Klassenunterschied
Erwarteter
Auswärtssieg für Manske-Elf beim Absteiger
„Es ist unglaublich, wie schlecht wir uns momentan taktisch bewegen; wir sind
absolutes Fallobst für unsere Gegner!“, polterte ein sichtlich aufgebrachter
Bastian Klauck nach einer verdienten 1:5-Heimklatsche seiner Norderstedter
Eintracht gegen ein bestens aufgelegtes Team von Einigkeit Wilhelmsburg.
Die Frage nach dem Sieger schien schnell geklärt. Ein Doppelschlag durch Egzon
Vejseli und Yasin Vardar nach zwei beziehungsweise drei Minuten brachte die
Gäste früh auf die Siegerstraße. Im ersten Fall war es ein Überraschungsmoment
durch ein wunderbares Zuspiel von Vardar in den Lauf des Torschützen, während
Treffer Nummer zwei auf einem wunderbaren Spielzug über Ahmet Colak und Mazlum
Oruk beruhte.
Der Schock über diesen überfallartigen Beginn der Wilhelmsburger war den
Gastgebern deutlich anzusehen, während das Team in den schwarzen Trikots weiter
nach Belieben dominierte. Nach einer Viertelstunde eröffneten die Gäste erneut
ihr spielerisches Repertoire mit einem Tempoangriff, der mit einer guten
Schusschance für Vejseli endete, bei der der Flügelflitzer jedoch zu überhastet
agierte und die Kugel von der Strafraumgrenze aus kopflos über das Tor von Leon
Pöhls hämmerte.
Keine 120 Sekunden später richtete sich der Fokus der etwa 40 Zuschauer wieder
auf den Strafraum der rechten Platzhälfte, als Kapitän Oruk nach einem
perfekten Service von Kamil Eryalcin auf den Eintracht-Keeper zulief, jedoch an
einer guten Fußabwehr von Letztgenanntem scheiterte.
Den Gastgebern ging es an diesem Sonntagmittag einfach zu schnell. Kaum ein
Laufduell konnten die meist sperrig agierenden Jungs von der Ulzburger Straße
für sich entscheiden, während die Manske-Elf nach fast einer halben Stunde um ein
Haar auf 0:3 erhöht hätte, wäre Pöhls im direkten Mann-gegen-Mann-Duell gegen
Oruk nicht mit einer erfolgreichen Fußabwehr zur Stelle gewesen.
Kurz darauf versuchte sich Colak mit einem Freistoß aus der Distanz, der zur
norderstedter Erleichterung noch das Tornetz streifte, sodass es mit einem
Zwischenstand von „nur“ 0:2 in die Kabinen ging.
Alle Hoffnungen des Eintracht-Anhangs auf Besserung im zweiten Abschnitt
sollten vergebens sein, denn am allgemeinen Eindruck der klar überlegenen
Wilhelmsburger änderte sich auch nach dem Wiederanpfiff nichts.
Um das genauestens auf den Punkt zu bringen, setzte der ausgesprochen
ballsichere Colak in der 52. Minute mit einem sehenswerten Sololauf und einem
sicheren Abschluss zum 0:3 eine weitere Pointe in einer Geschichte, die kein Happyend
für die Heimmannschaft bereit hielt. Und weil das Toreschießen so eine schöne
Beschäftigung ist, machten die Süd-Hamburger auch gleich damit weiter. Wir
schreiben die 44. Minute: Der eingewechselte Martin Heinz mit dem Ballgewinn,
schnell weitergeleitet zu Vardar, der sicher an Leon Pöhls vorbei in die Mitte
schob und da fragte sich Vejseli, ob er den wirklich machen soll, doch der
Torjägerinstinkt verbat ihm einen verkorksten Abschluss ins leere Tor.
0:4, ein noch sehr gnädiges Ergebnis, denn nach einem Foulspiel im Strafraum
von Sinan Yildiz an Colak, der reklamierend am Boden liegen blieb, hätte es
Strafstoß für den Tabellenfünften geben müssen. Der Pfiff blieb jedoch aus.
Dies wussten die Gäste wenige Augenblicke später übelst mit dem 0:5 zu rächen.
