auf die Reihe. Daran konnten auch die landesligaerfahrenen Leihgaben Lina Gholamalizadeh und Charlotte Mielke nichts ändern. So sollte das noch junge Fußballjahr für die Schanzerinnen doch besser nicht weitergehen…

Tore: 0:1 Rechter (64. Jerlamzik), 0:2 Grotkopp (80. Pape)

Schiedsrichter: Stefan Romacker (GW Eimsbüttel, Note 3)

Zuschauer: 30

Spielbericht SC Sternschanze 1. Frauen - SC Pinneberg 1. Frauen

Ein Punkt, der keinen weiterbringt
SC Sternschanze und SC Pinneberg trennen sich zur Jahreseröffnung 2:2

Nach jeweils einer Niederlage sind die ersten Frauenteams des SC Sternschanze und des SC Pinneberg mit einer Punkteteilung in das Punktspieljahr 2014 gestartet, stand nach dem Ende dieses Neun-Uhr-morgens-Kicks ein 2:2 auf dem Notizzettel.
Ein gutes Resultat für die Gastgeberinnen, gerieten sie vom Anpfiff weg in Bedrängnis, obwohl die erste gefährliche Strafraumsituation ihnen gehörte, scheiterte Nele Salzwedel aussichtsreich an der aufmerksamen Katrin Preuße im SCP-Gehäuse, das fortan von Angriffswellen verschont blieb.
Dafür war nun Angelika Kischkat, unter anderem bei einem Rechtsschuss Sarah Krögers (25.), auf der Gegenseite gefordert, ließ jedoch nichts groß anbrennen, bis der SCP kurz vor dem Pausentee mit einem Doppelschlag aufwartete.
Den Anfang machte Kröger, als sie nach Zuspiel von Christina Wallenszus halblinks in die lange Ecke abschloss, ehe Kim Linn in der  gegnerischen Schockstarre einen saftigen Rechtsschuss auspackte – 0:2!
Einen besseren Zeitpunkt hätten die Pinnebergerinnen für ihre Treffer gar nicht wählen können, doch ebenso gut getimt setzte die Nagel-Elf den Anschlusstreffer, überraschte Lina Charlotte Gaßner die Gäste mit einem raffinierten Zuspiel von der rechten Seite, was Annik Roseland mit einem passenden Rechtsschuss aus 20 Metern quittierte (46.).
In der Folge machten Salzwedel und Co für den Ausgleichstreffer mobil, ohne jedoch groß zwingend vor dem Tor zu werden, bis die genannte 31-Jährige plötzlich frei auf Preuße zulief und diese geschickt zum 2:2 überwindete (66.).
Alles lief jetzt in Richtung einer Punkteteilung, gegen die sich K. Linn in der Schlussphase noch einmal stemmte, im Duell mit Kischkat aber den Kürzeren zog, rettete die erfahrene Torfrau mit einer guten Körperabwehr verdientermaßen den Punkt über die Ziellinie (85.).
Ein Punkt, der für beide Vertretungen im Mittelfeld der Frauen-Landesliga keinen besonders großen Nutzen hat.

SC Sternschanze 1. Frauen: Kischkat – Hoff, von Düsterlho, Wothge, Hose – Roseland, Schröder (69. Kodal)  – Gaßner, Böst – Kruse (64. Hansen), Salzwedel, Trainer: Heiko Nagel

SC Pinneberg 1. Frauen: Preuße – Köster, J. Hensel, Barth, Rust  – Wallendszus, M. Linn –  Fondermann, K. Linn – Kröger, T. Hensel, eingewechselt: Hardig, Haggmann, Trainer: Clemens Voigt

Tore: 0:1 Kröger (43. Wallendszus), 0:2 K. Linn (44.), 1:2 Roseland (46. Gaßner), 2:2 Salzwedel (66.)

