Sonntag, 30. März 2014

Spielbericht Eimsbütteler TV - SC Victoria Hamburg 3.C

6:1! ETV demütigt den Nachbarn
Überragende zehn Minuten ebnen den Weg zum Derbysieg

Mit einem deutlichen 6:1-Erfolg auf heimischem Terrain schafften die ersten 2000er des Eimsbütteler TV nicht nur klare Verhältnisse im eigenen Stadtteil, sondern auch in der Tabelle der U14-Landesliga.
Besonders überragend waren hierbei die Minuten 8 bis 18, in denen die Gastgeber gleich viermal gegen einen überrumpelten Gegner einnetzten. Den Anfang machte der körperlich hoch überlegene Hilkiah Voigt auf dem grünen Kunstrasen, indem er einen Konter nach gegnerischem Offensivstandard problemlos zur frühen Führung veredelte (8.). Keine zwei Minuten später legte Kapitän Fatih Aytekin Treffer Nummer zwei aus 22 Metern nach, ehe Isa Can Zeybek einen wunderbar gespielten Angriff auf finaler Einladung Hannes Nicolais mit dem sicheren Abschluss zum 3:0 zu Ende brachte (12.).
Sechs Minuten ließen sich die Hausherren daraufhin Zeit, bis Zeybek wieder einen feinen Spielzug mit dem 4:0 krönte (18.). Glück im Unglück für die desolate Hintermannschaft des SC Victoria, dass wenigstens Voigt einmal knapp verfehlte (20.) und somit nicht noch höheren Pausenrückstand verursachte. Gerade, als man sich so langsam zu fangen schien, hatte der abermals nicht ausreichend markierte Voigt einen Schuss ins linke obere Eck in petto – 5:0 (42.)!
Sicherlich auch aus Frust darüber räumte Schlussmann Levin Quass einmal rüde außerhalb seiner Parzelle auf und konnte dabei froh sein, beim jungen Schiedsrichter nur mit der gelben Karte davongekommen zu sein (45.).
Eine kurze Aufhellung des angeschlagenen Vicky-Gemüts bereitete wenig später der sehenswerte Ehrentreffer durch Semir Demirovic. Aus der zweiten Reihe hatte sein Geschoss im ETV-Quader eingeschlagen.
Mehr gelang der Nabaoui-Elf in offensiver Hinsicht jedoch nicht. Stattdessen schaltete Rot-weiß noch einige aussichtsreiche Angriffe, von denen Voigt letztlich einen zum 6:1-Endstand veredelte (59.).
So untermauert man seine berechtigten Aufstiegsambitionen!

Eimsbütteler TV 2.C: Bohls – Gök, Kouame, Mous, Yavuz (41. Beverungen) – Aytekin (32. Eggers), Dursun (32. Jonat) – Njinmah (48. Dimakis Groev), Zeybek, Nicolai (69. Njinmah) – Voigt, Trainer Loic Favé

SC Victoria Hamburg 3.C: Quass – Feldsmann, Stolze, Kovacic, Schmich – Momm, Puljic (43. Ilic) – Heinz (60. Sinemus), Demirovic, Grebe Pinhao (48. Ohmenzetter) – Möller, Trainer: Phil Nabaoui

Tore: 1:0 Voigt (8.), 2:0 Aytekin (10. Zeybek), 3:0 Zeybek (12. Nicolai), 4:0 Zeybek (18. Voigt), 5:0 Voigt (42.), 5:1 Demirovic (52.), 6:1 Voigt (59.)

Schiedsrichter: Dominik Kopmann (Niendorfer TSV, Note 3)

Zuschauer: 35

Spielbericht SC Sternschanze 1.Fr - Hamburger SV 2.Fr

Böst entscheidet
SCS quasi durch – HSV weiter unten drin!