Der emsige Artur Kechter bewegte sich nach einem Zuspiel von Osman Celik
alleine auf der rechten Außenbahn und zog einfach mal ab – mit Erfolg! Ein Torwartfehler
Pöhls´ machte das fünfte Tor aus einer schier unmöglichen Position doch möglich
(53.).
Die bereits entschiedene Partie bewegte sich langsam auf die Zielgeraden und
wie am Tor zum 0:5 erkennbar war: hier war fast alles möglich! Also hinderten
Celik auch 30 Metern Torentfernung nicht am Torversuch, den Pöhls diesmal mit
einer guten Fluganlage entschärfte.
Vier Minuten vor Ultimo tat sich plötzlich Unglaubliches: Eintracht Norderstedt
hatte Ballbesitz im gegnerischen Strafraum! Und weil das in den Augen Celiks
nicht korrekt war, fällte er den ebenfalls eingewechselten Luca David Ernst,
was Herr Zorlu an der Pfeife mit Strafstoß für Rot quittierte. Lion Mandelkau,
der eine ansonsten ungenügende Vorstellung ablieferte, trat an – und traf.
Immerhin der Ehrentreffer ist den Gastgebern noch gelungen und zur Ironie der
Situation war auch noch ein zweiter Eintracht-Treffer drin, als Nino Busche von
einem Bargmann-Service profitierte und Keeper Christian Kroner zu einem Nachweis
seines guten Rufs zwang.
Der hochgewachsene Schlussmann wusste den Rechtsschuss zu blockieren und es
blieb beim 1:5, welches den Norderstedtern gegenüber noch sehr gnädig war.
Für die Tabelle der C-Verbandsliga ist dieses Resultat jedoch nicht groß weiter
von Belangen, denn während Einigkeit weiter auf Rang fünf verweilt, ist die C2
der Eintracht bereits abgestiegen, da die 1.C die C-Regionalliga im Sommer aufgrund
ihres Punktemangels verlassen muss – und damit den eine Etage tieferen Platz in
der Verbandsliga einnehmen wird.
Eintracht Norderstedt 2.C:
Pöhls – Gloszat (35.+1, Yildiz), Peim, Klauck, Bargmann (45. Conjic) – Busche –
Eichner (45. Schmidt / 62. Mandelkau), Schmidt 31. Hartig), Limani (54. Bargmann)
– M. Busaidy, mandelkau (45. Ernst), Trainer: Danny Voorbraak
ESV Einigkeit Wilhelmsburg 1.C:
Kroner – Balde (43. Heinz), Pertold,
Wegner, Szittke (35. Dzigbebe) – Kechter, Vardar,
Colak (55. Szittke), Eryalcin (40. Celik) – Oruk (55. Balde), Vejseli,
Trainer: Markus Manske
Tore: 0:1 Vejseli (2. Vardar), 0:2
Vardar (3. Oruk), 0:3 Colak (42.), 0:4 Vejseli (44. Vardar), 0:5 Kechter (53.
Celik), 1:5 Mandelkau (66., Strafstoßtor, Celik an Ernst)
gelbe Karten: Yildiz – Vardar
Schiedsrichter: Cengiz Zorlu (TSV
Stellingen 88, Note 3: Im Grunde gute Leistung mit niedriger Fehlerquote,
verweigerte Einigkeit jedoch einen klaren Strafstoß, als Oruk im Strafraum von
Yildiz gefällt wurde)
Zuschauer: 40
Sonntag, 22. Mai 2011
Spielbericht Eintracht Norderstedt 2.C - Einigkeit Wilhelmsburg 1.C
Montag, 16. Mai 2011
Spielbericht FC St. Pauli 2.D - Hamburger SV 2.D
Was
bleibt: Ein Pokal aus Luft
Verdientes
Pokal-Aus für kämpferisches Oertel/Olde-Team
Endstation Viertelfinale! Die 2.D des FC St. Pauli hat das
D-Jugend-Viertelfinalspiel gegen den großen Rivalen Hamburger SV mit 1:2
verloren.
