Sonntag, 13. Mai 2012

Spielbericht Hamburger SV 1.D - Walddörfer SV 1.D

Etappenziel praktisch erreicht
Staffelmeisterschaft ist der 1.D des Hamburger SV kaum noch zu nehmen

Auch im fünften Punktspiel der Frühjahrsrunde gegen den Walddörfer SV ließ die Elf vom Ochsenzoll nichts anbrennen und siegte verdient mit 7:0 auf heimischem Gelände.
Moralisch perfekt eingestellt, lieferte das unterlegene Gästeteam dennoch einen ordentlichen Kampf, dem sich der HSV das erste Mal in der neunten Minute widersetzen konnte, nutzte Aaron Opoku ein exaktes Jansen-Zuspiel mit etwas Glück (der WSV-Schlussmann hatte noch seine Hand dran) zum ersten Favoritentreffer. Dennoch versuchten die Gäste durchaus mitzuspielen, kassierten für diese „Majestätsbeleidigung“ jedoch die prompte Quittung durch einen blitzsauberen Konter, den wieder Opoku mit etwas Hilfe seines Gegenspielers vollendete. Für den tapferen Außenseiter brachen nun harte Zeiten an, demonstrierte der HSV jetzt echte Stärke, was sich in den letzten sieben Minuten vor der Pause auch deutlich im Ergebnis widerspiegeln sollte. Denn drei Tore innerhalb von fünf Minuten sprechen eine deutliche Sprache. Nachdem Aaron Opoku seinen lupenreinen Hattrick nach Vorarbeit Salim Oforis perfekt machte, fand auch letztgenannter sein Glück per Distanzschuss, während Calvin Brackelmann den guten alten Abstauber zum Erfolg bemühte, wehrte der Torsteher einen Ofori-Versuch zu kurz ab. Marco Drawz, der als Feldspieler die unpässlichen Markus Rathje und Bennett Schauer im HSV-Kasten vertrat, konnte sich indes einen gemütlichen Sonntag-Mittag machen.
Zurück aus der Halbzeit, ging es zunächst genauso weiter: Der HSV im Vorwärtsgang, und als der überzeugende Kevin Benner seine abgerutschte Flanke von der linken Seite als Traumtor im Netz zappeln sah (natürlich beabsichtigt!), hatte wohl auch er das Gefühl, den „Rothosen“ würde in diesem Match alles gelingen, sodass der erste zweistellige Sieg des Halbjahres resultiert. Doch das absolute Scheibenschießen sollte vergeblich auf sich warten lassen, kam es in den verbliebenen 28 Minuten nicht mehr zu vielen Torraummomenten, von denen der eingewechselte Carlos Reese einen nicht gut nutzte, als er das Leder nach einer gelungenen Eckballvariante zwischen Fabian Nürnberger und Salim Ofori nur an den Pfosten piekte, um es eine Viertelstunde vor Ultimo besser zu machen, war das Tempo für die Gäste-Akteure bei einem Doppelpass mit dem überragenden Ofori einfach viel zu hoch.
Mehr Erwähnenswertes gab es daraufhin nicht mehr, sodass die Reimers-Equipe in der Höhe verdient (daran änderte auch ein nicht gegebener Strafstoß für den HSV nichts) mit 7:0 gewann und somit das „Etappenziel Staffelmeisterschaft“ auf dem Weg zu Hamburgs Fußballkrone im Jahrgang 1999 praktisch erreicht hat.

Hamburger SV 1.D: Drawz – Kelting (36. Reese), Vergin, Henne, Isermann (36. Coordes) – Müller, Benner – Jansen, Opoku (51. Kelting), Brackelmann (31. Nürnberger) – Ofori (51. Isermann), Trainergespann: Pit Reimers & Sören Radsack

Tore: 1:0 Opoku (9. Jansen), 2:0 Opoku (15. Ofori), 3:0 Opoku (23. Ofori), 4:0 Ofori (26.), 5:0 Brackelmann (27. Ofori), 6:0 Benner (32. Jansen), 7:0 Reese (45. Ofori)

