Samstag, 13. August 2016

Spielbericht SC Sternschanze IV - Eimsbütteler TV IV

Leimbrocks Derby-Show
Hattrickschütze fertigt „Schanze“ IV quasi im Alleingang ab

Nach dem Ligaauftaktsieg und dem Erreichen des Pokal-Achtelfinals ist die vierte Mannschaft des SC Sternschanze nun im grauen Kreisklasse-Alltag angekommen, bekam sie im Anschluss an die erste Saisonniederlage bei UH Adler III im Derby gegen die Viertvertretung des Eimsbütteler TV gehörig die Leviten gelesen.
Besonders in den Punkten Effektivität und Durchschlagskraft, wurden die Gastgeber insbesondere in Abschnitt eins das eine oder andere Mal offensiv vorstellig, ohne dabei aber wirklich konkret zum Abschluss zu kommen, bis es Jonder Spickschen einmal aus der Distanz versuchte, der Niederländer aber das Nachsehen gegen den aufmerksamen Denis Honisch hatte (35.).
Rot weiß hatte dagegen einen Tim Leimbrock, der als zentrale Figur im Dreiersturm erst einen feinen Spielzug über Marc Noy und Nils Martin sicher zum 0:1 abschloss (4.), ehe er bei einer Martin-Ecke als Herr der Lüfte in Erscheinung trat – 0:2 (18.)!
Und gerade, als der SCS dem Anschlusstreffer langsam näher kam (u.a. Spickschens Distanzschuss), tauchte der 33-Jährige schon wieder vor der Kiste auf, um nicht nur seinen eigenen lupenreinen Hattrick als Torschütze, sondern auch den von Martin als Vorlagengeber perfekt zu machen (36.).
Ein unglückliches „Murmeleigentor“ von Mathis Korok, kurz vor der Pause, rundete das unglückliche Schanzenbild schließlich ab.
Immerhin hat die Gegentorflut damit ihr Ende gefunden, sodass eine eher in Moll vorgetragene zweite Halbzeit nichts Zählbares mehr hervorbrachte.

SC Sternschanze IV: Huesing – Korok, Schwarzer, Parfenov – Strauch – Erxleben, Weber, Spickschen (53. Yilmaz), Redemann – Hausser, Kayzer, Spielertrainer: Markus Schwarzer

Eimsbütteler TV IV: Honisch – Jakob, Dinh, Puderbach, Labitzky (54. Otzen) – Schulz (54. Engel), Jonsson, Noy – Pamperien, Noy, Leimbrock, Trainer: Norbert Voigt

Tore: 0.1 Leimbrock (4. Martin), 0:2 Leimbrock (18. Martin), 0:3 Leimbrock (36. Martin), 0:4 Korok (43. Eigentor, Pamperien)

Gelbe Karten: Strauch – keine

Schiedsrichter: Federico Krause Torres (TuS Germania Schnelsen, Note 3)

