SCS
ohne Torgefahr
SV
Halstenbek-Rellingen schlägt harmlose Schanzen-Elf
Dank eines 2:0-Erfolg gegen die zweiten Frauen des SC Sternschanze konnten die
zweiten Frauen der SV Halstenbek-Rellingen einen wichtigen Schritt in Richtung
Festigung des Mittelfeldplatz in der Grauen Kreisliga West gehen.
Bei windigem Märzwetter war es die erst 17-jährige Anna Rechter, die die etwas
30 Zuschauer aus dem Tiefschlag ob dieses höhepunktarmen Spiels reißen konnte.
Einen Heber aus 21 Metern setzte sie passend zum 0:1 hinter Schlussfrau Emese
Herman ins SCS-Tor (64.), was sie zehn Minuten später erneut versuchte. Diesmal
aber fehlte beim Versuch aus dem Stand nur eine Kleinigkeit zum zweiten
Torerfolg des Tages (74.).
Diesen holte das Gäste-Kollektiv wenig später nach, staubte Janna Grotkopp nach
einem auf der Linie geklärten Schuss durch Luisa Pape gedankenschnell aus
kürzester Distanz zum entscheidenden 0:2 ab (80.).
Auf der anderen Seite blieb das Arbeitsprotokoll von Torhüterin Andrea
Steinmann quasi ohne Einträge, bekam die Elf von Trainerin Annegret Köntges,
die aufgrund der angespannten Personallage selbst für 22 Minuten auf die Platte
musste, nichts Erwähnenswertes im Offensivbereich auf die Reihe. Daran konnten
auch die landesligaerfahrenen Leihgaben Lina Gholamalizadeh und Charlotte
Mielke nichts ändern. So sollte das noch junge Fußballjahr für die
Schanzerinnen doch besser nicht weitergehen…
Tore: 0:1 Rechter (64.
Jerlamzik), 0:2 Grotkopp (80. Pape)
Schiedsrichter: Stefan Romacker (GW
Eimsbüttel, Note 3)
Zuschauer: 30
Sonntag, 16. März 2014
Spielbericht SC Sternschanze 2. Frauen - SV Halstenbek-Rellingen 2. Frauen
Spielbericht SC Sternschanze 1. Frauen - SC Pinneberg 1. Frauen
Samstag, 8. März 2014
Spielbericht SV Werder Bremen 7.C (1.C-Mädchen) - VfL 07 Bremen 1.C
Torlos
in die Sommerrunde
Werders
U15-Mädchen verpassen den verdienten Auftaktsieg
Mit einem torlosen Remis auf heimischem Grün gegen die c1 des VfL 07 starteten
Werder Bremens C-Mädchen in die Sommerrunde der 3. Kreisklasse.
In einem chancenarmen, aber trotzdem durchaus ansehnlichen Nachwuchskick waren
es die Gastgeberinnen, die den drei Punkten näher waren. Doch weder
Gina-Mercedes Rohmeyers Lupfer (32.), noch Ann-Cathrin Zabels Rechtsschuss nach
herrlichem Zuspiel durch Sandrine Voßmeyer (36.), brachten ihnen die verdiente
Führung ein.
Die finale Torchance hab es derweil bereits 18 Minuten vor Ultimo, als die
eingewechselte Sandra Grosicka frei vor dem VfL-Gehäuse an Schlussmann Julian
Hufnagel scheiterte und auch den folgenden Abpraller nicht erfolgreich
verwerten konnte.
So blieb es bis zum verfrühten Moment des Abpfiffs (67.) beim torlosen Remis.
Ein Resultat, das bei den Findorffern durchaus für Zufriedenheit sorgte, während
sich das Team vom Osterdeich über zwei verlorene Punkte ärgerte.
SV Werder Bremen 7.C
(1.C-Juniorinnen): Rogowski Quesada – Radev, Voßmeyer, Inan,
Mittmann – Klingelhöfer, P. Rake – Heinschel, Rohmeyer, Zabel – F. Rake, eingewechselt: Siegel, Grosicka, Holst: Trainerin: Nadin Stubbemann
VfL 07 Bremen 1.C: Hufnagel –
Scheiblich, Paelow, Hahndorf, Potschkat – Kück, Gallo – Khan, Sayif, Aktas –
Gastreich, eingewechselt: Visser,
Oeksel, Frank, Trainer: Andreas Kück
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Shaloom Tembo (Note
4,5: leichte Fehler bei Abseitsentscheidungen, pfiff die Partie fast vier
Minuten zu früh ab.)