Schiedsrichter: Sascha Opitz (FC Alsterbrüder, Note 3)

Zuschauer: 40

Samstag, 8. März 2014

Spielbericht SV Werder Bremen 7.C (1.C-Mädchen) - VfL 07 Bremen 1.C

Torlos in die Sommerrunde
Werders U15-Mädchen verpassen den verdienten Auftaktsieg

Mit einem torlosen Remis auf heimischem Grün gegen die c1 des VfL 07 starteten Werder Bremens C-Mädchen in die Sommerrunde der 3. Kreisklasse.
In einem chancenarmen, aber trotzdem durchaus ansehnlichen Nachwuchskick waren es die Gastgeberinnen, die den drei Punkten näher waren. Doch weder Gina-Mercedes Rohmeyers Lupfer (32.), noch Ann-Cathrin Zabels Rechtsschuss nach herrlichem Zuspiel durch Sandrine Voßmeyer (36.), brachten ihnen die verdiente Führung ein.
Die finale Torchance hab es derweil bereits 18 Minuten vor Ultimo, als die eingewechselte Sandra Grosicka frei vor dem VfL-Gehäuse an Schlussmann Julian Hufnagel scheiterte und auch den folgenden Abpraller nicht erfolgreich verwerten konnte.
So blieb es bis zum verfrühten Moment des Abpfiffs (67.) beim torlosen Remis. Ein Resultat, das bei den Findorffern durchaus für Zufriedenheit sorgte, während sich das Team vom Osterdeich über zwei verlorene Punkte ärgerte.

SV Werder Bremen 7.C (1.C-Juniorinnen): Rogowski Quesada – Radev, Voßmeyer, Inan, Mittmann – Klingelhöfer, P. Rake – Heinschel, Rohmeyer, Zabel – F. Rake, eingewechselt: Siegel, Grosicka, Holst: Trainerin: Nadin Stubbemann

VfL 07 Bremen 1.C: Hufnagel – Scheiblich, Paelow, Hahndorf, Potschkat – Kück, Gallo – Khan, Sayif, Aktas – Gastreich, eingewechselt: Visser, Oeksel, Frank, Trainer: Andreas Kück

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Shaloom Tembo (Note 4,5: leichte Fehler bei Abseitsentscheidungen, pfiff die Partie fast vier Minuten zu früh ab.)

Zuschauer: 26

Spielbericht SV Werder Bremen 3.C - Habenhauser FV 1.C

Ein Tor kommt selten allein
Werder Bremens 2001er bieten erneutes Torfestival

Mit gleich sieben Treffern verwöhnte Werder Bremens U13 ihren Anhang zum Start der Sommerrunde der Stadtliga und setzte sich damit sofort auf deren Thron. Doch so wirklich souverän kam dieser Heimauftritt zunächst nicht daher, bereitete das Defensivverhalten doch so manche berechtigte Sorgen, die sich zügig als berechtigt herausstellten, löffelte Behnam Ghadamy das Leder im Anschluss an einen Ballverlust im Aufbauspiel, auf Einladung von Nils Tönsmeyer, frei aus halblinker Position zum 0:1 in die Maschen (8.). Die nötige Antwort folgte jedoch prompt, war es ein Eckball Louis Poznanskis, in dessen Folge der aufgerückte Maik Nawrocki Kapital aus einem Torwartfehler schlug, indem er aus kürzester Distanz die Reset-Taste drückte (10.).
Wiederum nur zwei Zeigerumdrehungen später die komplette Wende, fand eine gute Dodenhoff-Flanke zwar nicht den in der Mitte verpassenden Corvin Schröder, aber dafür Thomas Linkov am zweiten Pfosten, sodass dieser problemlos eintütete (12.). Allerdings kam auch dieser Spielstand nicht über die Überlebensdauer von 120 Sekunden hinaus. Denn wer bei zweiten Bällen nicht aufmerksam ist, hat es schwierig. So gesehen, als Werder-Schlussmann König einen Freistoß des auffälligen Tönsmeyer nur an die Latte lenken konnte und Spielführer Fabian Mosch der einzige Interessent für den Abpraller aus vier Metern war (14.).
Nach dem Tor-Beben binnen acht Minuten gewannen die Gastgeber zunehmend an Abwehr- und Spielkontrolle, was sich auch in weiter guten Möglichkeiten zeigte. Nur fehlte es Moritz Dodenhoff (24. & 34.), Nick Woltemade (25. & 33.), sowie C. Schröder (33.) letztlich an der entscheidenden Prise Präzision, die ihnen dafür nach dem Seitenwechsel den Punktebraten schmackhaft würzte. Besonders mitverantwortlich daran war der famose Oberkellner Dodenhoff mit zwei erneut guten Flanken, die Woltemade (40.) und Poznanski (41.) jeweils als zweite Bälle durch C. Schröder weiterverarbeitet zum nun 4:2 serviert bekamen.
Doch das war noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gegen jetzt deutlich verunsicherte Habenhauser, die, bedingt durch einen Werder-Angriff über rechts, keine Ordnung schaffen konnten, sodass sich C. Schröder nun schließlich einmal selbst für seinen Aufwand belohnen durfte (54.).
Zwar keimte direkt danach einmal kurz die Gäste-Hoffnung wieder auf, als Dennis Biber einen traumhaften Außenristpass Tönsmeyers zum verkürzenden 5:3 vergoldete (56.), doch weil die in weiß spielende Alexander-Elf in bester Hallenmanier, quasi im Gegenzug und ein weiteres Mal mit dem Zutun einer Dodenhoff-Flanke, zurückschlug (Nawrocki, 58.), war die Angelegenheit doch geklärt und die Partie per Stolpertor durch den eingewechselten Diyar Saka (70.+1) mit 7:3 gewonnen.