Zuschauer: 20

Spielbericht Altona 93 II - EIntracht Lokstedt II

Vahl bringt die schnelle Antwort
Leistungsgerechtes Remis in der „OKW-Arena“

Nicht Fisch, nicht Fleisch und doch feierten die altonaer „Jedi-Ritter“ ihre „Zwote“ nach einem leistungsgerechten Remis am Othmarscher Kirchenweg.
Zu Recht, bekamen sie von beiden Seiten ein gutklassiges Kreisligaspiel zu sehen, in dem der LFC zunächst zwar häufiger ins Angriffsdrittel gelangte, die letzte Durchschlagskraft aber vermissen ließ.
Ganz im Gegenteil zur AFC-U23, die mit schnellen Kontern ein stets hohes Gefahrenpotential mitbrachte, sodass Marvin Mathey (10.) und Bastian Mewes (20.) jeweils die Führung nach schnellem Umschaltspiel auf den Fuß bekamen, aber entweder aus vier Metern drüber zielten (auf Kunstrasen wäre der freilich drin gewesen!) oder das Außennetz trafen.
Alles andere fischte der gewohnt sichere Alex Fernandes im Eintracht-Kasten fachgerecht ab.
Ein Rückhalt, der den Gastgebern derzeit bitterlich fehlt, erklärte sich mit Roman Rahn bereits zum zweiten Mal in Serie ein Feldspieler bereit, die Torwarthandschuhe überzuziehen, wobei den Aushilfsschlussmann am lokstedter Führungstreffer (63.) keine Schuld traf. Dieser war über Jan Johansen, Andre Koopmann und den Torschützen Rico Kampmann einfach blitzsauber herausgespielt, während den Gorny-Schützlingen um den ansonsten überragenden Innenverteidiger Paul Togbo hier der nötige Zugriff abging.
Die passende Reaktion folgte jedoch prompt, konnte Alexander Vahl, aus dem Zentrum bedient, den umjubelten Torgleichstand wiederherstellen (66.).
Gute zehn Minuten später lag bei einer Hertwig-Ecke sogar die Wende in der Luft, der Pfosten aber stemmte sich gegen Heiko Knispels Siegtreffer, der kurz vor dem Schlusspfiff des überzeugenden Torben Akelbein (FC Viktoria Harburg) auch auf der anderen kurz bevor stand. Mit einer erfolgreichen Körperabwehr gegen den eingewechselten Joshua Bierig fand jedoch zumindest Roman Rahn sein persönliches Happy-end.
Aus tabellarischer Sicht hilft der eine Zähler aber beiden Teams nicht so recht weiter, bleibt die AFC-Reserve im Mittelfeld hängen, während die Jungs von der Döhrntwiete sieglos auf Abstiegsrang 14 abgerutscht sind.

Altona 93 II: Rahn – Brinkmann, Togbo, Niedergesäß, Oguz – Hertwig, Vahl, Aretz – J. Kainzberger (46. Knispel), Mewes (82. Klobedanz), Mathey, Trainer: Stephan Gorny

Eintracht Lokstedt II: Fernandes – Homfeld, Beeck, Steinhaus, Johansen – Najjar (79. Zander), Erkan Azizmahmutogullari – Koopmann, Münnig, Kampmann (79. Bierig) – Reimer, Trainer: Dennis Griep

Tore: 0:1 Kampmann (63. Koopmann), 1:1 Vahl (66. Mathey)

Gelbe Karten: keine – Reimer

Schiedsrichter: Torben Akelbein (FC Viktoria Harburg, Note 1,5)

Zuschauer: 39

Samstag, 6. August 2016

Spielbericht FC St. Pauli VII - Indian Football Hamburg