Der FC begann die Partie bereits mit ärgsten Personalsorgen. Gerade einmal
zwölf Spieler standen an diesem Dienstagabend zur Verfügung.
Dementsprechend rissen die Gäste unter der Leitung von Trainer Pit Reimers das
Geschehen an sich. Keine vier Minuten waren gespielt, als Angreifer Robin
Kelting nach gutem Steilpass in den Rücken der Abwehr von Calvin Brackelmann
allein aufs Tor zulief, aber nur den Pfosten traf und den unbedrängten
Nachschuss aus kurzer Entfernung blamabel vorbei setzte.
Danach litt die Begegnung stark unter der Hektik im Umgang mit dem Spielgerät,
wobei der HSV insgesamt mehr Ballbesitz für sich verbuchen konnte.
Erst ein Freistoß Lennard Henkes aus der Distanz konnte wieder für Gefahr
sorgen, indem er das Leder denkbar knapp über das Gehäuse wuchtete (17.).
Die besseren Gelegenheiten hatte jedoch das Team aus Norderstedt, was in der
21. Minute wieder deutlich wurde. Der lauffreudige Salim Ofori rannte wie ein
geölter Blitz allen davon, wartete jedoch mit dem Abschluss zu lange, sodass
der Winkel immer spitzer wurde und er schließlich knapp aus halbrechter
Position am Kasten vorbei zielte. Zum Abschluss des ersten Abschnitts bewegte
sich Ofori erneut frei von jeglicher Eskortierung auf Einladung des
eingewechselten Finn Jansen in Richtung Leon Schmidt, agierte aber auch hier zu
unentschlossen und verlor die Kugel am aufmerksamen Torhüter, was den torlosen
Halbzeitstand besiegelte.
Der zweite Durchgang begann dann direkt mit einem Paukenschlag! Brackelmann mit
der kurzen Eckballvariante, Röhrström mit der Bogenlampe und dann war es
passiert: Das Spielgerät senkte sich aus 17 Metern, eventuell auch haltbar, zum
0:1 ins Tor (40.)! Konsternierung bei den Gastgebern, die nun aufpassen
mussten, dass ihnen die Reimers-Elf nicht auf 2:0 davonzog. Denn wieder kam es
zum Privatduell Ofori-Schmidt, indem der Stürmer aber erneut kläglich vergab,
nachdem er zuvor Gegenspieler Tom Zähringer zum Papierflieger degradierte,
während er selbst als Düsenjetunterwegs war.
St. Pauli aber versuchte trotz aller Widrigkeiten im Spiel zu bleiben und
wehrte sich genauso, wie am vorigen Wochenende in Blankenese mit allen Kräften
und wartete auf den einen Fehler des Gegners, der alles zu ihren Gunsten drehen
kann.
Und genau dieser Fehler kam. Einmal hatte Erik Lüth genügend Raum, um sein
Potenzial als Ballverteiler zu zeigen, was er mit einem technisch sauberen
Zuspiel zu Kehr nutzte: Kehr behielt auf links die Übersicht für Kovacic in der
Mitte, wobei der Ball in dieser Szene schon fast verloren war. Doch weil
HSV-Schlussmann Rathje am Boden liegend, einen akuten Flutschfinger-Anfall
bekam, kam Kovacic nun doch zum Schuss aus zentraler Strafraumposition und
drosch die Kugel mit seiner gewohnten Schusskraft zum glücklichen 1:1-Ausgleichstreffer
ins HSV-Gehäuse (39.).
Dieses Ausgleichstor sollte jedoch nichts daran ändern, dass der HSV näher am
Siegtreffer war, denn die HSV-Vertretung drückte weiter in Richtung St.
Pauli-Tor. Eine knappe Viertelstunde war noch zu gehen, als Schmidt einen
Rechtsschuss per tückischem Aufsetzer von, natürlich Ofori, gut aufsammeln
konnte, was ihm vier Minuten später zum Leidwesen aller, die es mit Braun-weiß
hielten, nicht gelingen sollte. In diesem Fall war es ein ungeklärter Eckball,
der von Ofori verlängert, beim aufgerückten Jonas Vergin landete, was dieser
mit einem perfekten Volleyschuss aus acht Metern in den Winkel bitter bestrafte
(50.).