Dank eines verdienten 2:1-Heimerfolges gegen die zweiten Frauen des Hamburger SV stehen die ersten Damen des SC Sternschanze unmittelbar vor dem vorzeitigen Klassenerhalt in der Frauen-Landesliga.
Bei besten äußeren Bedingungen waren es auch die Gastgeberinnen, die dank der auffälligen Janine Böst und ihren Torjägerinnenqualitäten früh in Front gingen, nutzte sie ein genaues Zuspiel aus dem Zentrum zum Heber über die herausstürzende Torsteherin.
Kurz darauf versuchte sie noch einmal ähnliches, wobei ihr aber diesmal das Lattenkreuz im Wege stand (9.).
Und es blieb das Spiel der frechen Heber, war es natürlich ein genau solcher, der Spielführerin Daniela Marth aus 19 Metern zur Schützin des umjubelten Ausgleichstreffer nach einem Dutzend an Spielminuten machte.
Auf der anderen Seite bemühten sich die Schanzerinnen um die sofortige Antwort, doch zweimal blieb Kapitänin Böst der zweite Torerfolg des Tages zunächst verwehrt (21. & 34.), während es Melanie Bischoff für die Rothosen mit einem direkten Eckball auf den Querbalken probierte.
Ebenfalls aufs Gebälk traf auch Elizabeth Breit, per Heber, zu Beginn der zweiten Halbzeit. Am Spielstand änderte aber auch dieses Geschoss logischerweise nichts.
Wie gut, dass SCS-Coach Heiko Nagel da eine Janine Böst in seinen Reihen hat, die man einfach mal mit einem langen Ball auf die Reise schicken kann und schon netzte sie aus zwölf Metern sicher ein – 2:1!
Eine Kuriosität am Rande: Vorlagengeberin Jördis Wothge hatte direkt vor diesem Match noch einen Einsatz als Schiedsrichterin. Somit blieb ihr das Aufwärmprogramm mit der Mannschaft erspart…
Erspart blieben ihr und ihren Abwehrkolleginnen in der Folge auch gefährliche Momente des HSV, hielten die Gäste in diesem kurzweiligen Landesligaspiel nun nicht mehr so recht Schritt, während für Blau-rot jetzt die erfolgreiche Verwaltung des Vorsprungs auf dem Programm stand, was ihnen schlussendlich auch gelang, lautete der Spielstand zum Zeitpunkt des Abpfiffs durch den guten Unparteiischen Lütfi Bal (Eintracht Lokstedt) 2:1.
Wie schon im Hinspiel sicherte sich die Nagel-Elf drei Punkte durch einen 2:1-Triumph, was die Abstiegssorgen der HSV-Deerns weiter verschärft, aber damit bewegen sich die Damen auch ganz im Bereich der ersten Herren…

SC Sternschanze 1. Frauen: Kischkat – Hoff (62. Wienhaus), Hose, Wothge, Mielke – Hansen, Roseland, Gaßner, Kodal – Breit, Böst, Trainer: Heiko Nagel

Hamburger SV 2. Frauen: Linden – Rosbander (56. Hetz), Holst, Falter, Heby – Ehlers, Apitz – Driver, Porsch, Bischoff – Marth, Trainer Kay Ole Schönemann

Tore: 1:0 Böst (6.), 1:1 Marth (12.), 2:1 Böst (54. Wothge)

Schiedsrichter: Lütfi Bal (Eintracht Lokstedt, Note 1,5)

Zuschauer: 45

Samstag, 29. März 2014

Spielbericht SC Sternschanze 5.C (1.CM) - Walddörfer SV 4.C

Risiko zahlt sich (fast) aus
C-Mädchen des SC Sternschanze dicht am ersten Punktgewinn.

