Gepimpte
HEBC-Reserve im Tor-Rausch
Mit
Liga-Verstärkungen: Eimsbütteler verdreschen Buchholz 08
Bitterer Abend für die Reserve des TSV Buchholz 08! Als klassenhöheres Team zum
Drittenrundenmatch des Holstenpokals an den Reinmüller gereist, setzte es gegen
den Kreisligisten eine schallende 3:8-Ohrfeige.
Der Schlüssel zum Erfolg lag für die in schwarz-weiß gestreift aufgelaufenen
Gastgebern freilich bei den Leihgaben der bereits früh im Oddsetpokal
ausgeschiedenen Ligamannschaft. So schlug mit Eduardo Avarello einer der
Akteure aus der ersten Kapelle den perfekten Diagonalball für Jonas Schwenke –
einen weiteren Bezirksligamann –, für den der Linksschuss ins obere Eck kein
Problem darstellte (8.).
Ebenfalls aus dem höheren Team in die Zweitvertretung beordert wurde Maximilian
Kopp, der Schwenke per Heber bediente. Diesmal zog der Offensivmann spielend am
Schlussmann vorbei und vollendete zum 2:0 (10.), dem Can Groth nach Traumpass
E. Avarello just das 3:0 nachlegte (12.).
Jan Hasenbanck, der im Rahmen einer Torwartaktion früh im Match einen
schmerzhaften Zusammenprall erleiden musste, traf an alledem keine Schuld.
Viel mehr waren es seine Vorderleute, die erst nach etwas mehr als 20 Minuten
etwas aus dem Quark kamen. Mit Akgün Osmans 3:1, das ihm Christoph Gaulke
auflegte, wurde es jedoch gleich konkret (23.).
Kurz vor der Pause hatte Osman gar den Anschlusstreffer auf dem Fuß (40.), nur
fiel der nächste Treffer auf der anderen Seite, als Kopp seinen Hochschuss über
Hasenbanck versenkte (43.).
Ein Gegentor, von dem sich der TSV nicht mehr erholen sollte. Zehn Minuten nach
dem Pausentee belohnte sich E. Avarello mit seiner Bude (55.), während der
eingewechselte ivica Nikic bei seinem 6:1 dank Jesse Asare-Kumis Vorarbeit nur
noch eine Distanz von einem Meter zu überwinden hatte (71.). Weiter ging´s nur
Augenblicke später mit Asare-Kumis 7:1 (72.). Das buchholzer Debakel nahm
seinen brutalen Verlauf.
Daran änderten auch Christoph Behrens kompromissloser 17-Meter-Schuss (78.) und
Kilian Balkes Stürmertor (82.) nichts.
Unter etwas kuriosen Umständen stellte Nikic noch das 8:3 für die Eimsbütteler
her, indem er sich bei einem langen E. Avarello-Ball als einziger nicht von der
hochschnellenden Fahne des Schiedsrichterassistenten aufhalten ließ, einschob
und damit auch noch Recht von Gespannsleiter Marcel Poppke bekam (88.). „Dreistigkeit
siegt“, könnte man nicht nur die Überschrift zu dieser letzten Szene von
Belangen, sondern auch für das gesamte Match taufen. Schließlich steckt in der
Elf des HEBC II doch verdammt viel HEBC I. Die Reise für den Kreisligisten im
Bezirksligagewand könnte also noch weit gehen…
Tore: 1:0 Schwenke (8. E.
Avarello), 2:0 Schwenke (10. Kopp), 3:0 Groth (12. E. Avarello), 3:1 Osman (23.
Gaulke), 4:1 Kopp (43.), 5:1 E. Avarello (55. Sancak), 6:1 Nikic (71.