In den letzten zehn Minuten versuchten die Gastgeber noch einmal, die letzten
Kraftreserven zu mobilisieren, um sich zumindest in die Verlängerung zu retten,
was der Unparteiische mit teilweise abstrusen Freistoßentscheidungen pro St.
Pauli freundlich unterstützte.
Der HSV bekam eine Minute vor Ablauf der Spielzeit dennoch einen Matchball zur
Vorentscheidung durch Jansen, nachdem dieser als Punktsieger aus einem
packenden Duell mit Henke herausging, seinen Heber über den herauslaufenden
Schmidt, aber auch am Ziel vorbei setzte. Für weiteren Aufschub der Entscheidung
sorgte auch eine insgesamt siebenminütige Nachspielzeit, die HSV-Co-Trainer
Sören Radsack, wie viele andere Handlungen des Schiedsrichters, auf die Palme
brachte: „Das kann doch nicht wahr sein, so etwas kann man den Jungs doch nicht
antun! Wir bewegen uns hier schon mehr als im Spielzeitrahmen der C-Jugend!“,
monierte der Assistenzcoach, der in Minute fünf des Nachschlags seine Hände
bereits in die Höhe streckte, als es Jansen nach einem Pingpong-Spiel im
Strafraum gelang, das Ei zum dritten HSV-Treffer ins Tor zu befördern. Der
Jubel klang jedoch schnell wieder ab, hatte sich der (nicht-) Torschütze
regelwidrig Raum gegen den Torhüter verschafft.
Am Ende sollte es für Jansen und seine Kollegen trotzdem reichen, fehlte es St.
Pauli an diesem Abend an der nötigen Durchschlagskraft, um den großen Rivalen
von der Ulzburger Straße in die Schranken zu weisen. Für den HSV geht der Traum
vom Pokalsieg indes weiter. Mit einem Sieg im Halbfinale käme man diesem ein
erneutes Stück näher, um die 98er des Eimsbütteler TV als Titelträger der
jüngeren D-Junioren abzulösen.
FC St. Pauli 2.D: Schmidt
– Erdal (58. Kehr), Zähringer, Henke, Aslani
– Evlicoglu (31. Bebensee), Schauer,
Stanjevic, Kehr (53. Evlicoglu) – Kovacic, Lüth, Trainergespann: Tobias Oertel
& Oliver Olde
Hamburger SV 2.D: Rathje – Müller
(20. Röhrström), Vergin, Persch,
Isermann (31. Benner) – Drawz, Henne, Brackelmann,
Nunez – Ofori, Kelting (20. Jansen), Trainer: Pit Reimers
Tore: 0:1 Röhrström (32.
Brackelmann), 1:1 Kovacic (39. Kehr), 1:2 Vergin (50. Ofori)
Schiedsrichter: Can Sünbül (Inter
Hamburg, Note 6: präsentierte sich als oscarreifer Selbstdarsteller, pfiff
durchgehend einseitig gegen den HSV, was er pointierte, als er dem von Kehr mit
gestreckten Beinen überdeutlich gefoulten Müller eine Schwalbe unterstellte
(42.), ließ zudem sieben Minuten nachspielen, was dem Spielverlauf nicht gerecht
wurde, Jansens Tor wegen Foulspiels im Fünfer abzuerkennen, war indes korrekt
(80.+5).)
Zuschauer: 52
Freitag, 13. Mai 2011
Spielbericht Groß-Flottbeker SpVgg - Holsatia im EMTV II
Dienstag, 10. Mai 2011
Spielbericht FC St. Pauli 2.C - Niendorfer TSV 2.C
„gerechte
Arbeitsteilung“
St.
Paulis U14 kegelt den NTSV aus dem Pokal – und keiner weiß warum
Frustriert lagen sie auf dem grünen Kunstrasen und schauten in den schnelsener
Nachthimmel. Die 97er des Niendorfer TSV hatten im Pokalviertelfinale beim FC St.
Pauli vieles richtig gemacht. Nur blieb der Undank der Welten Lohn.