SV Werder Bremen 3.C: König – Böntgen, Nawrocki, Weickert, Klüver – Linkov, Poznanski – C. Schröder, Andelic, Dodenhoff – Woltemade, eingewechselt: Karabas, Smuskewicz, Saka, Trainer: Jan-Claas Alexander

Habenhauser FV 1.C: Warnken – Heißenbüttel, Mosch, Gießmann, Ehlers – Ghadamy, Martens, Schenker – Tönsmeyer, Lühring, Biber, eingewechselt: El hadi, Gürtler, Mohamed, Trainer: Sebastian Rother

Tore: 0:1 Tönsmeyer (8. Ghadami), 1:1 Nawrocki (10. Linkov), 2:1 Linkov (12. Dodenhoff), 2:2 Mosch (14. Tönsmeyer), 3:2 Woltemade (40. C. Schröder), 4:2 Poznanski (41. C. Schröder), 5:2 C. Schröder (54. Dodenhoff), 5:3 Biber (56. Tönsmeyer), 6:3 Nawrocki (58. Saka), 7:3 Saka (70.+1 Woltemade)

gelbe Karten: keine – Gießmann, Tönsmeyer

Schiedsrichter: Joscha Frölich (Note 3: verdarb sich eine bessere Bewertung durch verschiedene Fehler bei der Abseitsregel, wie beim 7:3, als C. Schröder zum Abspielzeitpunkt klar Abseits stand, zudem ging der Situation ein klares Foul an Tönsmeyer hervor, anonsten mit einer guten, liberalen Zweikampfbewertung)

Zuschauer: 35

Sonntag, 2. März 2014

Spielbericht FC Bingöl 12 - TSV Neuland II

Hart umkämpftes Remis
Punkteteilung hilft beiden Mannschaften nicht weiter

Irgendwie beschäftigte beide Teams nach Spielende dieselbe Frage: „Was sollen wir jetzt von diesem Unentschieden halten?“.
Zwar erkämpfte sich die abstiegsbedrohte Reserve des TSV Neuland ein spätes Remis, doch im Kampf um den Ligaverbleib ist dieser Punkt gegen den spielstarken FC Bingöl, der damit auch auf der Stelle tritt, zu wenig.
In einem stets kurzweiligen Match sah es zunächst so aus, als könne der FCB hier auf einen sicheren Heimsieg hoffen, war er es, der das Geschehen klar dominierte und mit guten Chancen, speziell nach Standards, aufwartete.
Den folgerichtigen Halbzeitstand von 1:0 stellte Ali Riza Gönlüacik kurz vor der Pause mit einem kuriosen Treffer her, als er die Situation richtig erkannte und einen Abpraller durch Bilal Akdag per Heber verwertete. Ob der gemeinsame Rettungsversuch von Schlussmann Christian Barstorf und Kapitän Enrico Hildebrandt tatsächlich erst hinter der Linie erfolgte, wäre derweil nur mit einer Torkamera zu klären gewesen…
Umso eindeutiger war dafür zu erkennen, dass die Gäste mit deutlich mehr Mut aus der Halbzeit kamen. Ein erhöhtes Engagement, das sich zügig auszahlte, schloss der aufgerückte Christian Prommersberger einen Konter mustergültig zum vorübergehenden Ausgleich ab (52.).
In der Folge entwickelte sich ein intensives auf rotem Rasen, in dem der gute Alf Bas an der Pfeife mehrmals den gelben Karton ziehen musste.
Erst in der Schlussphase machten Beide wieder sportlich auf sich aufmerksam, profitierte Gönlüacik am zweiten Pfosten von der guten Tat eines Mitspielers. So schob er das Leder im Anschluss an ein willensstarkes Solo Mohamed Al-Jilanis sicher ein – 2:1!
Die Neuländer aber gaben sich nicht auf, pochten auf den Gleichstand, doch als Philipp Bergmann mit seinem Drehschuss nur den Pfosten traf, haderte man bereits mit dem eigenen Schicksal (82.).
Vier Minuten vor Ultimo dann doch der erlösende Treffer, zimmerte Jacques Meinberg das Spielgerät, das ihn über einen Amini-Freistoß erreicht hatte, ganz trocken rechts oben in den Giebel. Da halfen auch die unberechtigten Abseitsproteste der Gastgeber nichts – im Gegenteil, sah Torsteher Halil Tercuk die gelbe Karte, während ein Zuschauer die Sportanlage zu verlassen hatte.
In den letzten Augenblicken versuchten die Kontrahenten noch einmal den Siegtreffer zu erzwingen, doch außer einer berechtigten Ampelkarte für Hildebrandt gab es nichts Zählbares mehr zu verbuchen. Endstand also: 2:2.