Nach dem erfolglosen, aber extrem beherzten Auftritten gegen den SV St. Georg (0:5) und den TV Haseldorf (0:12 (obwohl tatsächlich nur elf Gegentore fielen)) sah sich auch die 4.C des Walddörfer SV mit einem moralisch bestens eingestellten Gegner konfrontiert.
Und nicht nur das, waren es die Gastgeberinnen, die in der Anfangsphase ganz klar die Musik machten. Allerdings kam man dabei trotz aller Bemühungen nur selten über das Intro hinaus, fehlte letztlich entweder das entscheidende kluge Zuspiel oder der schnelle Abschluss, wie ihn Emily Ludwig (4.), Manon Funke (12.) und Marla Schlüter (25.) bemühten.
Von den schwach auftretenden Gästen war derweil quasi nichts zu sehen, bis ein langer Ball irgendwie den schnellen Milan Dietrich fand, welcher erst Elsa Brockmann in seinem Staub zurückließ, Schlussfrau Chiara Grassia einen Beinschuss verpasste und das schließlich freiliegende Leder aus kürzester Distanz zum unverdienten 0:1 einschob (17.).
Eine erfolgreiche Coda, die den Schanzerinnen auch in der Folge verwehrt blieb…
Und wie das Fußballerleben so spielt, landete Alexandro Borchers, knapp eine Viertelstunde nach dem Wiederbeginn, den zweiten WSV-Hit, nachdem sich die Begegnung nun immerhin in beiden Platzhälften abspielte, mischten die Gäste ab Minute 36 jetzt auch mehr offensiv mit, wobei allein Milan Dietrich drei viel versprechende Konter gegen Blau-rote mit starkem Offensivgeist unkonzentriert verschenkte. Ein Zustand, der sich rächen sollte, erlöste „Zehnerin“ Emily Ludwig ihre Farben aus zuletzt 267, schier endlosen Minuten ohne eigenen Treffer, indem sie bei ihrem Versuch aus 22 Metern auch auf die Mithilfe des passiven Schlussmannes bauen konnte – ein Kullertor der Marke „Das Glück des Tüchtigen“.
Für die Schlussphase riskierten Gretha Böcker und Co noch einmal alles, während man hinten um die überragende Blanca Balassa stets im richtigen Moment aufzuräumen wusste. Am Ende blieb jedoch nach genau 70 Spielminuten ohne Nachspielzeit ein 1:2 auf der Endabrechnung.
Ein 1:2, über das sich letztlich beide Seiten freuen konnten: Die Jungs aus Hamburg-Nord, weil sie den ersten sportlichen Saisonsieg glücklich über die Ziellinie retten konnten und die Schanzenkickerinnen, da die positive Tendenz der letzten Wochen und der neue Mut zum Risiko auch nun statistisch zeichnen ließ.
Während die Herren vom Saseler Weg erst am übernächsten Mittwoch wieder mit einer Auswärtsreise zur C1 des SC Urania ins Geschehen eingreifen werden, steht diese für die Schanzenelf bereits am kommenden Sonntag um 15 Uhr auf dem Programm.

SC Sternschanze 5.C (1.C-Mädchen): Grassia (36. Funke) – Balassa (23. Lux / 36. Balassa), Brockmann, Sternsdorff – Laasch, Lützen (25. Böcker / 44. Ludwig) – L. Schlüter (61. M. Schlüter), Ludwig (36. Lützen), Funke (21. Fiedler / 61. Lux) – M. Schlüter (45. Grassia), Michel (61. Böcker), Trainerin: Lina Charlotte Gaßner

Tore: 0:1 Dietrich (17.), 0:2 Borchers (49.), 1:2 Ludwig (57.)

Schiedsrichter: Peter Geschke (VfL Hammonia, Note 3: Solide Spielleitung mit kleineren, aber unbrisanten Fehlerchen, erkannte gut, dass der Großchance für den, im Abseits stehenden Dietrich (57.) eine Kopfballverlängerung des Gegners vorausging und somit kein Abseits vorlag.)