Chanceninferno reicht „nur“ zum 9:2
Sankt Pauli VIII reagiert sich nach der RaSpo-Niederlage gehörig ab

Am ersten Spieltag noch vom Kreisklasse-Über-Team Rasensport Uetersen mit 0:4 in die Schranken gewiesen, konnte sich Sankt Paulis achte Herren gegen Indian Football so richtig austoben und dank eines 9:2-Heimerfolgs die ersten Zähler im Ligabereich der Herren sichern.
Inmitten der „Windschneise Feldstraße“ fanden die Gastgeber sofort zu einer spielerischen Überlegenheit, jedoch erst nach vergebenen Chancen, wie Paul Lindzinskis Scheitern aus 18 Metern an Indian Football-Schlussmann Sawen Chhabra (7.), zu einem dazu passenden Spielstand. Kay Amtenbrink warf sein kahles Haupt erfolgreich in einen Eckball Michiel Koppejans und lieferte damit den Auftakt zu einer raschen 3:0-Führung: Lindzinski legte aus günstiger Stürmerposition (15.) und Kapitän Henning Bunte im Stile eines Kopfballtauchers (21.) nach, wobei man zwischendurch eine beachtliche Anzahl von weiteren Großchancen auf teilweise groteske Art und Weise liegen ließ.
Zumindest behielt Lindzinski beim 4:0 die Übersicht, nachdem ihm das Spielgerät im Strafraumchaos irgendwie zurollte (33.), ehe sich kurz vor dem Pausenpfiff des eingesprungenen Spielleiters, der den nicht erschienenen Cedo Vasiljevic ersetzte, auch die Gäste erstmals richtig gefährlich vor dem gegnerischen Kasten vorstellten. Aashish Dhamijas Versuch fiel aber einer Fußabwehr Christoph Leinungs zum Opfer.
Deutlich erfolgreicher stellte sich dagegen sein Kollege Sunny Arenja an, verwertete er einen feinen Spielzug durch das aufgrund der 3-2-3-2-Formation eigentlich vielbeinige Sankt Pauli-Zentrum, was der Überlegenheit von Malte Syska und seinen Mannen aber letztlich keinen Abbruch tat.
So konnte sich der Spielertrainer erst Vorbereiter des 5:1 (genaue Flanke für Julian Draxlers Kopfballtor (68.) – nein, hier handelt es sich nicht um den wechselwilligen Wolfsburger!) und nur wenige Minuten später Doppeltorschütze von halblinks (71.) und Strafstoßpunkt (72.) nennen.
Erfolgreichster Schütze des Tages sollte jedoch Lindzinski bleiben, war das 8:1 (76.) der dritte Treffer des „7ers“, bevor auch die Jungs vom Quellenweg noch einmal durch einen simpel, aber effektiv gespielten Mitte-außen-Mitte-Angriff, abgeschlossen durch Ketan Makar per Kopf, zu Ehrentor Nummer zwei kamen.
Und auch eine zweistellige Niederlage blieb ihnen schlussendlich erspart, markierten Syskas butterweicher Freistoß auf Draxlers Kopf und dessen treffsicherer Kopfstoß zum 9:2 den letzten Höhepunkt des Tages (90.).
Eine erste Standortbestimmung dürften die Feldstraßenkicker allerdings erst am kommenden Woche gegen die „Wundertüte“ Nigerian Cummunity FC erwarten, während Indian Football noch eine Woche länger Zeit hat, diesen gegentorreichen Saisonstart zu verarbeiten.