FC Bingöl 12: Tercuk – B. Akdag, Bulgay, R. Gün, Demirbag (39. H. Cicek) – Akan – M. Gün, Al-Jilani, Tosun – M. Akdag (67. Sürmeli), Gönlüacik, Trainer: Antonio Soares

TSV Neuland II: Barstorf – Schumacher, Hildebrandt, Prommersberger – Amini, Wulfes (81. Pazola) – Kalender (12. Dublen), P. Bergmann, Gehrlein – Meinberg, Fellberg, Trainer: Stefan Bergmann

Tore: 1:0 Gönlüacik (43. B. Akdag), 1:1 Prommersberger (52. Fellberg), 2:1 Gönlüacik (71. Al-Jilani), 2:2 Meinberg (86. Amini)

gelbe Karten: Tercuk, R. Gün, Tosun, M. Gün – Dublen

gelb-rote Karte: Hildebrandt (90.+5, Meckern + Foulspiel)

Schiedsrichter: Alf Bas (Harburg Türksport, Note 2)

Zuschauer: 40

Freitag, 28. Februar 2014

Spielbericht VfL 93 Hamburg II - VfL Hammonia II

Schwaches Remis am Borgweg
Trostlose Punkteteilung bringt beide Teams nicht weiter

Schiedlich, friedlich mit 1:1 trennten sich die beiden „VfL-Reserven“ der Kreisklasse 7 an diesem Februarfreitag am Borgweg. Und das völlig leistungsgerecht, brachten beide Teams über 90 Minuten kaum etwas Brauchbares zustande.
Den späten Anfang machte eine gute Schusschance für Florian Kostka nach Zuspiel von Christian Frey (39.), während auf der anderen Seite ein Standard durch Milad Atashrokh herhalten musste (50.). In beiden Fällen konnten sich die jeweiligen Schlussleute über einen dankbaren Torwartball beziehungsweise einen Schuss ins Tor-Aus freuen.
Ansonsten regierte die Langeweile, bis Michael Kohpmann einen zweiten Ball zum Anlass nahm, das Leder direkt aus 30 Metern auf das gegnerische Tor zu bringen – mit Erfolg, denn das Spielgerät schlug in bester Calhanoglu-Manier im Kasten der Gäste ein (64.). Ein Glanzlicht inmitten eines schwachen Kreisklasse-Kicks!
Doch allzu lang sollte die Freude darüber nicht anhalten, komplettierte der sonst quasi unsichtbare Harun Cagin einen Konter sicher zum 1:1, zwölf Minuten vor Ultimo.
In der Schlussphase bemühten sich die Kontrahenten noch einmal um Torgefahr, ohne dabei aber wirklich kreativ zu werden. Der letzte Aufreger des Tages blieb somit Finn Masureks Rechtsschuss, den Gäste-Fänger Fynn Reuter sehenswert aus der unteren Ecke kratzte.
Die Zweitvertretung des VfL 93 tritt somit im unteren Mittelfeld weiter auf der Stelle, während die des VfL Hammonia zwei wichtige Zähler im Kampf um den Aufstieg verpasste.