Zuschauer: 26
Spielbericht SV Werder Bremen 3.C - Habenhauser FV 1.C
Ein
Tor kommt selten allein
Werder
Bremens 2001er bieten erneutes Torfestival
Mit gleich sieben Treffern verwöhnte Werder Bremens U13 ihren Anhang zum Start
der Sommerrunde der Stadtliga und setzte sich damit sofort auf deren Thron.
Doch so wirklich souverän kam dieser Heimauftritt zunächst nicht daher,
bereitete das Defensivverhalten doch so manche berechtigte Sorgen, die sich
zügig als berechtigt herausstellten, löffelte Behnam Ghadamy das Leder im
Anschluss an einen Ballverlust im Aufbauspiel, auf Einladung von Nils
Tönsmeyer, frei aus halblinker Position zum 0:1 in die Maschen (8.). Die nötige
Antwort folgte jedoch prompt, war es ein Eckball Louis Poznanskis, in dessen
Folge der aufgerückte Maik Nawrocki Kapital aus einem Torwartfehler schlug,
indem er aus kürzester Distanz die Reset-Taste drückte (10.).
Wiederum nur zwei Zeigerumdrehungen später die komplette Wende, fand eine gute
Dodenhoff-Flanke zwar nicht den in der Mitte verpassenden Corvin Schröder, aber
dafür Thomas Linkov am zweiten Pfosten, sodass dieser problemlos eintütete (12.).
Allerdings kam auch dieser Spielstand nicht über die Überlebensdauer von 120
Sekunden hinaus. Denn wer bei zweiten Bällen nicht aufmerksam ist, hat es
schwierig. So gesehen, als Werder-Schlussmann König einen Freistoß des
auffälligen Tönsmeyer nur an die Latte lenken konnte und Spielführer Fabian
Mosch der einzige Interessent für den Abpraller aus vier Metern war (14.).
Nach dem Tor-Beben binnen acht Minuten gewannen die Gastgeber zunehmend an
Abwehr- und Spielkontrolle, was sich auch in weiter guten Möglichkeiten zeigte.
Nur fehlte es Moritz Dodenhoff (24. & 34.), Nick Woltemade (25. & 33.),
sowie C. Schröder (33.) letztlich an der entscheidenden Prise Präzision, die
ihnen dafür nach dem Seitenwechsel den Punktebraten schmackhaft würzte.
Besonders mitverantwortlich daran war der famose Oberkellner Dodenhoff mit zwei
erneut guten Flanken, die Woltemade (40.) und Poznanski (41.) jeweils als
zweite Bälle durch C. Schröder weiterverarbeitet zum nun 4:2 serviert bekamen.
Doch das war noch lange nicht das Ende der Fahnenstange gegen jetzt deutlich
verunsicherte Habenhauser, die, bedingt durch einen Werder-Angriff über rechts,
keine Ordnung schaffen konnten, sodass sich C. Schröder nun schließlich einmal
selbst für seinen Aufwand belohnen durfte (54.).
Zwar keimte direkt danach einmal kurz die Gäste-Hoffnung wieder auf, als Dennis
Biber einen traumhaften Außenristpass Tönsmeyers zum verkürzenden 5:3
vergoldete (56.), doch weil die in weiß spielende Alexander-Elf in bester
Hallenmanier, quasi im Gegenzug und ein weiteres Mal mit dem Zutun einer Dodenhoff-Flanke,
zurückschlug (Nawrocki, 58.), war die Angelegenheit doch geklärt und die Partie
per Stolpertor durch den eingewechselten Diyar Saka (70.+1) mit 7:3 gewonnen.