Schiedsrichter: Torsten Janisch

Zuschauer: 36

Dienstag, 8. Mai 2012

Spielbericht FC St. Pauli 1.D - Horner TV 1.D

20 Minuten Ernst gemacht
Abwehrriegel des Horner TV bleibt lange ungeknackt

Schlusspfiff am Brummerskamp und kaum einer auf dem Feld regte sich groß.
Bis auf den vollkommen frustriert von Dannen schleichenden Mel Morawitz trugen die Gäste ihr verdientes Pokal-Ausscheiden mit Fassung, während die siegreiche Heimelf auch nicht gerade in exzessive Jubelarien verfiel.
St. Paulis U13 schaffte es vor knapp 50 Zuschauern sofort, den ersatzgeschwächten Gegner in dessen Strafraum zu drängen. Nur die Torgefahr suchte man in Durchgang eins noch vergebens. Zu dicht machte der HTV mit seinem überragenden innenverteidiger-Zwillingsduo Ben und Paul Haberstock alle Schotten.
Etwas angriffsorientierter aus der Kabine gekommen, gaben die Gastgeber Bünyamin Bulanik auch endlich ein paar interessante Aufgaben, wie ein Ein-gegen-eins-Duell mit John Bebensee, das der Torsteher für sich entschied (32.).
Auch Lennard Henkes Linksschuss aus acht Metern brachte den Rubel nicht ins Rollen, wehrte Bulanik zum Eckball ab.
Ein Vorgang, der sich nach genau dreiviertel der Spielzeit nicht wiederholen sollte, jagte Robin Kehr das Leder aus halblinker Position zum erlösenden 1:0 in die Maschen. Einen beträchtlichen Anteil daran hatte auch Dario Kovacic mit dessen Ballgewinn und der folgenden Übersicht.
Der Profinachwuchs wollte die Angelegenheit nun rasch klären. Wieder probierte es Bebensee, dessen Rechtsschuss Bulanik wieder blockieren konnte. Umso mehr Erfolg wurde dagegen Nikola Kosanic zu Teil, vollendete der bis dato aus dem Spiel genommene Angreifer einen geschmeidigen Angriff über Henke und Kehr zum verdienten 2:0 (53.).
Der Horner TV war also raus aus der Partie, bevor er überhaupt richtig hineinkam. Einfaches Spiel jetzt für St. Pauli, das durch Henkes anspruchsvolles Tor aus spitzem Winkel sogar noch einen draufsetzte. Die Mission war erfüllt!

FC St. Pauli 1.D: Wittkugel – Bebensee (54. Zu Klampen), von Zitzewitz, Gerber, Aslani (31. Kehr) – zu Klampen (31. Schauer), Henke – Stanjevic (43. Aslani), Kovacic, Erdal – Kosanic, Trainergespann: T. Oertel & O. Olde

Horner TV 1.D: Bulanik – Metin, B. Haberstock, P. Haberstock, Cieplik – Yasar (23. Morawitz), k.A. – Gür (59. Toprak), Gülaz, Morawitz (18. Toprak / 31. Yasar / 54. G. Kaya) – Schwarz, Trainer: M. Kaya

Tore: 1:0 Kehr (45. Kovacic), 2:0 Kosanic (53. Kehr), 3:0 Henke (60. Schauer)

Schiedsrichter: Patrick Meins (TuS Germania Schnelsen, Note 2,5: der junge Nachwuchsmann überzeugte mit klarer Körpersprache und sicherer Zweikampfbewertung, Luft nach oben bei Einwurfentscheidungen)

Zuschauer: 46

Sonntag, 6. Mai 2012

Spielbericht HEBC - TSC Wellingsbüttel

Der Relegation ganz nah
HEBC lässt gegen den TSC Wellingsbüttel nichts anbrennen

Und er rollt weiter…auch der gute Aufsteiger TSC Wellingsbüttel konnte den HEBC-Express in Richtung Relegation nicht aufhalten und reiste mit einem 1:3 im Gepäck wieder nach Hause.
HEBC präsentierte schnell due bessere Spielanlage, musste sich aber eine Viertelstunde gedulden, ehe der wellingsbütteler Abwehrriegel überwunden werden konnte. Tamer Dönmez verwertete ein passendes Zuspiel Antonio Avarellos mit all seinem technischen Können zum 1:0 für die Reinmüller-Elf.
HEBC hatte die Sache im Griff, die Partie plätscherte so vor sich hin, doch dann schlug es ein – 1:1! Jan Zierau war es, der mit seinem tollen direkten Freistoß aus 22 Metern für Ernüchterung bei allen Lila-weißen sorgte (27.).
Ein Gefühl, das nicht allzu lange anhalten sollte, denn wie es sich für ein Spitzenteam gehört, hatten die Gastgeber die richtige Antwort parat und gingen vier Minuten vor der Pause erneut in Front, als Marco Concilio die Führung aus typischer Mittelstürmerposition wiederherstellte, nachdem Thorsten Wolgast eine Aksoy-Ecke genau zum Torschützen lenkte.
Im zweiten Abschnitt verlor das Match deutlich an Fahrt, sodass die bolzenden Nachwuchsspieler außerhalb des Platzes für mehr Aufsehen sorgten, als die Bezirksligapartie auf dem roten Rasen.
Einen großen Anteil daran hatte das vorentscheidende 3:1, bei dem wieder Concilio die nötigen Stürmerqualitäten aufbrachte, um eine gute Papadopoulos-Vorarbeit zu einem Erfolgserlebnis zu nutzen (53.).
Da ansonsten nichts groß Erwähnenswertes mehr passierte, siegten die Eimsbütteler verdient zum zwölften Mal innerhalb der letzten 14 Spiele und hat den Einzug in die Landesliga-Relegation am kommenden Wochenende gegen UH Adler in eigener Hand. Ein erneuter Sieg und die drei Extraspiele in die Sechstklassigkeit wären sicher.
Für die Wellingsbütteler steht derweil im Aufstiegerduell gegen den ebenfalls vorzeitig geretteten SV Bergstedt ein netter Saisonausklang auf der Agenda.