Asare-Kumi), 7:1 Asare-Kumi (72.), 7:2 Behrens (78.), 7:3 Balke (82. Cordes),
8:3 Nikic (88. E. Avarello)
Schiedsrichter: Marcel Poppke (Eintracht
Norderstedt)
Zuschauer: 35
Mittwoch, 13. August 2014
Spielbericht HEBC II - TSV Buchholz 08 II
Sonntag, 10. August 2014
Spielbericht HEBC II - FC Roland Wedel
Sonntag, 1. September 2013
Spielbericht HEBC II - Inter Hamburg II
Trotz
Gruselkick: HEBC II bleibt oben dran
Mühsamer
Heimerfolg im Generationenduell mit Inter Hamburg II
4:1 gewonnen und doch unzufrieden. Der Reserve des HEBC reichte eine äußerst
dürftige Vorstellung zu einem deutlichen Heimsieg gegen einen „Seniorentrupp“
von der Max-Brauer-Allee.
Gegen ein Inter Hamburg II, bei dem Außenverteidiger Turhan Muhammet mit 33
Lenzen noch der Jüngste Akteur war, dauerte es eine gute Viertelstunde, bis
Stoßstürmer Francisco Casares Sineiro einen langen Körner-Ball zum 1:0 aus
abseitsverdächtiger Position frei vor der Kiste nutzen konnte.
Genauso erging es wenig später auch dem anderen „Neuner“ auf dem Platz, nämlich
Cemil Patan, als Coskun Doganay alle Beteiligten mit einem langen Schlag
überraschte und seinen Mitspieler damit mustergültig bediente (24.).
Zuvor verpassten es die Gastgeber, sich einen komfortablen Vorsprung
herauszuschießen, scheiterten Karim El-Sheikh an der Latte (7.) und Sebastian
Körner (9.), sowie Casares Sineiro (17.) an Inter-Schlussmann Yilmaz Günay.
Ansonsten enthielt die Begegnung reichlich Fußball zum Abgewöhnen, was
insbesondere an lustlos wirkenden HEBC-Kickern lag. Passend dazu war es mit
Erkan Sancak ausgerechnet eine Altherren-Leihgabe, die das Heft des Handelns
aus 32 Metern einmal in die Hand nahm und auf diese Weise sehenswert zur
erneuten Führung traf (63.).
Eine Milderung der schlechten Laune von Orlando Estevez auf der Trainerbank
sollte sich auch mit dem verbesserten Spielstand nicht einstellen. „Wir haben
heute gegen meine Brüder, meinen Vater, dessen Brüder und deren Väter gespielt,
aber das Spiel niemals schnell gemacht! Erst in der zweiten Halbzeit haben wir
es dann endlich besser angenommen und sind so zu einem schmutzigen Sieg
gekommen“, polterte der 46-Jährige gegen seine espritlose Elf, die auf den
letzten Metern immerhin noch ein zumindest statistisch ordentlich zu lesendes
4:1 produzierte.
Can Groth netzte als Verwerter eines Konters (da ging es einmal fix) aus zwölf
Metern zum 3:1 ein (80.), ehe dessen Vorlagengeber noch den 4:1-Nachtisch
servierte: Ein schönes Freistoß-Tor durch den eingewechselten Petros
Papadopoulos!
Auch wenn die Art und Weise nicht zum Euphorie-Entzünder taugt, hält die
HEBC-Reserve durch den Dreier den Anschluss an die Spitzengruppe der
Kreisklasse 6. Inter II fristet dagegen weiter ein punktloses Kellerdasein.
Tore: 1:0 Casares Sineiro (16.), Patan (24. Doganay), 2:1 Sancak (63.), 3:1 Groth (80. P.
Papadopoulos), 4:1 P. Papadopoulos (83.)
Schiedsrichter:
Hans-Otto Facklam (TuS Germania Schnelsen, Note 3: angenehm ruhige Ausstrahlung
in einem fairen Spiel, entschied bei den kaum zu erkennenden
vielleicht-Abseitstoren zum 1:0 und 1:1 jeweils für die Angreifer.)
Zuschauer: 5
Dienstag, 5. Oktober 2010
Spielbericht FC Alsterbrüder II - HEBC II
Böhling sieht nichts – HEBC II siegt trotzdem