SV Werder Bremen 3.C:
König – Böntgen, Nawrocki, Weickert, Klüver – Linkov, Poznanski – C. Schröder, Andelic, Dodenhoff – Woltemade, eingewechselt: Karabas, Smuskewicz,
Saka, Trainer: Jan-Claas Alexander
Habenhauser FV 1.C: Warnken –
Heißenbüttel, Mosch, Gießmann, Ehlers – Ghadamy, Martens, Schenker – Tönsmeyer, Lühring, Biber, eingewechselt: El hadi, Gürtler,
Mohamed, Trainer: Sebastian Rother
Tore: 0:1 Tönsmeyer (8. Ghadami),
1:1 Nawrocki (10. Linkov), 2:1 Linkov (12. Dodenhoff), 2:2 Mosch (14. Tönsmeyer),
3:2 Woltemade (40. C. Schröder), 4:2 Poznanski (41. C. Schröder), 5:2 C.
Schröder (54. Dodenhoff), 5:3 Biber (56. Tönsmeyer), 6:3 Nawrocki (58. Saka),
7:3 Saka (70.+1 Woltemade)
gelbe Karten: keine – Gießmann,
Tönsmeyer
Schiedsrichter: Joscha Frölich (Note
3: verdarb sich eine bessere Bewertung durch verschiedene Fehler bei der
Abseitsregel, wie beim 7:3, als C. Schröder zum Abspielzeitpunkt klar Abseits
stand, zudem ging der Situation ein klares Foul an Tönsmeyer hervor, anonsten
mit einer guten, liberalen Zweikampfbewertung)
Zuschauer: 35
Sonntag, 2. März 2014
Spielbericht FC Bingöl 12 - TSV Neuland II
Hart umkämpftes
Remis
Punkteteilung
hilft beiden Mannschaften nicht weiter
Irgendwie beschäftigte beide Teams nach Spielende dieselbe Frage: „Was sollen
wir jetzt von diesem Unentschieden halten?“.
Zwar erkämpfte sich die abstiegsbedrohte Reserve des TSV Neuland ein spätes
Remis, doch im Kampf um den Ligaverbleib ist dieser Punkt gegen den
spielstarken FC Bingöl, der damit auch auf der Stelle tritt, zu wenig.
In einem stets kurzweiligen Match sah es zunächst so aus, als könne der FCB
hier auf einen sicheren Heimsieg hoffen, war er es, der das Geschehen klar
dominierte und mit guten Chancen, speziell nach Standards, aufwartete.
Den folgerichtigen Halbzeitstand von 1:0 stellte Ali Riza Gönlüacik kurz vor
der Pause mit einem kuriosen Treffer her, als er die Situation richtig erkannte
und einen Abpraller durch Bilal Akdag per Heber verwertete. Ob der gemeinsame
Rettungsversuch von Schlussmann Christian Barstorf und Kapitän Enrico Hildebrandt
tatsächlich erst hinter der Linie erfolgte, wäre derweil nur mit einer
Torkamera zu klären gewesen…
Umso eindeutiger war dafür zu erkennen, dass die Gäste mit deutlich mehr Mut
aus der Halbzeit kamen. Ein erhöhtes Engagement, das sich zügig auszahlte,
schloss der aufgerückte Christian Prommersberger einen Konter mustergültig zum
vorübergehenden Ausgleich ab (52.).
In der Folge entwickelte sich ein intensives auf rotem Rasen, in dem der gute
Alf Bas an der Pfeife mehrmals den gelben Karton ziehen musste.
Erst in der Schlussphase machten Beide wieder sportlich auf sich aufmerksam,
profitierte Gönlüacik am zweiten Pfosten von der guten Tat eines Mitspielers.
So schob er das Leder im Anschluss an ein willensstarkes Solo Mohamed
Al-Jilanis sicher ein – 2:1!
Die Neuländer aber gaben sich nicht auf, pochten auf den Gleichstand, doch als
Philipp Bergmann mit seinem Drehschuss nur den Pfosten traf, haderte man
bereits mit dem eigenen Schicksal (82.).
Vier Minuten vor Ultimo dann doch der erlösende Treffer, zimmerte Jacques
Meinberg das Spielgerät, das ihn über einen Amini-Freistoß erreicht hatte, ganz
trocken rechts oben in den Giebel. Da halfen auch die unberechtigten
Abseitsproteste der Gastgeber nichts – im Gegenteil, sah Torsteher Halil Tercuk
die gelbe Karte, während ein Zuschauer die Sportanlage zu verlassen hatte.
In den letzten Augenblicken versuchten die Kontrahenten noch einmal den
Siegtreffer zu erzwingen, doch außer einer berechtigten Ampelkarte für Hildebrandt
gab es nichts Zählbares mehr zu verbuchen. Endstand also: 2:2.
