Dienstag, 17. Dezember 2013
Spielbericht Eimsbütteler TV 2.B - SV Lurup 1.B
Samstag, 30. November 2013
Spielbericht SC Sternschanze 1.C-Mädchen - FTSV Lorbeer Rothenburgsort 1.C
Sternschanzes C-Mädchen wissen in Testspiel zu überzeugen
“The girls play much better than the blue dressed guys!”, adelte ein euphorischer Zuschauer aus Lettland (“I´m visiting a friend of mine, Mr. Artjoms Rudnevs (Spieler des Hamburger SV Anm. d. Red.).”)
D-Mädchen-Leihgabe Anna Hatzius Sarramona und ihre Kolleginnen überzeugten. |
Besonders lange sollte die Freude über den, nach den letzten Wochen und Monaten, ungewohnten Spielstand allerdings nicht halten, nutzten die Gäste einen Moment der Unachtsamkeit zum schnellen Angriffsvortrag, den Samson Adzovic, halblinks vor der Kiste, erfolgreich zu Ende brachte. Da half auch ein letzter Rettungsversuch der extrem zweikampfstarken Karlotta Lux auf der Linie nichts (26.).
Den Blau-roten war nun anzusehen, dass sie dem hohen Tempo der Anfangsphase Tribut zollen mussten, doch um ein Haar die erneute Führung, wäre die Gravitation bei ihrem freien Nachschuss an den Pfosten nicht Marla Schlüters Feind gewesen (Lorbeer-Schlussmann Justin Reinke konnte ein Geschoss des abermals stark aufspielenden 2002er-Kükens Anna Hatzius-Sarramona zunächst nur prallen lassen).
Stattdessen besorgte Burak Jönen auf der anderen Seite wahre Standhaftigkeit und netzte aus halbrechter Strafraumposition zum 1:2 ein, obwohl Schlussfrau Elsa Brockmann noch ihre Finger im Spiel hatte. Kurz darauf war sie jedoch chancenlos, als sich Almir Bina und Burak Jönen die Kugel nach einem langen Arslan-Schlag unbedrängt zuschieben konnten. Letztgenannter stellte schließlich den 1:3-Pausenstand her.
Zwar ohne Artjoms Rudnevs und Aleksandrs Kolinko (lettische Torwartlegende), aber dafür mit Florentina Zeneli, die wie ihre Kollegin Chiara Grassia, erstmals im Schanzendress auflief und Manon Funke im Tor, gingen Meret Aye und Co die zweite Hälfte mit neuem Mut an. Ohne die offensiven Trumpfblätter, Emily Ludwig, Lea Lützen und Marlene Laasch mangelte es jedoch an der nötigen Durchschlagskraft, während man den Ost-Hamburgern freundlich das 1:4 per Abstoß in die Füße des Gegners servierte. Ohne Hilfe, aber dafür mit technischer Extraklasse schenkte Sefa Arslan seinen Farben den fünften Treffer des Tages aus äußerst spitzem Winkel (55.). Das Unheil schien jetzt seinen Lauf zu nehmen, doch plötzlich sorgte eine erneute Schwesternkombination der Schlüters für Betrieb vor Reinkes Tor, der das Leder von M. Schlüter nur mit viel Mühe zur Ecke abwehren konnte.
Marla Schlüter war es auch, die sechs Minuten vor Ultimo goldrichtig stand, um einen Pfostenknaller Brockmanns in der Mitte richtig zu verwerten. Ohnehin wusste sie ihren Trainingsrückstand der letzten Zeit mit einem Höchstmaß an Einsatz bestens zu kaschieren.
Ein Lobgesang, den sich auch der Rest des Teams absolut verdient hat. Daran änderte auch der Schlusspunkt zum 2:6 nichts, als Manon Funkes Kamikaze-Ausflug gegen Jönen keinen, vor Schmerzen weinenden, sondern über sein Tor jubelnden Stürmer zurück ließ...