In der Tat mache der NTSV sofort klar, warum er zur Spitze des Fußballjahrgangs
in Hamburg gehört. Es waren keine 30 Sekunden gespielt, da setzte sich Tarek
May aus der Distanz in Szene, sah seinen Versuch jedoch in den Armen des
fangsicheren Niklas Marten enden. Noch brannte es, als den aufgerückten Leon
Mundhenk ein Freistoß Nico Kukuks erreichte, Erstgenannter seine Beine aus fünf
Metern nicht rechtzeitig entknotet bekam (2.).
Mit beeindruckendem Selbstvertrauen heizten die Gäste dem Profinachwuchs immer
wieder ein, sodass eine gute Kopfballchance für Frederick Neumann (knapp
vorbei, 5.) und Mustafa Ercetins knappes Verfehlen einer Neumann-Hereingabe am
zweiten Pfosten (13.) das 0:1 eigentlich zur Folge hätten haben müssen. St.
Pauli, das bis auf einen parierten Schuss Ante Kutschkes, den Bennet Brügge per
Einzelleistung vorbereitet hatte (17.), nicht in Erscheinung getreten war, konnte
sich bei seinem Torsteher bedanken, dass sich dieser gegen den einsam heranrauschenden
Neumann so breit machte, dass der umtriebige Angreifer abermals das Nachsehen
hatte (33.).
En ruhender Ball schaffte quasi mit dem Halbzeitpfiff bittere Fakten auf der
anderen Seite, wo der Ex-Niendorfer Brügge im Rahmen einer Kutschke-Ecke viel
Raum bekam, um mit seinem Rechten zu vollenden. Da half auch ein letzter
Rettungsversuch auf der Linie nichts – 1:0!
Die Sachsenwegler blieben ihrer Linie unverdrossen treu und marschierten weiter
munter nach vorne. Eine kurze Eckballvariante zwischen Kukuk und Zimmermann
brachte abermals Neumann in ideale Einköpfposition. Braun-weiß klärte die
Angelegenheit und stach im Gegenzug brutal zu. Samet Cebeci schickte Brügge
lang auf die Reise, die mit einem zur Slalomstange degradierten Mundhenk und
einem entschlossenen 16-Meter-Gewaltschuss zum schmeichelhaften 2:0 endete
(42.).
Schmerzhaft für die Hesse-Elf, die sich wenig später auch noch um einen
fälligen Strafstoß gebracht sah, nachdem Cebeci den in die Parzelle
eingedrungenen Neumann grätschend von den Beinen holte. Kukuk, der sich im
Nachgang daran den gelben Karton wegen Meckerns abholte, ärgerte sich in der
Schlussphase auch über die nächsten vergebenen Großchancen seiner Farben. May ließ
Eine gegen Martens famosen Reflex aus kürzester Entfernung liegen (64.), Kukuks
eigenen Freistoß wischte der St. Pauli-Torsteher elegant weg (70.+3).
Unterdessen schalteten die Hausherren auf den aberwitzigen 3:0-Endstand, den
Frank Ronstadt geistesgegenwärtig als Abstauber eines Pfostenschusses von
Gregor Adler im Nachsetzen besorgte.
Der Jahrgangs-Pokalsieger des Vorjahres bestach zumindest mit seiner Effizienz.
FC St. Pauli 2.C: Marten – Blay, Cebeci, Oshoffa, Adler –
Ronstadt, Sahin (32. Newiger) – Brügge,
Opoku-Fofie (51. Artzt), Kutschke (43. Kollodzik) – Saß, Trainer: Remigius
Elert
Niendorfer TSV 2.C: Otto – May (50.
D. Ivanko), Mohr-Condron, Mundhenk, Vego (36. Ercetin) – Kukuk, Ercetin (30.
Omar), zu Klampen, Zimmermann – Yalcin, Neumann,
Trainer: Kai-Uwe Hesse
Tore: 1:0 Brügge (35. Kutschke), 2:0
Brügge (42. Cebeci), 3:0 Ronstadt (69. Adler)
Schiedsrichter: Orhan Asici
(Blau-Weiß 96 Schenefeld, Note 4)
Zuschauer: 55