Tore: 1:0 Dönmez (15. Avarello), 1:1 Zierau (27. direkter Freistoß), 2:1 Concilio (42. T. Wolgast), 3:1 Concilio (53. C. Papadopoulos)

Schiedsrichter: Leif Jischkowski (VfL 93 Hamburg)

Zuschauer: 90

Sonntag, 22. April 2012

Spielbericht HEBC - USC Paloma II

HEBC versohlt Paloma-Reserve
Früher Vorsprung bringt dem Abstiegskandidaten keine Sicherheit

Ohne größere Schwierigkeiten kam der HEBC in der Bezirksliga Nord zu einem Heimsieg gegen den USC Paloma II. Am Sonntagvormittag feierten die Schützlinge von Poen Alarcón einen klaren 6:1-Triumph und bleiben damit weiter im Rennen um den Aufstieg in die Landesliga.
Angefangen hatte die Partie indes nicht nach den Vorstellungen der Hausherren. Die stark abstiegsbedrohten Gäste begannen engagiert und gingen bereits in Minute fünf in Front. Mikel de Jesus Henriques ließ die Tauben überraschend jubeln. Mit zunehmender Spieldauer fingen sich die Eimsbütteler jedoch und erarbeiteten sich die ersten Torchancen. Zum verdienten Ausgleich kam man nach gut zwanzig Minuten, als Marco Concilio das Leder an der linken Strafraumecke gekonnt verarbeitet hatte und trocken abzog (21.).
In herrlicher Manier legte wenig später Cem Müller nach, indem er die Kugel in den rechten Knick zimmerte (32.). HEBC hatte das Heft des Handelns nun in der Hand und machte noch vor der Pause das 3:1. Concilios Volleyschuss landete rechts unten in den USC-Maschen (41.).
Schlag auf Schlag machten die Veilchen nach Wiederbeginn weiter. Patrick May aus 16 Metern (68.) und Tamer Dönmez per Doppelschlag (71. & 86.) besiegelten schließlich den gebrauchten Tag der Palomaten, für die es in Sachen Klassenerhalt nun äußerst düster aussieht.

Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer

Tore: 0:1 de Jesus Henriques (5.), 1:1 Concilio (21.), 2:1 Müller (32.), 3:1 Concilio (41.), 4:1 May (68.), 5:1 Dönmez (71.), 6:1 Dönmez (71.)

Schiedsrichter: Tobias Annuß (FTSV Altenwerder, Note 4,5)

Zuschauer: 60
H

Samstag, 21. April 2012

Spielbericht FC St. Pauli 2.C - SC Concordia Hamburg 1.C

St. Pauli hat die Nerven – Cordi nicht
Vierter Halbjahressieg für St. Paulis C2 gegen abschlussschwaches Concordia

Mit einem guten 2:0-Sieg behielt die 2.C des FC St. Pauli im Mittelfeldduell gegen die ersten 97er vom SC Concordia die Oberhand.