Tore: 1:0 Amtenbrink (11. Koppejan), 2:0 Lindzinski (15.), 3:0 Bunte (21.), 4:0 Lindzinski (33. Amtenbrink), 4:1 Arenja (58.), 5:1 Draxler (68. Syska), 6:1 Syska (71.), 7:1 Syska (72. Strafstoßtor, an Lindzinski), 8:1 Lindzinski (76. Koppejan), 8:2 Makar (79.), 9:2 Draxler (90. Syska)

Zuschauer: 8

Samstag, 23. Juli 2016

Spielbericht SV Werder Bremen 2.C - SV Meppen 1.C

Verpatzte Saisoneröffnung
Werder-2003er starten mit dicker Packung in die neue Spielzeit

„Nimm den ersten Eindruck nie für die ganze Wahrheit“, schreibt die Autorin Ursula Poznanski in ihrem Roman „die Verschworenen“.
Ein Zitat, das nach der Saisonauftaktschlappe im Testkick gegen die U15 des SV Meppen getrost von den 2003ern des SV Werder Bremen verwendet werden kann, eröffnete die Hübner-Elf die Saison 2016 / 2017 nach einer intensiven ersten Trainingswoche mit einem 3:8 auf eigenem Gelände.
Bei schwülen Temperaturen präsentierten sich die Gastgeber zwar technisch überlegen, doch zu selten lief die Kugel so gelungen durch die eigenen Reihen, wie zur Vorbereitung von Til Mohrmanns Großchance, die Werders „Elfer“ frei vor der Kiste vergab; hier hatte ein schöner Doppelpass zwischen dem in Abschnitt eins starken Nicolas Fenski und der sich aufreibenden 2004er-Stürmerfigur Keke Topp den Vorteil der Quirligkeit gegenüber den meist körperlich stärkeren Emsländern treffend aufgezeigt (20.).
Auf der anderen Seite suchte der SVM aus seinem 4-4-2-Systems heraus immer wieder den langen Ball auf Adrian Jusufi, der mit Dynamik, Dribbling und Abschlussstärke stets eine Bedrohung für die grün-weiße Hintermannschaft darstellte und nach seiner zu zauderhaft vergeigten Chance (Außennetz, 6.) sein eigenes 0:1 durch eine ein-Mann-Pressing-Aktion selbst erzwang (7.).
Da erschien es fast logisch, dass der 14-Jährige auch an den nächsten beiden Treffern beteiligt war, hielt sein Scheitern an Bennet Glinder nach langem Lüken-Schlag als perfekte Vorlage für Phil Gysbers´ Nachschusstor her (25.), während er beim 0:3 eigene Sache machte, indem er erst dem überraschten Tim Becker die Kugel abjagte, um sie ganz souverän vor dem Tor in genau dieses zu schieben (35.).
Nach dem Seitenwechsel fand die Lammers-Elf dann ein neues Stilmittel: energische Flankenläufe von Jack Tran, der aus der Innenverteidigung auf die linke Seite wechselte und dort allen Grünträgern davon lief.
So bereitete er gleich vier Treffer (inklusive seiner beiden eigenen) auf genau diese Weise vor (42. 47. 50. 51.).
In mitten dieses Gegentorhagels setzte der SVW einmal ein spielerisches Glanzlicht, als die Kugel erfrischend einfach über drei Stationen beim einschussbereiten Til Mohrmann in Idealposition landete – 2:7!
Hendrik Krüßels nahezu unbedrängter Heber (Gegentor Nummer acht) sollte das grün-weißen Trainerteam, zudem seit dieser Saison auch Daniel Nolan gehört, jedoch sofort wieder ins Grübeln bringen, wie dieser ohne Brian Woschek und Emre Karagöz führungslose Defensiv-Hühnerhaufen in den Griff zu kriegen ist.
Wenigstens konnte man sich auf der anderen Seite auf das Pressing verlassen, leitete ein Ballgewinn von 2004er-Leighabe Ricardo Schwarz den 3:8-Endstand, erzielt von Timon Widiker ein.
Die kommende Trainingswoche dürfte also nicht weniger arbeitsreich werden…