Zuschauer: 35

Sonntag, 23. März 2014

Spielbericht Eimsbütteler TV III - VfL 93 Hamburg II

ETV nutzt die Einladungen
Heimerfolg gegen orientierungslose Borgwegler

Klar und deutlich mit 4:1 konnte sich die dritte Mannschaft des Eimsbütteler TV für die 1:5-Hinspieldemütigung rächen und sich damit eine verbesserte Ausgangsposition im Kampf um die guten Mittelfeldplätze der Kreisklasse 7 verschaffen.
Der Grundstein dafür schien an diesem Sonntagmittag früh gelegt, köpfte Daniel Aupperle eine Mewes-Ecke, begünstigt von einem Torwartfehler Sven Oesers, zur frühen Führung nach vier Minuten in die VfL-Maschen.
Doch die passende Antwort der Borgwegler folgte prompt, vollendete Florian Kostka ein feines Zusammenspiel mit Christopher Maurer zum schnellen Gleichstand (11.). Ein Resultat, das allerdings nach wiederum nur sieben Zeigerumdrehungen Bestand haben sollte, nutzte der starke Oliver Manner-Romberg die große Passivität der Gäste zu einem genauen Zuspiel auf Leandro Schütte, der diese einfache Aufgabe schließlich löste (18.).
Von der Böge-Ritter-Elf war indes kaum etwas zu sehen, was sich in den zweiten 45 Minuten gnadenlos fortsetzte. Hierbei konnte man noch von Glück reden, dass eine Kombination zwischen Jacob Mewes und Alexander Dobuch von letzterem nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte, rettete Oldie Detlef Öhlmann im letzten Moment vor der Linie (61.).
Ein Akt, der wenig später keinem Spieler in Grün gelang, sodass Schüttes Rechtsschuss, im Anschluss an einen sehenswerten Angriff, das Areal zwischen den Pfosten passierte – das 3:1 (66.)!
Wer sich ein Aufbäumen der VfL-Reserve gegen die drohende Niederlage erhoffte, sah sich enttäuscht, begleitete sie neben einer haarsträubenden Fehlpassquote auch eine unzureichende Zweikampfmoral, was sich in keiner Szene besser zeigte, als bei Harry Hehlkes 4:1, bei dem es rundherum keinerlei Gegenspieler zu sehen gab, was er 22 Metern vor der Kiste nicht ungenutzt lassen wollte – und auch nicht ließ (75.).
Obendrauf kassierte Kapitän Maurer nach einem angeblichen Handspiel noch eine durchaus strittige, aber in der Summe der Dinge nicht unverdiente Ampelkarte (81.), sodass seine Winterhuder die Partie zu zehnt beenden mussten.
Wenigstens, so dürfte man als VfL-Fan gedacht haben, setzte es in Unterzahl keine weiteren Gegentreffer, agierten die Gastgeber, die im Vorjahr noch die dritten Herren von UH Adler bildeten, nun etwas zu verspielt in des Gegners Hälfte.
Dieses 4:1 reichte jedoch, um alle Beteiligten auf Seiten des ETV in Festtagsstimmung zu versetzen, während man am Südring nach dem starken 3:2 gegen Spitzenteam Eintracht Lokstedt II wieder genau dort steht, wo man sich vor jenem Spiel befand: In der zweiten Krise der Saison 2013/2014!

Tore: 1:0 Aupperle (4. Mewes), 1:1 Kostka (11. Maurer), 2:1 Schütte (18. Manner-Romberg), 3:1 Schütte (66. Mewes), 4:1 Hehlke (75.)

gelbe Karten: Manner-Romberg – C. Frey, Öhlmann

gelb-rote Karte: Maurer (VfL 93 II, 81., Meckern + Handspiel

Schiedsrichter: Rohit Choudhry

Zuschauer: 27

Spielbericht TV Haseldorf 1.C - SC Sternschanze 5.C (1.CM)

„Ein gefühltes 0:1“
Trotz abermaliger „Packung“: SCS-Mädels mit positiven Ansätzen.


Der erste Anruf, den Björn Meyer, Trainer der SC Sternschanze-C-Mädchen nach dem Spiel erhielt, war der von D-Mädchen-Trainer Philipp Hatzius. „Wie ist es gelaufen?“, fragte der Vater seiner Leihgabe Anna Hatzius-Sarramona. „Ich weiß, es klingt total bescheuert, nach einem 0:11, aber ich bin extrem zufrieden mit der Mannschaft. Sie hat sich sensationell gewehrt und endlich auch mal selber richtig gute Torchancen erspielt. Wenn wir hier fünf Tore machen, darf sich der Gegner nicht beschweren.“, berichtete er während der Heimfahrt.


Tatsächlich machte die Mannschaft im vorerst letzten Spiel unter seiner alleinigen Leitung vieles anders, als zuvor. Nur zu zehnt und mit den beiden 2002erinnen Gretha Böcker und Anna Hatzius-Sarramona (spielte auf dem Rasenplatz mit Hallenschuhen) im Gepäck war von Beginn an klar, dass es nur im die Höhe des Heimsieges für den TVH gehen würde. Aber mit einer mutigen Marschrute und einer neuen Dreierkette hinten konnten die Gäste das Unheil immerhin zehn Minuten lang abwenden, bis ausgerechnet ein eigener Abstoß zum Gegner das 1:0 durch Maik Delin heraufbeschwor. Nach einer Viertelstunde wussten die Haseldorfer in Person von Phill Hatje nachzulegen, trat Delin diesmal als cleverer Vorlagengeber auf.