In diesem C-Verbandsliga-Match schafften es die Mimaroglu-Schützlinge, früh in Front zu gehen, als Mats Köhlert mit einer schönen Einzelaktion den Weg für Irwin Pfeiffer bereitete, der aus der Strafraummitte heraus mit Alexander Laukart den sicheren Schützen zum 1:0 fand. Von den Gästen kam im kompletten ersten Abschnitt nichts Erwähnenswertes, sodass es nicht ganz unverdient gewesen wäre, wenn Irwin Pfeiffer das Leder nach einer guten Freistoßvariante mit Erciyes Palo und Alexander Laukart nicht aussichtsreich über, sondern in das Tor befördert hätte.
Rund eine Viertelstunde nach dem Seitenwechsel taute nun auch endlich die Elf aus dem Marienthal auf und wurde offensiv tätig. So scheiterte Kapitän Mert Kepceoglu allein vor dem Gehäuse an seinen eigenen Nerven, während Moritz Hintelmann mit seinem 19-Meter-Freistoß seinen Meister in St. Pauli-Schlussmann Niklas Grünitz fand.
Cordi war nun endlich auch im Spiel, das Tor fiel aber auf der anderen Seite, denn Thomas Da Silva schädelte eine perfekt getretene Pfeiffer-Ecke ins linke untere Eck – das 2:0!
Zwei Tore Rückstand und noch zehn Minuten zu gehen: die Schreyer-Equipe startete noch einmal die große Schlussoffensive, hatte auch den Ballbesitz und die Riesenchance zum Anschlusstreffer, was Boakye Noormann dann aber auf seinem Weg zum leeren Tor machte, war nur allzu bezeichnend, rettete Felix Dieterich nach einer wahrhaften Energieleistung im allerletzten Moment vor der Linie. Dabei hatte der Angreifer zuvor alles richtig gemacht und Torsteher Grünitz erfolgreich umkurvt.
Damit siegten Alexander Laukart & Co in diesem prestigereichen Match und stehen in der Tabelle jetzt vor den Rot-schwarzen. 

FC St. Pauli 2.C – Grünitz – Dieterich, Rocktäschel (70.+2 Adomako), Ambrosius, Agor – Palo, da Silva – Köhlert, Laukart, Adomako (65. Baafi) – Pfeiffer, Trainer: Kemal Mimaroglu

SC Concordia 1.C: Möller – Moss, Napp, El Kader (70. Duran), Duran (63. Gymanenah) – Asan (50. Nestorovic), Istrefi (29. D´urso) – Pesic, Hintelmann, Oldenburg (36. Noormann) – Kepceoglu, Trainer: Jens Schreyer

Tore: 1:0 Köhlert (7. Pfeiffer), 2:0 da Silva (64. Pfeiffer)

gelbe Karten: Ambrosius – Duran, Hintelmann

Schiedsrichter: Andre Mergel (SV Eidelstedt, Note 3)

Zuschauer: 36

Samstag, 14. April 2012

Spielbericht SC Eilbek 1.D - FC St. Pauli 1.D

Klare Sache in Eilbek
St. Pauli-D1 schießt sich locker an die Tabellenspitze

Ein überraschendes 1:1 beim Niendorfer TSV erfreute die 99er des SC Eilbek zum Auftakt der Aufstiegsrunde zur kommenden U14-Landesliga, ehe der Schwierigkeitsgrad im zweiten Match ein gewaltiges Stück zu hoch ausfiel. Der Profinachwuchs des FC St. Pauli ließ an der Fichtestraße nämlich nichts anbrennen und schenkte den überforderten Gastgebern achtfach ein.
Doch erst, nachdem diese sogar den aktiveren Beginn auf den roten Rasen legten und dabei die große Chance zur Führung serviert bekamen. Cüneyt Tarbasar hatte die noch etwas müde wirkenden Gäste per langem Schlag düpiert, woraufhin der gesuchte Jacob Desai nach Umkurven des Schlussmannes aber zu hoch auf das zwei Meter empor ragende Tor zielte (3.).
Mit einer einziger Aktion, besser gesagt, dem 0:1, bekamen die Braun-weißen die Zügel auf den wenig verehrten Grandacker aber rasch in die Hand, indem Bruno Dane auf Einladung John Bebensees sicher abschloss.
Es entstand eine einseitige Veranstaltung, in der SCE-Fänger Bennett van Kempen vermehrt beweisen konnte, dass seine Dienste zu Recht auch andernorts begehrt sind.
So entschärfte er beispielsweise Lennard Henkes 17-Meter-Schuss (13.) und Martin Schauers Versuch aus kürzester Distanz mit allem Reflexkönnen (22.).
War der hochgewachsene Goalie einmal nicht entscheidend zur Stelle, klingelte es jedoch sofort, wie bei einem zu kurz abgewehrten Schauer-Freistoß, dem sich Sturmspitze Nikola Kosanic zum 0:2 annahm (18.), um wenig später selbstlos für Danes 0:3 querzulegen.
Dass er es in der Folge fertigbrachte, das leere Gehäuse zu verfehlen, fiel nicht nur dank Mert Erdals Strafstoßtor zum Halbzeitpfiff nicht ins Gewicht.
Und es schien weiterzugehen, mit dem Scheibenschießen, das van Kempen im Duell mit Daane zur aufschieben konnte, denn zum Nachschuss hatte sich Lennard Henke längst in Position gebracht. – 0:5!
Unter zahlreiche Wechseln und der Gewissheit des ungefährdeten zweiten Halbjahressieges schaltete der designierte Spitzenreiter fortan etwas herunter, um zum Schluss wieder die gewohnte Fahrt aufzunehmen.
Resultat(e): Kosanic´ Doppelpack in reinster Mittelstürmermanier (54. & 56.) und der 0:8-Schlussounkt, den Dario Kovacic trotz idealer Torchance nicht selber setzte. Lieber überließ er für den dankbar einlochenden Martin Schauer. Ein Gemeinschaftsgedanke, der in den Vormonaten allzu oft auf der Strecke blieb.
Die jungen Kiezkicker scheinen somit nicht nur sportlich auf der richtigen Spur.