SV Werder Bremen 2.C: Glinder – Fenski, Luchtmann, Tim Becker, Wolff – Janotta – Schlake, Schwarz, Widiker – Topp, Mohrmann, eingewechselt: Lord, Fabian, Haake, Vöge, Mont Galle, Trainer: Norbert Hübner

Tore: 0:1 Jusufi (7.), 0:2 Gysbers (23. Jusufi), 0:3 Jusufi (35.), 0:4 Krüßel (42. Tran), 1:4 Schlake (43.), 1:5 Tran (47.), 1:6 Veltrup (50. Tran), 1:7 Tran (51.), 2:7 Mohrmann (54. Haake), 2:8 Krüßel (56. Schmees), 3:8 Widiker (69. Schwarz)

Gelbe Karten: keiner – Veltrup

Schiedsrichter: Christoph Kluge (Note 1,5)

Zuschauer: 70

Samstag, 2. Juli 2016

Spielbericht FC St. Pauli 1.D - Hamburger SV 1.D

St. Pauli dreht nach der Pause richtig auf
HSV verzockt sich beim Personal – Kiezkicker drehen das Endspiel!

Im Vorfeld des Finals der hamburger U13-Meisterschaft von Unkenrufen begleitet, haben es die 2003er des FC St. Pauli allen Lurchen und vor allem dem Dauerrivalen vom Hamburger SV mal so richtig gezeigt und sich mit einem verdienten 4:2-Triumph den Titel geholt.
Nachdem sich die jungen Kiezkicker unter der Woche noch auf der letzten Rille beim WTSV Concordia weiterzitterten, präsentierten sie sich an diesem Sonnabendvormittag äußerst agil, was eine erste Gelegenheit für Igor Matanovic erstmals so richtig konkret machte, doch HSV-Fänger Mika Lorenz stellte sich dem Rechtsschuss des sich aufreibenden Stoßstürmers aufmerksam entgegen (7.).
Eine Aufmerksamkeit, nach der sein Gegenüber wohl noch ein wenig zu suchen schien, wäre Alessio Sanna bei einem flachen Distanzversuch des auf der anderen Seite überall zu findenden Henry Koeberer fast die eigene Lässigkeit zum Verhängnis geworden, aber Ende gut – alles gut, konnte er die Kugel noch vor der Linie unter Kontrolle bringen (12.).
Den ersten Einschlag gab es stattdessen in Lorenz´ Gehäuse, nutzte Tim Buhr die gegnerische Abwehrmauer bei seinem Freistoß aus 14 Metern als Bande, um das Leder im zweiten Anlauf in die rechte untere Ecke zu donnern – das 1:0 nach 21 Minuten!
Doch allzu lange sollte die braun-weiße Freude darüber nicht anhalten, leitete ein zu riskantes Sommer-Rückspiel, unfreiwillig in den Lauf des spekulierenden Henry Koeberer, den raschen Ausgleich vom Punkt ein, blieb Alessio Sanna gegen den 13-Jährigen nur die Sense und bewies Kapitän Tom Kankowski einmal mehr, dass der Neunmeterpunkt zu seinem Freundeskreis zählt.
Und es kam noch dicker für die nominellen Gastgeber auf neutralem Geläuf, als Henry Koeberer seine überragende erste Halbzeit mit einer gezielten Flanke gegen Ali Sommer krönte und der angespielte Mohammad Mohammadi das Leder im zweiten Versuch über die Linie presste (29.).
Sollten es jetzt doch die erwarteten HSV-Festspiele werden?
Nein, meldete sich der FC nach der Pause in Form eines Buhr-Freistoßes (knapp vorbei, 34.) hochmotiviert zurück gegen ein Henkel-Team, das ohne den herausgenommenen Miguel Pinar und mit einer müde wirkenden Offensivreihe die Kontrolle über das Große und Ganze verlor, was nicht nur die große Sternstunde der Herren Jessen und Güner, sondern auch die Wende im Spiel ermöglichte, besorgte Muhammed Güner nach kurzem Jessen Anspiel aus 14 Metern den Ausgleich, für den man auch dem HSV-Loch im Zentrum fast einen Scorerpunkt verleihen möchte (38.).
Während den Rothosen die offensive Geradlinigkeit nun stetig abging, brannte es im eigenen Strafraum lichterloh, doch weder Max Düwels knapp verzogener Versuch (39.), noch eine große Doppelchance für Niklas Jessen (scheiterte an Mika Lorenz) und Radik Krivoscheev (musste sich dem blockierenden Körper Mohammed Mohseins geschlagen geben) konnten den ausgeglichenen Spielstand umstoßen, bis der Brummerskamp-Equipe fünf Minuten vor Ultimo ein starker Umschaltangriff gelang, bei dem der mittlerweile omnipräsente Niklas Jessen unwiderstehlich von rechts flankte und Muhammed Güner in luftiger Höhe per Kopf die logische Konsequenz des Spielverlaufs erbrachte.
Und sogar das große Zittern blieb ihnen an diesem großen Tag erspart, machte der wiedereingewechselte Krivoscheev per Konter, an dem freilich wieder ein gewisser Akteur mit der Nummer 17 beteiligt war, ganz cool alles klar, sodass sich auch die letzte Unke vorzeitig in ihren Tümpel zurückzog.
Für den FC St. Pauli ist es indes eine Entschädigung für das denkwürdig verlorene Halbfinale im Pokalwettbewerb gegen Timon Werda und Co, die sich indes mit dem Pokalsieg trösten können.
Man darf sich also auf weitere spannende Duelle in Liga und Pokal freuen. – mit einem FC St. Pauli als amtierenden hamburger Meister!

FC St. Pauli 1.D: Sanna – Weymar (26. Buskies), Urbschat (48. Sommer), Buhr, Sommer (31. Düwel) – Krivoscheev (23. Schulz), Jessen, Güner (59. Jablonski) – Matanovic (41. Krivoscheev), Trainer: Benjamin Olde

Hamburger SV 1.D: Lorenz – Mohsein, Brodersen, Werda, Moor – Pinar (34. Krahn), Kankowski – Mohammadi (41. Ademi), Koeberer (49. Mohammadi), Trainer: Philipp Henkel

Tore: 1:0 Buhr (21.), 1:1 Kankowski (25. Foulstrafstoß, Sanna an Koeberer), 1:2 Mohammadi (29. Koeberer), 2:2 Güner (38. Jessen), 3:2 Güner (55. Jessen), 4:2 Krivoscheev (58. Jessen)

Schiedsrichter: Jörg Blume (USC Paloma, Note 2: leitete diese fair geführte Partie gemeinsam mit seinen aufmerksamen Assistenten souverän, Sanna wäre für sein hartes Einsteigen an Koeberer allerdings zwingend zu verwarnen gewesen. Verzichtete gänzlich auf Eintragungen zum Spiel ins dfbnet.)

Zuschauer: 130 (an der Brucknerstraße)