In
Hamburg fühlt sich Phoenix wohl
Kisdorfer D1 setzt Freundschaftsspiel-Siegesserie
in Niendorf fort
Laden sich Teams aus dem Gebiet des Hamburger
Fußballverbandes die 2007er des SSC Phoenix Kisdorf zum Testspiel ein, gibt es
sportlich nichts zu holen, musste sich nach dem SC Ellerau (2:10) und Eintracht
Norderstedt II (1:4) auch die Jahrgangsdrittvertretung des Niendorfer TSV
deutlich mit 1:6 geschlagen geben.
In Abschnitt eins noch nicht nach Wunsch
durchschlagskräftig und mit Karl Maus´ vergeigter Großchance im Anschluss an
einen krassen Fehlpass der im Spielaufbau zu häufig planlosen Niendorfer (17.)
hadernd, folgte Sekunden vor der Pause das erlösende 0:1. Über rechts arbeitete
sich Jonas Lengefeld die Linie hoch, um den mittig wartenden Maus fußfein zu
bedienen. Für den Linksfuß mit der Kapitänsbinde eine perfekte Vorlage, obwohl
der gegnerische Schlussmann noch die regennassen Handschuhe dranhatte.
Ein echter Dosenöffner für die Segeberger, die nicht
nur in Person von Maus (drüber) nur knapp jenes rasche 0:2 verpassten, das eine
lang gezogene Ecke auf den zweiten Pfosten und die Passivität der Gastgeber
freundlich nachholen ließen. Den von der Grundlinie wieder hineingebrachten
Ball verwertete erneut Karl Maus in Mittelstürmerposition.
Rasch nach dem Wiederanstoß wieder in Ballbesitz
gekommen, ging es mit Tempo flugs gen 0:3, das Malik Jochum mit rechts
markierte (Zuspiel Maus).
Kurz rappelten sich die Gastgeber wieder auf, setzte
Henry Reimers den Flachschuss zum verkürzenden 1:3 (49.). Doch sofort stellte
Luca Giordanengo den alten Vorsprung aus der zweiten Reihe wieder her. Die
Hausherren verzichteten im Nieselregen nun fast gänzlich auf Defensivzweikämpfe,
sodass Lengefelds 1:5 nur am Außenpfosten scheiterte.
Im Konter – Pelle Buurman traf den kisdorfer
Querbalken – tauchten Jochum und Giordanengo vor dem zwischendurch ins Tor
gerückten Léonel Brüser auf, für den das abermalige Unheil nicht zu verhindern
war.
Genauso wenig wie das Tor zum 1:6-Endstand, das Kjell
Liedtke von halbrechts in die Maschen drückte.
Boris Grote, Trainer des Niendorfer TSV, sollte also
Recht damit behalten, die letztlich auch siegreichen Strietkamp-Kicker*innen, vor kurzem Kreismeister im Futsal geworden, bereits
am Vortag zum Favoriten zu erklären. „Eine sehr starke Truppe, die wohl etwas
stärker als meine Mannschaft ist.“.
Tore:
0:1 Maus (30. Lengefeld), 0:2 Maus (40. Liedtke), 0:3 Jochum (47. Maus), 1:3
Reimers (49. Morena), 1:4 Giordanengo (50.), 1:5 Giordanengo (57. Jochum), 1:6
Liedtke (59.)
Schiedsrichter:
Yannick Fynn Glock (SC Sternschanze, Note 2: Unauffälliger einer fairen Partie.)
Zuschauer:
20
Karl Maus ist der Beste
AntwortenLöschenMaus so gut
AntwortenLöschenIch liebe Karl Maus
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