FC St. Pauli 1.D: Wittkugel – Erdal, Gerber, von Zitzewitz, Bebensee – Henke, zu Klampen – Schauer, Dane, Kehr – Kosanic, eingewechselt: Zähringer, Aslani, Stanjevic, Kovacic, Trainergespann: Tobias Oertel und Oliver Olde

Tore: 0:1 Dane (10. Bebensee), 0:2 Kosanic (18. Schauer), 0:3 Dane (20. Kosanic), 0:4 Erdal (30. Strafstoßtor, Annak an Dane), 0:5 Henke (35. Dane), 0:6 Kosanic (54. Dane), 0:7 Kosanic (56. Stanjevic), 0:8 Schauer (60.+1 Kovacic)

Zuschauer: 30 

Samstag, 7. April 2012

Spielbericht Glashütter SV - SV UH Adler

UH Adler lässt nichts anbrennen
Saftiger Auswärtssieg beim Aufsteiger aus Glashütter

Durch einen klaren Erfolg beim Glashütter hat UH Adler seine Hegemonialstellung in der Bezirksliga Nord untermauert. Ein Sieg mit drei Toren Unterschied war zu Beginn des Aufeinandertreffens indes nicht zwangsläufig zu erwarten gewesen.
Die Gastgeber begannen engagiert, gingen bissig zu Werke und gefielen mit teils ansprechenden Offensivkombinationen. Den Ball über die Linie zu befördern, war allerdings der Hanssen-Equipe vorbehalten. Man schrieb die 21. Minute, als Dusko Pezerovic das Leder nach einer Flanke von rechts mit links ins kurze Eck setzte – das 0:1, bei dem GSV-Torsteher Boris Schuhmann nicht die beste Figur machte.
Adler-Stürmer Harry Nadolny legte in der 42. Minute schließlich nach. Formvollendet zimmerte der Routinier einen Freistoß aus 22 Metern zum 0:2 in den Winkel. Spektakuläre Sachen hatten auf der Gegenseite auch die Platzherren drauf, die wenig später in Person von Timo Wismann aufwarteten. Völlig ansatzlos drosch er die Kugel aus 27 Metern zum Anschlusstreffer in den Giebel (44.).
Die aufkeimende Hoffnung Glashüttes wurde mit Wiederbeginn jedoch rasch zerstört. Nadolny in toller Stürmermanier (57.), Kevin Knust, welcher lang geschickt worden war (72.) und Wojciech Zlotowski per Rechtsschuss aus 16 Metern (80.) sorgten für klare Verhältnisse, ehe Jan Schuhmann kurz vor dem Ende vom Punkt aus das Endergebnis etwas abmilderte.

Autoren: Dirk Becker & Björn Meyer

Tore: 0:1 Pezerovic (21.), 0:2 Nadolny (42. direkter Freistoß), 1:2 Timo Wismann (44. direkter Freistoß), 1:3 Nadolny (57.), 1:4 Knust (72. Kmoth), 1:5 Zlotowski (80. Yusufi), 2:5 J. Schuhmann (90. Strafstoßtor, Kmoth an J. Schuhmann)

gelbe Karten: J. Schuhmann – keine

Schiedsrichter: Torsten Roolfs (HT 16)

Zuschauer: 60