Am Ende stand die Anerkennung für die, mit Abstand beste Saisonleistung bisher, die sogar von der B1 des SC Vier und Marschlande aus der U17-Landesliga (bereiteten sich am Spielfeldrand auf ihr Punktspiel vor) mit anerkennenden Worten gewürdigt wurde!
SC Sternschanze 1.C-Mädchen: Brockmann – Aye, Sternsdorff, Balassa, Lux – L.Schlüter, Arntzen – Grassia (51. M. Schlüter), Funke – Hatzius-Sarramona, M. Schlüter (36. Zeneli / 62. Grassia), Trainer: Björn Meyer
Tore: 1:0 M. Schlüter (24. L. Schlüter), 1:1 Lux (26. Eigentor, Adzovic), 1:2 Jönen (30.), 1:3 Bina (33. Jönen), 1:4 Bina (54.), 1:5 Arslan (55. Balutsch), 2:5 M. Schlüter (64. Brockmann), 2:6 Jönen (66.)
Schiedsrichter: Jan Lucas Isaias Drobek (SC Sternschanze, Note 5,5: Unrunder Gesamtauftritt trotz professioneller Bereifung: oftmals undurchsichtig in der Körpersprache, geringer Meteraufwand, dazu mit einigen Fehlern in der Zweikampfbewertung und der Anwendung der Abseitsregel, zwei eklatante Patzer in Puncto Rückpassregel.)
Zuschauer: 30
Montag, 25. November 2013
Spielbericht SC Sternschanze - FC St. Pauli IV
Und sie marschieren weiter…
Sonntag, 24. November 2013
Spielbericht SV Lurup 1.B - Niendorfer TSV 2.B
Ohne
jeden Widerstand
Desolater
SV Lurup weiter ohne Lebenszeichen
Sang und klanglos ging die 1.B des SV Lurup auch gegen die ambitionierte Elf
des Niendorfer TSV unter. Gegen Niendorfer weit unter ihrer Leistungsgrenze
setzte es ein 0:5 im eigenen Stadion, dessen Zustandekommen seinen ersten Akt
nach einer knappen Viertelstunde hatte, nutzte Lennard Speck seinen üppigen
Platz im Rückraum zum erfolgreichen Rechtsschuss aus 22 Metern (13.).
Auch in der Folge blieben die Gastgeber in der Opferrolle, während der NTSV zu
selten daraus Kapital schlug, wie beim 0:2, als sich Marlon Stannis herrlich
über die rechte Seite durchsetzte und Yannick Sahs in der Mitte bestens bediente
(23.).
Den Halbzeitstand von 0:3 bescherte Kollege Darius Osei aus dem
Strafraumgetümmel (32.).
Auch in den zweiten 40 Minuten gestaltete sich das Geschehen an der Flurstraße höchst
einseitig. Erschreckend war hierbei aber nicht die fehlende spielerische
Klasse, sondern dass die Rot-weißen einfach keinen Widerstand gegen die
drohende Niederlage leisteten. So waren die beiden späten Treffer Ishak Yalcins
(70. & 80.+2) geradezu folgerichtig und der SVL mit dem Endstand von 0:5
bestens bedient.
Der NTSV konnte sich dagegen über einfach verdiente Punkte im Kampf um die
SPitenplätze freuen. Nächste Woche erwartet sie in Barsbüttel wohl aber ein etwas
komplizierteres Auswärtsspiel…
Tore: 0:1 Speck (13.), 0:2
Sahs (23. Stannis), 0:3 Osei (32. Baafi), 0:4 Yalcin (70.), 0:5 Yalcin (80.+2)
Schiedsrichter: Can Sünbül (Inter
Hamburg)
Zuschauer: 25
Montag, 18. November 2013
Spielbericht SC Sternschanze 2.Fr - FC Union Tornesch 2.Fr
Mittwoch, 13. November 2013
Spielbericht VfL 93 Hamburg 1.C - Ahrensburger TSV 2.C
VfL 93 kurz vor der
Krönung
Spitzenspielsieg
verschafft Masurek-Elf die Poleposition
„Der Staffelmeister der C-Kreisklasse 30 jung heißt VfL 93!“. Dieser Ausruf
könnte kommendes Wochenende Wirklichkeit werden. Nämlich dann, wenn eben jene
Vfl-Equipe nicht beim SV Friedrichsgabe verliert oder der soeben besiegte
Ahrensburger TSV nicht über ein Remis im abschließenden Heimspiel gegen die C4
des Rahlstedter SC hinauskommt.