Zwischenzeitlich schalteten die Schanzerinnen auch mal durchaus interessante Gegenangriffe, doch oftmals fehlte ihnen die letzte Durchschlagskraft, wie bei Gretha Böckers Riesenchance (12.) oder Antonia Michels 13-Meter-Schuss knapp am Kasten vorbei (17.).

Auf der anderen Seite wurde dies indes böse bestraft, besorgten Phill Hatje (19.) und Jo Kirill Meerkatz (22.) den Doppelschlag zum 4:0, dem Jasper Lohse nach einem Konter das 5:0 hinzufügte (28.). Eine schlecht verteidigte Ecke ermöglichte Gelb-rot dann den 6:0-Halbzeitstand.

In Abschnitt zwei weiter dasselbe Bild: Schanze bemüht, doch die Tore machten die Gastgeber. 13 torlose Minuten beendete Kapitän Arne Kähler per Abstauber zum 7:0, ehe Justin Labuch einen Sololauf zum 8:0 abschloss (55.). Zu diesem Zeitpunkt agierte das Heimteam derweil nur noch zu zehnt, entschied sich Steffen Vollmer nach Marlene Laaschs gesundheitsbedingtem Ausscheiden auf Seiten der Gäste, freiwillig auf einen Akteur zu verzichten. Für drei weitere Treffer zum 11:0-Endstand reichte es am Ende aber dennoch.

Auf der anderen Seite des Spielfeldes konnte man sich dagegen glücklich schätzen, dass Antonia Michel ganz allein vor dem haseldorfer Kasten aus 22 Metern knapp drüber zielte, statt das direkte Duell mit Torsteher Hendrik Nagel zu suchen.

Ein Glück, das auch TVH-Coach Steffen Vollmer zur Kenntnis nahm: „Wir können froh sein, dass Sternschanze die guten Chancen nicht nutzen konnten. Verdient hätten sie es für ihren wahnsinnigen Einsatz gehabt. Sie haben es meinen Jungs schwerer gemacht, als es das Ergebnis sagt, aber meine Mannschaft hatte heute auch einen Sahnetag. So gut habe ich sie noch nie gesehen!“, trug der Übungsleiter einen Lobgesang für alle Beteiligten vor.

Fälschlicherweise tauchte am Ende das Resultat von 12:0 in den Archiven auf, was den Trainer der Schanzerinnen nur unwesentlich störte: „Das liest sich beides scheisse, aber mich interessieren die Inhalte und die waren super. Für mich ist das hier eh ein gefühltes 0:1.“, resümierte der lebhafte Mannschaftspädagoge.

SC Sternschanze 5.C (1.C-Mädchen): Grassia – Balassa, Lux, Aye – Laasch (bis 36. / ab 54. Laasch), Michel – Hatzius-Sarramona, Ludwig, Funke – Böcker, Trainer: Björn Meyer

Tore: 1:0 Delin (10.), 2:0 Hatje (15. Delin), 3:0 Hatje (19.), 4:0 Meerkatz (22.), 5:0 Lohse (28. Delin), 6:0 Witzler (33. Labuch), 7:0 Kähler (46. Meerkatz), 8:0 Labuch (55.), 9:0 Hermann (60. Mohr), 10:0 Hermann (62. Lohse), 11:0 Delin (69.)

Schiedsrichter: Kai Emmer (Moorreger SV, Note 3: umsichtiger Leiter eines sehr geordneten Spiels. Bewies Fingerspitzengefühl, als er SCS-Schlussfrau Grassia für ihr Handspiel außerhalb des Strafraums nicht des Feldes verwies (35.). Verzählte sich jedoch bei der Anzahl der haseldorfer Tore.)

Zuschauer: 15


Fotos: Thomas Frey