„Müssen
uns noch um 400 % steigern!“
Ambitioniertes
Hansa 11 sucht noch nach der Punktspielform
Das mit großen Einzelkünstlern gespickte Team des SC Hansa 11 ist noch nicht
dort, wo es sich selber sieht und sehen will. Gegen die Kreisligakollegen vom
TSV Heist langte es im Test unter klimatischen Saunabedingungen nur zu einem
2:2-Remis.
Mike Pegel, der die Hanseaten bereits nach vier Minuten in Front gebracht
hatte, bekam vorne zu selten das Futter, um seine Antrittsschnelle zur Geltung
zu bringen. „Wir müssen uns noch um 400 Prozent steigern!“, forderte der
Ex-Hammone, der mit zahlreichen „Artgenossen“ innerhalb des Teams den schnellen
Ausgleich hinzunehmen hatte. Auf Vorlage Marc Richerts machte Sebastian Strehl
Tabula Rasa an der Feldstraße (7.), wo mit Manuel Henkel ein weiterer
klangvoller Neuzugang dennoch eher überraschend die Halbzeitführung herstellte
(41.).
Kurz vor der dringend nötigen Trinkpause, Mitte der zweiten Hälfte, hievte
Claus Riedemann das Leder per Freistoß durchaus sehenswert zum Endstand von 2:2
in die Maschen (67.).
Für den TSV Gut Heil, der in sein neuntes Kreisliga-Jahr in Serie geht, ein
ordentlicher Ertrag in einem durchaus würzig geführten Vorbereitungsspiel.
Tore: 1:0 Pegel (4.), 1:1
Strehl (7. Richert), 2:1 Henkel (41.), 2:2 Riedemann (67. direkter Freistoß)
Zuschauer: 30
Sonntag, 4. Juli 2010
Spielbericht SC Hansa 11 - TSV Gut Heil Heist
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