VfL 93 Hamburg II: Oeser – Schulte (81. Masurek), Baumann, C. Frey – Strohschein, Maurer (63. Lazer) – Wigger, Kohpmann, Samek (88. Heuer) – Knopp, Kostka, Trainer: Marco Ritter & Michael Böge

Tore: 1:0 Kohpmann (64.), 1:1 Cagin (78.)

gelbe Karten: Kostka, Knopp – Meyer

Schiedsrichter: Klaus Dräger (SC Osterbek, Note 2,5)

Zuschauer: 30

 

Samstag, 22. Februar 2014

Spielbericht SC Sternschanze 1.C-Mädchen - FC St. Pauli 1.C-Mädchen

Wiedergutmachung geglückt
Ungefährdeter Testspielerfolg gegen den FC St. Pauli

Für die C-Mädchen des SC Sternschanze gab es in dieser Partie nur ein Ziel: Die Blamage aus dem Punktspiel der Herbstsaison wettmachen. Mit 1:2 unterlag man damals mit einer indiskutablen Vorstellung gegen acht St. Paulianerinnen. Dieser Eindruck sollte nun korrigiert werden!
Foto: Thomas Frey
Mit großem Wiedergutmachungswillen in die Partie gestartet, waren es die Gastgeberinnen, die von Beginn an keinen Zweifel an ihrem Siegesvorhaben ließen und sich neben einer optischen Überlegenheit auch das 1:0 schenkten, als die emsige Lea Lützen die Lücke im richtigen Moment erkannte und Neuzugang Antonia Michel so geschickt bediente, dass der erfolgreiche Abschluss für sie zur einfachen Aufgabe wurde. Auch in der Folge agierte nur das Heimteam, während die ungeordneten Gäste hauptsächlich mit sich selbst und der eigenen Mundart zu kämpfen hatten. Zumindest aber gelang es ihnen durch harte Zweikampfarbeit, weiteren Schaden zu verhindern.
Erst kurz nach der Pause konnten die Schanzerinnen dann wieder Torgefahr versprühen, als die St. Pauli-Schlussfrau einen Freistoß von Marlene Laasch nur mit viel Mühe am Tor vorbei lenken konnte, was ihr eine Viertelstunde später nicht gelang, irrte sie zunächst bei einer Laasch-Ecke unkoordiniert durch ihre Strafraum, um das Leder dann unfreiwillig für Lützen zu servieren, sodass sie Mitstreiterin Marla Schlüter im Strafraum finden und bedienen konnte. Diese vollendete schließlich per „Piekenbogenlampe“ zum 2:0. Ein Tor, dass sich die wuchtige 14-Jährige verdient hat, räumte sie in Abschnitt eins als klasse mitspielende Torfrau hinten alles auf und zeigte sie als eingewechselte Feldspielerin in den zweiten 35 Minuten ein Höchstmaß an Einsatz. In der Schlussphase bemühten sich die Mädels von der Feldstraße noch einmal um den Anschlusstreffer, doch agierten sie hierbei einfach zu kopflos und unkreativ. Stümperhaft blieb auch deren Zweikampfverhalten, was Marlene Laasch und Co noch die eine oder andere interessante Standardsituation einbrachte, doch diese blieben allesamt gänzlich ungenutzt. So konnten sich die Schanzerinnen also erfolgreich für die Punktspielschmach aus dem vergangenen Halbjahr rächen.

SC Sternschanze 1.C-Mädchen 1. Halbzeit: M. Schlüter – L. Schlüter, Fiedler (24. Langner), Balassa, Lux – Sternsdorff, Laasch – Grassia, Lützen (18. Hatzius-Sarramona) – Michel, Zeneli (25. Lützen), Trainer: Björn Meyer
                                  
SC Sternschanze 1.C-Mädchen 2. Halbzeit: Langner – Grassia (63. L. Schlüter), Balassa, Lux, Fiedler – Sternsdorff, Laasch – L. Schlüter (47. M. Schlüter), Lützen – Zeneli (47. Hatzius-Sarramona), Michel (63. Zeneli), Trainer: Björn Meyer

Tore: 1:0 Michel (6. Lützen), 2:0 M. Schlüter (54. Lützen)

Gelbe Karten: Keine – Hansen

Schiedsrichter: Jerome Raoul Orth (SC Sternschanze)

Zuschauer: 20