FC Bingöl 12: Tercuk – B. Akdag, Bulgay, R. Gün, Demirbag (39.
H. Cicek) – Akan – M. Gün, Al-Jilani, Tosun – M. Akdag (67. Sürmeli),
Gönlüacik, Trainer: Antonio Soares
TSV Neuland II: Barstorf – Schumacher, Hildebrandt, Prommersberger –
Amini, Wulfes (81. Pazola) – Kalender (12. Dublen), P. Bergmann, Gehrlein –
Meinberg, Fellberg, Trainer: Stefan Bergmann
Tore: 1:0 Gönlüacik (43. B. Akdag), 1:1 Prommersberger (52. Fellberg),
2:1 Gönlüacik (71. Al-Jilani), 2:2 Meinberg (86. Amini)
gelbe Karten: Tercuk, R. Gün, Tosun, M. Gün – Dublen
gelb-rote Karte: Hildebrandt (90.+5, Meckern + Foulspiel)
Schiedsrichter: Alf Bas (Harburg Türksport, Note 2)
Zuschauer: 40
Freitag, 28. Februar 2014
Spielbericht VfL 93 Hamburg II - VfL Hammonia II
Schwaches
Remis am Borgweg
Trostlose
Punkteteilung bringt beide Teams nicht weiter
Schiedlich, friedlich mit 1:1 trennten sich die beiden „VfL-Reserven“ der
Kreisklasse 7 an diesem Februarfreitag am Borgweg. Und das völlig
leistungsgerecht, brachten beide Teams über 90 Minuten kaum etwas Brauchbares
zustande.
Den späten Anfang machte eine gute Schusschance für Florian Kostka nach Zuspiel
von Christian Frey (39.), während auf der anderen Seite ein Standard durch
Milad Atashrokh herhalten musste (50.). In beiden Fällen konnten sich die
jeweiligen Schlussleute über einen dankbaren Torwartball beziehungsweise einen
Schuss ins Tor-Aus freuen.
Ansonsten regierte die Langeweile, bis Michael Kohpmann einen zweiten Ball zum
Anlass nahm, das Leder direkt aus 30 Metern auf das gegnerische Tor zu bringen
– mit Erfolg, denn das Spielgerät schlug in bester Calhanoglu-Manier im Kasten
der Gäste ein (64.). Ein Glanzlicht inmitten eines schwachen Kreisklasse-Kicks!
Doch allzu lang sollte die Freude darüber nicht anhalten, komplettierte der
sonst quasi unsichtbare Harun Cagin einen Konter sicher zum 1:1, zwölf Minuten
vor Ultimo.
In der Schlussphase bemühten sich die Kontrahenten noch einmal um Torgefahr,
ohne dabei aber wirklich kreativ zu werden. Der letzte Aufreger des Tages blieb
somit Finn Masureks Rechtsschuss, den Gäste-Fänger Fynn Reuter sehenswert aus
der unteren Ecke kratzte.
Die Zweitvertretung des VfL 93 tritt somit im unteren Mittelfeld weiter auf der
Stelle, während die des VfL Hammonia zwei wichtige Zähler im Kampf um den
Aufstieg verpasste.
VfL 93 Hamburg II: Oeser –
Schulte (81. Masurek), Baumann, C. Frey – Strohschein, Maurer (63. Lazer) –
Wigger, Kohpmann, Samek (88. Heuer) – Knopp, Kostka, Trainer: Marco Ritter
& Michael Böge
Tore: 1:0 Kohpmann (64.), 1:1 Cagin
(78.)
gelbe Karten: Kostka, Knopp – Meyer
Schiedsrichter: Klaus Dräger (SC
Osterbek, Note 2,5)
Zuschauer: 30
Samstag, 22. Februar 2014
Spielbericht SC Sternschanze 1.C-Mädchen - FC St. Pauli 1.C-Mädchen
Foto: Thomas Frey |
SC Sternschanze 1.C-Mädchen 2. Halbzeit: Langner – Grassia (63. L. Schlüter), Balassa, Lux, Fiedler – Sternsdorff, Laasch – L. Schlüter (47. M. Schlüter), Lützen – Zeneli (47. Hatzius-Sarramona), Michel (63. Zeneli), Trainer: Björn Meyer