Hauptgrund für diese blendende Ausgangsposition ist nicht nur ein weitgehend
souveräner Marsch durch die Staffel (16 Punkte aus sieben Spielen), sondern
ganz besonders auch dieser wichtige Sieg im Sechs-Punkte-Duell gegen den nun ehemaligen
Spitzenreiter.
Von Ahrensburger Meisteransprüchen war jedoch zu Beginn der Partie wenig zu
sehen, standen sie nicht nur taktisch unclever, sondern agierten nach vorne hin
wenig kontrolliert, während die Gastgeber stets den Weg in die Offensive
suchten – und diesen auch fanden. Ein Erfolgserlebnis blieb Leon Geduhn mit
seinem Distanzversuch (6.) und Luis Danis´, sowie Fritz Busses Doppelchance in
Minute 13 verwehrt. Umso besser machte es Letztgenannter, als er, von Danis auf
die Reise geschickt, einen Spaziergang durch den Gäste-Strafraum mit einem
umkurvten Schlussmann und dem verdienten 1:0 aus zwölf Metern beendete (15.).
Auch in der Folge hatte die Masurek-Elf alles im Griff, doch neben einer
mangelhaften Chancenverwertung hatte sie auch plötzlich mit dem überraschenden
Ausgleichstreffer durch einen Trudelheber von Salica per Freistoß aus 22 Metern
zu kämpfen (46.). Der ATSV hatte jetzt seine deutlich beste Phase, doch vor dem
gegnerischen Gehäuse gab es für und von ihnen nur (Moritz) geRUMPEL zu sehen…
Auf der anderen Seite verpasste es das Team in Grün-schwarz, seine
vielversprechenden Konter erfolgreich zu nutzen. Elf Minuten vor Ultimo war es
dann aber doch endlich so weit: Jannik Braun mit dem Traumpass, Busse mit der
Übersicht vor dem Tor und schon hatte der kurz zuvor eingewechselte Marc
Mikeschin einfaches Spiel, das Leder unbehelligt aus kurzer Distanz über die
Linie zu drücken (59.).
Wer es mit dem VfL hielt, war von nun an zum Minutenzählen verdonnert, denn
auch Finn Kotschis Strahl ans Lattenkreuz (61.) konnte keine Beruhigung
schaffen. Endgültiges Herzinfarktrisiko gab es Sekunden vor dem Ende, als noch
einmal Riad Kastrati-Rrahmani recht unbedrängt vor dem Kasten der Borgwegler
auftauchte, doch da sein Rechtsschuss knapp links unten vorbei zischte, war´s
das. Die 2000er des Stadtparkclubs ziehen als Tabellenführer mit drei Zählern
Vorsprung in die letzte Schlacht des Halbjahres!
VfL 93 Hamburg 1.C: Rumpel
– Baumgarten, Raczka, Hahnke, Geduhn – Kotschi, Armbrust – Hawk, Pütz, Danis –
Busse, eingewechselt: Lindo, Braun, Heimfeld, Mikeschin, Trainer: Finn Masurek
Tore: 1:0 Busse (15. Danis), 1:1
Salica (46. direkter Freistoß), 2:1 Mikeschin (59. Busse)
Schiedsrichter: Selim Can Tamzarali
(Note 5: ohne entscheidende Fehler, fiel jedoch durch einen extrem niedrigen
Laufaufwand und einen Halbzeitpfiff nach 33 Minuten auf, übersah eine
Tätlichkeit des Ahrensburgers Bajrami (56.).)
Zuschauer: 38