Sieben
Volltreffer und zwei Geschenke
Favoritensieg gegen Schlusslicht: SCS-2007er
halten Kontakt zum Spitzenreiter
Mit Spaß am Offensivfußball angelten sich die ersten
2007er des SC Sternschanze Erfolg Nummer vier der bislang hoch erfreulich
verlaufenden Winterrunde, um am Ende aber doch noch zu offenbaren, warum höhere
Liga-Sphären noch ein kleines Stück weg sind.
Gegen den Tabellenletzten vom SC Sperber präsentierten die Dunkelblauen in ihren neuen Trikots zunächst ihre gute Seite, schalteten den Motor sofort hoch, sodass keine Zeigerumdrehung verging, ehe Caspar Fischer-Ortmann über links Fahrt aufnahm und weder der spitze Winkel, noch der berührende Fionn Helms das prompte 1:0 verhinderten. Ruckzuck legten sie über Wim Vandrey, Oscar Valet und den sicher abschließenden Maximilian De Veer nach (4.), woraufhin Fischer-Ortmann nach einer ausgelassenen Möglichkeit seines Kollegen Levi Armour (von Helms über die Latte gelenkt, 8.) einen langen Sandring-Schlag und Levi Armours fixe Weiterleitung zur Einladung zum erfolgreichen Slalomlauf verwertete.
Bei dieser entspannenden 3:0-Führung ging den Gastgebern gegen bis dahin biedere Alsterdorfer allerdings ein wenig der Drive verloren. Die oft zitierte Klarheit in den Aktionen fehlte fortan, sodass der Gegner zu mehr Spielanteilen und eigenen Angriffen kam. Hätte Leve Reim die Kugel bei Johannes Kleenlofs schöner Flanke nur anständig in der Mitte getroffen (18.)...
Doch auch Schanze verballerte mit Richard Sandrings Fünfmeterschuss, über den Kasten, einen Hochkaräter, bevor der Fehlschütze von eben das 4:0 mit gegnerischer Unterstützung doch gelang, weil Moritz Kienast kurz vor der Pause unhaltbar abfälschte.
Gegen den Tabellenletzten vom SC Sperber präsentierten die Dunkelblauen in ihren neuen Trikots zunächst ihre gute Seite, schalteten den Motor sofort hoch, sodass keine Zeigerumdrehung verging, ehe Caspar Fischer-Ortmann über links Fahrt aufnahm und weder der spitze Winkel, noch der berührende Fionn Helms das prompte 1:0 verhinderten. Ruckzuck legten sie über Wim Vandrey, Oscar Valet und den sicher abschließenden Maximilian De Veer nach (4.), woraufhin Fischer-Ortmann nach einer ausgelassenen Möglichkeit seines Kollegen Levi Armour (von Helms über die Latte gelenkt, 8.) einen langen Sandring-Schlag und Levi Armours fixe Weiterleitung zur Einladung zum erfolgreichen Slalomlauf verwertete.
Bei dieser entspannenden 3:0-Führung ging den Gastgebern gegen bis dahin biedere Alsterdorfer allerdings ein wenig der Drive verloren. Die oft zitierte Klarheit in den Aktionen fehlte fortan, sodass der Gegner zu mehr Spielanteilen und eigenen Angriffen kam. Hätte Leve Reim die Kugel bei Johannes Kleenlofs schöner Flanke nur anständig in der Mitte getroffen (18.)...
Doch auch Schanze verballerte mit Richard Sandrings Fünfmeterschuss, über den Kasten, einen Hochkaräter, bevor der Fehlschütze von eben das 4:0 mit gegnerischer Unterstützung doch gelang, weil Moritz Kienast kurz vor der Pause unhaltbar abfälschte.
Ohne großes Spektakel, aber dafür mit wieder mehr
Kontrolle dominierten die Schanzenkicker auch den zweiten Durchgang, den Sandring
mit einem Außenpfosten-Versuch eröffnete und damit sein persönliches
Abschlusspech fortsetzte (35.).
Unermüdlich versuchte es der Zwölfjährige weiter, um
im unkontrollierten Strafraum-Gestochere allerdings ein zweites Mal ein
Eigentor heraufzubeschwören. Letztlich war es Jannes Kellermann, der die Kugel
final über die die eigene Linie drückte.
Dank Caspar Fischer-Ortmanns beherztem Lauf über
links, mitsamt entsprechender Ablage in den Rückraum war es eine Viertelstunde
vor dem Ende endlich doch geschehen. Sandring zog mit rechts ab und versenkte
so flach zum 6:0 ins lange Eck, wofür sich der laufstarke Vorlagengeber in der
Schlussphase noch einmal selbst belohnte.
Eigentlich hätte es dies bereits gewesen sein können,
doch Schanze hatte noch zwei Geschenke für die tapfer gegenhaltenden Grünen
parat.
Erst fischte SCS-Fänger Joosch Reinhard vor dem
lauernden Jonathan Wohld im Trüben, sodass der plötzlich freiliegende Abstauber
immerhin den 1:7-Ehrentreffer aus Sperbers Sicht ermöglichte (58.), dann
marschierte der abseits gestartete Rasmus Mildner im Konter auf den Torwart zu,
der das folgende Zuspiel im Glauben an einen Freistoßpfiff wegen des
vorangegangenen Abseits einfach wieder fallen ließ und Wohld abermals frech zur
Stelle war.
Solche Gedankenaussetzer weiß sogar ein unterlegener
Tabellenletzter direkt zu bestrafen…
Auf der anderen Seite steht jedoch der nächste Dreier
für den SC Sternschanze, der somit auf den Fersen des aktuell führenden ETV II
bleibt.
Gut möglich, dass die Entscheidung um den Titel erst
im direkten Duell bei den Rot-weißen am letzten Spieltag der Sechserkonkurrenz
zur kalten Jahreszeit fällt..
Tore: 1:0 Fischer-Ortmann (1.), 2:0 De
Veer (4. Valet), 3:0 Fischer-Ortmann (10. Armour), 4:0 Kienast (29. Eigentor,
Sandring). 5:0 Kellermann (39. Eigentor, Sandring), 6:0 Sandring (45.
Fischer-Ortmann), 7:0 Fischer-Ortmann (55. Sandring), 7:1 J. Wohld (58.
Deneke), 7:2 J. Wohld (59. Mildner)
Schiedsrichter: Juri Bienek (SC Sternschanze)
Zuschauer: 23
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